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Zählt körperliche Nähe als Intimität?

Wenn man zum Beispiel jemanden kennenlernt und dieser dann ab dem 2.ten oder 3.ten Date eure Hände hält beim spazieren gehen, euch umarmt, mit euch kuscheln und euch küsst auch auf den Stirn, eure Hand fest hält während des kuscheln, seht ihr das auch als Intimität?

Würdet ihr solche Annäherungen an jemanden machen, wenn ihr die Person nicht fühlen könnt bzw. wenn keinerlei Anziehung da ist? Oder würdet ihr das trotzdem machen um eine Art Verbindung aufzubauen?

Mein Date hat das gemacht. Wie haben gut 1,5 Monate gedatet und es gab so gut wie alles an körperliche Nähe und sexuelle Intimität, die mir Signalisiert haben, dass er interessiert ist, doch vor einer Woche schrieb er via WhatsApp, dass er mich nicht fühlen kann und das Bedürfnis mich ständig sehen zu wollen stellt sich nicht ein. seit dem ist Funkstille.

Er wusste vorher das ich ihn mag und mehr Zeit mit ihm verbringen möchte, er war natürlich anderer Meinung, was ok ist. Ich frage mich tatsächlich nur, warum er das alles gemacht hat, mir sozusagen Hoffnung gegeben um dann wieder zurück zu rudern. 2 Tage davor schrieb er noch, dass er es sehr schön mit mir fand und sich auf mich und die nächsten Dates freut, dass das kuscheln seit langem das beste war und dieses nebeneinander zu liegen Haut an Haut ein sehr schönes Gefühl war.

Wir hatten davor lange Telefonate geführt (das letzte war 3 stunden) und er hat mir jeden morgen, im laufe des Tages und abends immer süße Sachen geschrieben und wollte zwischendurch wissen wie mein Tag läuft. Er hat sogar für uns bei sich lecker gekocht und war kurz davor mich seine Bekannte/Freunde vorzustellen.

Ich meine, ich habe ihn schon gefragt warum er das alles gemacht hat und er sagt, er wusste wie ich mich ihm gegenüber fühle. Er hätte früher abbrechen können aber dann hätte er es nicht versucht. Ich verstehe wenn man versucht eine Verbindung aufzubauen, aber erstens doch nicht so lange (1,5 Monate) und schon gar nicht wissend, dass es mich weh tun könnte, oder sehe ich das falsch?

Ich denke zurück als wir im Bett lagen und er sich fest an mich klammert, dabei einer meiner Hände hält, mich gelegentlich Küsschen auf den Stirn gibt und mein Gesicht streichelt usw. Das macht man doch nicht, wenn nichts da ist, oder?

Er hat auch so viel von sich erzählt und ich auch von mir.

Ich meine, es ist ja schon Wurscht, da er den Kontakt abgebrochen hat (er hat mich nicht blockiert, sondern einfach aufgehört zu schreiben seit einer Woche) aber das beschäftigt mich irgendwie.

wir sind beide 38 Jahre alt.

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Ist es schlecht, wenn man kaum richtige Freunde hat?

Hallo, ich bin M/18,

um meine soziale Situation richtig einzuordnen, gibt es genau zwei Jungs, bei denen ich noch wirklich geglaubt habe, dass das meine Freunde sein könnten.

Der eine ist etwa Jahr jünger als ich und wir haben uns vor ein paar Wochen öfters mal getroffen, obwohl ich irgendwann auch gemerkt habe, dass wir komplett unterschiedliche Interessen haben und keine großartigen Themen hatten, über die wir uns unterhalten konnten. Seitdem er eine Freundin hat, lässt er aber sowieso nichts mehr von sich hören.

