Hufschmied – die meistgelesenen Beiträge

Lahmheit nach Hufschmied?

Hallo,

mein Pferd war vor 5 oder 6 Tagen beim Hufschmied. Hat dabei vorne neue Eisen drauf gekriegt und wurde natürlich ausgeschnitten. Muss dazu sagen, dass er von Natur aus sehr kleine Hufe hat und auch immer wieder bei den 3 weißen Hufen (vorne links und beide hinten) mit Strahlfäule zu kämpfen hat, obwohl die momentane Behandlung dagegen recht gut anschlägt.

Jetzt war er allerdings nach dem Schmied vorne links im Trab lahm. Der linke Huf war minimal wärmer. Haben dann zwei Tage lang gut gekühlt und ihn Schritt geführt. An Tag 3 war die Lahmheit komplett weg, worauf er in der Halle laufen durfte, wie er wollte und das auch ausgenutzt hat. Den Tag darauf bin ich geritten und wieder war alles gut. Gestern bin ich mir im Nachhinein ehrlich gesagt ein wenig unsicher (war keiner zum schauen da) aber zumindest nach ein paar Runden kann ich sicher sagen dass er lahmfrei war. Heute war meine Reitbeteiligung dran (quasi Anfängerin) und ich wurde von der Pferdewirt-Azubine angerufen dass er wieder lahmt und der Huf anscheinend innen wieder wärmer ist.

Allerdings ist meiner früher bzw bei Anfängern gerne mal zügellahm gelaufen, vielleicht hat ihm ja die Pause so gut gefallen, dass er sie verlängern möchte? Er ist sehr schlau, wenn es um Arbeitsverweigerung geht...

Heute wurde jetzt nochmal gekühlt und morgen werd ichs mir nochmal selbst anschauen (und wenns nicht Fehlalarm war den Tierarzt/Hufschmied holen) aber ich mach mir schon total die Sorgen wegen möglicher Huflederhautentzündung, Abszessen oder oder... Angeblich hat der Hufschmied auch schon öfter zu kurz geschnitten...

Ich weiß, dass eine Ferndiagnose eigentlich nichts bringt aber ich brauch unbedingt ein paar Antworten zur Beruhigung^^

LG Pferdelilly

Pferd, Reiten, Tierarzt, Tiermedizin, hufschmied

Pferd Sedierung Hufschmied muss Tierarzt anwesend sein

Ich brauche mal wieder Rat von den Reitern unter euch. Wir hatten in unserer Herde noch einen freien Platz, so haben wir eine Stute aus schlechter Haltung übernommen. Sie ist schon etwas älter und hat Probleme hinten die Hufe zu geben. Ich denke mal es klemmt irgendwo am Rücken oder so ähnlich.... schlechte Erfahrungen werden es eher weniger gewesen sein, denn sie stand schon ihr ganzes Leben über bei einem alten Mann. Dieser ist wirklich sehr gut mit seinen Pferden umgegeangen, allerdings konnte er sich krankheitshalber in den letzten Jahren nicht mehr richtig um seine Tiere kümmern und an Familie war niemand da. Die Stute steht jetzt also bei uns erstmal einzeln, denn wir wollen sie erst noch ein Weilchen beobachten, bis sie dann zu den anderen in die Herde darf. Wir haben aber ein großes Problem und zwar gehören ihre Hinterhufe dringen gerichtet. Vor zwei Tagen war schon der Schmied da. Er hat ihre Vorderhufe gerichtet aber bei den Hinterhufen hatte er keine Chance. Sie schlägt aus zieht weg usw.... Ich habe also mit ihm ausgemacht, dass wir das nächste Mal sedieren werden. Mit der Osteo habe ich zwar schon einen Termin ausgemacht, dieser ist aber erst in zwei Monaten und so lange kann ich nicht mehr mit ihren Hufen warten. Ich würde morgen gerne bei meiner Tierärztin die Sedierung holen, allerdings habe ich mir jetzt die Frage gestellt ob ich die Stute überhaupt ohne Anwesenheit der Tieräztin sedieren darf? Bis jetzt mussten wir nur bei Zahnarzt sedieren und da war natürlich die Tierärztin anwesend. Über Tipps bin ich euch wie immer dankbar :)

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Mein Pferd hat panische Angst vorm Schmied - bekommt man das in den Griff?

