Ich frage als bekennender Atheist und Religionsgegner: Ist das Christentum auf Lügen, Betrug, Geschichtfälschung, Völkermorde usw aufgebaut?
Das Christentum hat eine lange Tradition von Lügen.
Es ist eine alte kirchliche Strategie: Wenn die Quellen dünn sind, bläht man das Wenige mit Pathos auf, stilisiert fragwürdige Textsplitter zu epochalen Belegen und verkündet sie dann als unanfechtbare Wahrheit.
Man kann Zeugnisse vernichten oder Lügen verbreiten.
Beides ist im Namen des Christentums reichlichst geschehen. Man denke an diese Oberfälscher Eusebius von Caesarea & Co
Gibt es überhaupt einen einzigen Beleg, der historisch belastbar, unabhängig und zweifelsfrei die Existenz dieses „Jesus Christus“ bestätigt?
Die Antwort fällt ernüchternd aus: Nein auch wenn hier Namen wie Tacitus & Co angegeben sind und verfälscht wurden!
Als das Christentum im 4. Jahrhundert zur römischen Staatsreligion wurde, folgte beispielsweise eine Welle religiöser Verfolgung, Ermordungen, Vernichtungen und Intoleranz, der geschätzte 95% des damaligen Wissens zum Opfer fielen (wobei das natürlich schwer zu quantifizieren ist).
Und wie sehr vor allem die katholische Kirche die Wahrheit zu ihren Gunsten verzerrt, kann man wunderbar daran erkennen, wie weit das Märchen vom kirchlichen Widerstand gegen das NS Regime verbreitet ist, obwohl die katholische Kirche und 90% der Christen jedes einzelne faschistische Regime in Europa massiv unterstützt hat!
Quellen und weiterführende Literatur- Bart D. Ehrman: Forged: Writing in the Name of God – Why the Bible’s Authors Are Not Who We Think They Are (2011)
- Gerd Lüdemann: Der große Betrug. Und was Jesus wirklich sagte und tat (1998)
- Hermann Detering: Falsche Zeugen. Außerchristliche Jesuszeugnisse auf dem Prüfstand (2011)
- Richard Carrier: On the Historicity of Jesus: Why We Might Have Reason for Doubt (2014)
- Karlheinz Deschner: Kriminalgeschichte des Christentums, Bd. 1–10 (1986–2013)
- Maurice Casey: Jesus of Nazareth: An Independent Historian’s Account of His Life and Teaching (2010)
- Uta Ranke-Heinemann: Nein und Amen. Mein Abschied vom traditionellen Christentum (1992)
- Joseph Wheless: Forgery in Christianity (1930)
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