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Forderungsschreiben Rechtens?

Guten Tag,

Zur Vorgeschichte, ich habe am 17.04.2025 über Aboalarm einen Vertrag gekündigt. Hatte hierzu keinerlei Rechnung in meiner eMail, weder im Posteingang noch im Spamordner. Wir reden von einem Betrag von 6,39€. Ein am 17.05.2025 erstellter Brief, der erst am 30.05.2025 bei mir ankam enthielt eine Mahngebühr von 4€ ( wann genau dieser im Briefkasten war, kann ich leider nicht sagen da ich vom 23.05.-30.05.2025 nicht Zuhause war). Sprich 10,39€ offener Betrag. Sie gaben mir jediglich 7 Tage Zeit zum Ausgleich der Zahlung. Hab dann natürlich sofort die 10,39€ Überwiesen und habe auch einen Wertstellungsnachweis zum 02.06.2025.
Heute am 10.06.2025 erreicht mich nun ein Forderungsschreiben von einem Inkassounternehmen. Dieser Brief wurde schon am 04.06.2025 erstellt und kam nun fast ne ganze Woche später bei mir an.

So jetzt die Frage, da dieser Brief nach meinem Wertstellungsnachweis erstellt wurde, wie sieht es rechtlich aus? Kleine Infos: Im Schreiben stehen 03.06.2025 Inkassokosten 18,90€! Auskunftskosten CTA 15,00€ Zinsens 01.05-03.06.2025 0,07€ Geschäftsgebühren 15,75€ Post und Telekommunikationsentgeltpauschale 3,15€ Gesamtbetrag 48,36€.

Am 04.06.2025 habe ich von Aboalarm eine Bestätigung erhalten das die Zahlung erhalten worden ist.

Habe bereits per Telefon kontakt aufgenommen( zum Inkassounternehmen ). War sehr unhöflich, ich solle doch bitte per Mail diese Nachweise schicken. Hab nun den Nachweis von der Bank als PDF und ein Screenshot der eMail von Aboalarm dorthin geschickt.

Was genau erwartet mich denn jetzt noch? Das lässt mir keine Ruhe. Muss ich die Gebühren von knapp 40€ noch erbringen? Oder wirds mehr wenn ich jetzt warte bis per eMail eine Antwort kommt? Hab bis zum 18.06.2025 nun Zeit die "Rechnung" zu begleichen. Aber was davon ist überhaupt Rechtens. Nicht das nach dem 18.06.2025 eine weitere Mahnung kommt und aus diesen 48€ mal schnell 100€ werden.

Rechnung, Betrug, Schulden, Anwalt, Gesetz, Inkasso