Welche (Kosten-)Folgen kann der Wechsel des Stromzählers nach sich ziehen?

Ich habe mich nochmals mit dem Thema "Smart Meter" usw. beschäftigt und habe nun Einiges im Internet gelesen.

Offenkundig kann man keinen "Widerspruch" einlegen/sich nicht dagegen wehren. Der Austausch der Zähler ist verpflichtend. Man darf offenkundig nur selbst einen anderen Messstellenbetreiber wählen, in der Hoffnung, dass dieser günstiger ist.

Ich persönlich befinde mich in der Position des Mieters, der noch nie Geld für den Stromzähler an sich bezahlt hat. Vielleicht aber auch doch. Aber wenn, dann habe ich das bisher nie gewusst; nämlich deshalb, weil die Grundgebühr für den Stromzähler selbst im Grundpreis der mtl. Stromabschlagszahlung enthalten war.

Nun ist es so, dass ich in einem Haus wohne, dessen Baujahr weit vor 1945 liegt. Vom grundzuständigen Messstellenbetreiber liegt seit dem 19.12.2019 die Vorabinformation zum Wechsel meines Stromzählers vor.

Nun ist es Februar und es ist noch nichts weiter passiert.

Ich habe nun auf einer Seite der Verbraucherzentrale in einem roten Infokasten folgende Zeilen gelesen:

"Umbau des Zählerschranks kann teuer werden

Die ersten Erfahrungen der Messstellenbetreiber zeigen, dass ein Umbau des Zählerschranks nicht nur in Ausnahmefällen notwendig ist, sondern bei etwa einem Viertel aller Haushalte. Insbesondere betroffen sind Bauten vor 1965. Mit dem Umbau sind schnell hohe Kosten von bis zu mehreren tausend Euro verbunden – Kosten, die am Ende der Verbraucher zahlt."

In diesem Zusammenhang würde ich also gerne wissen:

Was kann da auf mich zu kommen?

Abgesehen davon, dass ich Bedenken habe, dass der neue Zähler nicht korrekt zählen könnte und dass mein Datenschutz auf der Strecke bleibt, weiß ich jetzt nicht so genau, was es mit diesen Kosten auf sich hat, die entstehen, wenn der ganze Zählerschrank umgebaut werden muss, was ja wahrscheinlich ist.

Kann ich mich zurücklehnen, weil es Sache des Vermieter ist? Oder werden da Kosten direkt auf mich zukommen?

Denn, wenn dem so sein sollte (!).... dann hat mir noch keine erklärt, wie ich Rechnungen bezahlen soll, die in die Tausende gehen.

Und auch wenn der Vermieter (, der ein Privatmann ist, ohne Hausverwaltung/"ohne alles") etwaige Kosten dann auf die Miete umlegen würde, was rein mietvertraglich schwierig sein könnte für ihn, dann könnte ich die Miete vermutlich nicht mehr bezahlen.

Bitte um konkrete Antworten. Also bitte nicht nur stumpf das Messstellenbetriebsgesetz zitieren.

Technik, Strom, Energie, Mietwohnung, Recht, Mietrecht, Verbraucherschutz, Stromzähler, Vertragsrecht
Daten vom Server durch Provider gelöscht. Hilfe?

Guten Tag zusammen,

Ich bin seit einigen Monaten im Besitz eines Rootserver, welcher bei einem Provider gemietet wird. Diesen konnte ich für zwei Monate nicht zahlen, weswegen der Server in die "Quarantäne" verschoben wurde. Dieser war für mich nicht mehr erreichbar.
Nachdem ich nun meine Rückstände beglichen habe, war der Server einfach weg. Der Vertrag stand noch, aber der Server war ohne Details. Keine IP, keine Zugangsdaten, nichts.

Nach langem Warten und anrufen kam nach 5 Tagen die Antwort: Mein Server wurde einfach samt den Daten gelöscht und für einen anderen Nutzer freigegeben. Dazu verwies man mich auf die BGB des Vertrages 3.2. Dort steht, dass der Provider dies ohne Vorankündigung tun darf.

