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In der Realabschlussprüfung beim spicken erwischt. Was jetzt?

Hallo, Ich habe ein Problem. Ich gehe zurzeit in die 10. Klasse in Hessen und habe diese Woche meine Abschlussprüfungen geschrieben.

In Mathe war ich schon seit der 1. Klasse sehr schlecht - warum auch immer. Das hat sich auch leider nach unzähligen Besuchen von Nachhilfen und Förderkursen nicht geändert. Egal wie sehr ich es bis heute versucht habe, ich habe Mathe nie wirklich verstanden und habe von daher auch gewaltige Probleme in dem Fach. Zudem war ich 2 Jahre aufgrund von Corona als einzige im Distanzunterricht und bin von daher auch sehr benachteiligt worden. Momentan stehe ich in Mathe auf einer 5 und ich weiß, dass ich als Endnote eine 6 auf dem Zeugnis haben werde wenn ich in der Abschlussprüfung eine 6 schreibe, und das hätte ich definitiv weil ich absolut nichts verstehe. Lange Rede kurzer Sinn. Ich saß diese Woche in der Prüfung und hatte sofort einen mentalen Blackout weil ich nicht mal eine Sache ausfüllen konnte und mein Mathelehrer sich zudem auch noch lustig über mich gemacht hat indem er am Anfang meinte, ich würde warscheinlich nicht erscheinen weil ich scheinbar ein Taugenichts wäre. So habe ich es jedenfalls durch diese Aussage aufgefasst. Wie gesagt, ich war so nervös, dass ich kurz davor war zu hyperventilieren aber dann kam ich auf die Idee bei meiner Freundin anzuschauen. Sie hat mir etwas geholfen und ich habe es am Ende doch noch geschafft etwas auszufüllen. Woran ich aber nicht gedacht habe war, dass ich auch Fehler von ihr abschreiben würde, was dann eben auch so passiert ist. Mein Lehrer sah, dass ich erstaunlicherweise doch noch etwas ausgefüllt habe, und das machte ihn offenbar skeptisch. Kurz vor dem Ende der Prüfung schaute er sich also die Prüfungen von meiner Freundin und mir an, und ertappte mich so schließlich. Und anstatt, dass er mich die Prüfung abbrechen und mich nachhause gehen lassen hat, sollte ich in so einem Zustand trotzdem an Ort und Stelle sitzen bleiben. Er hat ganz genau gesehen wie ich Schweiß gebadet und zitternd da saß und ich Atemnot hatte. Aber nein, er geht zur Schulleitung und erniedrigt mich noch mehr. Jetzt bin ich natürlich durchgefallen und ich werde eine 6 als Endnote haben, die ich so oder so bekommen hätte. Aber ein Versuch war es Wert weil ich eine fifty fifty Chance hatte. Ich weiß, es war vielleicht nicht ganz so schlau von mir, aber ich habe in diesem Moment aus purer Verzweiflung gehandelt. Also bitte ich euch, nicht über mich zu urteilen und mich noch mehr zu erniedrigen, da ich mich bereits schlecht genug fühle.

Meine Frage ist jetzt, ob ich meinen Abschluss bekommen werde oder nicht. In den restlichen Fächern bin ich ganz okay und es wäre blöd wenn ich meinen Abschluss nur wegen Mathe doch nicht bekommen würde.. Habe ich noch Chancen und was steht mir zu?

Ich bedanke mich für jede hilfreiche Antwort.

Schule, Prüfung, Noten, Abschluss, Abschlussprüfung, Realschule, Zeugnis, bestehen

Viel gelernt, jedoch trotzdem nicht Wunschnoten bekommen?

Hallo,

Vor einigen Tagen habe ich meine Abiturergebnisse erhalten. Ich habe echt viel für diese Prüfungen gelernt, und öfters Probeklausuren geschrieben. Ich habe gute Lernmethoden und das Lernen fiel mir allgemein relativ einfach.

