Regnet es im Herbst/Winter öfters als im Frühling/Sommer?
s.o.
6 Antworten
In Deutschland regnete es im vergangenen Jahrhundert im Sommer am meisten, im Frühjahr und Herbst ungefähr gleichviel und im Winter am wenigsten.
Das ändert sich zur Zeit auf Grund der wärmeren Winter und Sommer.
Daten dazu findest du beim Umweltbundesamt und dem Deutschen Wetterdienst.
In Deutschland ist der Sommer am nassesten und der Frühling am trockensten.
Aber: Die meisten Regentage hat man im Herbst und Winter. Im Frühling die wenigsten.
Warum ist der Sommer dann nasser als der Herbst und Winter? Weil es stärker regnet. Im Sommer haben wir pro Monat vlt nur 6 Regentage. Es regnet aber stark. Im Herbst und Winter hat man pro Monat vlt 15 Regentage. Aber es regnet schwach. Man hat im Herbst und Winter eher Dauerregen, was den ganzen Tag dauert. Im Sommer hat man eher Schauer, also nur 1 Stunde Regen, aber Starkregen.
Im Juni dieses Jahr hat es bei mir in Braunschweig nur 3 Mal geregnet. Aber EXTREM stark. Der Monat hatte 100 mm Regen. Sogar nasser als ein durchschnittlicher Juni. Am 22.06. war die ganze Stadt unter Wasser. Hochwasser gibt es in Deutschland fast nur im Sommer
In West- und Mitteleuropa grundsätzlich ja, weil dann die subpolare Tiefdruckrinne weiter südlich verläuft und damit mehr Frontensysteme, Tiefdruckgebiete, vorüberziehen.
Allerdings wäre hier eine Unterscheidung Winter(/Frühling) vs. Sommer(/Herbst) zutreffender.
Das hängt doch ein wenig davon ab, welchen Ort man betrachtet. In DE ist das in der Regel schon der Fall.
Es gibt da übrigens etwas, das nennt sich Klimadiagramm. Suchste für den entsprechenden Ort.
Kann man so nicht mehr sagen... grob schon... Aber durch die gesamte Klima Thematik verschiebt sich das ein wenig so regnet es mittlerweile in alles Jahres Zeiten gefühlt ununterbrochen aber früher war das mal so ja^^