Hilfe! Kaninchen nach kastration noch immer nicht fit :(

Hallo liebe Tierfreunde

Ich habe mein Kaninchen heute um 16 Uhr beim Tierarzt zur kastration abgegeben und durfte ihn schon wieder um halb 7 abholen. Er war aber noch nicht wach und halt in Narkose. Zuhause angekommen ist er dann langsam wach geworden. Hat mit den Zähnen geknirscht und tut das immernoch ! Und was das hoppeln betrifft ist es auch katastrophal - mein kannichen fällt immer wieder um , quasi auf den Rücken und strampelt in der Luft weil er sich nicht mit eigener kraft zurück drehen kann so das ich ihm natürlich helfe. Er taumelt immer wieder von Ecke zu ecke. Und kann nicht richtig sitzen noch weiß er wo oben und unten ist. Er fällt einfach immer wieder um wenn er versucht vorwärts zu kommen.

Zuvor fing er auch an zu zittern.

Ich hatte ihn erst in der transportbox aus der er sich dann rausgehieft hat und rausgekrochen ist lag dann auf dem Boden und ist am Zittern gewesen. Ich hab ihn dann anschließen in einen Käfig der nicht ganz so groß ist gepackt um ihn unter Beobachtung zu halten.

Der Tierarzt sagte das sein Verhalten normal sei aber ich kann nicht Glauben das mein armes Kaninchen nach 5,5 Stunden noch immer nicht richtig hoppeln oder sitzen kann.

Er knallt immer wieder überall gegen und das wird auf Dauer anstrengend für ihn. Ich Versuch den schon zu beruhigen aber ich bin langsam auch mit meinem Latein am Ende

Ist das wirklich normal das er noch immer torkelt und umfällt und sich selbst nicht drehen kann? Was habt ihr für Erfahrungen nach der kastration gemacht ?

Über Hilfe wäre ich sehr dankbar !

Kaninchen, Verhalten, Haustiere, Folgen, Kastration, männchen, Gleichgewichtsstörungen, umfallen
Kaninchen vertragen sich nicht mehr richtig... was tun?

Es geht um mein weibliches Kaninchen & mein männliches Kaninchen … sie jagt ihn einfach nurnoch von allem weg! Zur besseren Beurteilung:

  • KANINCHEN: Ein Weibchen und ein (kastriertes) Männchen. Sie kennen beide ihre Namen, sind sehr zutraulich und wissen was "nein" ist. Beide kommen einfach so, aber auch wenn ich sie rufe und lassen sich problemlos streicheln. Man kann neben beiden herlaufen, oder sich ins Gehege setzen; dann kommen beide angerannt. MÄNNCHEN (12 Monate). Alles in einem ein sehr sehr süßes & liebes Kaninchen. Er mahlt mit den Zähnen oft nur wenn ich schon mit ihm rede! (Die Zähne sind laut TA i.O). Hochnehmen geht garnicht! WEIBCHEN (11 Monate), kann man auch hochnehmen! Sitze ich auf der Couch kommt sie zu mir und legt sich neben mich. Sie fühlt sich hier so wohl, das sie sich regelmäßig auf die Seite wirft, sodass sie fast auf dem Rücken liegt. Sie leckt alles ab was aus Stoff ist! Couch, Kissen, Socken, Teppich! Sie ist zum einen sehr sehr lieb und zutraulich, kann aber auch eine richtige zickige Hexe sein!

  • WOHNSITUATION: Innenhaltung im Wohnzimmer. Käfiggröße 180x80 cm, welches als Klo und Heu-Futterstelle dient + ein Haus. Habe vorne das Gitter hochgeklappt & ein Gehege vorne dran gebaut. Gesamte Größe des "Käfiggehege" ca. 4qm. Wenn ich Zuhause bin, nehme ich das Gehege weg und sie haben weitere 2-3 qm zum laufen, ua. auf der Couch. Sie haben noch ein weiteres Haus, Tunnel & Brücken & haben immer jede Menge Heu und bekommen Obst & Gemüse, kein Fertigfutter.

