Manchmal begegnen wir im Leben Momenten, die uns wie ein Schlag ins Gesicht oder wie ein Lichtstrahl ins Herz treffen. Erkenntnisse, die so tief sitzen, dass sie unsere Sicht auf die Welt, auf uns selbst oder auf andere für immer verändern. Diese Frage lädt dich ein, nach innen zu blicken: Welche Wahrheit hat dich geprägt, vielleicht befreit – oder dir sogar eine Last auferlegt?

●Blütenseele●

-->> Handgemaltes Originalkunstwerk<<--

Ein leuchtendes Unikat, das voller Leben und Liebe erstrahlt.

Das Bild vereint Marker, Aquarell/Wasserfarben und eine ordentliche Portion Herzblut zu einer farbenstarken Komposition.

Im Zentrum: ein geheimnisvolles Gesicht mit tiefen Augen, umgeben von einer wilden, blühenden Pflanzenwelt. Zwischen Blättern, Blüten und organischen Formen verschmilzt Mensch und Natur zu einem spirituellen Wesen – ein Symbol für Verbundenheit, Wachstum und innere Stärke.

Format:

(60x50 cm)

Technik: Marker & Aquarell/Wasserfarben

Originalkunst – kein Druck, nur dieses eine Stück existiert

Ich habe eine sehr konkrete Erinnerung: Kurz vor meinem „Aufbruch“ habe ich zu einer höheren Instanz gesagt, dass es kein Problem sein wird, meine Seelenfamilie zu finden – schließlich kann man ein Leuchten in der grauen Masse nicht übersehen. Außerdem wusste ich, dass dieses Leben erkenntnisreich wird.

Mich würde interessieren: Hattet ihr auch schon mal solche Erinnerungen, Ahnungen oder Gefühle an die Zeit „davor“?

Mit der Weisheit von heute blickst du zurück. Welche Botschaft hättest du dir damals gegeben, um Leid zu ersparen oder Mut zu schenken?

Ich hab mich oft gefragt, warum ich mich so fremd fühle in dieser Welt.

Nicht, weil ich sie nicht verstehe – sondern weil ich sie zu gut durchschaue.

Weil ich sehe, was nicht gesagt wird. Weil ich spüre, was keiner zugibt.

Und weil ich tief in mir weiß, dass ich einmal ganz war.

Aber irgendwann hab ich mich verraten. Für Frieden. Für Sicherheit. Für Anerkennung.

Und jetzt? Jetzt kratzt da etwas an der Oberfläche. Etwas Echtes. Etwas Wildes. Etwas, das sich nicht mehr deckeln lässt.

Ich frag dich nicht, wie’s dir geht. Ich frag dich:

Was hast du von dir selbst weggesperrt – und warum

genau da?

Manchmal frage ich mich, ob ich dieses Leben lebe – oder ob das Leben mich träumt.

Ich spüre Dinge, die andere übersehen. Ich sehe, was zwischen den Welten flackert. Ich trage Bilder in mir, die nicht von hier zu sein scheinen, und Worte, die sich wie fremde Erinnerungen anfühlen.

Ich bin Künstlerin, Seherin, Suchende – oder vielleicht einfach ein Fragment der Weltseele auf der Suche nach sich selbst.

Zwischen Brahman und Körper, zwischen Vision und Wunde, zwischen Ohnmacht und Schöpfung liegt dieser schmale Grat, auf dem ich tanze.

Und ich frage euch – nicht aus Neugier, sondern aus tiefer Verbundenheit: Wo in dir verbirgt sich die Erinnerung daran, dass du mehr bist als deine Geschichte?