Jetzt ist das Problem, dass meine Daten für zwei Monate nicht Sicherbar waren. Diese Daten sind nun endgültig gelöscht. Mir wurde vom Provider auch keine Möglichkeit gegeben, die Daten vor dem endgültigen Löschen zu sichern.

Hier BGB Punkt 3.2:

3.2 Ist der Kunde mit Zahlungen im Rückstand und begleicht die offenen Rechnungen nicht innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsstellung, wird der Server ohne Vorankündigung vom Netzwerk getrennt und erst nach Zahlungseingang wieder an das Netzwerk angeschlossen. Wurde der Server vom Netzwerk auf Grund nicht beglichener Rechnungen getrennt, kann er vom Provider neu vergeben werden. Ein Schadenersatzanspruch auf Grund verlorengegangener Daten besteht nicht.

Unter Punkt 1.2 steht aber folgendes:

1.2 Der Provider stellt dem Kunden einen ausschließlich für den Kunden reservierten Server bereit. Der Provider ist verpflichtet, den Server mit einer Grundkonfiguration zu versehen und die Anbindung des Servers an das Internet zu ermöglichen.

Theoretisch bedeutet das ja, dass der Provider diesen Server ohne Information gar nicht anderen Kunden überlassen darf, da dieser ja AUSSCHLIEßLICH für mich reserviert war.

Jetzt meine Frage:

Darf der Provider dies einfach tun?

Meine Persönlichen Daten waren auf dem Server abgespeichert, weswegen hier ja das Urheberrecht greift und nur der Verwerter das Recht besitzt, meine Daten zu löschen.

Wenn möglich BITTE mit Gesetzestexten, damit ich mich dort einlesen kann.

MfG,

Server, Computer, Datenschutz, Provider, Vertragsrecht
Autohändler hat mich Gewerbevertrag unterschreiben lassen, obwohl ich Privat bin - was nun?

Hallo,

mir ist gerade (ja im Ernst, und mir ist das wirklich sehr peinlich, dabei habe ich einige Passagen (leider nur einige) noch mal erneut gelesen!!) aufgefallen, dass im Kaufvertrag "für Unternehmer" drinsteht (habe mich zugegebenermaßen zuerst gewundert, aber nichts weiter gesagt, weil ich dachte, dass

unter dem Punkt Beruf/Gewerbe im Kaufvertrag bei mir "EDV" drinsteht und sich das auch auf das Unternehmen selbst (also auf das Autohaus) beziehen kann. Ich weiß ehrlich nicht, wie ich zu dem Zeitpunkt darauf gekommen bin... Das Auto habe ich jetzt 9 Tage. Den Vertrag aber schon vor 16T unterschrieben.

Mir ist das jetzt erst aufgefallen, weil das Auto nicht anspringt und ich es abschleppen lassen werde (bin z.G. ACV-Mitglied), aber das ist jetzt nicht das Thema.

Als er mir den Vertrag hingehalten hat und ich ihn unterschreiben sollte, kam mir erst nichts komisch vor, nur dass er die ersten beiden seiten direkt überblätterte (auf der zweiten Seite steht nämlich, dass das der Kaufvertrag für Unternehmer ist). Und ich war so blöd und habe ihm in der ausgeschlossenen Sachmängelhaftung unterschrieben, dass ich "nach eigenen Angaben" (wenn euch das weiterhilft: bin gerade selbst erst mit der Schule fertiggeworden) Unternehmer bin, obwohl das ja nicht stimmt.

Wurde ich jetzt so richtig übers Ohr gehauen und bleibe auf dem Schaden sitzen? Oder sollte ich einen Anwalt hinzuziehen bzw. ist diese Klausel unwirksam?

Oder lohnt sich nicht dagegen anzugehen, weil ich ja selbst den Vertrag hätte durchlesen müssen und ich etwas unterschrieben habe, bei dem ich etwas zugesagt habe, was absolut nicht stimmmt?