Hallo, vor 3 Wochen etwa habe ich meine ungarische WB-STUTE bekommen. Im Umgang ist sie etwas nervös, beim Reiten ein Lämmchen. Sie hatte ne schwere Vergangenheit. Vor einigen Tagen hat sie mich mit dem Hinterbein am Kiefer erwischt. Blauer Fleck und geprelltes Kiefer. Mein Dad sieht jedoch seit dem her rot ....

Das Problem ist nun der Hufschmied. Sie gibt normalerweise die Hufe - kein Problem. Sobald der Schmied jedoch mit dem ausschneiden beginnen will dreht sie durch. Sie springt mit dem anderen Vorderbeine weg und dreht komplett durch. Mein Schmied weiß was er tut. Jedoch hatte er keine Chance iwas zu machen. Auch die Nasenbremse zeigte nicht viel Wirkung. Sie hat sich gewehrt wie nochmal was.... und als es wieder ums Hufe ausschneiden ging drehte sie erneut am Rad.

Ich würde die Stute gerne behalten. Jedoch ist es auch nicht wirklich gut,wenn ich sie jedes mal vom TA sedieren lassen muss. Die Stute braucht vorne Eisen... von dem her wäre das alle 6-8 Wochen.

Die Stute ist von einem Händler. Rechtlich gesehen sind wir noch abgesichert. Wenn wir das jetzt allerdings weiterlaufen lassen verschwindet die Gewährleistung auch iwann.... was würdet ihr machen? Habt ihr Erfahrung mit Nicht Schmiedefromm en Pferden? Gehts weg? Wenn ja wie? &&vor allem: auch mit dem tritt - stellt es Eurer Meinung zu VIEL Risiko dar oder wäre es hinzugekommen? ??

Vielen Dank im voraus! Liebe Grüße

Pferd, Reiten, Tierarzt, Hufe, hufschmied

tiefsitzendes Hufgeschwür?

Hallo Alle,

Mein Großer kämpft jetzt fast 3 Wochen mit einem Hufgeschwür. Kurzfassung: Am 23.12. hatte ich morgens noch Reitstd. Alles gut, lief klar, selbst in den Traversalen etc. wo deutlich einseiteige Belastungen in der Bewegung vorkommen. Danach ging es aufs Paddock. Nachmittags stand er auf 3 Beinen. TA kam sofort. Bein untersucht. Nichts. Abdrücken mit Zange... checkpot. Er hat weggezogen an einer Stelle. Also Eisen runter und alles genauer unter die Lupe genommen. Linkes Vorderbein innere Eckstrebe. Aber TA hat nichts gefunden. Also Angussverband gemacht und 2 T. gewartet. Er lief dann auch wieder besser. Für ihn ging es nur ein paar Meter raus aufs Paddock, dort bewegte er sich nur gering in dieser Zeit. Nachuntersuchung. Immer noch nix! Nochmal Verband u. weiter warten. Mir wurde es dann zu doof. Ich lud ihn ein und fuhr mit ihm in die Klinik. Dort wurde dann Mittwochs (5 Tage nach erster Lahmheit) geröntgt. GOTT SEI DANK KEIN Hufbeinbruch, keine Rehe, Rolle ist in Ordnung... aber man sah auch nirgends einen Schatten auf den Bildern. TA schnitt wieder etwas Horn, immer noch nichts. Evtl Hufprellung - Umstellung auf Trockenverband und 5 Tage Schmerzmittel. (Ja ich war mir bewusst, wenn es doch ein Geschwür ist, sind Schmerzmittel kontraproduktiv) aber da er die Tage zwischen Sa. und Mi. von stocklahm im Schritt auf MINIMAL lahm im Trab und klar im Schritt wurde, dachten wir, wenns ein geschwür wäre, würde es ja nicht von alleine besser werden. Naja dann von Mi. bis Mo Schmerzmittel und weiter schonen. Bub lief super. Di. Nachkontrolle TA. Keine Pulsation mehr, klar gelaufen, grünes Licht. Also noch 2 Tage Ruhe, Do. Eisen wieder drauf. ich gab ihm dann noch 3 Tage um sich wieder daran zu gewöhnen und führte nur auf weichem Boden Schritt. So. kurz ein paar Runden getrab. SUPER!!! Pferd lief klar, war gehfreudig und ich einfach nur happy. Naja, bis ich jetzt Mo im Stall ankam und er wieder auf 3 Füßen stand. TA war sofort wieder da, Schmied ebenfalls! wieder die selbe Stelle... dieses mal ging er beim abdrücken fast an die Decke!!! ABER... es kam wieder NICHTS beim nachschneiden. Alles gesundes Horn. NOCHMAL geröntgt. Dieses Mal sah man mit viel Fanatasie einen mini Schatten... kann jedoch auch wie gesagt, einfach ein Schatten auf dem Bild sein. Also steht er nun wieder mit Angussverband da. Heute werde ich umschwenken und ihm einen Sauerkrautverband machen. Er tut mir einfach soooo unendlich leid :-( Hat jemand Erfahrungen wie man das Beschleunigen kann? Er darf ja keine Schmerzmittel bekommen und mir zerbricht es das Herz ihn so leiden zu sehen. Er liegt auch viel oder streckt eben Bein raus zum entlasten. Gibt es etwas pflanzliches was ich ihm gegen die Schmerzen geben kann, was aber nicht entzündungshemmend ist? Habt ihr Erfahrungen mit so einem MEGA tiefsitzenden Hufgeschwür...????

