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Ist das nicht komisch

Also ich bin Arzthelferin und hab bei der Stelle wo ich jetzt Vollzeit bin vorher einen Minijob gemacht 1 Jahr lang, hab ab dem 1.8.24 als Vollzeit hier angefangen, nun ist es so das ich evtl falls ich die Stelle bekomme das ich evtl im Gesundheitsamt als Arzthelferin anfangen möchte ab dem 1.10, auf dem Vertrag steht ich hab eine 4 Wochen Kündigungsfrist, ich müsste also Ende dieses Monats kündigen wenn ich im Gesundheitsamt anfangen will, nun hat der Chef mir gestern eine Kopie von meinem Arbeitsvertrag ausgehändigt und meinte reden sie mit niemandem im Team über ihr Gehalt weil wir haben Mitarbeiter die länger hier sind und älter und die verdienen nicht so viel wie sie und er hat dabei so provokant gelächelt, nun hab ich irgendwie Angst wie er reagiert wenn ich Ende des Monats kündige weil ich möchte diese Chance im Gesundheitsamt nutzen möchte hier aber weiterhin als Minijob danach bleiben das falls es mir im Gesundheitsamt nicht gefällt ich die Möglichkeit hab wieder hier anzufangen, nun kommt es nicht komisch rüber diese Aussage vom Chef und das er so provokant lächelt? Würdet ihr trotzdem Ende des Monats kündigen weil hab irgendwie Angst wie er reagieren wird nach der Aussage ich gehe ja nicht weil es mir nicht gefällt sondern weil ich was neues ausprobieren will

Würde kündigen Ende des Monats trotzdem 75%
Würde nicht kündigen 25%
Beruf, Kündigung, Nebenjob, Ausbildung, Minijob, Krankheit, Arbeitsvertrag, Aushilfe, Kündigungsfrist, Kündigungsrecht, Probezeit, 450-Euro-Job

Hat Arbeitskollege Interesse?

Hey!

Ich habe einen Arbeitskollegen, mit dem ich schon seit Monaten schreibe.

Irgendwie hat es sich so ergeben, dass wir anfingen miteinander zu schreiben, weil gemeinsame Freunde (auch Arbeitskollegen) dachten, zwischen uns würde etwas laufen, weil wir schon immer so vertraut miteinander geredet haben. Wir haben uns darüber lustig gemacht und stellten dann aber schnell fest, dass wir se*uell offen füreinander wären.

Er hat mir aber ziemlich schnell (indirekt) klar gemacht, dass sich sein Interesse darauf beschränkt. Das war für mich in Ordnung.

Es lief aber noch NIE etwas zwischen uns.

Die Zeit verging und wir haben uns durch das Schreiben immer mehr kennengelernt. Ich war ein paar Monate nicht in der Firma (weil ich zusätzlich noch studiert habe) und während dieser Zeit wurde er immer süßer zu mir. Wenn ich gestresst war wegen Klausuren oder dem Lernen generell, hat er mich aufgebaut und motiviert. Er hat jeden Tag gefragt wie es mir geht und hat sich für mich mitgefreut, wenn ich eine weitere Klausur geschafft habe. Aber generell war er für mich da, wenn ich irgendwie unglücklich war.

Zwischendurch haben wir uns dennoch über unsere se*uellen Fantasien ausgetauscht, die wir miteinander hatten.

Seitdem ich zurück in der Firma bin, besucht entweder er mich in meinem Büro oder ich ihn. Wir machen oft zusammen Feierabend und quatschen dann noch miteinander und wir verbringen unsere Pausen u.a. miteinander. Wir necken uns gegenseitig und albern immer miteinander rum. Er hat mir auch gesagt, dass ich seine Lieblingskollegin sei. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir vor unseren Arbeitskollegen ganz normal zueinander sind. Es soll nämlich keiner wissen, dass zwischen uns etwas "läuft".

Klingt ja alles ganz gut, nur habe ich das Gefühl, dass ich anfange mehr für ihn zu empfinden.

Mir ist aufgefallen, dass er jedes Mal, wenn ich einen Schritt auf ihn zugehe, einen Schritt zurück macht.

