Was ist die größte Wahrheit, die du bisher erkannt hast?

16 Antworten

Also ich habe gelernt, dass man es nie allen Recht machen kann, egal wie sehr man es versucht und auch, dass es sehr wichtig ist in Kleinigkeiten das Positive zu sehen, egal wie schlecht ein Tag ist/war und dass irgendwann alles gut wird, auch wenn man eine unglaublich schlimme Zeit durchmacht<3

Hallo MaraOoOTess23

Es fällt mir schwer den Kern meiner Erkenntnisse in 1-2 Sätze zu packen. Vermutlich fällt mir in diesem Moment auch nicht alles ein.

Aber eine sehr große Erkenntnis ist, dass ich das Ergebnis meiner Erfahrungen und Handlungen bin. Ich bin nicht was andere über mich sagen. Ich bin nicht, was ich über mich glaube - ich bin nicht mein Glaube. Ich bin nicht krank - ich funktioniere anders - aber ich funktioniere, gemäß meiner geschichtlichen Ursache.

LG

Das Leben ist ungerecht und viele Menschen wissen weder, wie gut es ihnen eigentlich geht und was andere durchmachen müssen.

Dass ich mein Schicksal nicht ändern kann egal was ich tue. Früher war ich zu jung für meine Träume und heute bin ich zu alt dafür. Ich wusste schon als Jugendlicher wie mein schicksal aussieht und worauf es hinausläuft und heute ist es klarer denn je.


MaraOoOTess23 
Beitragsersteller
 23.08.2025, 20:07

Ich habe als kind eine vision gehabt die mir 3 Dinge vorraussagte wovon 2 1/2 schon eingetreten sind .

Früher dachte ich das ist mein schicksal ... heute denke ich das schon mal gelebt habe daher die vision, jedoch heute weiß ich das man trotzdem die wahl hat.

Die wahl möglichst einfach hinzunehmen oder immer mit voller Kraft vorraus und sich nicht von außen aufhalten irritieren lassen. Auf die innere stimme hören und nichts anderes...

Ambermain2  23.08.2025, 20:11
@MaraOoOTess23

Es ist egal was ich tue mein schicksal stand schon vor meiner Geburt fest. Ich hab dagegen mit allem angekämpft was mein Dickschädel hergibt aber es gibt dinge die sich nicht ändern lassen und ich bete dafür dass ich dieses leben kein zweites mal führen muss. Ich hatte auch visionen von der Zukunft und hab bewusst versucht sie zu verändern, ohne Erfolg wie man sieht.

Wenn einer dich liebt, ist seine größte Angst nicht, dich zu verlieren, sondern zu verletzen.

Welche Wahrheit hat dich geprägt, vielleicht befreit

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Dass es keine guten oder bösen Menschen gibt. Jedes Wesen agiert aus dem Wunsch heraus glücklich zu sein und tut das fußend auf seinem Erlebten.

Bevor du eine Entscheidung triffst, rufst du dein Erlebtes ab, was du erlebst, entscheidest du aber nicht, weil du ja nicht entscheidest in welche Situation du hineingeboren wirst.

Du wirst dich immer für das entscheiden, wovon du ausgehst, dass es dir am meisten Wohl und am wenigsten Wehe bringt - du kannst gar nicht anders entscheiden. Wenn du dir jetzt in den Arm schneidest, um diese Aussage von mir zu widerlegen, tust du das, weil du davon ausgehst, dass dieses "mich widerlegen" dir das meiste Wohl bringt. Mehr Wohl, als wenn du deinen Arm in Ruhe lässt.

Es gibt also keine guten oder bösen Menschen, dieses ganze Sein ist eigentlich wie ein Strom der von dem Wunsch angetrieben ist glücklich zu werden. Zumindest liegt das bei jedem Menschen jeder Handlung zu Grunde.


PusteBlume20445  24.08.2025, 01:34

Tut mir leid, aber das sehe ich nicht so. Es gibt sehr wohl Gute Menschen und böse

Alexander1610  24.08.2025, 01:39
@PusteBlume20445

Dann empfehle ich das Buch Jenseits von Gut und Böse, wo dir erklärt wird, dass Moral etwas menschengemachtes ist und es keine objektive Moral gibt.

Ethik ist die philosophische Disziplin, die sich mit der Frage beschäftigt, welches Handeln moralisch oder unmoralisch ist.

PusteBlume20445  24.08.2025, 01:41
@Alexander1610

Das ist die Meinung und Erkennistnis (falsch oder richtig) von dem Autor...aber nciht dem was ich glauben will. Es ist eine moralisch/Ethik die über allem steht - genauso wie es physikalische/mATHEMATISCHE Gesetze gibt...

Wir menschen haben nur die Wahl bekommen ob wir der übergeordneten natürlichen Moral/Ethik folgen oder nicht - wohingegen wir bei allem anderen keine Freiheit haben wie z.B. Gesetze der Physik, Mathematik, Astronomie zu beeinflussen,

Alexander1610  24.08.2025, 01:46
@PusteBlume20445

Okay, träum weiter ... Das andere ist einfach die Definition von Ethik im Unterschied zu Moral! Das ist nicht von "dem Autor". Sondern einfach die Definition.