Des Weiteren wurde bei dem Kaufvertrag eine Tackerklammer entfernt und der Vertrag erneut zusammengetackert. Offenbar hat er erste Seite an das Ende geheftet. Somit steht hinten "Seite 1/1" und vorne "Seite 1/3". Den Kaufvertrag habe ich erst bei Übergabe des Fahrzeugs erhalten, also ca. 9 Tage später.

der verkäufer hat am anfang gesagt, dass es "keine gewährleistung bei den preisen" geben würde

ein kumpel von mir meinte im nachhinein, das sei direkt geklärt , wenn ich nen anwalt einschalten würde. ABER: da wusste ich nicht, dass er sowas ausgeschlossen hat (gegenüber mir, privat).. deshalb hab ich mir dabei nichts gedacht. auch, weil ich Ersteres in Foren gelesen habe.

also wurde ich jetzt hart übers ohr gehauen und muss das lehrgeld zahlen?

  1. Zu dem Zeitpunkt war ich bereits Arbeitnehmer gewesen
  2. Beim Unterschreiben des Kaufvertrags hat er direkt die ersten beiden Seiten überblättert (ich sah stehend zu). Auf der ersten Seite ist zu sehen, dass da "Kaufvertrag für Unternehmer" steht.
  3. Im kaufvertrag steht unter "Firma" Mein Nachname und Vorname nicht getrennt durch Kommata.
  4. Der Händler hat irgendeine USt-ID & Steuernummer (2. stimmt nicht überein) bei mir eingetragen. Allerdings existiert diese, nur weiß ich nicht, zu welchem Unternehmen sie gehört.
Auto, Schule, Recht, Vertrag, Gewerbe, Rechtsschutzversicherung, Vertragsrecht, Unterschrift, Auto und Motorrad
Bauträger arbeitet Mängel nicht ab?

Hallo zusammen,

wir haben (mal wieder) großen Ärger mit unserem Bauträger. Wir sind Ende Juni in unsere Doppelhaushälfte eingezogen (ursprünglicher Termin war 1. Mai) und im Juni waren noch jeden Tag Handwerker da also auch nicht fertig. Aber das ist heute nicht Thema. Bei der "Übergabe" haben wir dann einige Mängel aufgeschrieben die bis August hätten behoben werden müssen.

Leider ist der Bauträger hier nicht nachgekommen. Nachdem wir schon so lange mit dem Bauträger diskutieren und ich schwanger bin hatte ich in letzter Zeit weder die Kraft noch die Nerven ihm zu schrieben. Daher haben wir ihn leider erst vor einem Monat angeschrieben und ihn an die noch anstehenden Arbeiten erinnert. Auf diese E-Mail hat er mal wieder nicht reagiert. Daraufhin haben wir ihm nochmal eine Mail mit einer Frist von einer Woche gesetzt. Leider auch keine Reaktion. Wir haben ihm jetzt letztmalig bis Mitte der Woche die letzte Frist gesetzt. Was können wir tun, wenn er wieder nicht reagiert (wovon ich ausgehe).

Unser Baby kommt Anfang des Jahres und ich möchte in den ersten Monaten defintiv keine lärmende, Handwerker im Haus haben. Den Kaufpreis vom Haus haben wir bereits bezahlt, damit das mit dem Überschreiben losgeht. Jedoch ist noch eine größere Summe für "Sonderwünsche" offen die wir noch nicht beglichen haben, damit wir eben auch noch was in der Hand haben. Sobald wir was zu ihm sagen und "Druck" machen, droht er uns mit 10% Zusatzkosten für die Sonderleistungen (haben wir leider auch vertraglich unterschrieben). Was meint ihr rechnet sich ein Anwalt?

Liebe Grüße

Rechtsanwalt, Bau, Recht, Baurecht, Bauträger, Vertragsrecht
Kann Unternehmen einen Bewerber wegen falschen Lebenslauf verklagen?

Ein Großkonzern hat mit einer Bewerberin einen Anstellungsvertrag für eine Vertriebsposition geschlossen. Vertragsbeginn ist 01.02.2020.

