In welchen Abständen muss ein Barhufer zum Hufschmied?
jah frage steht jah oben .. ich hab was von alle 8wochen gehört ,und was macht der Hufschmied beim barhufer ,pfeilen?
8 Antworten
Barhufer wie barfuß
oder Paarhufer?
Habe mich ganz fix gebildet. Barhufer gibt es auch.
Kannte bisher nur die Paarhufer.
;-)
Barhufer heißt es bei Pferden, wenn sie ohne Hufeisen laufen. Also ganau wie Barfuß... Also das gibt es!
Hallo,
üblicher Weise werden sowohl Eisenträger als auch Barhufer alle 8 Wochen dem Schmied vorgestellt und der kürzt dann einfach nur das überschüssige Horn nd versucht irgendwie, die meist völlig schiefen Hufe grade zu raspeln.
Allerding sollte ein Barhufer optimaler Weise alle 4 Wochen vorgestellt werden - dann aber bitte einem Hurorthopäden und keinem Schmied! Schmiede lernen, wie die Berufsbezeichnung schon sagt, in erster Linie, mit dem Werkstoff Eisen umzugehen: totes Material. Von dem komplexen Organismus Huf verstehen sie in den allermeisten Fällen wenig, auch wenn sie "barhufbegeistert" sind - in ihrer Ausbildung lernen sie nicht, minimalste Fehlstellungen zu erkennen und wie man dagegen angehen kann. Und Weiterbildung können die wenigsten Schmiede in ihren Arbeitsalltag einbauen.
Der Huforthopäde lernt genau das, was wichtig ist beim Bearbeiten von Hufen und was dem Schmied fehlt.
Am besten sollte der Huf immer dann korrigiert werden, wenn sich minimalste Fehlstellungen zeigen. Die meisten Pferdebesitzer sind aber nicht in diesem Fachgebiet ausgebildet und können daher nicht selber raspeln. Daher muss man dann so oft wie möglich den Huforthopäden kommen lassen. Auch auf die Gefahr hin, dass man dann die Anfahrt zahlt und er nur guckt und ggf. einmal kurz einen Raspelstrich tut.
Das ist für das Pferd alle mal besser, als in großen Bearbeitungabständen bearbeitet zu werden, da das immer eine enorme Umstellung und somit Beanspruchung für Sehnen und Gelenke bedeutet, wenn der HO dann so viel auf einmal wegnehmen muss. Dann verändert sich die Stellung teilweise schon erheblich und die Gelenke und Sehnen werden anders beansprucht - und das von der einen auf die andere Minute. Das sollte durch möglichst kurze Bearbeitungabstände vermieden werden - denn wenn man oft und regelmäßig wenig korrigiert, entstehen grobe Fehlstellungen gar nicht erst.
Daher stimmt auch das Märchen, Barhuf sei billiger, ganz und gar nicht. Aber natürlich auch nur dann, wenn mans richtig macht.
Grüße
Zu Beginn also direkt nach der Umstellung ist es sinnvoll den Hufpfleger öfter drauf schauen zu lassen. Da bilden sich nämlich sehr leicht Fehlstellungen durch das zu schlecht Horn. Wenn der Huf sich komplett erneuert hat reicht meist aber alle 8 Wochen oder eine noch längere Periode, kommt immer drauf an. Der korrigiert eventuelle Fehlstellungen und kürzt die Hufe falls nötig.
Meine muss nur alle 3 - 5 Monate..im Winter allerdings alle paar Wochen. Ihr Hufe sind relativ gut und nutzen sich im Sommer relativ gut ab...allerdings gab es schon manchmal ausanehmen z.B als fohlen wo sie nicht oft bewegt wurde :)
mind. alle 4 wochen.
da er bearbeitet werden sollte bevor sich die stellung ändert, damit sich der huf nicht jedesmal wieder umstellen muss.
pro-barhuf.de/
Deiner hat kein schnelles Hirnwachstum, weil dein Pferd fehlerhaft bearbeitet wird, durch die Fehlstellung kann das Pferd nicht ausreichend Horn nachproduzieren.
Und ja, dass Pferde alle 4Wochen die Hufe bearbeitet bekommen sollten kann man genauso pauschalisieren, wie die Aussage das Hufeisen immer Gesundheitsschädluch sind
Meine geht alle acht Wochen, da sie kein schnelles Hornwachstum hat. Du kannst sowas nicht pauschal sagen.