Arbeitsunfall – die meistgelesenen Beiträge

Was passiert mit Nebenjob, wenn Hauptjob gekündigt wird?

Hallo liebe Gemeinde,

ich habe 3 Fragen.

Ich habe einen Hauptjob (Teilzeit 25 Stunden pro Woche im Büro) und einen Nebenjob auf 450-Euro-Basis (bis 9 Stunden pro Woche als Haushaltshilfe).

Frage 1: was passiert, wenn ich den Hauptjob mal verlieren würde. Dann muss ich den Nebenjob auch kündigen, weil sich das dann mit den Leistungen des Job-Centers "beißt"? Im Falle einer Kündigung würde ich also nur vom Jobcenter den Anteil am Teilzeit-Einkommen aus dem Hauptjob an Unterstützung bekommen, dürfte den Nebenjob dann aber nicht mehr ausführen oder dieses Einkommen würde dann angerechnet? (Nebenbei: Wovon lebt man dann?)

Frage 2: was passiert, wenn ich mich im Nebenjob verletze (von einer Leiter falle beim Putzen etc.). Kann mich der Arbeitgeber des Hauptjobs deswegen rauswerfen, wenn ich dadurch zeitweise nicht mehr für ihn arbeitsfähig bin?

Frage 3: Was würde im Fall eines Unfalls im Nebenjob passieren? Bezahlt die Krankenkasse auch dem Arbeitgeber aus dem Hauptjob meinen Verdienstausfall?

Ich muss dazu sagen, dass mein Chef von meinem Nebenjob weiß, weil dieser nicht mit meinem Hauptjob kollidiert. Und bis jetzt ist auch noch nichts passiert, aber die obigen Fragen beschäftigen mich generell.

Danke an euch für eure informativen Antworten vorab.

Nebenjob, Recht, Arbeitsamt, Arbeitsunfall, teilzeitstelle, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Kann ich nach einem Arbeitsunfall und langer Krankzeit als Azubi trotzdem zur Prüfung?

Hallo Freunde,

Ich bin Azubi und derzeit im 3ten und somit letztem Lehrjahr. Ich hatte vor kurzem einen Arbeitsunfall und war als dies geschah auch alleine.

Ich fiel von 2-3 Meter Höhe und musste sofort mit einem KW zum KH gefahren werden. (Ps: seit ca. 1 Monat, immer noch nichts von einem Unfallbericht oder was von der BG gehört, keine Ahnung ob der Unfall überhaupt gemeldet wurde)

Schon als ich auf dem Boden lag und mein Cheff mich sah. Flüsterte Er mir zu das ich keinem sagen soll das es ein Arbeitsunfall war.

Im Krankenhaus wurde ich für 2 Woche krankgemeldet. Nach den 2 Wochen jedoch ging ich wieder zur Arbeit und wurde von jedem Mitarbeiter und von meinem Meister rum schikaniert und wie Dreck behandelt, weil Sie Ärger vom Cheff bekommen haben wieso man einen Azubi alleine etwas holen schickt und Hilfe etc.

Seit dem belastet mich das alles psychisch und auch weiterhin körperlich. Ich habe die IHK darüber informiert und die meinen mir, ich soll mich nicht so anstellen ist ja nur noch ein Jahr. Ich habe versucht mit meiner Lehrerin zu sprechen und sie konnte auch nichts tun. Mein Cheff erst recht nicht. Das ist dem nicht wichtig.

Mir ist diese Ausbildung sehr wichtig. Ich liebe diesen Beruf, jedoch machen die Mitarbeiter und mein Meister mir meine psychische kaputt.

Ich musste mir soviele Beleidigungen gegen die ich nichts tun kann an hören oder musste so viele Drecksarbeiten die mit meiner Ausbildung nichts zu tun haben erledigen und das im letzten und wichtigsten Jahr.

Meine hauptsächliche Frage jedoch ist:

Wenn ich mit einem Psychologin darüber spreche und er mir empfiehlt mal für eine etwas lange Zeit Pause zu machen und mich dafür als Arbeitsunfähig meldet. Besteht die Gefahr, daß ich nicht zur Abschlussprüfung zugelassen werde?

Psychologie, Arbeitsunfähigkeit, Arbeitsunfall

Vom Bürostuhl gestürzt- Arbeitsunfall?