NACH Vertragsunterzeichnung wollte der Arbeitgeber über einen Dienstleister einen ausführlichen Background-Check (Hintergrundüberprüfung) durchführen.

Die Bewerberin hat die Unterlagen des Background-Check-Dienstleisters nicht ausgefüllt und dem zukünftigen Arbeitgeber daraufhin mitgeteilt, dass der eingereichte Lebenslauf nicht der Wahrheit entspricht.

(Zeugnisse oder andere Urkunden wurden nicht eingereicht, die Bewerberin hat sich nur mit einem falschen Lebenslauf und Anschreiben beworben.)

Gleichzeitig hat die Bewerberin angeboten, noch vor Vertragsbeginn, einen Aufhebungsvertrag zu schließen, falls eine Zusammenarbeit jetzt nicht mehr gewünscht ist.

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1) Kann das Unternehmen die Bewerberin nun auf Schadenersatz (z.B. Kosten des Bewerbungsverfahren) oder etwas anderes verklagen?

2) Kann das Unternehmen die Bewerberin, die zukünftige Position antreten lassen und sie dann einfach nicht wie vereinbart bezahlen, obwohl vor Antritt schon bekannt war, dass der Lebenslauf falsch ist?

Recht, Anwalt, Arbeitsrecht, Jura, Vertragsrecht, Vertrieb, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Ist die Mandats-Referenznummer die Kundennummer, die Rechnungsnummer oder eine andere Nummer?

Ich soll für einen Kumpel etwas kündigen.

Und ich bitte vorsorglich um hilfreiche, sachliche Antworten und keine Neunmalklug-Antworten ala "Das weiß doch jeder!" oder bescheuerte Gegenfragen wie "Warum macht dein Freund es nicht selbst?".

Der Sachverhalt stellt sich wie folgt dar:

Mein Kumpel will 2 Verträge kündigen. Eine Pre-Paid-Vertrag bei Vodafone oder was auch immer. Klar ist jedenfalls, dass es ein Vertrag von Vodafone ist, wo monatlich 4,49 € abgebucht werden. Und ein Vertrag bei usenet.nl, wo 13,99 € abgebucht werden.

Mein Kumpel gibt an, dass er keinerlei Unterlagen mehr hat und auch keinen Zugang zu seinem E-mail Postfach. Er kann auch das Passwort dafür nicht wiederherstellen.

Die Fragestellung, die sich daraus ergibt ist:

Was ist die Mandats-Referenznummer? Ist das eine von der Volksbank vergebene Nummer für den Lastschrifteneinzug selbst? Oder ist das, was bei meinem Konto immer der "Verwendungszweck" ist? Bei seinem Konto jedenfalls gibt es zu den Kontoempfängernamen nur eine "Gläubiger-ID" und eine "Mandatsreferenznummer".

Die Verträge kann man meines Wissens nach ja nur kündigen, wenn man die Kundennummer hat. Diese haben wir aber nicht. Es sei denn die Nummer, die hinter "Mandatsreferenznummer" angegeben ist ist die Selbe.

Handy, Internet, Finanzen, Smartphone, Kündigung, Geld, Recht, UseNeXT, Bankkonto, Vertragsrecht, Vodafone, Volksbank
McFit - keinen Vertrag unterschieben, trotzdem online Vertrag abgeschlossen?

Hallo,

Anfang Januar 2018 habe ich mich online bei McFit angemeldet und nachdem ich meine Daten (Name, Adresse, etc.) angegeben habe, kam die Meldung, dass in die nächste McFit Filiale soll, um dort dem Vertrag zu unterschreiben.

Am nächsten Tag war ich in der Filiale und es hieß: "Wir haben eine Systemstörung, wir können Ihnen keinen Vertrag zum Unterschreiben aushändigen und dementsprechend auch keine Mitgliedskarte mitgeben, kommen Sie am nächsten Tag wieder". Ich bin aber nicht mehr dahin und habe weder einen Vertrag unterschrieben, noch eine Mitgliedskarte  bekommen.