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hilfe! mein hufschmied hat mist gebaut.. bitte um rat!

hallo :(

als ich heute zum stall kam musste ich entsetzt feststellen, das mein pferd ein dickes bein hat. und das kam (meiner meinung nach) davon: der besagte hufschmied hatte (mit dem argument man könne so die eisen noch einmal nutzen, ohne nicht) uns vidia stifte unter die hinteren (orthopädischen-) eisen gemacht. er hat bereits in allen 4 eisen schon stifte und jetzt eben hinten noch die besagten vidiastifte. das heißt er hat hinten 4 stifte PRO EISEN. soweit so gut. diese vidiastifte sind quasi etwas dickere nägel, die mit stahl verhärtet sind und sich so nicht ablaufen.
jetzt hat er aber am rechten hintereisen einen vidiastift vergessen und statdessen einen normalen nagel rein gemacht. diese stehen aber nicht wie stollen raus.. heißt der huf steht schräg. (logisch eine seite mit eine ohne stollen = huf steht schräg) der hufschmied streitet jedoch ab das das dicke bein davon kommt. er meine diese 2-3mm unterschied machen nix aus. er wollte sogar nachdem er den einen stollen entfernt hatte, die stollen am anderen eisen drin lassen,, heißt der eine huf wäre dann mit und der andere ohne stollen gewesen !!!! also meine frage: kann der fehlende stollen und dadurch der schiefstand des hufes/beines ein anschwellen des beins verursachen ? wegen fehlstellung ?

PS: mein pony steht zur zeit wegen einer schon vorhandenen verletzung nur in der box !

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Hufschmiedwechsel - Duplobeschlag?

Ihr Lieben,

wo soll ich anfangen ohne dass das ausartet und zu lange wird.

Ich stehe vor einem rießen Problem!!! Mein Pferd 14 jährig, Dressurpferd bis M, kam vor 5 Jahren zu mir und hatte KATASTROPHALE Hufe! Zum Teil schon tiefe Risse, die Richtung Kronrand gingen. Meiner damaligen Unkenntnis geschuldet, behielt ich den Schmied, den das Pferd vorher schon hatte, der angeblich einen dementsprechenden Spezialbeschlag mit Brücke, Steg, usw machte. Schnell wurde ich eines besseren belehrt. Die Plattfüße wuchsen immer Tellermäßiger auseinander und irgendwann platzte der Spalt bis zum Kronrand auf.

