Ausbildung abbrechen und Studium anfangen -Hat jemand einen Rat?

Hey Community! :)

Ich bin 19, habe letztes Jahr mein Abitur gemacht und dann eine Ausbildung zur Vermessungstechnikerin angefangen. Leider habe ich schnell gemerkt, dass dieses Berufsfeld nicht dem entspricht, was ich mir darunter vorgestellt habe und die Ausbildung kein Beruf ist, den ich in Zukunft weiter ausüben möchte. Das hat jedoch nichts mit den Kollegen und meinem Ausbilder zu tun, das Betriebsklima ist super und alle sind nett, freundlich und hilfsbereit. Mein Betrieb weiß jedoch noch nichts von meinem Vorhaben. Zusätzlich merke ich das in der Schule. Meine Mitschüler sind voller Euphorie und Begeisterung, wenn wir Matheaufgaben machen, mir fällt das Rechnen und Verstehen der Aufgaben schon nicht leicht...

Mir ist bewusst geworden, dass ich mich eher für Sprachen und Sport interessiere und mir diese Fächer in der Schule Spaß gemacht haben. In meiner Schulzeit habe ich zweimal an dem "Berufsnavigator" teilgenommen und dabei hat sich ergeben, dass meine Kompetenzen zu einem Lehramtsstudium passen würden. Jedoch bin ich mir diesbezüglich unsicher, da häufig gesagt wird, es wären immer weniger Leher von Nöten. Außerdem habe ich gehört, dass Physiotherapie gute Zukunftsaussichten hat.

Deshalb bin ich unsicher, ob ich die Ausbildung bis 2019 weitermachen sollte, obwohl ich weiß, dass ich später etwas anderes machen möchte. Ich möchte nämlich nicht, dass das 3 "verschwendete" Jahre werden... Andererseits macht sich eine abgebrochene Ausbildung auch nicht gut im Lebenslauf.

Hat jemand einen guten Rat bzw. schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich würde mich auf eine Rückmeldung freuen!

Grüße

Zwieback003

Studium, Zukunft, Ausbildung, ausbildung-abbrechen
Massive Probleme mit der Klasse und der Schule generell in der Erzieherausbildung, was soll ich tun?

Hallo zusammen,

ich bin momentan in der Ausbildung zur Erzieherin (seit 4Monaten), jedoch habe ich bereits bemerkt dass ich lieber in den Bereich der Heilerziehungspflege möchte. Natürlich ist mir bewusst, dass ich mich nach dieser Ausbildung weiterbilden kann und/oder auch mit dem Erzieher in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen o.ä. arbeiten kann, jedoch habe ich bereits ein massives Problem mit meiner Klasse und meinen Lehrern.

Ich bin extrem unzufrieden mit der Schulstruktur und fühle mich in meiner Klasse sehr unwohl, da ein Teil meiner Mitschüler in meinen Augen extrem "falsche" Menschen sind, mit denen ich persönlich nicht zurecht komme. Diese Mitschüler beeinflussen die gesamte Klasse sowie die Lehrer sodass die Lehrer jeden Schüler an Ihnen misst und aus Sympathie handeln, benoten etc.

Mein Problem ist nun, wie soll oder kann ich damit umgehen? Zur Klassenlehrerin bin ich bereits gegangen, mit den "falschen" Mitschülern habe ich auch schon versucht zu sprechen (jetzt machen sie mich in jeder Situation schlecht und machen mir den Spaß an der Ausbildung extrem schwer.) Die Schule arbeitet mit Schwerpunkten meiner - Schulbauernhof - praktische Arbeit - ich bin in einer Gruppe mit den beiden "falschen" Menschen, was meine Note auf 5 fallen lässt und mir Schlafprobleme, Magenschmerzen etc. bereitet.

Meine Überlegungen sind die Ausbildung abzubrechen und an einer anderen Schule neu zu beginnen.? Ich bitte um Rat und/oder Erfahrungsaustausch) Ich bedanke mich schon mal im vorraus.

Liebe Grüße

Schule, Ausbildung, Erzieherin, ausbildung-abbrechen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung abbrechen? PTA?

Hallo

Ich bin im Moment 22 Jahre alt und bin gerade in meiner ersten Ausbildung.

Ich habe meinen Realschulabschluss gemacht, dann ein Berufsorientierungsjahr da wir umgezogen sind und ich keine Ausbildung mehr gefunden hatte nach diesem Jahr hatte ich mit der Fachoberschule angefangen, diese habe ich jedoch abgebrochen, da sich der Gesundheitszustand meines Opas sehr verschlechtert hatte und ich meine Mutter bei der privaten Pflege unterstützt habe, nun ja letzten Sommer ist mein Opa dann leider gestorben und ich habe eine schulische Ausbildung angefangen von der ich zwar nicht begeistert war, aber dachte das sie mir Spaß machen könnte das ich durch die Pflege meines Opas wenigstens etwas Interesse dafür entwickelt hatte und zwar zum PTA...nur leider liegt mir das ganze nicht wirklich...also ich habe schon gute Noten, jedoch komme ich im Chemie Labor überhaupt nicht klar...ich habe jedes Mal Panik wenn wir 6 Stunden im Labor arbeiten müssen und ich kann mir ganz ehrlich auch nicht vorstellen das mein ganzes Leben lange zu tun...des weiten bin ich in der Ausbildung komplett alleine, ich weiß zwar das eine Ausbildung nicht dazu da ist Freunde zu finden, aber ich habe niemanden den ich mal fragen könnte ob man zusammen lernen könnte oder wenn man mal krank ist einen den Stoff gibt den man verpasst hat...am Montag beginnt bei uns wieder die Schule und ich könnt vor Panik heulen...ich bin am überlegen die Ausbildung abzubrechen...

Natürlich würde ich das ganze nicht einfach so machen, vorher würde ich mir einen Job suchen und dann nächstes Jahr eine andere Ausbildung beginnen.

Da ich schon immer im gestalterischen Bereich arbeiten wollte hatte ich an den GTA gedacht in Verbindung mit der Fachhochschulreife, nur leider lese ich überall das diese Ausbildung nix im Leben bringt.

Nur wäre ich ja erst mit 25 bzw 26 (je nach Schule) fertig mit der Ausbildung und dann noch eine Ausbildung als Mediengestalter ran Zuhängen...ich weiß nicht...

Ich bin total verzweifelt im Moment...

Vielleicht war ja jemand schon Mal in einer ähnlichen Situation und kann mir Tips geben :)

Schule, Ausbildung, Berufsschule, PTA, Verzweiflung, ausbildung-abbrechen, pta-ausbildung
Mit 17 Ausbildung kündigen und nicht mehr zur Schule gehen?

Hi Com,

Ich bin derzeit 17, mache gerade eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration, wohne alleine und werde im Juli 18. Ich habe keine Lust mehr auf meine Ausbildung da diese mich einfach unterfordert und langweilig ist. In der Schule stehts auch nicht gut was die Fächer angeht die direkt mit dem Beruf zutun haben da diese mich einfach nicht Interessieren. Deshalb möchte ich jetzt ordentlich kündigen. Ich mache seit mehreren Monaten auch was nebenbei wo ich mehr Geld verdiene als durch diesen Beruf. Ich weiß auch das es eine Zukunftsichere Sache ist und deswegen mache ich mir um Geldprobleme erstmal keine Sorgen. Im Endeffekt schränkt mich meine Ausbildung auch ein was die Sache nebenbei angeht.

Lange Rede kurzer Sinn... Ich wollte jetzt die kommenden Tage kündigen und habe aber kein Bock mehr Juni noch zur Schule zu müssen wenn sowieso die Sommerferien am Ende des Junis anfangen. Schule ist sowieso nicht mein Ding. Ich bin eher ein Mann der Taten. Deswegen wollte ich fragen ob ich irgendwie laut Gesetz diesen Monat "überspringen" kann. Ich mache mich dann sowieso offiziell selbstständig und würde Juni so oder so nicht zur Schule gehen und mich auch erst Recht nicht irgendwo anmelden für 1 Monat. Wenns nicht mit den Gesetz zu vereinbaren geht, werde ich einfach Zuhause bleiben da die wegen einem Monat nichts machen werden wollte aber vorher nochmal fragen obs noch nen anderen Weg gibt.

Ich möchte jetzt keine Antworten hören wie: "Zieh die Ausbildung durch. Besser später eine Ausbildung als garnichts." Mir ist das Risiko bewusst aber ich habe mich entschlossen diesen Weg zugehen da ich mich mit der Sache schon seit Dezember intensiv beschäftige! Meine Eltern werden mich in dem Sinne auch unterstützen also wirds da nichts zu klären geben.

Ich hoffe auf ernstgemeinte Antworten :) Danke im voraus.

lg

Schule, Ausbildung, minderjährig, ausbildung-abbrechen
Ausbildung abbrechen & trotzdem Kindergeld?

Hallo!

Seit September 2022 habe ich meine Ausbildung zur Fachfrau für Restaurants- und Veranstaltungsgastronomie begonnen.

Der Beruf gefällt mir gut, nur leider lehrt mir mein Betrieb rein gar nichts, selbst nach mehrerer Nachfrage, werde ich immer nur zu den Reinigungsarbeiten geschoben. Mit meinem Ausbilder verstehe ich mich leider auch nicht richtig, das einzige was er kann, ist Kritik an mir ausüben, jedoch bemüht er sich keineswegs, mir zu zeigen wie etwas richtig gemacht wird oder mir generell wichtige Sachen zu erklären, falls die Zeit dafür vorhanden ist. Gleichzeitig ist meine Chefin sehr zerstreut und vergisst die Dinge, die für meine Ausbildung wichtig sind oder um die man sie bittet.

Nun habe ich mich entschieden, den Betrieb zu wechseln oder komplett meine Ausbildung abzubrechen. Mir gefällt der Beruf ansich gut, nur hat mein Betrieb mir alles ein wenig versaut, sodass ich vielleicht sogar gar nicht richtig in den Beruf passe.

Die eigentliche Frage jedoch: Das Kindergeld.

Da ich noch minderjährig bin, bezieht meine Mutter Kindergeld sowie Unterhalt. Jedoch meinte sie, das, bei Abbruch meiner Ausbildung, das Kindergeld komplett gestrichen wird, selbst wenn ich mich direkt bei einem anderen Ausbildungsbetrieb bewerbe, die Ausbildung aber noch nicht antreten könnte.

Ich weiß nun nicht was wahr ist, da jeder etwa anderes behauptet. Ein Freund von mir sagte, das man Kindergeld bis zum achtzehnten Lebensjahr bekommt, egal ob abgebrochene Ausbildung oder nicht.

Ich dachte es kann nicht schaden, hier nachzufragen.

Danke schonmal im Vorraus.

Beruf, Mobbing, Geld, Ausbildung, ausbildungsvergütung, Gastronomie, Kindergeld, ausbildung-abbrechen
Ausbildung zur Kinderpflegerin abbrechen?

Hallo erstmal.

Ich bin 17 Jahre alt und damit noch Schulpflichtig. Ich möchte meine Ausbildung abbrechen, da ich große Probleme damit habe, möchte aber nicht ganz ohne Schule dastehen. Das Jahr hat zwar gerade erst angefangen aber bis ich etwas anderes gefunden habe, dauert es bestimmt noch mal eine Zeit. Glaubt ihr, dass mich irgendeine Schule noch so spät annehmen würde? Wenn ja: was käme infrage?

Ich mache zurzeit meine Ausbildung zur Kinderpflegerin und das zweite Jahr hat gerade begonnen. Ich habe schon in den ersten Monaten der Ausbildung gemerkt, dass das nichts für mich ist, hatte aber Angst vor der Reaktion meiner Eltern, wenn ich ihnen sage, dass ich abbrechen möchte. Ich habe mich schon durch das erste Jahr gekämpft und dachte, dass ich diese Ausbildung durchziehen könnte, aber ich merke, dass ich es nicht mehr kann. Seit ich diese Ausbildung mache, habe ich an nichts mehr Freude und fühle mich ständig leer, bis ich dann irgendwann Phasen habe, wo ich ganze Nächte wegen dem Gedanken an die Schule oder an das Praktikum durchweine. Ich habe mich nie deshalb untersuchen lassen, aber ich denke, dass diese Ausbildung mir Depressionen macht. Ich weiß, dass das Internet und Bücher keine Diagnose ersetzen können, aber von allem, was ich darüber gelesen habe, scheine ich mindestens Mittelstarke Depressionen zu haben. Was soll ich machen? Ist es richtig die Schule abzubrechen? Wird es ein Problem für mich, wenn auf meinem Lebenslauf stehen wird, dass ich meine Ausbildung abgebrochen habe?

Lg

Schule, Depression, Gesundheit und Medizin, Schulpflicht, ausbildung-abbrechen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
PiA Erzieher*in, berufliche Alternativen/Perspektiven?

Guten Tag liebe Community,

ich mache die Praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieher*in (fange dieses Jahr zweites Lehrjahr an) in einem Kindergarten in NRW. Die Arbeit mit den Kindern macht mir Spaß, herausfordernde Situationen lerne ich mit umzugehen und es könnte eigentlich ok sein.

Der Teil der mir Sorgen bereitet ist die Elternarbeit und teilweise Arbeit im Team.

Erste Kontaktaufnahmen bei Eltern klappen gerade so, aber besonders bei der Beziehungsvertiefung habe ich schwierigkeiten.

Während kollegiale Beziehungen langsam besser werden und ich im ständigen Austausch und Reflexion mit meiner Anleitung bin, was ich besser machen kann und was schon gut klappt, sind besonders Eltern schwierig für mich.

Ich scheine es nicht zu schaffen den Sprung hinzubekommen in eine gute Beziehung mit den Eltern zu kommen, ich bekomme eigentlich immer Bauchschmerzen bzw. ein ungutes Gefühl wenn ich nur daran denke. Sogar positive Interaktionen, wo ich von meiner Anleitung gutes Feedback zu bekomme, lassen mich mit Bauchschmerzen und vielen Gedanken zurück.

Ich weiß nicht weiter.

Ich nehme von meinen Kollegen und allen möglichen Leuten die Tipps und Tricks an, probiere aus, und trotzdem bleibe ich mit schlechten Gefühlen und dunklen Gedanken zurück. Die Eltern sind nicht das Problem, ein Großteil der Eltern sind wirklich liebe Leute.

Es zieht meinen Alltag so sehr runter, dass ich überlege die Ausbildung abzubrechen, da ich weiß wie wichtig die Elternarbeit in der Kita ist. Andererseits macht mir die Arbeit und der Umgang mit den Kindern Spaß und andere Herausforderungen überwinde ich in einem angemessenen Lern-Tempo, sodass nur dieser eine Aspekt einen (leider auf mich großen) schlechten Effekt hat.

