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Selbsternannte Richter und Besserwisser?

Es gibt Leute, die sich auf diversen Gebieten als Experten einschätzen und öffentlich und für jedermann nachlesbar erklären, dass sie es mitunter als ihre Aufgabe sehen, in Foren gezielt Falschinformationen und braunes Gedankengut zu entlarven sowie Faschisten und Trolle vorzuführen. Letztlich auch um gegen Diskriminierung und soziale Ungleichheit zu kämpfen.

Würdet ihr sagen, ja, das ist eine wichtige und notwendige wie ehrenhafte Aufgabe?

Und es ist auch nicht zu beanstanden, dass sie angesichts der zu blamierenden oder zu bekämpfenden Zielgruppen für ihre Attacken bei dieser Mission durchaus mit Wortklaubereien, Verdrehungen, Unterstellungen und Provokationen eher die Konfrontation suchen anstatt sachlich zu argumentieren und alles mit Zahlen, Daten, Fakten zu belegen, wenn der Zweck dadurch erfüllt wird?

Oder würdet ihr sagen, nein, das ist ein absolutes No Go?

Dass selbsternannte Besserwisser und Richter niemand braucht, die pöbelnd durch die Foren ziehen und überall einen Konflikt suchen, wo Angelegenheiten dargestellt werden, die nicht in ihr ideologisches Weltbild passen?

Dass bei diesen Leuten eher eine psychische Störung vorliegt als eine gute Absicht?

P. S.: Selbstverständlich kann man unterschiedlicher Meinung sein und darf auch objektive Falschinformationen korrigieren, aber immer mit Zahlen, Daten, Fakten und sachlichen Argumenten.

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Geschichte, Frauen, Faschisten, Linksextremismus, Rechtsextremismus, AfD, Falschinformation, radikal