Hallo, Ich habe als Hausaufgabe aufbekommen, rhetorische Mittel in diesem Gedicht zu finden. Aber irgendwie finde ich kaum welche. Hat das Gedicht überhaupt welche?
Gelbe Haare, güldne Stricke,
Taubenaugen, Sonnenblicke,
Schönes Mündlein von Korallen;
Zähnlein, die wie Perlen fallen,
Lieblichs Zünglein in dem Sprachen*,
Süßes Zürnen, süßes Lachen,
Schnee- und lilienweiße Wangen,
Die voll roter Rosen hangen,
Weißes Hälslein gleich dem Schwanen,
Ärmlein, die mich recht gemahnen
Wie ein Schnee, der frisch gefallen,
Brüstlein wie zween Zuckerballen,
Ausbund aller schönen Jugend,
Aufenthaltung aller Tugend,
Hofstatt aller edlen Sitten:
Ihr habt mir mein Herz bestritten!