Wochen später bekomme ich eine Mahnung, dass ich die Anmeldegebühren und die Beitragsgebühren nicht bezahlt habe....

Dann wurde es auch noch dem Inkassobüro weitergeben...

Ich habe auf jedes Mahnschreiben reagiert sowohl von McFit, als auch vom Inkassobüro und gesagt, dass ich keinen Vertrag unterschrieben habe und nicht nachvollziehen kann, warum ich trotzdem etwas zahlen muss. McFit hat mir daraufhin meinen online ausgefüllten Formular zugestellt und gesagt, das wäre der Vertrag, nur war das Feld über 'Unterschrift' leer. Laut den AGBs kommt ein Vertrag dann Zustande, wenn man im Studio einen Vertrag unterschreibt. Und so habe ich dann gegen argumentiert. Von McFit habe ich danach nichts mehr gehört und vom  Inkassobüro habe  ich im November 2018 ein Schreiben bekommen, dass sie die Akte geschlossen haben.

Monate später im Juli 2019 bekomme ich von McFit und 2 Wochen später vom Inkassobüro wieder eine Mahnung, dass ich bis dato nichts gezahlt habe und habe natürlich etliche Mahngebühren draufgeschlagen bekommen.

McFit reagiert bis heute auf kein Schreiben von mir und vom Inkassobüro dürfte ich mir anhören, dass ein Vertrag auch dann Zustande kommt, sobald man online auf zahlungspflichtig bestellen klickt.

Auf meine Frage warum ich, dann ein Schreiben bekomme, dass die Akte geschlossen wurde, wurde mir gesagt "aus moralischen Gründen schicken wir solche Schreiben raus, damit der Mandat nicht unnötig zahlt"

Und meine Frage jetzt, habe ich tatsächlich einen Vertrag mit McFit abgeschlossen, indem ich auf den Button Zahlungspflichtig bestellen" geklickt habe und ist es rechtens, dass meine Akte beim Inkassobüro geschlossen wird, weil sie den Auftrag dazu von McFit bekommen, und dann wieder geöffnet wird mit noch mehr Mahngebühren und Inkassogebühren?

Für eine hilfreiche Antwort wäre ich sehr dankbar.  :)

Recht, McFit, Vertragsrecht
Habe ich ein Recht auf 40-Stunden Woche?

Hallo zusammen :)

Ich arbeite bereits seit 10 Jahren in einer Handwerksfirma. Im Vertrag ist von einer 40-Stunden Woche die Rede...

Die Auftragslage ist momentan nicht gut und wir müssen schon seit fast 2 Monaten jeden Freitag zu Hause bleiben und Urlaub nehmen. Wer keinen Urlaub mehr hat, hat Pech - ist dann ein unbezahlter Tag.

Nun wurde uns allen heute ein neuer Vertrag vorgesetzt, mit diversen Änderungen - unter anderem will unser Chef das wir nun ein Zeitkonto einrichten mit bis zu 100 Stunden plus/minus. Viele haben aus Angst ihren Job zu verlieren unterschrieben, ich war einer der wenigen die nicht unterschrieben haben.

Was mich besonders ärgert: Erst gestern wurde jemand eingestellt, und es sind aktuell sogar 3 Leiharbeiter im Betrieb!

Kann mein Chef einfach so von mir verlangen Freitags zu Hause zu bleiben, oder habe ich ein Recht auf meine 40-Stunden Woche?

Und zu dem neuen Vertrag inklusive Zeitkonto: Das darf ich ohne jegliche Diskussion oder Angabe von Gründen ablehnen, richtig?!

Ich hätte ja eigentlich vollstes Verständniss für die Lage meiner Firma, denn ich mag meinen Job und hatte auch mit Vorgesetzten und Kollegen nie Probleme. Aber ich sehe es auch irgendwo nicht ein meinen ganzen Urlaub zu verschwenden und sogar noch ins Minus zu gehen wenn gleichzeitig noch Leute eingestellt sowie Leiharbeiter beschäftigt werden. Sehe ich das falsch? Ich hätte gerne mal ein paar Meinungen dazu, wenn ich mich schon beim Chef unbeliebt mache dann will ich wenigstens im Recht sein, so dass man mir nichts vorwerfen kann...