Hallo ,

Ich brauche einmal Hilfe.

Ich bin Hauswirtschafterin in einer Wohnstätte. Ich habe mit 2 weiteren Kollegen im Büro gesessen. Ich sass halb mit dem Gesäss auf dem 5 Beindrehstuhl und machte eine Vorwärtsbewegung mit einem Fuss im sitzen um auf den Dienstplan zuschauen. Dabei blieb der Stühl irgendwie an der Bürostuhlschutzmatte leicht hängen und der Stuhl ging nach hinten weg durch meine gleichzeitige Vorwärtsbewegung und ich stürzte heftig mit dem Ellenbogen zu Boden. Gleichzeitig knallte die hohe Lehne in meinen Nacken mit voller Wucht. Wie haben uns alle 3 total erschrocken und meine Kollegen mussten mir hoch helfen. Ich hab alles sofort in das Verbandsbuch eingetragen. Erst auf dem Heimweg das war eine halbe Stunde später bekam ich starke Schmerzen im Arm. Habe erst abgewartet und bin am nächsten Tag zur Arbeit und bin dann aber morgens direkt nach Bekanntgabe bei meinem Cheg zum D-Arzt gegangen. Bin jetzt 1 Woch AU geschrieben. Jetzt 2-3 Tage nach dem Sturz habe ich massive Nacken, Rücken und Schulter Schmerzen. Hatte in das Verbandsbuch auch sofort eingetragen, das ich starke Verspannung spüre. Nun denke ich, sollte ich doch unbedingt nochmal zum D-Arzt , da ich erst nur am Arm Probleme hatte und auch diese nur beim Arzt vermerkt sind. Ich will keine Fehler machen. Zudem frage ich mich...wird es als Arbeitsunfall anerkannt??? Und trage ich eine Mitschuld??? Da ich mit dem Po nicht ganz auf dem Stuhl gesessen habe.

Kann mir jemand dazu was sagen??

Dankeschön

Arbeitsunfall, Gesundheit und Medizin, folgeschaeden

Kann ich mein Ausbildung ohne Betrieb abschließen?

Hallo zusammen
Ich erzähl erstmal von meiner Situation.
Ich mache eine Ausbildung zum Elektrotechniker und bin jetzt im letzten Jahr ( im 3 Ausbildungsjahr ). Ich bin direkt ins zweite Jahr eingestiegen, Abschlussprüfung hab ich im November. Nur mache ich mir grad sorgen das ich nicht teilnehmen darf weil ich inzwischen zu viele Krankheitstage hab. Wegen eines Arbeitsunfalls fehl ich schon seit 8 wochen. Ingesamt hab ich ca. 90 Krankheitstage, soweit ich weiß sind maximal 66 gedultet. Zudem mach ich mir sorgen das ich gekündigt werde und die Ausbildung kommplet verliere. Ich bin auch sehr unglücklich in dem Betrieb. Komme mit den Leuten dort nicht klar und der Chef ist ein Choleriker der seinen Mitarbeitern auch hin und wieder androht die Zähne auszuschlagen. Einem hat er auch schon ne Kopfnuss gegeben. ich mach mir da auch echt sorgen das sobald ich wieder zurück komm mein Chef mich entweder direkt kündigt oder ich rausgeekelt werd.
Deswegen würd ich gerne den Betrieb wechseln, hab mich deswegen auch schon mit der HWK ausgetauscht und die wollen mir helfen einen neuen Betrieb zu vermitteln. Aber ich mach mir echt sorgen das es so kurz vor der Prüfung nix wird.

Hat jemand von euch schon solche Erfahrungen gemacht?
Kann grad überhaupt nicht einschätzen ob ich da noch Chancen hab die Ausbildung zu beenden. Ich will sie auf jeden fall beenden. Hab auch schon ein gewisses Alter und das ist meine letzte Chance.
Gibt es also die Möglichkeit ohne Betrieb die Prüfung abzulegen?
Oder muss ich wirklich in einen neuen Betrieb und evtl verlängern? Auch wenn ich verlängern müsste würde ich das natürlich akzeptieren.