Meine Fragen:

  • Gibt es für mich Perspektiven in NRW ein ähnliches Studium zu absolvieren?
  • Gibt es Bereiche für Erzieher (auch für die PiA, damit ich dorthin eventuell wechseln kann) in denen Elternarbeit nicht ganz so wichtig ist?
  • Gibt es ähnliche Berufe/Ausbildungen wo man sich mehr auf das einzelne Kind fokussieren kann?
  • Gibt es andere Azubis in einer ähnlichen Lage?

Für Tipps oder Erfahrungen bin ich sehr dankbar!

Liebe Grüße

Erzieher, Erzieherin, Kindergarten, ausbildung-abbrechen
Verkäufer oder Einzelhandelskaufmann

Hallo, derzeit bin im zweiten Lehrjahr zum Einzelhandelskaufmann. Also fast ein Jahr noch übrig. Bin aber mit meinen nerven am Ende! Mit der Cheffin gibt es nur Stress und Mobbing ohne Ende - seit ca. 1,5 Jahren! Wenn ich mich Krank schreiben lasse beim Arzt - sagt dieser ich soll lieber zu einem anderen Arzt... jeder weiss was gemeint ist... Nunja, insgesamt gas es jetzt 8 Gespräche mit den folgenden Leuten: Bezirksleitung 2 Gespräche. Betriebsrat 2 Gespräche. Personalleiterin 1 Gespräch. 1 Gespräch alle zusammen incl. IHK. Und 2 Gespräche mit der Cheffin. Das nächste Gespräch findet in 3 Wochen statt. Mit Personalleiter, Betriebsrat und Cheffin. Mir kann sie nichts denn ich halte mich an alle Absprachen ( lasse mir nichts zu schulden kommen ) Berufsschule entspricht mittleren-guten Leistungen. Lange Rede kurzer Sinn.... Nach all den Gesprächen ist mir das soweit zu Kopf gestiegen, dass ich nicht mehr zur Ausbildung möchte! Betriebsrat kann nix machen weil die anderen Kollegen Angst um ihren Job haben und nichts bezeugen wollen. Verstehe ich irgendwo. Die IHK und der Betriebsrat haben mir den "TIPP" gegeben, nach dem zweiten Lehrjahr einfach aufzuhören damit ich die Ausbildung als Verkäufer in der Tasche habe. Ich möchte später Selbstständig werden und evtl. Weiterbildungen in Anspruch nehmen - dazu brauche ich die kaufmänische Ausbildung.

Könnt ihr mir einen Tipp geben wie es weiter gehen soll ?! Natürlich ist die gesamte Sache ziemlich kurz gefasst worden aber ich hoffe, dass es reicht!

Mir wurde versichert, dass der Verkäufer auf dem Arbeitsmarkt genauso verdient wie der Einzelhandelskaufmann. Ist das so ? Würde mich über antworten freuen!

Ausbildung, Einzelhandelskaufmann, Verkäufer, ausbildung-abbrechen
Ausbildung abbrechen oder weitermachen?

Hallo,

ich habe im September diesen Jahren eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten angefangen und musste mittlerweile feststellen dass ich diesen Beruf nicht ausüben möchte.

Ich habe diese Ausbildung angenommen da meine Mutter davon begeistert war, aber nach einem Praxisblock und zwei Berufsschulblöcken habe ich erkannt das mir weder die Theorie des Berufes noch die Arbeit an sich gefällt zudem sind meine Ausbilder die ich an meiner momentanen Stelle habe extrem unfreundlich.

Ich würde die Ausbildung deshalb gerne abbrechen und mein Abitur Vollzeit nachholen.

Nun stehe ich hier jedoch vor dem Problem; Ich bin 19 Jahre alt und habe schon 2 “Dinge” abgebrochen. Das erste war eine Privatschule an der ich mein Abitur machen wollte, leider wurde die Atmosphäre dort relativ unangenehm und ich wollte auf eine staatliche Schule wechseln um mein Abitur fortzusetzen. Mir wurde dann mitgeteilt dass mir die Zeit (2 Jahre) die ich auf der Schule verbracht hatte nicht angerechnet wird da die Schule privat ist.
Daraufhin entschied ich mich eine Ausbildung zur MTRA anzufangen merkte aber auch dort dass mir zu viel wissen in Biologie, Physik und Chemie fehlte um das Probehalbjahr zu bestehen, mir fehlte außerdem die Zeit den versäumten Stoff nachzuarbeiten.

Also brach ich diese Ausbildung schweren Herzens ab.

Jetzt stellt sich also die Frage:

Ausbildung abbrechen sobald ich an einer Schule angenommen werde um mein Abitur nachzuholen

oder

Ausbildung weitermachen und einen Job verrichten der mir weder Spaß noch Freude bereitet?

Ich bedanke mich jetzt schon für eure antworten

LG

Schule, Ausbildung, Abitur, ausbildung-abbrechen, Verwaltungsfachangestellte, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung abbrechen und dann FOS?

Hallo,

Ich bin zurzeit noch 16 Jahre (Februar 17) und lebe zurzeit in Hessen. Ich habe letztes Jahr mein Realschulabschluss gemacht und mache seit dem 01.09.2017 eine Ausbildung als Zerspanungsmechaniker. Ich wollte eigentlich schon nach meinen Realschulabschluss die Fachoberschule richtung wirtschaft u. Verwaltung besuchen und später dann richtung IT studieren, jedoch habe ich die Anmeldung zu spät abgegeben und wurde wegen der Kapazität abgelehnt. Die Noten und ein Praktikumsplatz hat an dem Zeitpunkt auch gepasst. Zur Sicherheit habe ich mich um einen Ausbildungsplatz gekümmert, jedoch war mir nicht der genaue Beruf wichtig, sondern die Richtung (damit meine ich Richtung Technik usw.). Ich habe dann ein Platz als Zerspanungsmechaniker bekommen und habe direkt zugestimmt. Jetzt hatte ich eine alternative zu FOS und tja... mit FOS hat es nicht geklappt und musste deshalb die Ausbildung machen und naja, der beruf passt überhaupt nicht zu mir. Ich habe einfach gemerkt, das arbeiten einfach nichts für mich ist und ich eher der schulhocker bin. Mit meinen Kollegen usw. habe ich keine probleme und mit meinen Ausbilder eigentlich auch nicht, hatten aber kleine Streitigkeiten. Berufsschule bin zurzeit auch so mittelmäßig dabei, weil paar Themen mich einfach nicht interessieren. Jetzt... sitze ich da und weiss echt nicht was ich machen soll. Morgen muss ich wieder arbeiten (da ich während der Weichnachtszeit Urlaun genommen habe) und ich muss echt sagen, das ich absolut keine Lust habe. Ich habe mit meine Eltern gefragt, ob ich die Ausbildung wegschmeisse und dieses Jahr die FOS besuche.(näturlich wenn es mit der Anmeldung klappt, werde ich kündigen). Meine Eltern waren nicht so begeistert mit meine Idee und haben kritisch reagiert. Sie meinten, falls ich einen vernünftigen Praktikumsplatz finde, werden sie hinter mir stehen. Unterlagen, die ich für die Anmeldung brauche, habe ich schon vor dem Weichnachtsferien bei meiner alten Schule geholt. Kurz vor dem Halbjahrszeugnissen werde ich die Anmeldung bei der Schule (die ich gehen will) abgeben. Nun ist meine frage: was haltet ihr von meine Lage? Ist es eine kluge idee was ich vor habe?

(Schonmal Entschuldigung das ich es etwas durcheinander geschrieben habe und nochmal Entschuldigung, falls ich Rechtschreibfehler usw. gemacht habe.)

