Zweifel an mikrobiologischem Test (bei mir von biovis) und Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Bei mir wurde vor knapp 1 Monat ein sehr umfangreicher (und teurer) Test gemacht, indem mein Vitaminhaushalt und der sogenannte IGG4-Test (der Nahrungsmittelunverträglichkeiten aufdecken soll) untersucht wurden. Das Ergebnis: Vitaminhaushalt schockierend, sämtliche Unverträglichkeiten, die es so gibt (Gluten; Histamin; Kasein, sprich alle Milchprodukte; Ei, Mais; Reis; Fisch und noch ein paar andere). Gluten, Kasein und Ei waren bei mir sogar auf Stufe 6 (von 6). Muss jetzt laut meinem Arzt ein Jahr lang auf all diese Allergene verzichten und sämtliche Vitamine in mich reinstopfen.

Mein Grund für diesen Test war, dass ich sehr infektanfällig und dauerhaft müde bin, was angesichts meiner ganzen Vitaminmängel auch nicht weiter verwunderlich ist.

Allerdings kommen mir aus folgenden Gründen langsam Zweifel:

  1. Ich hatte absolut KEINE Beschwerden (außer der Infektanfälligkeit und Schlappheit) nach dem Verzehr der angeblich unverträglichen Nahrungsmittel, also wirklich gar keine. Auch keine verzögerten, wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Völlegefühl etc. GAR NICHTS! Eine Freundin von mir hat diesen Test auch machen lassen, bei ihr kamen als Hauptbösewichte Senf, Tomaten und Zwiebeln raus. Sie hatte allerdings auch ständige Kopfschmerzen und Depressionen, Hautausschläge und ebenfalls Mattheit. Bei ihr waren die ganzen Allergene aber nur auf Stufe 3! Sollte ich dann nicht heftigere (oder wenigstens überhaupt welche) Reaktionen auf Lebensmittel mit Stufe 6 aufzeigen?

  2. Seit ich auf so ziemlich alles Leckere verzichte, geht es mir schlechter. Ich bin müder als zuvor, sehe aus wie der Tod persönlich und habe sogar häufiger Bauchschmerzen, was ich zuvor nicht hatte. Besagte Freundin fühlte sich bereits nach 2 Wochen besser und fitter, nach 1 Monat war sie sogar das blühende Leben. Mein Arzt meint, dass es normal ist, nach so kurzer Zeit noch ncihts wirklich zu merken, aber mir kommen doch langsam Zweifel.

Zudem lese ich jetzt im Internet, dass dieser Test doch äußerst umstritten ist, wobei er anscheinend auch einigen Leuten geholfen hat. Ich weiß aber auch nicht, ob ich meinem Arzt vertrauen kann, Abzocker haben das ja auch nicht auf ihrer Stirn geschrieben.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt jemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt... der sowas in der Art auch durchmachen musste? Wäre unendlich dankbar für Tipps, Erfahrungen, Ratschläge und bedanke mich bei denen, die meinen Roman durchgelesen haben. ;-)

Medizin, Ernährung, Homöopathie, Mikrobiologie
Rüden mit Homöopathie behandeln anstatt kastrieren?

Ich habe einen Chihuahua-Rüden. Er wird im Mai 5 Jahre. Ich habe ihn mit 3,5 Jahren unkastriert bekommen. Er hat sich gut mit meiner kastrierten Pudelhündin vertragen. Vor 8 Monaten fing es dann an. Er hat die Hündin bedrängt, ständig versucht zu rammeln, alle Pinkelstellen aufgeschleckt. In der Früh hatte er eine "Morgenlatte". Dies muss extrem schmerzhaft sein weil er da oft vor Schmerz jault und sich dann ableckt. Die Hündin wurde dann zunehmend aggressiv, da sie keine ruhige Minute hatte. Als es dann wirklich gefährlich wurde, hat die Tierärztin einen Kastrationschip eingesetzt.

Nun sind die 6 Monate um. Ergebnis: der Hund ist völlig normal, verhält sich super. Aber: er ist so fresssüchtig, dass es so nicht geht. Er kann nur noch an der Leine gehen. Sein Leben besteht aus Suchen. Er frisst Kaugumi von der Straße, einfach alles, auch Ungebießbares. Und trotz Leine und wenig Futter hat er Gewichtsprobleme. Sein Leben ist so nicht toll.

Ich möchte ihn daher weder kastrieren lassen, noch den Chip erneuern. Aber es darf auch nicht so werden wie am Anfang.