Danke an alle die sich die zeit genommen haben das durchzulesen

Schule, Prüfung, Angst, Ausbildung, Krankheit, Elektrotechnik, Arbeitsunfall, Ausbildungsplatz, Ausbildungsrecht, Handwerkskammer, Krankheitstage

Probleme mit der Berufsgenossenschaft; Zusammenhang zwischen Diagnose und Unfall?

Hallo ihr Lieben.
Mein Freund hatte im Herbst 2018 einen Arbeitsunfall und kann seitdem seinen linken Arm nicht mehr bewegen oder überhaupt ansteuern. Hat kein Schmerz- oder Temperaturempfinden mehr.

Seit fast einem Jahr ist sämtlichen Ärzten die genaue Ursache, ebenso wie eine Behandlungsmethode unklar. Vermutlich ist das Ganze psychosomatisch.
Ebenfalls seit fast einem Jahr schlägt er sich mit der Berufsgenossenschaft herum, die ihn schließlich zur Untersuchung in die Unfallklinik Murnau schickte.

Jetzt haben wir die Beurteilung aus der Neurologie dort vorliegen und der Arzt äußert zum einen Zweifel daran, dass die Lähmung tatsächlich besteht, zum anderen an einem Zusammenhang zum Arbeitsunfall.

Die größte Angst meines Freundes ist, dass der Unfall von der BG nicht als Ursache für die Symptomatik akzeptiert wird, dass weder die BG noch seine Unfallversicherung zahlen möchten und werden und, dass sich außerdem im schlimmsten Fall auch noch die Krankenkasse zu zahlen weigert.
...Dass er einfach als Simulant dargestellt und fallen gelassen wird.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Ist man diesem System hilflos ausgeliefert oder gibt es irgendeine Möglichkeit, irgendeine Anlaufstelle, an die man sich wenden kann?

Es wird zwar von der BG noch ein weiteres Gutachten angeordnet, aber...
Naja. Es ist dieses bange Warten ohne Aussicht auf irgendeinen Erfolg.

Vielleicht kennt sich von euch jemand aus oder war schon in einer ähnlichen Lage. Danke für jede Hilfe :)

Arbeitsunfall, Berufsgenossenschaft, Gesundheit und Medizin, Heilung, Liebscher-Bracht

Kündigung nach Arbeitsunfall?

Am Montag hatte mein Sohn einen Arbeitsunfall, musste deswegen auch ins Krankenhaus.

Sein Chef fragte meinen Sohn noch ob er nicht vorher nach Hause möchte um sich umzuziehen. Er verneinte es!

Sein Chef fuhr ihn ins Krankenhaus und gab dort an das es am Abend zuvor passiert ist und mein Sohn am nächsten Morgen so zur Arbeit ging und der Chef ihn dann direkt ins Krankenhaus fuhr.

Jetzt ist es so das mein Großer gestern nochmal beim Arzt war da er immer noch nicht mit dem Fuss auftreten kann und nun zum Chirurg muss.

Er ist auf Arbeit beim Balken die Treppe hoch bringen, an den Treppen ausgerutscht und gefallen.

Es bestand ein Vertrag auf 520Euro bis der Führerschein fertig ist.Da mein Sohn lernschwierigkeiten hat braucht er einfach etwas länger. Aus dem Grund würde er auch immer unter Druck gesetzt und in der letzten Zeit auch viel angeschriehen. Ebenso würde ihm auch an den Kopf geworfen das er der dumm gesagt Diener sei und das zu tun hat was der Chef verlangt. Hatte teilweise fast 10Stunden Arbeitstage, ist aber auf 520Euro angestellt. Mein Sohn arbeitete meist aber die ganze Woche durch und die Überstunden kamen auf ein Zeit Konto.

Gestern behauptete der Chef die zugeschickt e Krankenmeldung kam bei ihm nicht an. Wir haben aber auch ein Foto der Krankenmeldung auf WhatsApp zur Sicherheit zugeschickt.

Gestern bekamen wir erneut eine Krankenmeldung, haben wir auch über WhatsApp versendet und Da zugeschrieben das wir sie am Montag mit der Post versenden, als Einschreiben.

Heute Morgen war ein Brief mit der Kündigung im Briefkasten. Das mein Sohn fristgerecht auf zwei Wochen gekündigt wurde.

Grund wurde keiner angegeben.

Was kann er jetzt tun um die Überstunden wenigstens ausbezahlt zu bekommen und was ist mit dem Arbeitsunfall, denke das wird länger gehen bis er wieder laufen kann.