Der andere ist etwa genauso alt wie ich. Bei ihm hatte ich schon eher das Gefühl, dass das gematcht hat. Wir sind ein paar Mal zusammen ins Gym gegangen und er kam mir auch sehr intelligent und reflektiert vor. Deswegen konnten wir uns auch die ganze Zeit gut unterhalten. Seit ein paar Wochen ghostet er mich aber, zumindest kommt es mir so vor. Er meldet sich nicht mehr und antwortet mir auch nicht mehr, obwohl er ständig online ist und sein Status auch ständig voll ist. Komischerweise genau seitdem er mir Geld schuldet, weil ich mal für uns zusammen Tickets gebucht habe und er mir sein Teil später überweisen wollte. Ob ich das Geld wiedersehen werde, bezweifel ich stark.

Zurück zum Thema, bei mir ist es generell so, dass sich bei mir Freundschaften noch nie lange gehalten habe, wobei ich froh sein konnte, wenn ich überhaupt welche hatte. Die Schulzeit ist bei mir keine Zeit, woran ich mir gerne erinnere. Es fällt mir zudem generell etwas schwerer mit sozialen Kontakten wegen meiner ASS (Autismus-Spektrum-Störung). Ich bin nebenbei ehrenamtlich tätig in einem Verein, gehe auch zu offiziellen Veranstaltungen, bin gut eingearbietet, klappt auch mit der Zusammenarbeit im Team ganz gut. Trotzdem könnte ich dort niemanden als meinen Freund bezeichnen, mit dem ich mich auch auswärts treffe.

Was meint ihr dazu? Sind Freunde überhaupt nötig, um gut und erfolgreich leben zu können?

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Woran kann es liegen, dass man sich mit einen Elternteil nicht versteht?

Ich versuche die Beziehung zwischen mir und meiner Mutter zu verstehen. Ich würde behaupten dass nicht nur ich mit ihr, sondern sie auch ein "Problem" mit mir hat aber ich kann nicht herausfinden was genau es ist.

Meiner Seite der Geschichte: das klassische - sie war wenig bis kaum präsent in meiner Kindheit, zumindest soweit ich mich erinnern kann. Dadurch ist so eine Art Lücke entstanden, der sich nur schwer füllen lässt. Ich habe auch das Gefühl, mich mit ihr nicht wirklich emotional verbinden zu können.

Es gibt auch viele Seiten an ihr die mir gar nicht gefallen und ich wiederum da anders denke und auch bin. Zum Beispiel: sie ist recht oberflächlich und manchmal auch sehr unsensibel gegenüber mir und auch Fremden. Wir waren mal zusammen Picnicken am See und eigentlich sollte es einen schönen Tag werden (habe ich für uns geplannt) aber sie hat die Menschen beobachtet und oft an anderen ihren aussehen genörgelt und gesagt "der ihr Körper sieht aus wie ein Wurm. Lauter speckfalten". Sowas mach ich zb nicht. Ich laufe nicht herum und kritisiere andere und ihr aussehen.

An dem Tag z.B. habe ich mich schön angezogen weil ich dachte, wir könnten schöne Bilder zusammen machen. Ich hatte sie dann gefragt ob wir ein Foto machen könnten zusammen, sie hat gleich pampig reagiert und gesagt, dass sie dafür schick angezogen sein muss, wobei es nur ein Picknick war, aber trotzdem. Es war Sommer und die Fahrt bis zu diesen See mit wunderschönen Bergblick war etwas entfernt. Sie wusste das, da ich es ihr gesagt habe, aber trotzdem hat sie die ganze Fahrt genörgelt und auch unhöfliche Bemerkungen an mir gemacht und mich damit etwas provoziert. Das macht sie oft aber ich verstehe nicht warum. Eigentlich hatte sie den Tag damit schon leicht kaputt gemacht.

Ich habe zur Zeit echt viel um die Ohren, kämpfe um meine existenz im Sinne von, hart arbeiten und mein Geschäft am laufen zu halten. Mir wird manchmal zuviel alles und da ich ansonsten niemanden habe mit den ich darüber reden kann, rede ich mit ihr. Das letzte mal sagte sie: "du hast nur Probleme, boah.". Es ist auch oft so, dass sie sämtliche Themen auf sich lenkt und am Ende dreht sich alles um sie selbst. Sie nennt mich dumm, Opfer und beleidigt mich wenn ich nicht auf ihre Seite bin, vor allen was Politik angeht (sie liebt Trump und allgemein die rechte Szene, obwohl wir selbst Ausländer mit dunkle Haut sind). Ich rede selten über solchen Themen, da ich weiss wie sie da ist, ich eine komplett andere Meinung dazu habe und am Ende eskaliert alles verbal.