P.s: Falls es klappen wird und ich ein praktikumsplatz habe, habe ich vor, das ich kurz vor dem sommerferien kündige. Falls es nicht klappt (was ich nicht denke), werde ich die Ausbildung mit qual einfach durchziehen.

Bin gespannt auf eure Antworten :)

Schule, Fachoberschule, ausbildung-abbrechen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung abbrechen und Studium starten?

Hallo alle zusammen :),

ich habe seit einer gewissen Zeit ein Problem, welches mich beschäftigt.

Ich habe mein Fachabi gemacht, danach angefangen zu studieren (Informatik) jedoch war es ein reines Online Studium dank Corona. Dieses habe ich nach 2 Semestern abgebrochen und bin direkt in eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gegangen, hat Spaß gemacht. Nur hat sich die IHK quer gestellt nach 3 Monaten in der Ausbildung (Erster Azubi im Betrieb, Dokumente haben gefehlt seitens des Betriebes, wurde aber erst von der IHK überall eingetragen, musste aber revidiert werden). Gut dachte ich, muss ich halt mit leben und was anderes finden. Andere Betriebe gefragt, ob Sie einen noch aufnehmen, jedoch alles absagen.
Durch einen guten Freund bin ich dann in eine Firma gekommen, nach Test und Bewerbungsgespräch, jedoch als Fachinformatiker für Systemintegration. Das ist genau die Fachrichtung, die mich nicht interessiert und mich auch sehr langweilt.
Ich bin noch in der Probezeit für knapp 4 Wochen.
Ist es schlau diese abzubrechen und im Wintersemester ein Studium zu starten?

Ich fühle mich überhaupt nicht wohl in der Ausbildung, die Leute sind nett, aber die Arbeit ist super langweilig. Ich habe kein Interesse an Servern oder deren Wartung, sowie die Administration von verschiedenen Dingen (Web Gateway, Active Directory, etc).

Als Info, ich bin 21 und wäre mit Start des Studiums 22. ich fühle mich, als würde ich Zeit verschwenden, wenn ich die Ausbildung fertig mache aber auch wenn ich jetzt abbreche, obwohl ich noch im ersten Lehrjahr bin.
Ich bin ratlos zurzeit. Alle in der Familie sind gegen den Abbruch der Ausbildung, aber ich sehe wiederum keinen Sinn darin, mich 3 bzw 2,5 Jahre zu „quälen“, wenn ich diesen Beruf sowieso nicht ausüben möchte.

Was würdet ihr mir raten?

Studium, Bewerbung, Job, Ausbildung, Berufswahl, Karriere, Abbruch, Ausbildungsplatz, Berufsschule, berufswechsel, Fachinformatiker, Informatik, ausbildung-abbrechen
Mfa Ausbildung.... warum fühlt es sich so falsch an?

Ich weiß nicht ob ich einfach nur alles falsch sehe. Ich bin jetzt gerade in das zweite Ausbildungsjahr gekommen als MFA.

Seit ich mitbekommen habe, dass meine Kollegen mit den Ärzten eine Tesm Besprechung hatten, bei der so einiges unschönes oder einfach nicht akkurates gesagt worden ist, bin ich mehr und mehr daran einfach zu gehen. In meinem Kopf sehe ich mich, wie ich einen Tag einfach aus der Praxis gehe und es eskaliert.

Ein paar Kollegen,die schon länger dort arbeiten haben mir gesagt was so gesagt worden ist und haben mich sozusagen in Schutz genommen, und gesagt, dass das so nicht stimme was man äußert, während man sozusagen ein nüchternes Resümee gezogen hat, dass ich gefühlt alles nicht zu ihrer Zufriedenheit mache. Aber mal ein persönliches Gespräch haben wo sie mir dss gesagt hätten, fand nie statt. Man sagte zwar ein Personal Gespräch wird allgemein stattfinden aber das geschah überhaupt nicht. Hauptsache innerhalb des ganzen Teams sich darüber auslassen wie ich den arbeite und meine Leistung ist.

Es hieß wir dürfen im ersten Jahr keine Blutabnahme machen ofer sonstige Spritzen, plötzlich sagte man mir das müsse jetzt laufen und Funktionieren. Und von heute auf morgen sollte ich bzw durfte ich (mit viel Druck dass das klappen muss und sollte weil wir ja unterbesetzt sind) also maxhe ich jetzt Blutabnahmen und Sonstige Spritzen seit den letzten 4 Monaten des 1. Ausbildungsjahr. 

Man hat mir nicjt mal banale Sachen gezeigt wie bspw. Wie man die Hände offiziell desinfiziert und nachdem es einmal in der Schule Thema war merkte ich das und dass ich es einfach irgendwie mache. Der eine aspiriert bei einer Spritze die nächste sagt nein das mach ich nicht. Ich sehe wie manche die Nierenschale mit Händedesinfektion reinigen für Haut anstelle mit der Flasche für Flächen und bin verwirrt. Bei der Blutabnahme sagt man mir die Öffnung soll nach oben zeigen die andere Hälfte macht die Öffnung dann nach unten. Ich bin mir unsicher. Ich verstehe es gibt ver Herangehensweisen manchmal aber manches ist ja auch einfach entweder falsch oder richtig. 

Die einen ziehen Injektionen mit der Kanüle am Rand einer Ampulle auf, während mir der logische Verstand sagt, vorher desinfizieren, Handschuhe an , dann Eine nadel zum aufziehen und vielleicht noch eine nadel zum inserieren und vorher die Schale desinfizieren. Nein sie machen alles hektisch und anders.  

Neue Untersuchungen soll ich lernen, es hieß dass müssen sie selbst auf ihre alten Tage nicht lernen, sondern die Azubis und ich soll Untersuchungen machen und können während andere ausgelernt sind, Jahre dort arbeiten aber nicht eine der Untersuchungen machen bzw. Durchführen können. Dann heißt es maxhstbdu doch gut. Die Ärztin hat sich nicht beschwert also passt es. Ich mache es gerne nur wie kann es sein, dass man so denkt. Ich liebe meine Ausbildung ich gehe jeden Morgen motiviert zur Arbeit bin stetst bemüht und freundlich. Und jetzt soll ich noch die Lust nerven und Zeit haben die neue Azubi anzulernen bzw ihr Sachen erklären, wo ich gerne das 2 Jahr haben möchte um mich weiter zu entwickeln, zu arbeiten und lernen ohne jemanden jetzt immer wieder was zu erklären oder zu zwigen sondern selbst mehr zufragen und Hilfestellung zu haben verstärkt. Ich habe schulisch auch keine Probleme in jedem Fach eine 1. Ich bin mega angenervt und etwas enttäuscht.nich scheue mich nicht vor der Arbeit, arbeite flink maxhe ich mal einen Fehler ist es ein riesen Problem bzw man hat mir auch schon andere Ihre Fehler versucht anzhaften, sie sind mehr daran interessiert wer es war anstelle von Fehlerbehebung, ich erwische den einen der anderen, die regelmäßig Fehler machen, rufen aber immer mich um mir zu sagen wie es getan wird und wo was falsch gemacht worden ist, während alt eingesessene vieles was ich mache eigenständig nicht mal machen können. Ist das normal?

Job, Ausbildung, Ausbildungsvertrag, Medizinische Fachangestellte, ausbildung-abbrechen
Ausbildung abbrechen oder durchziehen?

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich bin in einer blöden Situation: ich bin 23 Jahre alt und mache seit 2019 eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in einem kleineren Betrieb. Mir hat die Ausbildung eigentlich von Anfang an nicht wirklich zugesagt, aber ich dachte, dass ich die drei Jahre schaffe.