Ich wechselte den Schmied und dieser tat wirklich alles was er konnte. Wir hatten Beschläge drauf, von denen ich nicht einmal wusste dass es sowas gibt. Auch das ging nur 2 Jahre gut. Es war einfach zu viel Spannung durch die Eisen auf dem Huf und er konnte sich nicht entfalten. Barhuf war absolut keine Option... das probierten wir zwischendrin auch. Das Pferd konnte keine 2 Meter laufen. Bei uns ist leider viel Asphalt und Schotter. Wir ließen ihn also nur auf der Wiese stehen und nach einigen Wochen wurde nichts besser... Also ab, 80 km weggefahren, samt meinem Schmied und TA in eine Spezialschmiedeklinik. Auch dieser Beschlag (3 Beschlagsperioden) brachte nicht den gewünschten Effekt, bis ich von den Duplos gelesen hatte. Klar, auch hier spalten sich die Meinungen extrem, aber als Alternative zum Barhuf, war das eine Option, die eben am naheliegensten war, da die Duplos für das Pferd sehr ähnlich sind wie Barhuf laufen, nur eben mit Schutz und Stützung am Strahl.

Gesagt getan. Innerhalb von 2 Monaten entwickelten sich die Hufe in einen nahezu perfekten Zustand. Die Form änderte sich von ganz alleine und mein Pferd lief sofort nach der Eingewöhnung 1000 mal besser. Nun sind 2 Jahre vergangen, wir sind eigentlich noch immer glücklich damit und von Rissen oder gar Spalten absolut verschont geblieben. Jetzt ist mein Schmied der Einzige in der Umgebung, der diese Duplos beschlägt und auch die Fortbildungen hierzu hat. Leider wird er uns künftig wohl nicht mehr betreuen. Ich hätte bereits einen anderen Guten an der Hand, der auch mit einem Orthopäden zusammen arbeitet und viele Spezialfälle hat... jedoch keine Duplos. Meint ihr, jetzt wo die Form sich so gut verändert hat, kann man es wirklich riskieren, dass wir wieder normale Eisen nehmen und den Kunststoffbeschlag weglassen? Die Duplos wurden übrigens nie geklebt, sondern weiterhin genagelt... Hat hier jemand vielleicht schon Erfahrungen mit der Umstellung von Duplos auf Eisen in solch einem Fall?

Bitte bitte seht von negativen Kommentaren ab. Die ganze Geschichte ist schwer genug und sowohl TA, Schmied, Orthopäde und meine Physio sind mit involviert. Ich möchte lediglich Erfahrungen hören.... und keine bösen Worte hören! :-)

LG

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Pferd lahmt nach Hufschmied?

Hallo, ich war gestern bei einer Freundin von mir. Sie hat 7 Pferde ( ihr Stiefvater 2 sie 2 ihre Mutter zwei und noch ein Fohlen )(größten teils aber nur jungpferde und 3 sind schon fertig eingeritten )ich war halt gestern bei ihr und ich bin ihr Pony geritten als erstes sind wir auf dem Gras geritten und da ist mir noch keine Lahmheit aufgefallen aber als sie sich dann noch das andere Pferd geschnappt hat und wir ins Gelände sind, musste das Pony das ich geritten bin halt auf den normalen Weg laufen wo kein Gras is. Aufeinmal ist mir aufgefallen da saß Pferd stocklahm ist und ich bin abgestiegen jedoch hat sie mit dem Pony noch ein paar Sprünge gemacht OBWOHL sie wusste das ihr Pony lahmt aufjedenfall mussten wir die Pferde dann noch auf eine andere Weide bringe und ich habe das Pony geführt als ich über die Straße musste wäre es fast komplett hingefallen und die Rechtfertigung war das ihr die Hufe wetuhen weil ihr Stiefvater gestern die Hufe gemacht hat und da spinn nun Muskelkater hat. Unsere oferde waren noch nie lahm deswegen und meines Erachtens nach sind die Hufe vorne wie abgecutet und nicht richtig außerdem frage ich mich warum das Pferd deswegen Muskelkater haben soll weil wenn ich mir meine füßnägel schneide habe ich danach auch keinen Muskelkater oder?

