Orte auf der Welt mit besonders langer Tageslichtdauer?

Ich liebe die Tage, an denen es besonders lange hell ist. Und ich reise sehr gerne weltweit. Deshalb suche ich die Orte auf der Welt mit der längsten Tageslichtdauer.

Ich habe vorab schon einmal ein bißchen recherchiert bzw in meinen eigenen Erfahrungen gekramt:

EUROPA: Das wissen ja die meisten. Die Tage an denen es am längsten hell ist sind im Sommer rund um die Sonnenwende am 21. Juni. In Norddeutschland ist es dann 17 Stunden hell. Wenn man noch weiter nach Norden geht (Skandinavien, Island, Grönland) steigert sich das bis hin zu 20, 23 oder sogar 24 Stunden Helligkeit pro Tag.

NORDPOL/SÜDPOL: Dort ist es jeweils ein halbes Jahr komplett hell. Und ein halbes Jahr komplett dunkel. Aber die Pole sind nicht wirklich ein tolles Reiseziel ;-)) Fallen also raus.

ÄQUATOR: Jeder der schon mal in dieser Gegend war weiss: Dort gibt es kaum Jahreszeiten und die Tageslänge ist auch sehr ähnlich. Sonne geht meist so ca 18.30 Uhr unter. Also keine besonders lange Tageslichtdauer.

Hmm ... Hmmm ... wenn es in der Mitte der Erde am Äquator keine besonders langen Tage gibt und an den Polen ein halbes Jahr Helligkeit, dann liegt es doch eigentlich nahe, dass das, was wir auf der Nordhalbkugel im europäischen Sommer mit den besonders langen Tagen in Skandinavien haben, es umgekehrt auch auf der Südhalbkugel geben müsste !?

Allerdings war ich mitten im australischen Sommer (Mitte Dezember) in Australien. Und dort gab es Tageslicht von 5.40 bis 20.40 Uhr, also 15 Stunden. Nicht schlecht, aber weit entfernt von Midsomar in Schweden ;-)

Kennt ihr noch Orte auf der Welt mit besonders langer Tageslichtdauer?

Danke!

Reise, Astronomie, Geografie, Meteorologie
Artikel ernstnehmbar?

Kann man diesen Artikel ernst nehmen? Ich finde das eine hat hier mit dem anderen nichts zu tun. Was soll hierdran beweisen, dass die Klimakrise eine Lüge ist?

Der Link:

https://uncutnews.ch/dies-ist-der-wichtigste-film-ueber-den-klimawandel-den-sie-je-sehen-werden-und-er-dauert-nur-4-minuten/

Der Text für Leute, die keine Links anklicken/-tippen:

Ivor Cummins postete auf Twitter ein Video über Eiskernbohrungen in Grönland.

„Hört aufmerksam zu. Dies ist das wichtigste Video über den Klimawandel, das Sie je sehen werden, und es dauert nur vier Minuten“, schreibt er dazu. „Schaut es euch an und urteilt selbst. Benutze deinen Verstand!“

In dem Clip zeigt der Glaziologe Jørgen Peder Steffensen einen Eiskern aus der Wikingerzeit. Der fiel in die Mittelalterliche Warmzeit, als es durchschnittlich 1,5 Grad wärmer war als heute.

Eisbohrkerne enthalten wichtige Informationen über das Klima der Erde. Anhand der insgesamt drei Kilometer langen Eiskerne können die Wissenschaftler sozusagen 120.000 Jahre in die Vergangenheit blicken.

Steffensen konnte die Durchschnittstemperatur der letzten 10.000 Jahre auf ein Tausendstel Grad genau bestimmen. Was stellt sich heraus? Vor viertausend Jahren war es im Durchschnitt 2,5 Grad wärmer als heute.

Zwischen 4000 und 2000 Jahren sank die Durchschnittstemperatur in Grönland um 2,5 Grad. Dann stieg die Temperatur während der mittelalterlichen Warmzeit leicht an. Danach sank die Temperatur erneut, um dann um 1875 wieder anzusteigen, etwa zu der Zeit, als die meteorologischen Beobachtungen begannen.

Die gleichen Beobachtungen wurden auch an anderen Orten der nördlichen Hemisphäre gemacht.

Es wird sehr schwierig sein zu beweisen, dass der Temperaturanstieg im 20. Jahrhundert vom Menschen verursacht wurde oder das Ergebnis einer natürlichen Schwankung ist, betonte Steffensen. „Schließlich haben wir mit den Messungen am kältesten Punkt der letzten 10.000 Jahre begonnen."

Zusammenhanglos 71%
Unglaubwürdig 29%
Glaubwürdig 0%
Umweltschutz, Natur, Erde, Zukunft, Umwelt, Temperatur, Hitze, Wetter, Klimawandel, Wissenschaft, Klimaschutz, Gesellschaft, Klima, Meteorologie, Physik
Außergewöhnlich greller Blitz (relativ punktuell und extrem hell) bei Gewitter?

Hier Mal eine Frage an alle Meteorologen:

Ich saß heute am späten Abend bei mir im Wintergarten und habe mir ein in mittlerer Ferne vorbeiziehendes Gewitter angeschaut.

Wie das bei Gewittern so üblich ist grummlete und donnerte es ein wenig und alle paar Sekunden wurde der Himmel von Blitzen erleuchtet.

Der Blitz der dann jedoch folgte, übersteigt alles was ich bisher von Gewittern so kenne.

Obwohl ich in einem beleuchteten Raum saß, war dieser Blitz so hell, dass er mich regelrecht geblendet hat ....ähnlich wie wenn man in den Blitz eines Fotografen oder ein paar Sekunden in die Sonne schaut hatte ich ein halbe Minute lang einen schwarzen Schatten/Fleck im Sichtfeld. Und dass obwohl ich aus Reflex die Augen zugekniffen hatte, da dieser Blitz wirklich so hell war, dass man nicht hinschauen konnte.

Die Form des Blitz schien des weitern sehr punktuell, zwar zeichnete im Hintergrund die typische Verästelung ab. Der Hauptteil der Helligkeit schien jedoch von einem kleinen punktuellen Bereich auszugehen.

Der Donner folgte etwa 8 Sekunden später und schüttelte die Fenster im Wintergarten ordentlich durch, so als wäre ein Blitz in unmittelbarer Nähe eingeschlagen. Im Vergleich zum dumpfen "Grummeln" davor klang dieser knallartig und scharf ....eben auch als wäre er in unmittelbarer Nähe eingeschlagen.

Danach Folgte nur noch leichtes Grummeln bis das Gewitter vorbei gezogen war.

Da meine Sicht leider teilweise von Häusern verdeckt ist, kann ich nicht sagen ob oder wo dieser Blitz eingeschlagen ist.

Das ganze ist im ländlichen Gebiete außerhalb Stuttgarts passiert.

Könnte das irgendeine seltene, besonder Form von Blitz gewesen sein ? Denn ich beobachte regelmäßig Gewitter und diese Intensität und vorallem Helligkeit ist mir bisher noch nie untergekommen.

Würde mich über ein paar Antworten freuen.

Wetter, Blitz, Gewitter, Meteorologie, Physik