Gibt es Alternativen auf natürlicher Basis die helfen können? Also Globuli, Bachblüten, etc.?

Bitte keine Diskussion über Pro und Contra zur Kastration! Ich möchte ausschließlich natürliche Mittel wissen, die diese Hormonprobleme etwas eindämmen, damit er nicht so aufdringlich ist.

Schön wäre es, wenn Leute antworten würden, die persönliche Erfahrung haben.

Tiere, Hund, Chihuahua, Homöopathie, Kastration, Rüde
MSM für den Hund

Hallo liebe Hundefreunde,

mein Doggerich (geb. 8/2005) bekommt wg. seiner Arthroseschmerzen seit über 1 Jahr Meloxicam. Zusätzlich kurmäßig Teufelskralle und A-Dog (Grünlippmuschelextrakt mit MSM u.a.)

Seine Bewegungen beim Laufen werden trotzdem immer schwerfälliger. Aufstehen geht noch gut, die ersten Schritte sind für ihn qualvoll. Hat er sich eingelaufen, geht es halbwegs. Viel kann ihm aus tierärztlicher Sicht nicht mehr geholfen werden. Meloxicam geht auf den Magen, deshalb bekommt er Rohfutter und Selbstgekochtes (Huhn, Reis, Möhren) und ein paar Krümel kaltgepresstes Trofu. Er frisst Erde, obwohl er schon Heilerde bekommt. Gebe ihm zusätzlich Rhus toxicodendron C30 und Schüssler Salze.

Die Entscheidung liegt an mir, ob er dieses Medikament bis an sein Ende bekommt. Möchte ihn ganz auf MSM einstellen und Meloxicam ausschleichen. Teufelskralle weiter kurmäßig (3 Wochen, 6 Wochen Pause).

Welche Erfahrung habt ihr mit MSM bei euren Hunden gemacht? Verhilft ihm das wirklich zu einem einigermaßen schmerzfreieren Leben? Was kann ich ihm sonst noch geben um ihm das Leben zu erleichtern?

Bei meiner Hündin (Dogge) mit schwerer Spondylose hat der TA von Meloxicam wg. Magenproblemen auf Phenylbutazon umgestellt. Eine Woche später ging es ihr so schlecht, dass ich sie mit nur 8,5 Jahren erlösen lassen musste. Deshalb möchte ich keine weiteren tierärztliche Experimente. Hoffe ihr versteht mich.

Medizin, Hund, Homöopathie, Naturheilverfahren
Erfahrungen- Homöopathische Mittel bei Hund?

Hallo, ich wollte wissen wie die Leute hier so zur Homöopathischen Mittel stehen bei Hunden ? Bzw die Erfahrung damit. Denn mein Hund hört einfach nicht auf zu Humpeln. (Vorne rechts). Der TA geht davon aus das es aus dem Ellbogen kommt, bzw evtl auch Achselhöhlen Gegend.

Ich hatte schonmal eine Frage gestellt bezüglich des humpelns. Nochmal kurz : Er humpelt immer ein paar Schritte nach dem Aufstehen. Wenn er dann mal ein paar Schritte gegangen ist läuft er wieder perfekt und ganz normal halt.

Jedenfalls würden wir demnächst mal ein MRT machen bei ihm oder halt röntgen. Aber ich muss sagen ich hab keine Lust auf schon wieder eine Operation. Er hatte mit nur 6 Monaten schon eine und das war mit ein Dorn im Auge - denn er ist noch im Wachstum. Mir wurde jetzt eine Tierärztin am Bodensee empfohlen die mit Homöopathischer Medizin arbeitet. Ich würde das gerne mal versuchen, und ihre Meinung dazu hören. Jedoch haben mir auch schon viele gesagt dass das mit der Homöopathie Mist ist.

Jetzt bin ich ganz verwirrt. Was haltet ihr denn davon ? Ist es ein Versuch wert ? Oder doch direkt MRT machen lassen und bei Bedarf Operation ?

Ich hab halt Angst dass Operationen im Wachstum zu Problemen führen... Mein Hund ist jetzt 1 Jahr alt, gehört aber zu den großen Hunden und wächst noch gut ein Jahr.

Wäre sehr dankbar wenn mir da jemand sagen könnte ob solche Homöopathischen Mittel was bringen oder nicht...

Tiere, Hund, Tierarzt, Gesundheit und Medizin, Homöopathie, Hundegesundheit, Hundehaltung, Junghund