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Streit weil ich Haushalt durch zuviel Arbeit vernachlässige, reagiere ich über?

Hallo! Die Situation... wir haben 2 Kinder 8 und 11 Jahre. Er geht Vollzeit arbeiten, teilweise im Homeoffice, ich Teilzeit für 20 h. Zusätzlich habe ich ein Gewerbe (schon seit er mich kennt) wo ich mal mehr mal weniger viel nebenbei arbeite. In ruhigen Zeiten 1h/Woche in ganz stressigen Zeiten kommt es vor, dass ich das ganze Wochenenden plus nochmal mind. 8h/Woche gewerblich eingespannt bin. Sowohl die ruhigen als auch die Stressphasen halten meist mehrere Wochen an.

Gäbe es einen Jahresdurchschnitt komme ich auf ca 20h angestellt + 10h/Woche nebenberuflich. E verdient trotz meinem Zusatzeinkommen deutlich mehr. Das "Blöde" ist, dass ich mich mit meinem Hobby selbständig gemacht habe. Irgendwie scheint das für ihn nicht ganz so als Arbeit zu gelten wie mein Angestelltenberuf. Schließlich kann ich mir die Zeit selbst einteilen und dann kommt schon mal der Vorwurf, dass ich mir diesen oder jenen Kundentermin nicht hätte ausmachen sollen wo schließlich auch der Haushalt zu machen wäre.

Die Kinder helfen brav mit, machen davor aber auch viel Unordnung. Er macht auch ganz selbstverständlich vieles im Haushalt und den Großteil im Garten. Am Wochenende putzen wir normal am Vormittag zusammen, einer das Bad/Klo einer Staubsaugen und Küche putzen usw. Wenn ich am Wochenende aber arbeiten bin und unter der Woche zu nicht viel komme, bleibt Vieles an ihm hängen.

Klar ich kehre mal durch, räume einiges "im vorbeigehen" weg, schalte den Geschirrspüler ein, selbst wenn es eine Woche ist wo ich viel unterwegs bin. Ich lege abends mal die Wäsche zusammen (die er oder unsere Große gewaschen haben) oder oder.

Er macht viel, obwohl er Vollzeit arbeitet Aber ich arbeite so wie ich das sehe auch viel und ärgere mich schon, wenn er mir dann erklärt meine Kundentermine wären ja verzichtbar gewesen, dann hätte ich meinen Teil so wie sonst auch erledigen können.

Wenn ich mehr zuhause bin, dann mach ich auch mehr. Aber da ist auch mal Bett abziehen, Fensterputzen, Kinderkleidung ausmisten/neue Saison herrichten, Schulsachen besorgen, einkaufen, Kinder dort und da hinkutschieren, Lernen mit den Kindern für Schularbeiten, Arzttermine mit den Kindern, vorbereiten von Geburtstagen in der Familie usw was klassisch "mein Part" ist zu tun, Dinge deren Ergebnis man einfach nicht sieht am Ende des Tages.

Ich versuche wirklich so gut wie möglich Rücksicht zu nehmen, weil ich weiß dass grad die Wochenende an uns zehren, leg viele Termine so, dass sie ihn gar nicht tangieren, aber das geht nicht immer, besonders in den Ferien. Ich stelle zB dann extra in Aussicht dass ich mir den kommenden Vormittag Tag xy frei gehalten habe um zu putzen, aber das kann er dann nicht aushalten wenn es 2 Tage länger "dreckig" ist.

Und bevor die Frage kommt... Ich kann bei den Wochenendterminen nicht aus, die sind unabänderlich. Unter der Woche ja, da mache ich mir den Stress selbst. Gehört aber zu diesem Job dazu.

Ich müsste abends putzen damit ich trotz einer 46 Stunden Woche meinen Anteil am Haushalt schaffe, Fakt ist aber dass das in solchen Phasen nicht meine Priorität ist. Ich denke mir immer... das geht ja bald vorbei. Und wenn eine Woche nicht gewischt sondern nur gesaugt ist geht die Welt nicht unter! Ich verstehe aber, dass er es einfach sauber haben will und selbst schon genug Arbeit hat. Deshalb keine Ahnung, vielleicht hat er ja recht... ???

Ich hab sogar schon überlegt zu kündigen (meinen 20h Angestellten Job). Finanziell würden wir das schaffen, ich glaube aber nicht, dass er das gut fände. Schließlich ist mein Fixeinkommen dann weg also 60% meines nettoverdienstes.

Haushalt, Arbeit, Kinder

Mobile Klimaanlage und Gastherme immer gefährlich?

Hallo!

Ich habe mir eine Mobile Klimaanlage zugelegt (Comfee Eco Pro 2.9) und wusste bis vor kurzen nicht mal dass das mit einer Gastherme in der Wohnung gefährlich sein kann (was ich ziemlich fahrlässig finde, in einer Dachgeschoss Wohnung liegt das nahe, da könnte man das vielleicht beiläufig erwähnen..).

Naja jetzt ist das Teil in meiner Wohnung (34m²) und nun habe ich mir erst einen Wolf gegoogelt und bin erstmal zu den Entschluss gekommen, das es doch ungefährlich sein sollte, so lange ich nicht auf die Glorreiche Idee komme beides Zeitgleich zu nutzen oder? Also wenn ich die Gastherme 10-30 Minuten ausschalte bevor ich die Klimaanlage einschalte sollte doch alles ok sein? Zumal ich vorsichtshalber einen Kohlenmonoxidmelder unweit der Gastherme installiert habe.

Um ganz sicher zu gehen, habe ich beim Vermieter nochmal nach gefragt, erst ganz allgemein wo die Antwort ein ziemlich langes "Nein, die Kombination ist gefährlich mach das nicht!" war.

Dann nochmal, ob ich nicht einfach die Gastherme dabei ausschalten kann oder die Klimaanlage wie in vielen Tutorials erklärt zu einem 2 Schlauch-System umbasteln könnte. Was das Problem mit dem Unterdruck gar nicht erst entstehen lassen sollte, wenn ich das richtig verstanden habe?

Die Antwort war, keine richtige Antwort sondern nur ein verweis auf die erste Mail...

Um ehrlich zu sein ich bin mir trotzdem nicht sicher, ob ich das Teil zurück schicken sollte, es gab Tage an denen mir vor hitze wirklich richtig schlecht war und was soll sonst effektiv dagegen helfen? Ein Ventilator der die heiße Luft durch die Gegend schiebt? Oder ein Ventilator mit Wassertank der schön die Luftfeuchtigkeit in die höhe treibt?

Sterben möchte ich allerdings auch nicht und ich weiß nicht, ob es nicht auch mit ausgeschalter Therme gefährlich sein kann, ob er zb von der Gastherme in der Wohnung unten Abgas ansaugen könnte?

Bin für jeden Rat dankbar, bin ich nun verdammt jeden Sommer lebendig gekocht zu werden oder lässt sich da was machen?

Entschuldigt bitte die teil sehr wirre Formulierung, bin gerade völlig übermüdet und das merke ich gerade beim schreiben. :x

Lg

Hitze, Abkühlung, kohlenmonoxidvergiftung, mobile Klimaanlage