In der Schule bin ich unter den Klassenbesten, aber mit meinen Kollegen verstehe ich mich gar nicht mehr. Auch mit meinem Ausbilder nicht. Ich habe schon vor einer Weile versucht den Chef zu involvieren, aber auch hier wurde ich im Regen stehen gelassen. Ich habe von meiner Seite aus wirklich alles versucht, aber ich werde abgespeist, ignoriert und es wird über mich gelästert. Mein Ausbilder sagt nur noch „Hallo“ und „Tschüss“ zu mir, ansonsten sitze ich seit Wochen nur noch herum und habe keine sinnvolle Arbeit.

Ich bin seit einer Weile häufig wegen Krankheit ausgefallen - der ganze Stress im Betrieb setzt mir ehrlich zu. Ich kann nicht essen, träume total schlecht und schlafe vielleicht 5 Stunden in der Nacht bevor ich zur Arbeit muss.

Jetzt hat mein Betrieb ein Insolvenzverfahren eröffnet… ich habe mich ehrlich bei jedem Betrieb im Umkreis beworben, aber nicht einmal die Hälfte hat geantwortet, lediglich ein Vorstellungsgespräch kam heraus.

Selbst wenn das Unternehmen durch einen neuen Besitzer saniert wird, kann ich dort nicht mehr arbeiten… Ich wollte eigentlich verkürzen, aber mit den Fehltagen klappt das höchstwahrscheinlich auch nicht mehr.

Ich würde sehr gerne ein Studium machen, weiß auch schon welche Richtung, aber Klarheit, ob das geht habe ich erst Mitte Juli.

Was würdet ihr mir raten? Ich war noch nie so verzweifelt…

Studium, Schule, Ausbildung, Insolvenzverfahren, Mobbing am Arbeitsplatz, ausbildung-abbrechen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung abbrechen oder durchziehen, trotz Rückzahlung?

Hallo liebe Leute,

ich bitte um euer Rat! Also ich habe letztes Jahr eine Ausbildung bei der Stadt zum Beamten im mittleren Dienst angefangen. Da ich schon 27 Jahre alt bin, hatte ich mich voll dieser Ausbildung gewidmet und es als meine letzte Chance gesehen um etwas vernünftiges noch zu erreichen. Ich bin deswegen auch von zu Hause ausgezogen lebe alleine in einer völlig fremden Stadt, in der ich Niemanden kenne.

Nachdem ich die Ausbildung jetzt schon seit einem Jahr mache bereue ich es sehr, es angefangen zu haben, weil es total langweilig, eintönig ist und ich dabei Null gefordert werde. Während der Ausbildung durchläuft man verschiedene Ämter, dies war eigentlich der einzige Grund warum ich bis jetzt nicht aufgehört hatte, weil ich dachte, dass es von einem Amt zum Anderen vielleicht besser laufen kann, doch es änderte sich nichts. Die Ausbilder haben keine Lust sich um die Azubis zu kümmern, somit habe ich auch 9 Stunden am Tag nichts zu tuen. Im Nachhinein habe ich auch gemerkt, dass mir die Arbeit nur im Büro gar nicht liegt, ich möchte lieber draußen etwas handwerklicheres machen. Es kann sein, das ich wegen dieser Langweile gerade so denke, aber zur Zeit finde ich, dass eine körperlichere Arbeit das passendere für mich wäre. Wenn ich abbreche muss ich die Anwärterbezüge, die ich bis jetzt bekommen habe zurückzahlen, das sind mehr als 10.000 €.

Was würdet ihr mir raten, ob ich es durchziehen soll oder es in Kauf nehmen soll die 10.000 €zurückzuzahlen und was Anderes machen soll?

Ausbildung, ausbildung-abbrechen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung beginnen trotz des Vorwissens, dass ich abbrechen werde?

Hallo! Ich bin 18 und habe letzten Monat das Abitur beendet. Ich habe ein etwas längeres Problem, also hoffe ich, dass sich das jemand trotzdem durchliest:

Ich möchte unbedingt in die Buchbranche, da ich auch schon Buchbloggerin bin und mehr. Ich wollte ein Studium in Buchhandel und Verlagswirtschaft machen, muss dafür aber wahrscheinlich 6 WS haben, um reinzukommen, so fand ich eine Ausbildung vor dem Studium optimal.

Man kann entweder eine Ausbildung zur Buchhändlerin oder Medienkauffrau in Digital und Print machen, um eine Ausbildung mit Büchern zu machen. Letzteres wär mir lieber, außer Hugendubel hätte einen freien Platz.

Nun könnte ich ab Februar eine Ausbildung in einer Buchhandlung absolvieren, zu der ich aber keine allzu große Verbindung habe. Sie ist ne Stunde von mir entfernt und einfach nicht Hugendubel, was eig mein Traum war. Die Buchverlage suchen ab Herbst 2020 wieder Azubis, wo ich mich unbedingt bewerben will. Vielleicht sucht Hugendubel dann auch jemanden.

Soll ich die Ausbildung als Buchhändlerin anfangen und erste Erfahrungen sammeln, doch im Falle einer Zusage die Ausbildung abbrechen? Ist das überhaupt möglich? Ich habe auch überlegt einfach ein Jahr in der Branche zu arbeiten, aber derzeit wird niemand gesucht, Praktika nur im Studium und Volos ebenso.

Danke!

Beruf, Studium, Schule, Ausbildung, Buchhändler, ausbildung-abbrechen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung abbrechen - neue perspektive Zeitarbeit?

Hallo liebe gutefrage - community,

Ich stehe nun an einem Punkt meines Lebens an welchem ich mir ernsthaft Gedanken um meine Existenz machen muss.

Bis vor einigen Wochen lief soweit alles gut (wie gewünscht/mehr oder weniger), ich hatte jedenfalls eine konkrete Zukunftsperspektive.

Allerdings bin ich heute soweit, das ich weiß, das es so für mich nicht weiter geht.

Zu meiner Person einige Fakten:

Ich bin mitte 20, ledig, wohne alleine, habe Führerschein & Auto, bin Auszubildender.

Jedoch habe ich gemerkt, das mein Job mir aus diversen Gründen zum Großteil nicht zuspricht & dementsprechend muss ich mir Gedanken um einen Neuanfang machen.

Ich habe einige finanzielle Umkosten, ich kann & will es mir nicht leisten einfach "nichts zu tun" während alles den Bach runtergeht.

Meine Überlegung ist also Zeitarbeit, da ich dringend Kapital benötige & mich ehrlich gesagt mein derzeitiges Einkommen in den Wahnsinn treibt.

Wirklich jeder Monat im vergangenen Jahr ist finanziell eine qual gewesen & ich habe es inzwischen Satt.

Ich muss anfangen Ressourcen & Kapital zu horten, für mich gibt es keinen anderen Weg mehr.

Aufgrund dessen befrage ich euch, wie die finanzielle Aussichten als Zeitarbeiter (ohne Ausbildung) mit 3 Schichten sind & ob ihr diesen Schritt für ein wenig gewagt in meiner Position haltet oder einen anderen Rat für mich habt.

Liebe Grüße

Sky

Existenzgründung, Zeitarbeit, ausbildung-abbrechen
ich komm nicht mehr weiter | Ausbildung/Abendschule/Quali etc?

Hey Hey,

uff Leute ich glaub ich brauch mal euren rat.