  • PROBLEM: Die beiden hatten am Anfang ihre Differenzen, ist ja klar, und er hatte das sagen. Nachdem sie groß genug war hat sie ihn solange berammelt bis er aufgegeben hatte und sie hatte dann das sagen. Sie haben ab dann bis 12.2014 zusammen gespielt, gefressen, gekuschelt, sich abgeleckt, so, wie der Umgang halt sein sollte. Seid 12.2014: Sobald sie kommt, rennt er weg Sie rennt oft mit erhobender Blume durch die Gegend und markiert alles mit ihren Kötteln & Kinndrüse! Es ist schon soweit das sie nicht mehr zusammen aus einem Napf fressen! Während sie frisst bleibt er in irgendeiner Ecke und man kann richtig sehen das er auch was will!! Selbst wenn ich ihm das vor die Nase lege, frisst er es nur selten. Denn manchmal kommt sie angerannt und macht sich daran auch noch zu schaffen und er rennt wieder weg. Egal wo er sich zum chillen hinlegt, wenn sie kommt, rennt er weg!!! Das geht jetzt seid 2-3 Wochen so, und ist bis jetzt immer schlimmer geworden.

Ich verbringe sehr viel zeit mit meinen Kaninchen! Jetzt weiß ich aber nicht was ich machen soll, denn mein kleiner tut mir echt voll Leid!! Habt ihr einen Rat was ich tun soll? Sie kastrieren lassen damit ihre Hormone nicht mehr so hüpfen? Die beiden ein paar Wochen trennen und neu Vergesellschaften?

Kaninchen, vertragen, jagen, männchen, Weibchen
Zwergkaninchen-Hodenkrebs/tumor 8 Jahre, noch kastrieren?

Hallo ihr Lieben!

Diese Frage geht mir sehr ans Herz. Mein 8 Jahre alter Charly hat einen Hodentumor. Am 01.02.2017 hat er Kastrationstermin, habe ich zugesagt, weil ich dachte, das es keine andere Chance gibt. Leider Gottes hat er auch noch einen leichten Kaninchenschnupfen seit ungefähr 2 Monaten. Seine ersten Jahre lebte er in einer anderen Familie. Seit meinem 12. Lebensjahr ist er an meiner Seite. Mit meinem 13. Lebensjahr habe ich von meiner Oma eine Häsin bekommen. Für meine Eltern stand Kastration nie auf dem Plan, deshalb mussten sie alleine Leben, da ich meine Eltern nie überreden konnte. Im Februar 2016 ist die Häsin gestorben. Seit dem ist mein Charly auch ruhiger geworden aber er hat letzten Sommer 2 weibliche Neuzugänge bekommen, die aber zusammen leben (Gott sei Dank, das ich meine Eltern überreden konnte). Charly durfte natürlich nicht zu ihnen. Auch da kam von meinen Eltern aus eine Kastration nicht in Frage. Da er jetzt aber den Tumor im Hoden hat, habe ich große Angst das er Schmerzen hat. Ich bin seit ein paar Wochen auch volljährig und kann seine Kastration selbst bestimmen. Nächste Sorge: als die Tierärztin die Diagnose stellte, sagte sie das man nichts machen kann außer ihn zu kastrieren. Daraufhin fragte ich, ob er mit Tumor denn starke Schmerzen hätte und wie die Chancen stehen, das er die OP überlebt. Und sie antworte das man das nicht sagen kann wie es ihm geht. Er frisst wie ein Junger, hüpft noch ab und zu rum und wirkt nicht, als ob er ein trauriger ist (außer das er alleine leben musste zerbricht mir das Herz). Und auf die nächste Frage, ob denn wenn ja andere Organe noch betroffen sein könnten, musste sie erst ein Buch holen um irgendetwas nachzuschauen. Dann fragte ich sie, ob sie denn oft Kaninchen kastriert, und sie: Nein, das passiert bei uns sehr selten. Ich habe nun Angst das sie nicht erfahren genug sind aber in eine andere Praxis kann ich auch nicht, da ich noch Schülerin bin und auf meine Eltern bzw Bus und Bahn angewiesen bin. Ich wohne auf einem kleinen Dorf und kann schon froh sein, das diese eine Tierpraxis in der Nähe ist. Einerseits würde ich ihn gerne kastrieren lassen, habe aber die Angst aufgrund seines Alters und dem leichten Kaninchenschnupfen. Außerdem natürlich wegen der (meiner Meinung nach) nicht hilfreichen Beratung beim Tierarzt. Sie hatte ihn 5 Minuten untersucht, das war es. Ich habe auch Angst, das sich Metastasen gebildet haben könnten, das weis ich auch nicht. Andererseits könnte ich die Kastration auch absagen, wöllte aber nicht, das er mit Schmerzen lebt. Er ist wirklich fröhlich und hoppelt herum wie ein Hase es tun sollte. Ich möchte nur nicht, das er von der Narkose nicht mehr aufwacht. Ich bitte um schnellen Rat und bedanke mich schon jetzt für eure Hilfe!!!!!

Kaninchen, Kastration, männchen, Metastasen