Bsp: Er macht mir ein Kompliment, ich bedanke mich und sage, dass er süß ist und dann "entkräftet" er sein Kompliment. Wenn ich dann nochmal nachhake wie er es gemeint hat, sagt er, dass ich das "unentkräftete" Kompliment schon richtig verstanden habe. Ganz komisch.

Generell je mehr "Süßes" von mir kommt, umso weniger kommt von ihm.

Wir sehen uns jetzt wieder zwei Monate nicht (Urlaub, Fortbildungen etc). Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn vermissen werde. Es kam mir vor, als würde er den Grund dafür nicht verstehen. Ich soll mich mit sowas nicht belasten, die Zeit wird schnell rumgehen und ich soll den Kopf für die Fortbildung freibehalten. Außerdem würde er sich täglich bei mir melden.

Dass er mich auch 2 Monate nicht sehen wird schien ihn nicht zu interessieren oder es war ihm nicht bewusst.

Ich bin jetzt genervt und frage mich, ob es für ihn immernoch nur was se*uelles ist. Wenn ja, dann würde ich unser "Verhältnis" beenden.

Was denkt ihr?

P.S. Altersmäßig sind wir nah beieinander.

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Das Leben ist ein Dominoweg.

Ich sehe das Leben wie eine Reihe von Dominosteinen. Jeder Stein steht für eine Entscheidung, eine Handlung, ein Ereignis. Man muss vorsichtig sein, denn jede noch so kleine, falsche Bewegung oder Entscheidung könnte dazu führen, dass dein gesamter Dominoweg zusammenbricht. Manchmal läuft man blind durch das Leben, ohne auf die eigenen Schritte zu achten, und lässt dabei unbewusst Dominosteine fallen. Egal wie sehr man sich bemüht, diese wieder aufzurichten oder standhaft zu halten, sie fallen immer wieder um. Jedes Mal, wenn du denkst, du hättest einen Stein wieder aufgestellt, stürzt er sofort erneut ein.

Das liegt daran, dass du versuchst, die Dominosteine mit aller Macht zum Stehen zu zwingen, ohne wirklich etwas dafür zu tun. Du flehst sie an, fest zu bleiben, schreist sie an, doch verstehst nicht, warum alles immer wieder in sich zusammenfällt. Es fühlt sich an, als würdest du ersticken, wie an einem schwülen Sommertag, an dem du dich am liebsten vor den Ventilator setzen würdest, um wieder atmen zu können.

Wieder und wieder gehst du auf die Knie, mit zitternden Händen, und versuchst verzweifelt, deinen Dominoweg aufzubauen. Du schreist nach Hilfe, doch niemand antwortet. Du bist ganz allein – allein mit deinem zerbrochenen Dominoweg. Du willst die Dominosteine nicht einfach liegen lassen, weil das für dich nicht in Frage kommt, richtig? Alles muss perfekt sein, jeder Dominostein muss glänzen und makellos zur Schau gestellt werden. Niemand darf sehen, wie zerbrechlich und schmutzig die Steine in Wirklichkeit sind.

Egal wie sehr es schmerzt, egal wie erdrückend es ist. Ganz gleich, wie lange du weinst und flehst, dass deine Dominosteine einfach perfekt sein mögen. Und egal wie sehr du dich fragst, warum alle anderen einen makellosen Dominoweg haben, nur du nicht. Es spielt keine Rolle, wie viel du blutest, schwitzt und innerlich zerbrichst – am Ende stehst du dir selbst im Weg. Du bist es, die die Dominosteine zum Fallen bringt. Vielleicht weißt du das tief in dir bereits, oder?

Vielleicht ist dir längst bewusst, dass du selbst die Ursache bist, so wie deine Gedanken, die alles Positive ins Negative umkehren. Du machst dir selbst das Schöne im Leben schlecht und stößt die Menschen, die dich lieben, aus deinem Leben, aus deinem Dominoweg. Sie wollen dir helfen, aber du lässt es nicht zu, weil du glaubst, dass alles perfekt sein muss und du alles allein bewältigen kannst.

Und gleichzeitig fragst du dich, warum sich alle von dir distanzieren? Warum du am Ende allein mit deinen Gedanken bist und dich niemandem öffnen kannst? Du bist dein eigener Zerstörer, derjenige, der seinen eigenen Dominoweg zum Einsturz bringt.

Gedanken, mentale Gesundheit