Wir scheinen einfach nicht auf einen Nenner zu kommen und ich finde das schade, weil ich schon eine bessere Beziehung zu ihr gerne hätte. Ich weiss nicht so recht warum unsere Beziehung so geknickt ist. Ich hatte sie mal eingeladen mit mir im Sommer für eine Woche nach Griechenland zu fliegen und einen schönen Mutter-Tochter Urlaub zu machen, aber sie sagte nein und "wozu den?" Wir machen an sich kaum was zusammen, deswegen dachte ich ein Urlaub könnte uns als Familie etwas näher bringen.

Das ist jetzt irrelevant, aber es gab doch kürzlich die Meldung, dass ein Meteroid die Erde in 7 Jahren treffen könnte (laut NASA) ich fand das interessant und das hatte ich ihr erzählt. Darauf hin sagte sie "ach ja, ich bin Mitte 60, habe viel erlebt und für mich macht es nichts aus. Du bist in den 30-er und ist auch ein schönes Alter zum sterben" In den Moment dachte ich nur, wow. Ist das etwa normal?

Ich weiss nicht ob es überhaupt noch möglich ist eine gute Beziehung zueinander aufzubauen.

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Warum denke ich nur so - von ihr UND mir?

Ich weiß nie genau ob ich das böswillig verurteile oder einfach nur etwas bemerke, was für mich nicht ok ist.

Ich bin seit ca. 1 Jahr mit einer befreundet. Anfangs tat sie mir echt leid. Sie hat viel übles erlebt. Daher hatte ich viel Verständnis und hab viel geholfen. Sie hat Rücken- und Gesundheitsprobleme. Die sie wenn wir ehrlich sind noch einige Jahre nicht in die Arbeit bringen werden. Bürgergeld. Das ist ok. Gesundheit geht vor. Sie rappelt sich langsam auf - dachte ich bisher.

Doch seit einigen Monaten fällt mir leider einiges auf. Sie will Gesundheit. Raucht aber extrem und ernährt sich auch nicht bestens. Schimpft über andere Kids, entschuldigt ihr eigenes aber dauernd für sein Verhalten. Mit Geld kann sie Null umgehen. Ihr Onkel/Tante unterstützen sie fast monatlich mit Carepaketen und Geldgeschenken. Obwohl sie selbst zu kämpfen haben. Von mir hat sie anfangs auch Haushaltsgeräte und Hilfe erhalten. (Bis ich merkte das nicht mal ein danke oder die Wertschätzung kam - als wäre es selbstverständlich was zu bekommen). Von einer anderen Freundin das selbe. Diese beschenkt sie aber heute noch. Unterstützt sie bei Erledigungen, lädt zum Essen ein etc. Daher wird sie auch extrem angehimmelt und verbringt auch gerne viel Zeit mit ihr. ;-)

Mein Gefühl sagt mir: ohne all diese Unterstützung käme sie nicht zurecht. Sie weiß all die Hilfe aber auch nicht zu schätzen. Jene, die ihr GENUG geben, die sind "toll" und erhalten ne Kleinigkeit von ihr. Wie diese andere Freundin. Zum Geburtstag/Weihnachten gabs was. Bei mir war das nicht der Fall. Sie käme glaub ich auch gar nicht auf die Idee. Eifersucht - nein! Autsch - ja. Was mich besonders fuchst: sie kann danke sagen oder Aufmerksamkeiten geben, aber nur jenen, die ihr gerade eben auch viel geben. Ansonsten scheint sie mit "danke" nichts anfangen zu können.
Das ich die Nummer von der anderen Freundin hab, stört sie (Bauchgefühl) auch extrem. Und noch viele andere Kleinigkeiten.