Jedoch zeigen die Ergebnisse nicht wirklich meinen Aufwand und ich war wirklich sehr enttäuscht von den Resultaten. Einige der Lehrer meinten, dass die Bewertungsbogen des NRW-Ministerium wirklich unfair waren und es schwer war gute Noten zu vergeben, da die Bewertungsbögen keinen Freiraum gaben oder Inhalte beinhalteten, die aus der eigentlichen Aufgabenstellung nicht deutlich wurden.

Mein Notendurchschnitt hat sich von 1,0 zu 1,3 "verschlechtert", 1,3 ist ja schließlich ein sehr guter Durchschnitt, jedoch hat mich in dem Moment sehr enttäuscht, da ich andere Erwartungen hatte und für den 1,0 Schnitt alles gegeben habe.

Ich würde so gerne aus meinen Fehlern lernen, aber man kann die Klausuren leider vorerst nicht einsehen.

Was mach am meisten an der Situation frustriert, ist die Tatsache, dass ich nicht für das Stipendium der deutschen Stiftung vorgeschlagen werde, da ich nicht zu den 2 besten im Jahrgang gehöre. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und bin der erste mit einem Abitur in meiner Familie. Das Geld des Stipendiums würde meine alleinerziehende Mutter mit Migrationshintergrund aus einer großen finanziellen Bürde helfen.

Wie sollte ich mit dieser Situation umgehen? Ich fühle mich teilweise ein bisschen inkompetent, da ich in den Klausuren echt nur gut abliefern konnte. Hatte ich zu hohe Erwartungen? Gibt es Sachen, die ich vor dem Uni-Beginn gelernt haben sollte?

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Ist ein Schulwechsel in diesem Fall eine gute Idee?

Heyy :),

Ich w16 gehe momentan in die zehnte Klasse in einem allgemeinbildenden Gymnasium. Ich habe den Plan, in 3 Jahren mein Abitur zu machen. Nach der zehnten Klasse kann man sich ja entscheiden, ob man auf dem allgemeinbildenden Gymnasium bleiben möchte oder doch in ein berufliches Gymnasium wechseln möchte. Ich bin momentan sehr unentschlossen. Einerseits wäre es ganz praktisch, in meiner jetzigen Schule zu bleiben, da ich weiß, welche LKs ich wählen möchte und da ich Freunde in meiner Schule habe. Aber andererseits habe ich Angst, dass die LKs nicht existieren könnten, weil zu wenige teilnehmen würden. Und meine andere Idee ist es, auf das sozialwissenschaftliche Gymnasium (SG) zu wechseln, da ich später Sonderpädagogik studieren möchte. Dafür wäre das SG eine gute Vorbereitung, da es ja die Fächer Pädagogik und Psychologie gibt. Zudem komme ich in ein neues Umfeld, was glaub ich auch keine schlechte Sache ist, da ich meinen Horizont erweitern möchte. Mein Problem bei dieser Option ist, dass ich Angst habe, dass mir Pädagogik und Psychologie zu schwer ist, da das sehr lernintensiv ist. Ich befürchte, dass das Abitur mir dort zu anspruchsvoll sein wird.

Hat mir jemand Tipps oder hat jemand Erfahrungen? Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Danke schonmal im Vorraus :)

Ins sozialwissenschaftliche Gymnasium wechseln 67%
Im allgemeinbildenden Gymnasium bleiben 33%
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Abitur nur geschafft- was jetzt?

Hallo, ich bin frisch 20 Jahre alt geworden.
Mein Abitur werde ich nicht schaffen, ich trete zur Nachprüfung an, aber dass ich durch Nachprüfungen mein Abitur bestehe, ist sehr unwahrscheinlich.

Ich möchte kein Jahr wiederholen, weil ich zu alt werde und immer noch die Chance besteht, dass ich das Abitur wiedermals nicht bestehen werde.

Ich würde direkt eine FSJ Stelle an einer privaten Förderschule bekommen, die nicht im öffentlichen Dienst liegt.

Ich bekomme die Fachhochschulreife mit dem Notenschnitt 3,1.

Mit dem FSJ würde ich ja auch eine Fachgebundenehochschulreife bekommen.