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Fühliges pferd?

Hallo mein 12 Jahre alter Wallach trägt schon immer Eisen jedoch zieht er sich diese trotz Glocken regelmäßig runter.
nachdem wir ein Eisen diesen Monat schon mehrmals wieder drauf machen mussten, hat er es am Freitag wieder runtergezogen und einige Teile der Hufwand mitgerissen. Am Dienstag war mein Hufschmied da und meiner das er die Hufe so nicht mehr beschlagen kann und ich bis zum nächsten mal warten soll. Jedoch läuft er jetzt extrem fühlig eigentlich fast schon lahm. Ich werde ihm jetzt auch hufschuhe kaufen jedoch kann ich die ja nicht den ganzen Tag auf der Koppel drauf lassen welche teilweise steinig ist. Mir wurde schon gesagt ich solle Schmerzmittel und Entzündungshemmer geben jedoch finde ich die Gabe von Schmerzmittel eher kontraproduktiv da er ja schon auch selber aufpassen sollte.

Was haltet ihr von Schmerzmitteln oder Entzündungshemmern?

zudem hatten wir schon ein mal ein Zeit als er ohne Eisen unterwegs war und ich möchte des nicht noch mal…

Habt ihr irgendwelche Tipps die ich anwenden kann das er nicht so schlecht läuft oder vorbeugend gegen Abzesse?

Auch im allgemeinen hat er eine sehr schlechte Hornqualität hat jemand von euch noch Tipps um diese zu verbessern? Mit irgendwelchen Huffetten oder bestimmtem Futter?

Ich habe meinen Schmied auch nach Kunsthorn gefragt bei dem sie sagte, dass sich dort die Bakterien ansammeln und bei Klebeeisen meinte sie, dass diese bei dem dauernden Regen nicht halten würden.

Danke für die Mitteilung eurer Erfahrung und euren Tipps!

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Riss am Pferde Huf?

Mein Pferd hat einen Riss am Huf, beginnend am Kronsaum.

Er ist geschätzt-gemessen (habe versucht mit dem Hufkratzer und Fingernagel in den Spalt zu kommen) max. 1mm tief.
Es hat nichts geblutet, das Bein ist nicht heiß, er läuft nicht lahm, lässt sich problemlos alle Hufe auskratzen, an der Stelle anfassen, belastet alle 4 Beine auch im stehen gleichmäßig...

Da der Riss nicht einfach "aufgeplatzt" ist, sondern verdrängtes Material aufweist ist es naheliegend, dass ihn ein anderes Pferd "gesappt" hat. In unserer Herde gibt es (und jetzt steinigt mich nicht gleich dafür), beschlagene und unbeschlagene Pferde, ich denke da kann sowas schon mal easy vorkommen, vor allem wenn er einer der Heuraufen nicht versteht, wenn er weichen soll. Er ist rangmittig, aber eher im unteren Bereich.

Was ich gestern gemacht habe nachdem ich den Riss entdeckt habe:
Huf gereinigt, mit starker Taschenlampe genau beleuchtet um zu sehen ob ich was sehe, mit Hufkratzer gemessen, wie tief (ca. 0,5-1mm), Stelle trotz allem desinfiziert und trocknen lassen, danach eine Honigsalbe auf den Kronsaum und den Rest am Rand des Risses abgestriffen.

Bild heute morgen erhalten, sieht aus wie gestern, ist also nicht tiefer geworden.

Foto hänge ich an, denn dann seht ihr das Schauspiel gleich.

Haltungsform:
Offenstall, ruhige Herde (keine Machtkämpfe), mehrere Heuraufen vorhanden.

Gefragt habe ich bisher:
Meine Tierärztin, meine Hufpflege. Beide sagen: beobachten.
Meine Trainerin, die sagt das ist nicht so wild.

Hätte jetzt aber gern noch weitere Meinungen dazu, aber bitte in einem höflichen Tonfall und nicht mit Unterstellungen oder Anschuldigungen, oder dem Verweiß, weil ich hier eine Frage stelle, wäre ich unfähig ein Pferd zu halten.