Vermutlich gibt es Kurzarbeit wenn sich die Mitarbeiter nicht alle für das Zeitkonto entscheiden, aber dann müssten ja ohnehin die Leiharbeiter und der Kollege der gestern eingestellt wurde gehen, oder sehe ich das falsch? Die Stammmannschaft kann sowas doch eigentlich nicht betreffen...

Arbeit, Kurzarbeit, Gehalt, Arbeitsrecht, Vertrag, Arbeitsamt, Rechtsfrage, Rechtslage, Vertragsrecht
Autokauf - Vorabüberweisung des Geldes?

Hallo,
habe kürzlich einen Kaufvertrag über ein Auto im Wert von knapp 7000€ abgeschlossen. Der Händler möchte, dass ich ihm das Geld überweise, damit er kein Bargeld in der Filiale herum liegen hat (Sicherheitsrisiko, kann ich durchaus verstehen).
Im Internet liest man, dass man beim Gebrauchtwagenkauf keine Vorabüberweisungen machen sollte, ehe man die Fahrzeugpapiere nicht bekommen hat.
Ich habe dem Händler einen Großteil des Geldes (5000€) bereits überwiesen. Im Kaufvertrag steht nichts dazu, wann das Geld überwiesen sein muss, nur, dass man "bei Nutzfahrzeugen zwei Wochen" an den den Vertrag "gebunden sei".
Ist es in Ordnung, wenn ich das Geld für den Wagen erst bei Abholung überweise? Da der Chef noch im Urlaub ist, ist die angebundene Werkstatt noch geschlossen. Auch soll nach dem Urlaub vom Chef noch eine kleine vertraglich vereinbarte Reparatur (im Kaufvertrag schriftlich hinterlegt) dort noch erledigt werden. Der Wagen ist auch noch nicht wieder zugelassen. Deswegen ist vereinbart worden, dass der Wagen dort noch bis Mitte nächster Woche stehen bleibt.

Ich kann die Überweisung ja per Online-Banking vor den Augen des Chefs ausführen, der Großteil des Wagens ist letztlich ja bezahlt und den Rest überweise ich auch. Nur bin ich wegen den Empfehlungen im Internet zum Thema Vorabüberweisungen verunsichert, schließlich habe ich außer einem Gebrauchtwagenkaufvertrag und einer Ausgabe von 5000€ bisher nichts in den Händen. Was sagt ihr dazu?
Über ernst gemeinte und bevorzugt auch sach- und fachkompetente Antworten würde ich mich freuen.
Danke

Auto, Gebrauchtwagen, Recht, Kaufvertrag, Autokauf, Gebrauchtwagenkauf, Vertragsrecht, Autokaufvertrag, Auto und Motorrad, Wirtschaft und Finanzen
E-On Vertrag los werden?

Hallo,

ein wie ich finde ziemlich komplizierter Fall.
Meine geliebte Verlobte hat sich an der Tür von irgendeinem Vertreter bequatschen lassen, welcher Ihr einen E On Strom Vertrag andrehte.

Heute hat Sie mir erst davon erzählt und mir den Vertrag vorgelegt was mich ziemlich sauer gemacht hat.
Aber naja .. Sie hat es nur gut gemeint.

Jedenfalls möchte ich umgehend oder schnellstmöglich aus diesem Vertrag raus, ich hatte ehrlich gesagt einen Stromanbieter im Auge weil ein Umzug ansteht.
Jedenfalls das zu den Fakten:

  • Im Anhang findet sich eine Seite aus dem Vertrag die mir wichtig und Aussagekräftig erschien.
  • Der Vertrag wurde an der Tür abgeschlossen, der Mann musste nicht einmal die Wohnung betreten. Ehe sich meine Frau versah war das Ding fest. Sicher keine Glanzleistung meiner Freundin, aber sie war so überfallen das sie sich um den Finger wickeln lies. Das Datum ist. lt. 21.05.2019
  • Die Stromversorgungsübernahme erfolgte lt. Vertrag am 14.06.2019.
  • Die Unterschrift meiner Frau genügte allein obwohl wir beide im Mietvertrag stehen. Geht das überhaupt ?
  • Wir ziehen Mitte September um die Umzugsdistanz beträgt etwa 60km.
  • Wir ziehen zu meinen Eltern in ein Zweifamilien Haus mit Zwei separaten Strom Anschlüssen ( Zwei Zähler, mit allem was dazugehört. ) .

Wir dachten das wir entweder angeben das wir mietfrei dort leben und somit keinen eigenen Stromanschluss brauchen.

Oder das wir erklären das eben nicht beide Parteien der Wohnung mit dem Wechsel einverstanden war und somit für ungültig erklärt werden muss.

Oder hat der Stromanbieter welchen ich eigentlich haben wollte die Möglichkeit uns eben auch direkt zum September zu übernehmen ?

Hat sonst noch jemanden eine Idee ?

Bild zu Frage
Strom, Stromanbieter, Vertrag, Vertragsrecht
1&1 geht in die zweite Runde und datiert Kündigung einfach falsch?

Wie in meiner vorherigen Frage zu 1&1 zu lesen hatte ich einige Probleme mit meiner Kündigung bei dem Unternehmen. Nachdem ich beim Verbraucherschutz war und sich die für mich zuständige Mitarbeiterin von 1&1 eine kleine Rede zum Thema Kündigungsrecht und einseitige Willenserklärung anhören durfte war das Thema erst mal durch. So dachte ich zumindest, denn 1&1 hat die Kündigungsbestätigung einfach auf den Tag gelegt, an dem der Verbraucherschutz seinen Warnschuss in die Richtung abgefeuert hatte 🤦🏼‍♀️. Da dieser Zeitpunkt fast ein Jahr nach meiner eigentlichen Kündigung zurück liegt stimmt das Datum der Kündigung dementsprechend nicht. Jetzt will 1&1 weiterhin von mir Geld bis zum Vertragslaufende, das wenn man meinen eigentlichen Kündigungszeitpunkt berücksichtigt längst verstrichen wäre. So soll ich nun noch mindestens ein Jahr für meinen nicht mehr vorhandenen DSL-Vertrag zahlen. Ich habe für das, was ich wiederrechtlich an 1&1 zahlen musste sogar Geld zurück bekommen! Das macht es für mich nur schwieriger nachzuvollziehen, mit welchem Recht die nun wieder Geld von mit einfordern wollen? Meine Frage ist nun, bevor ich wieder beim Verbraucherschutz auflaufe: Wer entscheidet über den Zeitpunkt der Kündigung? Wenn ich als Verbraucher sage zum 1.1.2019 ist gekündigt und das Unternehmen erst reagiert wenn es muss dann müsste doch der Zeitpunkt berücksichtigt werden auf den die Kündigung ursprünglich datiert wurde, da diese ja laut Verbraucherschutz rechtskräftig durchgeführt wurde oder? Die Antwort von 1&1 lautet hier immer gleich. Es sei aus "technischen Gründen" nicht möglich eine Kündigung rückzudatieren. Kann ich nachvollziehen, aber die Kündigung selbst wurde ja von deren Seite aus falsch durchgeführt.

Betrug, Recht, 1und1, Vertragsrecht
Argliste Täuschung wenn ein Transporterverleih falsche Angaben im Vertrag macht?

Hallo zusammen,

Ich habe an einem Samstag einen Transporter durch eine Autovermietung ausgeliehen. Diesen hatte ich zuvor bereits reserviert, sodass ich am Samstag mit meiner Freundin in die Filiale ging und der Vermieter mir sogleich den Mietvertrag aushändigte (den Transporter hatte ich davor noch gar nicht gesehen). Ich habe den Mietvertrag drinnen unterschrieben, der Vermieter auch. Es waren bereits Schäden am Fahrzeug protokolliert.