Ich fühl mich dabei immer so falsch so zu fühlen/denken. Obwohl sie selbst oft so falsch oder unüberlegt handelt. Und verwechsle es oft mit plötzlich auftretender innerer Unsicherheit. Bis die Logik Punkte zusammenzählt und AHA schreit. Daher ziehe ich mich immer mehr von ihr zurück. Ich will nicht so über sie denken. Doch ihr Verhalten fühlt sich einfach nicht gut für mich an. Wieso denke ich so?

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Freunde einander vorstellen?

Stellt ihr eure Freunde, die sich untereinander nicht kennen, einander bewusst vor?

Eine Freundin (kennen uns schon ein paar Jahre) hat zum Ausdruck gebracht, dass sie meine anderen Freunde kennenlernen möchte.

Ich stelle Freunde aus unterschiedlichen Lebensbereichen und Lebensabschnitten nicht einander vor, wenn es sich nicht auf natürliche Weise ergibt. Es hat sich einfach seit Ewigkeiten nicht ergeben.

Ihre Freunde kenne ich, aber auch nur von ihren Geburtstagsfeiern zu denen sie einlädt, sonst habe ich nichts mit denen zu tun. Ich würde auch nicht auf die Idee kommen zu verlangen, mit denen privat Zeit zu verbringen. Zumal ich auch nur ganz wenige von denen wirklich mag.

Ich habe lange zu keinen Feiern mehr eingeladen, dementsprechend gab es bei mirso eine Gelegenheit einfach nicht.

Sie hat viele „Freunde“ die eher so alte Bekanntschaften sind, die sie so ein paar mal im Jahr oder so sieht. Ich habe ausschließlich enge Freunde, denen ich allen sehr nahe stehe.

Irgendwas stört mich an der Idee, alle Freunde in einen Topf zu werfen. Ich weiß nur nicht genau was. Ihre Idee war auch, meine Freunde mit ihren „Freunden“ zusammenzubringen, was absolut nicht meins ist. Sind ja ihre Freunde, nicht meine.

Ist es unfair, dass ich ihre Freunde fast alle kenne, sie meine aber gar nicht? Sie mich da ab und zu (zwei oder drei mal im Jahr, ich habe es nur ihr zuliebe gemacht) dazu nimmt und ich sie bisher nirgendwo vorgestellt habe?

Wie handhabt ihr solche Situationen? Meinungen und Ratschläge konkret zu meiner Situation und dem Thema ganz allgemein sind willkommen! Auch Kritik an meiner Einstellung, solange freundlich. Danke :)

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Wie umgehen mit nahestehenden Personen, die Mist gebaut hat?

Ich bin im Zwiespalt. Ich wurde von einer Person um Hilfe bei einer Sache gebeten, genauer gesagt um Rat. Den Rat habe ich gegeben, war vor allem eine rechtliche Frage.

Ich hatte zu Beginn schon ein ungutes Gefühl, dass die Person eventuell im Unrecht ist. Nach und nach kamen mehr Information und jetzt habe ich das Gefühl, dass die Person absichtlich gelogen bzw. "betrogen" hat. Und mir das aber nicht ganz sagen will und einfach bedingungslose Unterstützung will.

Wenn ich nach Tatsachen frage, die helfen würden die Situation zu klären, dann kommt immer nur "weiß ich nicht mehr" und "ne Belege habe ich nicht mehr".

Klar kann man auch jemanden mal unterstützen und aus einer Situation raushelfen. Kein Mensch ist perfekt und ich stehe hinter Menschen, die mir wichtig sind. Aber ich fühle mich schlecht, dass ich von Anfang an nicht alle Informationen hatte und ich finde es einfach unmoralisch, dass die Person eine andere Person über den Tisch zieht.

Ich habe das Gefühl, dass mein "fachlicher" Rat missbraucht wird, um die Situation zu verdrehen und komplett außer acht gelassen wird, dass ich persönlich sehr viel Wert auf Ehrlichkeit lege.