 

ich habe im Juli 2018 meinen Hauptschulabschluss mit 2,75 bestanden

und habe mich dann im Sep. 2018 als VFA-K im Rathaus beworben und die stelle auch bekommen jetzt bin ich Azubi und im 2. Lehrjahr und ohne Witz ich hasse diesen Job

ich habe im 1. Lehrjahr wirklich nur 5er und 6er Noten geschrieben, die Kollegen sind alle so arrogant und ahh nein einfach nur nein

ich gehe jeden Tag ab 7 Uhr arbeiten und lerne eigentlich den ganzen Tag durch abgesehen von 1 h Pause. Gut dann habe ich gelernt und dann kann ich am Nächsten tag das gleiche nochmal lernen weil ich es immer noch nicht kann und so geht es jetzt schon seit 3 Wochen ich habe gefühlt 100.000 verschiedene Lerntechniken ausprobiert und bin genauso weit wie vorher auch, mein Chef ist auch ein piep und joa wie gesagt ich war ich bei der Agentur für Arbeit und wirklich alle alle sagen ich soll durchziehen

meine mum kann und wird mir auch nicht helfen und mein Bruder sowieso nicht

hätte ich gewusst das ich die ganze Politik auswendig lerne dann hätte ich mich niemals beworben ich sage nicht das alle Ausbildungen leicht sein sollen nein so ist es nicht aber das meine Ausbildung so abnormal schwer ist hätte ich auch mal wieder nicht gedacht

ich habe meiner mum den Vorschlag gemacht das ich in der Abendschule meinen Realschulabschluss nach mache und danach  kündige und mich bei der Polizei (Traumjob) da wo ich eigentlich hinwollte was aber nicht ging weil ich ja nur den Hauptschulabschluss habe bewerbe sie hat abgeblockt und jetzt steh ich da ich weiß ganz genau und sie weiß das auch das ich mit 5er und 6er Noten die Ausbildung zu 100% nicht schaffe.

 

So jetzt hab ich die Wahl zwischen nicht abbrechen und weiter kämpfen und die Ausbildung nicht schaffen und 3 Jahre wegschmeiße

Oder

Meinen Real Schulabschluss in der Abendschule  nachmachen,, danach kündigen und mich bei der Polizei bewerben  (da gibt es jetzt aber noch ein Problem ich habe eine anerkannte matheschwäche)

Leute ich dreh durch ich weiß nicht mehr weiter ich hoffe ihr könnt mir nen Rat geben oder helfen

Zu mir ich bin 17 werde im Mai 2020 18

Danke

LG Vivi

Schule, Polizei, Ausbildung, Quali, Abendschule, ausbildung-abbrechen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung abbrechen unter 18?

Moien,

da die Gesetze und Vorlagen in Deutschland so kompliziert sind, das ich dort nicht Durchblicke, stelle ich meine Frage bzw. Situation mal lieber hier (nicht Wundern, wird etwas länger).

Also: Ich bin 16, werde im April nächsten Jahres 17, lebe in NRW, habe einen Realschulabschluss und mache gerade eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration, allerdings merke ich dass das nichts für mich ist und möchte die Ausbildung dadurch abbrechen bzw. kündigen.

Meine Probezeit geht noch 1 Woche (bis Ende Oktober)

Ich will am liebsten wenn ich 17 bin (im April 2024) zur Bundeswehr als Jäger.

Meine Frage wäre jetzt, wie ist das mit der Probezeit? Ich lese überall das ich die Ausbildung nur jetzt in der Probezeit kündigen kann, und später nur mit einem wichtigen Grund.

Weil um zum Bund zu gehen muss ich

1. 17 sein

2. Will ich mich gut darauf vorbereiten

,aber dafür bräuchte eben Zeit, und wenn ich jetzt meine Ausbildung Kündigen würde, wie Lange habe ich bis ich de nächsten Job oder ähnliches haben muss? Habe heute was gehört von: Bis August (?)

Also meine zwei Fragen:

  • Wie ist das dann mit der Probezeit, also kann ich danach auch einfach abbrechen?
  • Wie Lange habe ich um einen neuen Beruf etc. zu bekommen?

Weil dann könnte ich bis ich 17 bin, mich auf die Bundeswehr vorbereiten... aber wahrscheinlich hat man nicht bis August Zeit, oder?

WICHTIGE INFO: Ich will beim Bund keine Ausbildung machen, sondern mich normal als Soldat in einer Jägertruppe bewerben.

Ausbildung, Ausbildungsvertrag, ausbildung-abbrechen, Bundeswehr Musterung, Bundeswehr-Karriere
Ausbildung abbrechen und andere anfangen?

Hey, ich habe ein Problem..

Ich habe jetzt am 03.09.18 eine Ausbildung als Justizfachangestellte angefangen und bin jetzt schon total unglücklich. Die Ausbildung ist eine Gruppenausbildung mit insgesamt 17 Azubis im 1. Lehrjahr. Wir Azubis sitzen also tagtäglich von 7:30 bis 16:00 in einem Raum aufeinander und machen NUR Unterricht, sowie in der Berufsschule als auch im Betrieb. D.h unsere Ausbilder könnte man auch Lehrer nennen. Das Problem ist, uns wurde erst nach der Zusage gesagt, dass die Ausbildung SO abläuft. Ich allerdings dachte, ich habe meine Praxis an einem Computer und das immer. Ich wollte ja aus der Schule raus nach 12 Jahren, und jetzt muss ich nochmal 3 Jahre nur büffeln. Die Ausbilder sind zudem auch richtig mies und denken uns alle immer runter zu machen und uns immer mit der Kündigung zu drohen wenn wir nicht immer super im Unterricht mitmachen (ist ja noch Probezeit), wir haben auch schon nach ca. 2 Wochen eine Klausur und 2 Präsentationen nur im Betrieb machen müssen und das ist absolut nicht der Beruf den ich mir vorgestellt habe. Die Übernahme nach der Ausbildung sieht auch total schlecht aus und mit diesem Beruf hat man generell schlechte Chancen was zu bekommen, da der einzige Arbeitsort das Gericht sein wird. Es gibt nach der Ausbildung auch keine Weiterbildungsmöglichkeiten und man ist auch nicht verbeamtet. Man müsste nach der Ausbildung noch eine Ausbildung machen, welche ebenfalls nur theoretisch ist um verbeamtet zu werden.

Das möchte ich auf keinen Fall.

Nun komme ich zu meinem eigentlichen Problem, ich habe eine Angststörung und diese konnte ich in meiner Schulfreien u. Arbeitsfreien Zeit besiegen, d.h ich dachte ich wäre schon fast geheilt davon.. nun seit der Ausbildung fängt alles wieder an. Ich habe wieder Panikattacken und bin wieder richtig unglücklich.

Ich weiß zwar, dass diese immer da sein wird, wenn ich irgendeinem Druck ausgesetzt bin, jedoch würde ich in einer anderen Ausbildung wissen, wofür ich das alles durchhalte.

Was soll ich machen ? Ich mag meine Kollegen im Moment alle so sehr aber diese werde ich ja eh nur in meiner Ausbildung haben und danach nicht mehr..

Und wie schreibe ich das in meine Bewerbung um eine Ausbildung fürs nächste Jahr das ich nun schon nach einem halben Monat meine Ausbildung aufgeben möchte ?

Hoffe es kommen jetzt keine unnötigen Kommentare die mich eh nicht weiterbringen werden.

Schule, Ausbildung, ausbildung-abbrechen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung abbrechen? FSJ und Lehramt?