Meine Frage lautet:
Ist das schon ein kritischer Bereich?
Sollte ich die klaffenden Ränder abfeilen, oder so lassen?

Das Pferd wird NICHT geritten, lediglich Bodenarbeit gemacht.

PS: Hufpflege war übrigens erst am Dienstag vor Ort, da war noch nichts, wäre uns aufgefallen! Und ja, die Hufbearbeitung ist sehr gut und erfahren in ihrem Job, von ihr kommt der Schaden ziemlich sicher nicht, da der Huf wie gesagt nicht gerissen ist, sondern verdrängtes Material aufweist.
PPS: Falls es irgendwie von Belang ist... Er war noch nie beschlagen, ist auch nicht nötig, hat eine sehr gute Hufqualität, nie Probleme mit den Hufen gehabt, ist 5 Jahre alt, wird vom Boden aus alle 2 Tage gearbeitet (auf allen möglichen Untergründen, Halle, Platz, Gelände), steht 24/7 draußen. Der Wetterbericht sagt bei uns jetzt 2 Tage Regen, 2 Tage trocken, dann 1 Woche Regen voraus.

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Untergeschobene Trachten, welcher Hufschutz?

Hey Guys,

mein Isibub ist bei mir eingezogen mit bissl untergeschobenen Trachten, inzwischen ist da ne Fachfrau dran um ihm Barhuf die Füße schick zu halten.

Ich bin sehr zufrieden wie er läuft etc., aber wir hatten hier ein paar Tage viel Regen und trotz nachmisten hat er "empfindliche Hufe" bekommen. Das Horn war aufgeweicht vom Regen und der Kleine war gerade am Ende der Hufschmiedintervalls und hatte so Hornfetzen und eben bissl Strahlfurche (jetzt quasi zu nach Hufbearbeitung und viel Schotter reiten (schlechtes Hornmaterial konnte sich im Gelände gut ablaufen). Laut Huforthopädin kann man das was er hatte nicht als Huffäule bezeichnen, kein Gestank, kein schmieriges Zeug, sie meinte er hat eine dünne Sohle und das wars auch schon. Trainer und Huforthopädin meinen eben immer die Hufschuhe im Gelände drauf machen.

Ja jetzt zu meinem Problem er ist sehr fühlig bei vielen feuchten Tagen hintereinander und er tut mir da leid. Möchte in seinen kleinen Huf keine Eisen nageln, da dünne Sohle und minimal untergeschobene Trachten... Ich habe aber in Reithalle und auf dem Sandplatz auch viel Abrieb und möchte die Sohle schützen, auch mache ich für kurze Ausritte keine Hufschuhe an, sondern erst ab 1 h, weil einfach mir zu stressig und oft einfach wetterbefingt. Bei nassem Matschwetter vertraue ich seinen Barfüßen am meisten, ich fühle einfach die Bewegungen und Bodenunterschiede mehr mit Barhuf und hab auch nie den Eindruck das was rutscht. Ich denke jetzt an Duplos da er inzwischen viel geritten und bewegt wird, gerade jetzt (hab Semesterferien). Möchte ihm bissl die Unannehmlichkeiten vom Hufschuhen ersparen (Hufschuh bleibt im Matsch stecken bei tiefen Matsch, blöde Situation für uns beide). Hab gedacht wieso nicht Duplos, er steht meist auf Beton auf seinem Paddock tagsüber und geht bei gutem Wetter auch mal nur in seine Box zum Fressen und Schlafen. Hab nun aber gehört das selbst diese nicht empfohlen werden für Pferdis mit untergeschobenen Trachten, aber weiß nicht ob alle Duplos gleich sind etc.

Denkt ihr ich kann ihm seine Hufschuhe im solchen Situationen in der Box anlassen gegen die Empfindlichkeit? Wir haben die Hoorstar Swifts als Hufschutz.

...

Könnte mir auch vorstellen für Wanderritte mir Neue anzuschaffen, einfach welche die auch Wanderreitanforderungen gerecht werden, sind zuletzt 21 km ausgeritten laut App also sollten schon was aushalten. Sie sollten für untergeschobene Trachten geeignet sein und es ist schön wenn sie sehr gut und angenehm einstellbar sind, an sich hat der Bub aber wirklich recht symmetrische runde Hüfchen.

Möchte seine Hufe nicht abschmürgeln, aber möchte ihn auch gerne auch weniger bewegen/reiten.

Gerne her mit Tipps und Drinks, danke im Voraus.

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Pferd(15) hat Schmerzen in den Hufen auf beiden Vorderbeinen- was haltet ihr für eine Diagnose für wahrscheinlich?

Hi,

zunächst: Tierarzt und Hufschmied behandeln bereits.

Mein Wallach ging schon immer steif aber war fast nie lahm. Er hat schon immer schlechte Hufrolle auf den Bildern, RK 3. Er hatte vorne seit 3 Jahren Eisen mit Kappe vorne (davor seitliche Kappen), hat sehr kleine Hufe, Strahlfäule (nicht tragisch). Er hat für den Laien keine auffällige Hufstellung.

Im September fing es an: Pferd musste sich anfangs einlaufen und ging auch in Wendungen im Trab lahm. Als es nach ein paar Tagen Schritt nicht weg war, wurde Metacam gegeben und nochmal ne Woche gewartet- danach war er wieder lahm. Also Tierarzt geholt, der hat abgespritzt (Lokalanästhesie) und die Lahmheit ist beim Abspritzen der Fessel umgesprungen. Dann noch geröngt (keine großen Veränderungen)- Diagnose Hufrolle. Also wurde in den Kronrand gespritzt und 2 1/2 Wochen Schritt geführt mit einer Tablette Entzündungshemmer täglich. Danach lief er lahmfrei und wurde über 10 Tage antrainiert. Schritt reiten und anfangs eine halbe Runde Trab, nach 10 Tagen waren wir bei 4. Da entschied ich, dass er langsam wieder auf die Koppel darf, zumal er in nen neuen Stall zog, wo er sonst alleine stünde morgens. Erster Tag alles gut, zweiter bockt er 10min rum aber war danach nicht lahm, kam mir aber etwas fühliger vor. Sicherheitshalber 3 Tage nur Schritt. Weiterhin auf der Koppel gehabt, nach 3 Tagen fing er dann wieder an herumzurennen/bocken und danach lief er dann wirklich lahm. Ich fand vorne links, eine andere meinte hinten rechts. Also weiter Schritt führen. Einen Tag wars besser, am nächsten dann war er sehr fühlig (auch im Schritt), dann wieder besser, dann richtig fühlig und stocklahm auf beiden Vorderbeinen aber hauptsächlich rechts. Beide Fesseln waren leicht dick. Kronrand hauptsächlich links gefüllt, das aber schon immer.

Mit dem Stallwechsel hatte ich auch den Schmied gewechselt, allerdings etwas den Termin verschwitzt, sodass er erst ca nach 10 Wochen dran war, genau an dem Tag ab dem er stocklahm war. Schmied äußerte sich äußerst negativ über vorherigen Schmied, Eisen waren viel zu eng, Kappe vorne sei auch schlecht und hatte sich bereits bis zur weißen Linie reingedrückt. Viel zu lang waren die Hufe nicht, standen seitlich aber leicht übers Eisen raus. Also ausgeschnitten und mit seitlichen Kappen beschlagen. Am nächsten Tag lief er besser (eigentlich schon fast nachdem der Schmied weg war) und ich führte erstmal noch weiter Schritt. Paar Tage später aber wieder mehr fühlig und die ersten Tritte lahm im Schritt, hab dann Tierarzt geholt. Der meint, es ist diesmal nicht die Hufrolle, eher fühlig von den Eisen her. Pferd bekam Equipalazone über 10 Tage und davon 4 Tage stehen, danach weiter Schritt führen. War danach immer noch nicht lahmfrei, wenn es auch besser war. Nochmal geröngt, auf Cushing getestet, Huf abgedrückt (zuckt überall leicht). Röntgen unverändert, Cushing negativ. TA meint jetzt Eisen ab da die eng aussehen, haben das heute gemacht.

Was meint ihr? Sry für langen Text

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