Ich verstehe nun leider nicht wirklich was eine Fachhochschulreife denn nun ist? Also wenn ich das Abitur nicht schaffe, würde ich ja den theoretischen Teil einer Fachhochschulreife erlangen, den ich dann mit Praxis (wie z.B ein FSJ an einer Förderschule) vollenden würde.

Nun ist meine Frage, wäre das dann das Fachabitur? und wenn ja, in welcher Richtung? Ich nehme an, dass das dann ins Gesundheitswesen ginge.

Ich möchte etwas Soziales studieren. Meine Bedenken sind jedoch, dass soziale Berufe eher schlecht bezahlt werden sollen. Ich habe darauf gehofft, dass ich um die 3.000€ Brutto im Monat mache. Denk ihr, dass ich diese Summe mit einem sozialen Beruf erreiche? Was ist wenn ich mich später doch entscheide, etwas anderes zu machen? Kann ich das Abitur wiederholen? Vllt. auf einem Abendgymnasium? Ich möchte wirklich nicht noch ein Jahr wiederholen :( und das Abitur wäre mir wichtig, weil ich dann alle Türen geöffnet habe.

Ich wollte nach meinem FSJ Sozialearbeit studieren und Sozialpädagoge werden

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Fragen zum Thema Grundschule/Förderschule?

Hallo ihr lieben,

als Mutter von insgesamt 14 Kindern, bin ich schulisch ja einiges gewohnt. Da ist zum Beispiel meine 19 jährige Tochter 1er Schülerin, die jetzt Abitur macht und studieren will und da ist die 17 jährige, die sich nach einmal sitzenbleiben mit ach und krach zum Hauptschulabschluss schleppt. Bisher gab es viele Unterschiede, aber irgendwie immer Lösungen die Kids zum Abschluss zu führen.

Mein größtes Sorgenkind was das Thema Schule betrifft, ist aber meine 12 jährige Tochter. Sie konnte erst ein Jahr zu spät eingeschult werden und ist in der Grundschule einmal sitzen geblieben. Somit ist sie jetzt mit 12 in der vierten Klasse und wieder läuft es nicht so gut, nach normalen Maßstäben würde sie das Schuljahr nicht schaffen.

Wir waren auch schon mit ihr beim Arzt, der hat einen unterdurchschnittlichen IQ festgestellt, ansonsten ist sie aber eigentlich ganz normal, sie kommt halt nur sehr schwer im Unterricht mit.

Nun hatten mein Mann und Ich ein Gespräch mit der Klassenlehrerin, weil diese über die schulische Zukunft meiner Tochter sprechen will. Sie möchte, dass unsere Tochter unabhängig von den Noten, die Grundschule verlässt und ab nächstes Jahr die 5.Klasse einer Förderschule besucht. Ich habe da einige bedenken, auch wenn die wesentlich kleineren Lerngruppen einen großen Vorteil für unsere Tochter bieten, deshalb ein paar Fragen.

  1. Hat jemand Erfahrungen mit Förderschulen? Welche Schulabschlüsse kann man dort machen bzw. kann man dort überhaupt Schulabschlüsse machen?
  2. Kann meine Tochter das vierte Schuljahr nochmal wiederholen (wohnen in NRW falls das relevant ist) und denkst ihr das ist sinnvoll? Sie würde dann erst mit 13 die Grundschule verlassen und vielleicht auch "nur" es auf eine Hauptschule schaffen (da könnte sie aber zumindest einen Abschluss machen).
  3. Sind Förderschulen dasselbe, was man in Umgangssprache Sonderschule nennt und wenn nein, wo ist der Unterschied?
  4. Ich möchte jetzt niemanden zu nahe treten, aber ich habe ein paar Sorgen, dass sie in einer Schule mit geistig behinderten Kindern landen würde. Bitte nicht falsch verstehen, aber ich befürchte, dass könnte meiner Tochter eher schaden als helfen und zu geistigen Rückschritten führen.

Wir sollen uns nächste Woche bei der Klassenlehrerin melden und einen neuen Termin ausmachen. was denkt ihr wäre die beste Option? Ich bin aktuell noch hin und hergerissen, mein Mann findet die Förderschule eigentlich gar nicht so schlecht, versteht aber meine Bedenken.

Danke!

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