Hi Leute,

seit dem 01.09.22 habe ich eine Ausbildung als Kauffrau für Versicherungen und Finanzen angefangen und dies im Außendienst. Zuvor habe ich den schulischen Teil der Fachhochschulreife erreicht. Ich weiß, ich bin zwar erst seit fast 2 Monaten in der Ausbildung, jedoch lässt mich der Gedanke nicht los, einfach ein FSJ zu absolvieren (um auch den praktischen Teil der FH-Reife zu erhalten) und danach Lehramt zu studieren (in Niedersachen geht das auch mit der FH-Reife).

Als Kauffrau für Versicherungen und Finanzen bekommt man zwar gutes Geld und kann durch Provisionen dieses vermehren, jedoch stresst mich dieser ganze "Du musst so und so viele Verträge abschließen"-Druck jetzt schon und es gibt so viele andere Dinge die mich interessieren würden. Ich muss teilweise von 08:00-22:00 Uhr arbeiten, da die meisten Kunden erst zu dem Zeitpunkt zuhause sind. Außerdem weiß ich nicht, ob dieser Beruf wirklich passend ist falls man später eine eigene Familie hat, da man schon von Provisionen abhängig ist und immer wieder Stornos reinkommen könnten und man Geld wieder zurückzahlen muss.

Aus diesem Grund überlege ich, innerhalb der Probezeit zu kündigen und ein FSJ zu absolvieren und danach Berufsschullehramt (Wirtschaftspädagogik) oder Gymnasiallehramt zu studieren, jedoch bin ich mir sehr sehr unsicher ob das die Richtige Entscheidung ist.

Soll ich die Ausbildung einfach durchziehen und vllt. danach studieren oder jetzt schon den Weg gehen? Was würdet Ihr empfehlen?

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Ausbildung abbrechen nach 1,5 Jahren?

Hallo liebe Community🤗

Ich habe eine Frage bezüglich eines Ausbildungsabbruchs.

Ich bin Weiblich, 18 Jahre alt und seit dem 01.08.2022 in einer Ausbildung als Medientechnologin Tiefdruck. Ich arbeite an großen 2-3 Stöckigen Maschinen mit einer Lautstärke über 85 Dezibel (Angepasster Gehörschutz ist natürlich vorhanden).

Wir bedrucken Papier mit Lösemittelfarben, Wasserfarben und/oder Lacken. Der Arbeitsbereich ist sehr geruchsintensiv und die Dämpfe sind nicht allzu gesund. Probleme habe ich nicht mit dem Geruch.

Die körperliche Arbeit ist für mich anstrengend aber zu bewältigen. 20-25kg Farbeimer durch die Gegend tragen und in die Farbkästen füllen geht ziemlich auf den Rücken. Ich bin 168cm groß und wiege nur 55kg. Sobald ich die Eimer über meinen Bauch heben muss, brauche ich von den Kollegen Hilfe. Diese helfen mir zwar aber ich merke dass es zu anstrengend ist.

Da die Farbe im Tiefdruck nur bei hohem Temperaturen trocknet, ist die Temperatur im Winter bei 26°C und im Sommer sogar bei 34°C. Und die Luftfeuchtigkeit ist ebenfalls mit 40-50% auch nicht ohne.

Warum bin ich überhaupt in dieser Ausbildung? Ganz einfach! Ich war ein Mobbing Opfer in der 10. Klasse auf der Realschule, aus Angst diese Personen wieder zu sehen bin ich extra auf ein technisches Berufskolleg gegangen, wo ich das Abitur im Bereich Mathe und Informatik versucht habe. Man kann sich denken wie das lief. Da ich im zweiten Jahr so oder so geflogen wäre, habe ich schon nach einem Jahr die Abiturklasse beendet. Das war in etwa 3 Monate vor dem 01.08.2022. Also 3 Monate um eine Ausbildungsstelle zu finden. Da nimmt man halt das was übrig ist.

Ich bin technisch und handwerklich begeistert, liebe es an Dingen zu bauen..aber eben nur in meiner Garage und nicht in einem Beruf. Das wusste ich leider nicht davor und bereue es nun umso mehr.

Die Schule fällt mir super leicht und macht mir Spaß (Erstes Zeugnis mit einem Notendurchschnitt von 1,2) und auch beim Arbeitsalltag habe ich nicht viele Probleme. Der Arbeitsalltag ist nunmal auch jeden Tag genau gleich, das hat eine Massenproduktion an einer Maschine so an sich.

Ich muss nochmal erwähnen dass ich die einzige Frau im Tiefdruck bin, umgeben von Männern im Alter von 35-65. Ich fühle mich immer etwas fehl am Platz, während die Männer unter sich spaßen, halten sie eher Respekt und Anstand zu mir, ist leider in der Vergangenheit vorgekommen dass eine Auszubildene bei jeder Kleinigkeit zum Schichtleiter gerannt ist.

Ich würde um ehrlich zu sein lieber als Pflegerin arbeiten, wo der Alltag abwechslungsreicher, die Lautstärke geringer und die Dämpfe weniger sind. Folgen von meiner Arbeit habe ich bereits, ich kann nicht entspannt und gerade auf meinem Rücken liegen ohne leichte Schmerzen zu haben.

Zudem möchte ich in einem etwas "freundlicherem" Umfeld arbeiten, wo ich das Gefühl bekomme ein Teil von einem Team zu sein ind nicht nur eine Arbeitskraft zwischen Arbeitnehmern, die tagtäglich darüber reden, wie schlecht ihr Job doch wäre und mir vorenthalten warum ich als Frau diesen Beruf gewählt hätte.

Nun sind es schon 1 Jahr und 3 Monate und ich bin einfach nur noch am arbeiten, freue mich auf meinen Feierabend mehr als auf die Arbeit, starre ständig auf die Uhr. Ich funktioniere irgendwie. Die Ausbildung kann ich zuende machen, aber was würde sie mir bringen. Weiterbildungsmöglichkeiten sind Meister und Techniker in dem Bereich. Ist es das was ich will? Ich denke nicht.

Wenn ich die Ausbildung durchziehe hätte ich eine Ausbildung, könnte eine weitere Ausbildung um ein ganzes Jahr verkürzen und genauso schnell eine weitere Ausbildung in der Tasche habe, als wenn ich abbreche.

Was sagt ihr zu meiner Situation?

Danke schonmal im Vorraus für eure Hilfe.

Kündigung, ausbildung-abbrechen
Lohnt sich die 2. Ausbildung wenn man in dem Bereich nicht arbeiten will?

Hallo, ich habe folgendes „Problem“:

Ich wollte seit Schulabschluss immer etwas mit Menschen mit Behinderung machen, wofür ich damals nicht die Voraussetzungen hatte.
Daher habe ich erstmal eine Ausbildung in einem anderen Bereich der mich interessiert gemacht (Bekleidungshandwerk). Der Gedanke doch noch etwas in der Behindertenhilfe zu machen hat mich immer begleitet und auf die Möglichkeit des Quereinstiegs kam ich damals nicht.
Daher habe ich nochmal eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten angefangen (da ich für die Pflegeausbildung nicht angenommen wurde) und ich dachte damit kann man vlt im weitesten Sinne in den Bereich danach kommen.
Nun habe ich aber nebenbei 3 Monate in der Behindertenhilfe gearbeitet und würde dort Vollzeit sogar mehr verdienen als als Medizinische Fachangestellte wenn ich fertig mit der Ausbildung bin.
Der Beruf in der Behindertenhilfe gefällt mir sehr und erfüllt mich, es ist einfach mein Traumberuf!

zudem habe ich herausgefunden, dass ich durch meine alte Ausbildung, welche ich abgeschlossen habe eine Zusatz Qualifikation erwerben könnte mit der ich auch als Fachkraft angesehen wäre.
Oder ich könnte die 1-jährige Ausbildung zum Heilerziehungsassistent machen, welche in dem Bereich wäre und genau so hoch qualifiziert wie als mfa.