Ist die Kündigung überhaupt gerechtfertigt?

Kündigung, Arbeitsunfall, Arzt

Bekomme ich jetzt Ärger, wegen meinem Arbeitsunfall?

Hallo 🙋‍♀️

Ich mache zurzeit eine Ausbildung zur Kfz Mechatronikerin und hatte vorgestern einen Arbeitsunfall. Als ich grade flexen wollte und das Kabel in die Steckdose stecken wollte, bekam ich einen Stromschlag. Alles ging so schnell ich sah nur noch Funken alles um mich herum wurde so leise, alles drehte sich und ich dachte nur f*** jetzt sterbe ich. Als meine Arbeitskollegin zu mir ging um den Stecker raus zuziehen packte ich sie am Arm und fiel fast zu Boden. Ich war aber nicht bewusstlos. Sie setzen mich hin und gaben mir ein Glas Wasser. Dann ging eig alles wieder. Ich stand nur extrem unter Schock. Also arbeitete ich weiter. Danach stellte sich raus das ein anderer Azubi zuvor die flex repariert hatte, dabei aber das plus und minus Kabel vertauscht hat..

Als ich Feierabend hatte bekam ich plötzlich Herzstechen und so ein Unwohlsein Gefühl das ich mich entschied ins Krankenhaus zu fahren. Dort wurde zu mir gesagt das alles gut sei ich sollte mich aber melden wenn es schlimmer wird da auch folgen erst nach 24 Stunden auftreten können. Lange Rede kurzer Sinn. Zu mir wurde gesagt das mein Chef jetzt viel Ärger von der BG bekommen wird da ich sofort zum Arzt gemusst hätte und das der Azubi es gar nicht durfte die flex selbständig zu reparieren..

Jetzt ist die Frage bekomme ich Ärger? Weil ich mehr oder weniger „gepetzt“ habe. Ich musste ja erzählen was der Auslöser war.

Vielen lieben Dank schon mal für eure Antworten und Verzeihung für so eine lange Geschichte.

Arbeit, Arbeitsunfall

Fingernagel und Teil vom Nagelbett abgeschnitten

Hi leute,

im moment mache ich ein praktikum als bäckerin/konditorin. Heute musste ich mit einer handbedienbaren apfelschälmaschine äpfel schälen und da bin ich versehentlich mit meinem linken zeigefinger irgendwie an die klinge geraten (durch hektische bewegung) und jetzt sind ungefähr 50% von meinem fingernagel abgeschnitten und der schnitt geht tief bis ins nagelbett rein. Also wenn man von oben auf den nagel draufgucken würde, wäre es ein ovaler schnitt ungefähr in der mitte des fingernagels. Ich wurde dann auch gleich zum arzt gefahren und der hat da dann so ne "ersatzhaut" draufgeklebt und nen verband drum gemacht. Ich hänge unten mal ein bild an, ich hoffe, ihr könnt das erkennen. Ich hab den roten strich da gemacht, so wie es von der seite aussehen würde.

Meine frage ist jetzt, ob mein fingernagel übehaupt irgendwann wieder normal nachwächst und wenn ja, wie lange das dauern würde. Ich muss meinen finger auch die ganze zeit hochhalten, weil sonst zu viel blut reinläuft und es dann noch mehr wehtut. Schmerztabletten bringen auch nichts -.- Am donnerstag muss ich nochmal zum arzt, um die stelle kontrollieren zu lassen, aber reißt der dann diese "ersatzhaut" wieder ab ? Weil ich hab angst, dass das dann wieder so wehtut, wie heute, als er sie auf die offene stelle gedrückt hat...Danke schonmal für alle hilfeichen antworten :)

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Meinung des Tages: Zeitumstellung – wie sinnvoll ist sie noch und welche Entscheidung fändet Ihr richtig?

Am Wochenende war es schon wieder soweit – die Zeitumstellung fand statt. Langschläfer werden sich am Sonntag vielleicht gewundert haben, weshalb sie so „früh“ wach sind, Frühaufsteher könnten vielleicht schon um vier Uhr statt um fünf Uhr wach gewesen sein und Menschen, die in der Nachtschicht arbeiten, mussten womöglich, je nach Regelung, einfach eine Stunde länger arbeiten. Denn die Uhr wurde eine Stunde zurückgestellt – aber ist das überhaupt noch sinnvoll? 