Meine wichtigste Erkenntnis ist es, dass wir den Wert vieler Dinge und Menschen erst erkennen, wenn diese nicht mehr da sind. Unser Bewußtsein nimmt einfach Mangel und Defizit viel stärker wahr als die Dinge, die wir haben und die um uns herum vorhanden sind. Die Wertschätzung für diese vorhandenen Dinge ist oft erstaunlich gering und wir erkennen den Wert eigentlich erst wirklich, wenn wir Bedürfnisse haben und das Ding oder der Mensch ist nicht mehr da oder auch nur gerade nicht verfügbar. Dann vermissen wir es sehr stark. Ein typisches Beispiel dafür (und da kann jeder meine Erkenntnis nachvollziehen) ist Klopapier. Im Alltag kaum geschätzt aber wenn im akuten Bedarfsfall nicht verfügbar.....

Wahrscheinlich die Tatsache, dass es im Leben nur zwei Pole gibt, nämlich Leid & Glück. Alles was wir tun oder denken bringt uns mehr zum einen oder zum anderen. Diese Pole sind auch der Maßstab für alles. Natürlich versuchen wir uns immer vom Leid Weg zum Glück hin zu bewegen.

Aus Liebe entsteht meist Hass.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Highner64  24.08.2025, 12:04

Warum? Begründe doch mal diese Behauptung…und werf nicht einfach solche Floskeln in den Raum. Wenn das Deine persönliche Erfahrung ist, kann man das dann verallgemeinern?

Bloodwerwolf  24.08.2025, 13:59
@Highner64

Natürlich ist das nicht immer so aber du weißt sicher das vorrallem in jungen Jahren liebe immer ein Ende hat wen man älter wird und eine frau hat ändert sich das meistens.

Highner64  24.08.2025, 14:46
@Bloodwerwolf

Yep, schon klar. Aber warum wird dann Hass draus? Das wäre doch n Anzeichen für n persönliches Problem.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich dachte immer es gibt mehr Lesben und Bi Frauen als Schwule und Bi Männer. Nur heute nachdem sich in meinem Umfeld soviel Männer geoutet haben und ich in den Medien sehe wieviel Männer sich als Schwul oder bi outen? Stelle ich fest das es genauso viel Schwule und Bi Männer gibt wenn nicht sogar mehr als umgekehrt. Und die Wahrheit oder Weisheit hat mich befreit.

Vertraue niemandem den du nicht kennst

Die Erkenntnis im Sommer 1998 ,dass ich ein Geschöpf bin und Gott mein Vater ist.

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Gott ist alles. Gott ist Natur. Natur ist Gott.

In Folge zweier Treffen mit einer Seelenverwandten, dass alles, woran ich hinsichtlich meiner ewigen Existenz und Identität zuvor allenfalls geglaubt habe, wahr sein muss.

Die Schönheit unserer Welt: Der Sonnenuntergang (die wunderschönen Farben), die Sterne und Planeten und Glaxien (die schönheit dieser Leuchten, und Sterneninseln und der verschiedenfarbigen Planeten), Der Mond wie er abnimmt und zunimmt, DIE Sonnenfinsternis (wo offenbar Mond, Sonne, die größen und Entfernungen so präzise ausgerechnet wurden, dass die Sonne komplett vom Mond bei einer Totalen Finesternis bedeckt ist - was erstaunlich ist.) - ABer auch die verschiedenen Pflanzen, Obst, Gemüse. Der menschliche Körper, das Fortpflanzungssystem beim Menschen...man kann eigentlich ewig so weitermachen - was ich sagen will:

All das ist Ehrfurchtgebietend und es scheint mir so als würde jemand der für all das verantwortlich ist (Ein Schöpfer) uns zeigen wollen zu was er imstande ist. Und dass er will dass wir staunen, ihn anbeten, und würdigen dafür - und auch dankbar sind dafür.

Stell dir mal vor eine kleine Anzahl von Menschen möchten ein anderes Sternensystem bereisen (nehmen wir mal Proxima Centauri). Und müssten ein Generationenschiff nutzen dass 42.000 Jahre reist. Nach nur wenigen Generationen von 500 Jahren oder gar 1000 Jahren würden die Menschen vllt sogar vergessen wieso sie gereist sind und woher sie kommen. Wenn man ihnen erzählt dass sie von einem Ort namens Erde kommen wo das Wasser vom Himmel fällt, wo es Wind gibt, Und Regenbögen etc... die würden es für Lüge erklären, manche würden daran glauben und manche nicht.

  • Regen & Himmel
  • „Wasser fiel einst vom Himmel, und manchmal erschien ein Bogen aus Farben – der Regenbogen.“ → Klingt wie Zauberei.
  • Sonne & Licht
  • „Es gab einen Himmel, der morgens golden, abends rot leuchtete.“ → Auf dem Schiff unvorstellbar, wo Licht nur aus Lampen kommt.
  • Bäume & Pflanzen
  • „Das Essen wuchs direkt aus dem Boden – Obst hing süß und reif an Ästen.“ → Für Schiffskinder, die nur Nährlösungen kennen, reine Fantasie.
  • Tiere
  • „Kleine Flieger namens Vögel sangen, andere schenkten Honig (Bienen).“ → Auf dem Schiff klingen Bienen oder Vögel wie Fabelwesen.
  • Weite & Landschaft
  • „Es gab Ebenen ohne Ende, Berge, die den Himmel berührten, und Meere, so groß wie Welten.“ → Für Bewohner enger Metallgänge wirkt das wie ein Märchen vom Jenseits.

Daraus könnten ganze Legenden entstehen: die Erde als verlorenes Paradies, manche glauben daran, andere nennen es Lüge.

Und wir leben gerade hier und keiner staunt darüber, oder dankt sondern geht an all diesen Zeichen einfach vorbei als hätte er das nicht gesehen.

Das ist meine tiefe Erkenntnis, dass ich denke dass es den EINEN Schöpfergott wirklich gibt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung