Motorrad Spiegel zu nah beieinander was kann man wegen der Strafe machen?

Servus an alle die das lesen,

Folgendes ist mir neulich passiert. Ich bin auf meiner Supermoto (Husqvarna 701) in eine Polizeikontrolle geraten. Es ist dabei rausgekommen, dass meine Spiegel zu wenig Abstand zu der Lenkermitte haben (ich denke mal ihr wisst alle wie diese Spiegel genau aussehen).

Normalerweise dachte ich das wäre kein Problem, da ich erstens keine Ahnung hatte dass diese so nicht der ABE entsprechen, zum anderen weil ich in den Spiegeln den Verkehr hinter mir gesehen habe.

Jetzt zu meinem eigentlichen Problem. Ich habe diese Woche einen Bußgeldbescheid bekommen, in dem mir das Fahren trotz erlöschen der ABE plus die damit wesentlich Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit unterstellt wird. Diese wird mit 90 Euro plus Gebühren und einem Punkt in Flensburg geahndet. Problem hierbei ist ich bin in der Probezeit und will echt ungern einen Punkt für diesen lächerlichen Tatbestand kassieren, weil es in meinen Augen keine wesentliche Gefährdung der Verkehrssicherheit darstellt, dadurch dass die Sicht nach hinten ja gegeben ist.

Zu meiner Frage hat jemand damit Erfahrung und kann mir sagen, ob sich ein Einspruch oder ähnliches überhaupt lohnt.

Mfg

Euer Timo

Ps: Ich habe auch schon vermehrt in Foren das selbe Problem gelesen, jedoch gab es immer ein Verwarngeld von 15 Eu plus Mängelbescheid, aber noch nie eine Strafe dieses Ausmaßes. Außerdem gibt es selbst auf Youtube Videos von Polizeikontrolle, wo die Polizisten selbst das Verwarngeld von 15 Eu ausprechen.

Motorrad, Recht, Verkehrsrecht, Gesetz, Bußgeldbescheid, Auto und Motorrad
Würdet ihr diesen Strafzettel auch anfechten?

Ich habe ein Verwarnungsgeld wegen Falschparkens erhalten (55€) und ich sehe dieses nicht wirklich ein. Ich parkte auf einem sogenannten „Carsharing Parkplatz“. Normalerweise sind diese gut gekennzeichnet, indem auf dem Boden das Zeichen steht oder ein Hinweis. Oder vor bzw. an dem Parkplatz direkt steht ein solches Schild (Hinweis). In meinem Fall war es so gewesen (Bild angehangen), dass ich aus der angegeben Pfeilrichtung kam. Links an der Straße waren alles Parkplätze. Früher gab es die CS Parkplätze nicht davon mal abgesehen. In jedem Fall parkte ich auf Parkplatz mit „X“ gekennzeichnet. Der Hinweis, das das ein CS PP ist stand ganz vorn. Aber eben nur in die Richtung aus der ich nicht kam. Links von meinem Parkplatz stand nur nochmal ein Hinweis auf Parkplätze. Ich finde das ist eine dreiste Abzocke, weil man ja nicht vor bis zu diesem falsch herum stehenden Schild  (aus meiner Sicht) läuft. Die von ganz hinten laufen ja auch nicht davor. Das sind ja circa 200 Meter bis hinter. Die Parkplätze als solche sahen 1:1 aus wie alle anderen auch. Ich habe die Lücke gesehen, bin rückwärts rein und in die Richtung gelaufen aus der ich kam. Ich hab das Schild nicht gesehen schlicht weg. Als ich es gegoogled habe war es viel eindeutiger. Da stand eben was auf dem Parkplatz oder direkt davor ein Schild. Früher waren das normale Parkplätze… ist echt dreist. Die neben mir hat es auch erwischt allesamt. Würdet ihr einen Einspruch riskieren (28.50€ mehr wenn es scheitert).

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Bußgeld, carsharing, Ordnungswidrigkeit, Parkverbot, Bußgeldbescheid
Einspruch Handy am Steuer?

Hallo Zusammen,

heute morgen bei der Fahrt zur Arbeit wurde ich von einem einzelnen Zivilpolizisten angehalten.

Ich telefonierte über Bluetoothfreisprechanlage. Da mein Gegenüber am Telefon manchmal nicht verstand was ich sage, nahm ich das Handy und hielt den Lautsprecher vor meinem Mund, sodass ich reinsprechen konnte. Danach legte ich das Hand wieder hin. Ich schaute dabei nicht auf mein Handy.

Der Zivilpolizist vor mir zog mich raus und sagte:" ja Sie haben ihr Handy benutzt obwohl sie eine Freisprechanlage haben. Wenn ich mein Formular nicht dabei habe haben Sie vielleicht noch Glück". Leider hatte er diesen dabei. 100€ und ein Punkt...

Der Tatbestand war in etwa "Benutzen des Mobiltelefons mit der rechten Hand". Er sagte erst linke Hand worauf ich es aber richtig stellte. Er sollte aber noch in der Bemerkung rein schreiben dass ich nur kurz reinsprach und aber meine Bluetoothfreisprechanlage benutzte. Da stand dann in etwa " Mit der rechten Hand augenscheinliches Reinsprechen in den Lautsprecher". Der hat sich die Aussage noch schön zurechtgebogen.

Das ganze habe ich auch unterschrieben, was wohlmöglich dumm von war. Ja ich weiß überhaupt das Handy so zunehmen usw. ist schon dumm. Aber Nun zu meiner Frage:

Könnte es sein dass das ganze bei Einspruch noch fallen gelassen werden könnte? Wenn ich nicht unterschrieben hätte wohlmöglich schon. Der Zivilpolizist war auch ganz alleine und hatte keinerlei Zeugen.

Und mal ganz ehrlich ich habe nicht mal auf das Display geschaut. Demnach dürfte man weder rauchen, essen, trinken noch auf den Boardcomputer bedienen. Und man darf das laut Aussage des Polizisten.

Der hätte ruhig ein Auge zudrücken können.

Entschuldigung für meine Dummheit :D und danke für eure hilfreichen Antworten

LG

Polizei, Polizeikontrolle, Bußgeldbescheid, Handy am Steuer
Bußgeld wegen E-Scooter?

Habe jetzt meinen Brief bekommen. Bin vor 37 Tagen mit nem Kollegen zu zweit auf nem E Roller gefahren. Er Fahrer ich hinten drauf. Dann kamen die Bullen von hinten und haben uns angehalten. Mein Freund ist weggerannt da er auch etwas intus hatte. Die sind dem hinterher gefahren weil die bestimmt dachten das die jetzt ihren größten Drogenfund ihrer Karriere machen. Naja egal. Dann sind die dem halt hinterher und ich bin mit dem Roller weitergelaufen. Da ich nicht gefahren bin hatte ich ja auch nichts zu befürchten.

Bin dann kurz auf den Roller gestiegen 10m gefahren und wieder weitergelaufen weil ich durch so sand durch musste. Hab dann den Roller genommen und getragen. Dann kommt die Polizei von hinten angefahren. So, nur einer von denen war im Auto. Er kommt direkt raus sagt Alkoholtest. Ich frag den warum?

Weil in dem Moment wo ich ganz kurz gefahren bin war er nicht mal da, er hat nicht mal gesehen das ich gefahren bin und da bin ich mir sowas von sicher. Er hat nur gesehen das der Roller an war. Dann kam dem sein anderer Kollege und die meinten die nehmen mich jetzt mit. Auf der Wache gepustet und 0,34mg/l. Heute kam der Brief 528€! Auf dem Brief ist ein Kennzeichen was aber garnicht stimmen kann. Wir sind mit Bolt und nicht Tier gefahren. Ich habe heute das Kennzeichen bei Bolt angefragt. Hoffe das ich da was von denen bekomme.

Also was kann ich jetzt machen? Bin 18 hab meines Wissens kein Rechtsschutz und will Widerspruch einlegen. Zur „Tatzeit“ war ich 17.

Habe auch ein einmonatiges Fahrverbot (habe noch keinen Führerschein angefangen, das ist auch mein kleinstes Problem).

E-Scooter, Bußgeldbescheid, Auto und Motorrad