Deshalb gibt es die Zeitumstellung 

Tatsächlich gab es im Deutschen Reich erst seit 1893 eine einheitliche Uhrzeit. Geeinigt wurde sich auf die „Mitteleuropäische Zeit“. Aufgrund der beiden Weltkriege wurde allerdings schnell noch eine Sommerzeit eingeführt – dies sollte dabei helfen, um das Tageslicht besser nutzen zu können, besonders in Sektoren wie der Landwirtschaft und Rüstungsindustrie. Von 1950 bis 1979 wurden die Uhren dann allerdings wieder in Ruhe gelassen. In Folge der Ölkrise führten die deutschen Staaten dann wieder eine Sommerzeit ein. Diesmal ging es maßgeblich darum, Energie zu sparen. 

Vor- und Nachteile der Zeitumstellung 

Das Aussetzen der Zeitumstellung ist schon lange in der Diskussion und deshalb gibt es auch unzählige Auflistungen, die die Vor- und Nachteile der Umstellung aufzeigen. 

Ein Vorteil der Sommerzeit ist beispielsweise die Tageslichtfreizeit. Wer lange arbeitet, hat so oft dennoch nach Feierabend ein bisschen was von der Sonne. Ohne die Sommerzeit wäre es nämlich früher dunkel.

Obwohl nach der Umstellung auf Sommerzeit zu beobachten ist, dass es kurzzeitig zu einem Anstieg an Verkehrsunfällen kommt, ist die Gesamtresonanz dieser Zeit positiv – es kommt statistisch zu einem Rückgang von Unfällen. Auch in Puncto Arbeit wird diskutiert – viele Arbeitnehmer beklagen sich nach der Umstellung über Müdigkeit und Konzentrationsprobleme, wodurch die Produktivität sinken kann. Gleichzeitig steigt die Vorfreude auf die Freizeit im Tageslicht, was wiederum positiv für die Zufriedenheit und Konzentration ist. Außerdem wird in dieser Zeit durchschnittlich mehr Geld für Freizeitaktivitäten ausgegeben – ein positiver Effekt für die Wirtschaft

Gegen die Umstellung sprechen allerdings die Gesundheit – wird die Uhr vorgedreht, kommt es in den ersten Tagen zu einer erhöhten Herzinfarktrate, aber auch die Suizidrate soll steigen. Außerdem geschehen im Haushalt und am Arbeitsplatz mehr Unfälle

Der Mythos Energieeinsparung ist schon lange widerlegt – einerseits ist die Beleuchtung in den vergangenen Jahren im Durchschnitt viel energieeffizienter geworden, andererseits werden vermehrt Klimaanlagen eingesetzt, die dann wiederum den Verbrauch massiv steigen lassen. 

Warum die Diskussion so lange dauert 

Eigentlich spricht nicht mehr besonders viel für die Zeitumstellung und obwohl europaweit eigentlich schon beschlossen wurde, die Umstellung abzuschaffen, ist noch keine Einigung eingetreten – die Länder können sich nämlich schlichtweg nicht einigen, ob dauerhaft die Sommer – oder Normalzeit (Winterzeit) sein soll. Je nach Land könnten die unterschiedlichen Zeiten große Auswirkungen haben. Eine dauerhafte Sommerzeit würde etwa für Spanien bedeuten, dass es bis halb 10 Uhr morgens dunkel wäre, hingegen wäre es in Polen schon ab 3 Uhr hell. Die Folge daraus könnte sein, dass in Europa unterschiedliche Zeitzonen existieren könnten. Für die Wirtschaft, den Verkehr und auch einen grenzüberschreitenden Alltag würde dies einige Hindernisse bedeuten. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Merkt Ihr Folgen der Zeitumstellung? 
  • Welche Vor- und Nachteile haben Sommer- und Winterzeit für Euch persönlich? 
  • Hättet Ihr ein Problem mit unterschiedlichen Zeitzonen innerhalb Europas? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich bin für eine einheitliche Zeit und zwar die... 75%
Ich bin gegen eine einheitliche Zeit, weil... 18%
Ich bin unentschlossen, denn... 7%
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