Ansonsten hätte ich auch noch die Chance 1,5 Jahre im kaufmännischen Bereich zu arbeiten und meinen Fachwirt zu machen, sodass ich die Möglichkeit hätte Heilpädagogik zu studieren.

In den Bereich möchte ich ganz sicher, ich überlege nur welcher Weg am sinnvollsten ist ohne unnötig Zeit zu verschwenden und ob die Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten da überhaupt etwas bringt, da ich in dem Bereich niemals arbeiten möchte.
Ich bin jetzt gerade ins 2. Jahr gekommen und hoffe die ganze Zeit nur, dass es bald vorbei ist.

Welchen Weg würdet ihr einschlagen bzw. hat eventuell jemand ähnliche Erfahrungen/ Werdegang wie ich?

Der Hauptgrund wieso ich die Ausbildung nie gekündigt habe war ehrlich gesagt, dass ich meine Eltern nicht enttäuschen wollte, jedoch habe ich das Gefühl die Ausbildung bringt mich meinem Ziel nicht näher und ich bin jetzt 25 und sitze alle paar Tage mit 16, 17 jährigen in einer Ausbildung, obwohl ich hätte viel weiter sein können da ich ja schon viel mehr Erfahrungen habe.

Ich bin sehr dankbar für Hilfe und Tipps!
Bitte keine negativen Kommentare, das hilft mir nicht weiter.

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Altenpflegeausbildung macht keinen Spaß, was nun?

Hallihallo,

Ich mache seit September eine Ausbildung zum Altenpfleger (3 Jahre), hab davor ein Jahr in einer Tagespflege gearbeitet (Bundesfreiwilligendienst).

Leider macht mir die Ausbildung überhaupt keinen Spaß oder so. Im Altenheim geht es nur um Stress, alles muss so schnell wie möglich fertig sein und so, viele meiner Kollegen wirken ziemlich schlecht gelaunt und manche werden sogar ziemlich sauer, wenn ich mal zu lange brauche.

In der Tagespflege fand ich es halt schön, mit den älteren Menschen zu sprechen, dass hat mir schon Freude bereitet, aber im Altenheim geht's eigentlich nur um den Stress und ums Fertigwerden.

Eigentlich habe ich mich nie wirklich für Altenpflege interessiert, denn das, was mir wirklich liegt, ist Design wie Zeichnen, 3D Modelling oder auch was mit Kameras zu tun hat. Wollte erst in die FOS in grafischen Zweig, hab aber diese Zeichenprüfung nicht bestanden, hab dann FOS in physiologischen Zweig besucht, war dann aber so schlecht dass ich abbrechen musste. Dann habe ich viele Bewerbungen zum Grafik- , Mediendesigner und mehr, losgeschickt, habe aber so gut wie keine Antwort gekriegt und nur ein Bewerbungsgespräch gehabt, das auch schlecht lief.

Eine Ausbildung zum Altenpfleger haben mir meine Eltern empfohlen, habe am Anfang gesagt das mich das überhaupt nicht interessiert, doch irgendwann hab ich gedacht, ich könnt es ja mal probieren. Man hat mir dann aber ein Jahr als "Bundesfreiwilligendienst" in einer Tagespflege zum Reinschnuppern empfohlen.

Jetzt in der Ausbildung geht mir alles nur auf die Nerven. Was man in der Schule lernt, interessiert mich auch nicht wirklich, zwar schon bisschen, wie z.B. der Körper funktioniert, das war's aber auch schon und alles, was man nach der Ausbildung machen kann (Fortbildungen und sowas), interessiert mich überhaupt nicht. Meine Eltern sagen, dass ich das unbedingt machen soll, aber ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, diesen Beruf die nächsten 30 Jahre zu machen, ich wäre da glaube ich ziemlich unglücklich...

Problem ist auch: Wenn ich jetzt abbreche, werde ich vielleicht keine Ausbildung zum Altenpfleger mehr finden, weil man das ja abschafft und man es durch diese "Generalistische Ausbildung" ersetzt (Ist eine Mischung aus Alten-, Kranken-, Behindertenpflege und mehr), und die wär mir dann auch viel zu schwer...

Das einzige wo meine Hoffung liegt, ist mit 3D Modelling und Gamemodding was auf YouTube aufzubauen und vielleicht von einem Videospiele- oder 3D Design Unternehmen entdeckt zu werden, aber das scheint auch einfach nur bloße Hoffnung zu sein...

Was ich mir aber auch denke, ob es das Beste wäre, die Ausbildung durch zu ziehen, damit ich was in der Tasche habe, und dann einfach was anderes mache. Ich muss auch zugeben, dass ich ziemlich schnell mit der Suche nach Design-Jobs aufgegeben habe, und das ist ja jetzt auch wieder 2 Jahre her.

Also was hält ihr davon, gibt es dazu irgendeine Lösung?

Danke im Voraus!

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Erzieher-Berufspraktikum abbrechen?

Hey,

Ich habe das unbedingte berufliche Ziel, Politikwissenschaften zu studieren. Ich lebe in Bayern und verfüge leider nicht über eine allgemeine Hochschulreife, weshalb ich auf den unkonventionellen Weg meine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung, über eine Berufsausbildung, erwerben muss. Da ich bereits den staatlich geprüften Kinderpfleger erworben habe, schloss ich die Ausbildung zum Erzieher an. Denn mir wurde von zwei voneinander unabhängigen Studien-Beratern mitgeteilt, das ich über die Erzieher-Ausbildung eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung erwerbe (Wertung als eine Meister-Qualifikation in der Ausbildung). Und das auch ohne die Abitur-Prüfungen mitzuschreiben und ohne die zusätzlichen Abschlussprüfungen in Englisch und Mathe.

Leider, und das habe ich schon in der Kinderpflege bemerkt, brenne ich nicht für Berufe in der Gruppenpädagogik und kann daher keine, oder nur mit sehr viel Mühe, Grundmotivation zur Eigeninitiative im beruflichen Alltag aufbringen (z.B. bei Interventionen, die Kinder-Gruppe zu etwas anleiten). 

Ich befinde mich derzeit im praktischen Anerkennungsjahr, in welchen man 5 Tage die Woche in der päd. Einrichtung arbeitet. Ich brauche nur noch dieses Jahr, um die Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Die theoretische Ausbildung habe ich bereits mit den damit verbundenen Prüfungen abgeschlossen. Im Anerkennungsjahr fallen jedoch weitere und diesmal praktische Prüfungen und Bewertungen an. 

Jetzt zur Kernfrage: 

Ist es überhaupt möglich, die Ausbildung zum Erzieher unter diesen Umständen erfolgreich ,oder überhaupt, zu bestehen?

Natürlich habe ich schon päd. Basics drauf. Ich kann ziemlich gut mit einzelnen Kindern und ohne äußere Ablenkungen arbeiten. Aber das ist leider nicht die Kernaufgabe des Erziehers, welcher ja als Gruppenpädagoge fungiert. 

Ich habe Angst, eine unüberlegte Entscheidung zu treffen, denn das wäre ein sicherer Weg zum Hochschulzugang. 

Die Frage ist auch, durch wie viel Leid und Mühe man für ein Ziel gehen muss und ob dann überhaupt der Weg zum Ziel nachhaltig genug ist, damit sich das Ziel offenbart. 

Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. 

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