Dann sind wir raus und der Vermieter hat mich zum Transporter geführt, meinte ich solle mich reinsetzen und hat mir die Bedienung von Scheibenwischer, usw. erklärt und gezeigt - am Fahrzeug herum gegangen sind wir nicht! Daraufhin ist der Vermieter weggegangen und meine Freundin und ich sind losgefahren.

Ich habe das Fahrzeug dann am Samstag Abend abgegeben. Die Filiale hatte zu, so habe ich den Schlüssel bei der benachbarten Tankstelle gegen Bescheinigung abgegeben (dies war vom Vermieter gewollt).

Am Montag wollte ich zur Wagenabnahme und der Vermieter stellte eine große Beule am Dach fest. Ich bin aber nirgendwo dagegen gefahren und selbst wenn, das hätte man dann auch gehört - ich hatte die ganze Zeit einen Zeugen dabei. Ich bin überwiegend Autobahn gefahren und sonst kann ich mich an nichts erinnern, was ich hätte irgendwo mitnehmen können. Diese Beule ist definitiv nicht von mir. Der Vermieter besteht aber darauf, meinte es läuft nun über einen Anwalt und er macht einen Kostenvoranschlag.

Danach ist mir aufgefallen, dass im Mietvertrag für den Transporter ein anderes Kennzeichen steht (vermutlich von einem anderen Transporter der Autovermietung). Also bin ich einen anderen Transporter gefahren als im Mietvertrag angegeben. Somit kann man auch rückschließen, dass eventuell die angegeben Schäden im Mietvertrag von einem anderen Transporter stammen, oder? Denn bei den Schäden war die Beule am Dach nicht eingetragen.

Jetzt meine Frage: Kann man hier von arglistiger Täuschung sprechen? Den Vertrag oder die ganze Sache anfechten? Der Vermieter will mir einen Schaden anhängen, den ich nicht begangen habe. Einen Zeugen über die ganze Zeit bis zur Abgabe des Transporter an der Tankstelle habe ich ja auch.

Betrug, Recht, falsche angaben, Vertragsrecht, Täuschung, Auto und Motorrad
Kann man 1&1 wegen Betrug anzeigen?

Guten Tag!

Meine Tante hat seit 7 Jahren einen 1&1 Vertrag der ihr mind. eine 16k Leitung verspricht. Über all die 7 Jahre, und auch beim Kauf, wurden wir nicht darüber informiert dass in unserer Region aber nur 6k möglich sind!

Ich bin erst früher darauf Aufmerksam geworden, als ich bei ihr war und das Internet nicht mal 1mbit/s schaffte. Ich habe dort mehrmals angerufen und sie haben mir nichts gesagt, bis auf den Fakt dass durch Kupferleitungen das halt alles gehemmt wird und dass sie resetten. (Das Internet besserte sich von 0,7 bis auf 3mbit/s)

(Es waren noch Techniker da, und wir haben 1k€ für neue Kabel bezahlt und Modems)

Darüber dass bei uns nur maximal 6k möglich sind wurde ich erst heute informiert, weil ich einen 1&1 angestellten "angemotzt" habe weil wir für "16k" bezahlen und nur 0.7-3k bekommen weil das Problem mit dem Internet wieder neulich aufgetreten ist.

Wir müssten doch MINDESTENS 90% unseres Tarifs bekommen, und über all die Jahre haben wir sie nicht bekommen und uns wurde nichts davon gesagt, und haben immer den vollen Betrag für die 16k Leitung bezahlt, haben sie aber nicht bekommen, und nicht mal annähernd den maximalen Betrag der 6k bekommen.

(Heute habe ich sie nochmal angerufen, habe jetzt nach einem zweifachem resett 5mbit/s)

Eine Sonderrechtskündigung müsste doch auch möglich sein?

(Haben die DSL Doppel-Flat 16 000)

Danke im Voraus,

D.P.

Internet, Betrug, Rechte, Vertrag, 1und1, Anzeige, Jura, Vertragsrecht

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