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schluss machen trotz kürzlichem urlaub?

Hallo ihr lieben, ich bin (w/16) seit eineinhalb Jahren mit meinem Freund (16) zusammen. Wir hatten eigentlich immer eine ziemlich gute Zeit miteinander und haben uns sehr gut verstanden.

Leider hatten wir immer andere Vorstellungen von Grenzen, bezüglich Kleidung, Uhrzeiten, bei denen man Zuhause sein sollte, usw… (Er hatte mich so kennengelernt) Da ich vieles nicht wirklich so eng gesehen habe, oder nicht weiter nachgedacht hatte, leitete ich aufgrunddessen manchmal Streite ein. Mein Freund hat sich nach ein paar dieser Auseinandersetzungen, etwa ein halbes Jahr später ziemlich verändert. Mir fiel auf, dass mir vieles der vorgefallenen Dinge immer wieder an den Kopf geworfen wurden und immer neue „Grenzüberschreitungen“ von mir begangen dazukamen. Das ging so weit, bis ich mir nur noch wie eine Marionette gefühlt habe. Er hat von mir erwartet, dass ich nicht mehr alleine zu Geburtstagen gehe, mich nur noch sehr selten mit Freunden treffe und mich ziemlich auffällig bedecke. Zu diesen Forderungen kamen ausserdem wiederholte Hänseleien über mein Aussehen, meine Klamotten, meine Familie und Freunde und meine gesamten Interessen.

Ich habe mich an alle seine Vorgaben gerichtet und mein bestes gegeben, nichts falsch zu machen, was aber schier unmöglich war. Ich habe mich irgendwann nur noch schlecht gefühlt, was extrem auf meine Psyche ging, jedoch hab ich immer gedacht, dass ich alles Schuld wäre und ich es einfach besser machen müsste. Ich bin zu dieser Zeit extrem reizbar gegen jegliche Art von bösen Scherzen oder vermeintlichen Angriffen geworden, was wir ebenfalls vorgehalten wurde und sogar fast zum Schluss geführt hatte.

Ich hab es jedoch irgendwann doch nicht mehr eingesehen und gesagt, dass ich das nicht mehr aushalte und es vorbei wäre. Er bat mich jedoch um eine 2. Chance und lieferte mir jede Menge Entschuldigungen und Einsichten, aufgrund seiner mentalen Gesundheit.

Ich gab ihm die Chance und fuhr mit ihm und seiner Familie in den geplanten Urlaub, in welchem ich aber schon früh gemerkt habe, dass es sich nicht mehr wirklich gleich anfühlt wie früher und ich nur an alles schlechte denken konnte, was passiert war.

Ist es moralisch unkorrekt, in baldiger Zeit Schluss zu machen, obwohl ich mit in den Urlaub genommen wurde, der abgesehen davon sehr angenehm war? Seine Mutter täte mir ebenfalls leid.

Danke für eventuelle Unterstützung, auch wenn das hier ein gesamter Roman geworden ist.

Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Streit

Was tun wenn man nicht gerne mit Menschen arbeitet?

Es macht kein Spaß Menschen zu therapieren. Ich habe meine Arbeitszeit schon auf das minimalste reduziert, aber es nervt mich trotzdem,weil die Arbeit in mir Spannungen auslöst.... physische arbeit macht vllt nicht mehr Spaß, aber mein Kopf wird nicht beansprucht und ich kann mich Freier gedanklich entfalten und hab nicht mehr so die Anspannung.

Ich sollte rauchen und Alkohol trinken um mich zu entspannen geistig, aber irgendwie auch nicht.

Ich mag das Gefühl nicht arbeit mit nach Hause zu nehmen gedanklich und emotional.ich bin müde als hätte ich doppelt so viel physisch gearbeitet ... als ich Regale eingeräumt habe bei Rewe war mein Geist frei....nur körperlich habe ich die Arbeit gespürt. Als Therapeut ist es umgekehrt nur das psychisch anders wahrgenommen wird als rein körperlich.

Natürlich ist das Gehalt komplett unterschiedlich....ich arbeite deutlich weniger und bekomme mehr Gehalt.

Ich denke ich muss trotzdem wieder einen körperlichen job machen....oder selbständig werden...

Ich habe einfach keine Bestimmung im Leben

Es ist echt nervig dieses Leben....die tollen Momente sind zu selten.

Am Ende ist das nervigste,dass es nichts bringt ....ich strebe nicht nach Geld und es bedeutet mir nichts das es anderen besser geht oder was auch immer....das ist der Vorteil beim auffüllen von Regalen ... man muss nicht darüber nachdenken ob es was bringt oder nicht ... das Denken ist irrelevant.

Eigentlich warte ich nur darauf,dass jemand auffällt ,dass ich lieber gekündigt werden will,aber gleichzeitig will ich ungern ohne Job sein. Ich kann nicht keinen Job haben....das ist Gesellschaftlich nicht erwünscht....man bekommt nur Vorwürfe.

Ich mag auch nicht meine Kollegen die entweder Karriere wollen oder ihren job bis zur Rente machen wollen weil sie sich damit arrangieren.

Ich hab auch das Gefühl dass viele allgemein so viel Energie haben....ich hatte es noch nie. Ich bin kein Arbeitstier.....mehr ein von der Gesellschaft getriebener .

Ich mochte meine Zeit in der ich keinen Job hatte,aber dadurch bin ich auch ziemlich verschuldet.

Es ist nervig dieses Leben.... allerdings könnte es auch deutlich schlimmer sein.

Wir sind zu viele Menschen als das ich mein Dasein als wertvoll betrachten könnte.im grunde kann ich ja alles machen was ich will im Rahmen der Gesellschaftlichen Möglichkeit und im Grunde versuche ich es auch.....ich arbeite ca. 3 -4 Monate für ein Arbeitgeber....und dabei arbeite ich ziemlich mies bis normal.

Ich tue so als ob ich weiß was ich tue....aber eigentlich weiß ich es nicht.

Ja bringt jetzt nichts hier,aber ich mag es manchmal meine Gedanken aufschreiben die mich wach halten.Die Antworten hier interessieren mich nicht.... sind sowieso meistens ziemlich stupide.

Leben, Arbeit, Zukunft, Job, Angst, Gedanken