Wie würdet ihr mit der Situation umgehen? Einfach knallhart sagen, dass es besser wäre ehrlich zu sein, auch wenn das Konsequenzen für die Person hat?

Mittlerweile fühle ich mich auch schlecht, weil ich Rat gegebenen habe auf Grundlage der Informationen die nur halb wahr waren und fehlenden Informationen. Die Person hat meine Rat befolgt und dadurch ist es jetzt noch schlimmer geworden (lügen und vertuschen macht es halt schlimmer, wenn man Mist gebaut hat).

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Ich bereue es, in einem Menschen investiert zu haben?

Und zwar bereue ich es, so viel in einen Menschen gesteckt zu haben, mit dem ich nicht mehr zusammen bin.

Wir hatten eine kurze Beziehung und er brauchte viel Aufmerksamkeit und Bestätigung. Ich habe ihn immer aufgebaut, gelobt usw. und das hat seinem Selbstwert gut getan. Ich habe ihn auch ermuntert eine Veränderung im Berufsleben vorzunehmen und ihn da so gut ich konnte ermutigt und ihm seine Selbstzweifel ausgeredet. 

Tja, wie erwartet lief die Veränderung positiv und ihm geht’s damit richtig gut und er ist da ganz erfolgreich.

Im Nachhinein bereue ich das sehr, weil er das ohne mich nicht gemacht hätte. Ich habe so das Gefühl das ist “meins” und ich hätte mich da nicht so engagiert und ihm so viel Zuspruch gegeben, wenn ich gewusst hätte, dass das nicht hält. Er gibt sich auch immer noch so dankbar, das macht es für mich nur noch schlimmer und verstärkt meine negativen Gefühle.

Mir ging es nämlich während und nach der Zeit zusammen echt schlecht, er hat gar nichts zu meinem Leben beigetragen. Für mich war die Beziehung ziemlich toxisch. Ich habe eher Rückschritte als Fortschritte gemacht. 

Ich habe lange gebraucht um über den Typen hinwegzukommen. Dieses Gefühl das zu bereuen ist aber geblieben.

Um ehrlich zu sein meide ihn in seit der Trennung komplett, unter anderem wegen dem ganzen. Jedes Mal wenn wir seit der Trennung geredet haben, hat er mir irgendwas ganz freudig erzählt und von mir erwartet, dass ich wie früher ihn lobe, das anerkenne und mich für ihn freue. Wirklich wie ein kleines Kind das hören will „gut gemacht“. Ich kriege unglaublich negative Gefühle wenn ich nur daran denke, dass er im Gespräch wieder versucht Bestätigung zu bekommen, weil ich nicht nochmal ihn „aufbauen“ oder zu was positiven ermutigen will und dann selbst leer rausgehen. 

Wie kann ich gegen diese negativen Gefühle angehen? Habt ihr euch schon mal in so einer Situation befunden?

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Habe ich einen guten Freund? und ist er verständnisvoll?

Wir sind beide Jungs:

Mein Freund schreibt: Spielst du auf Spielkonsolen?

Ich schreibe: Nein, überhaupt nicht, ich verstehe nichts davon.

Mein Freund schreibt: Nice.

Dann schreibt mein Freund: Bist du heute Abend frei, Name? Wir sollten uns besser kennenlernen. Was denkst du? Lass uns etwas am Telefon Sprechen.

Ich schreibe: Ich habe nicht viel Zeit für Spiele. Ich muss lernen, warum denn! Verzeihung, aber ich verstehe nicht, worüber wir sprechen sollen.

Mein Freund schreibt: Ich konnte deine Antwort nicht beantworten, Name. Ich bin gerade vom Sport gekommen. Ich sage überhaupt nicht, dass du spielen sollst, wenn du nicht spielen willst dann spiel nicht. Du spielst nicht auf Konsolen, also habe ich "nice" gesagt, das ist gut. Ich dränge nicht. Es ist nicht nötig, dass wir heute sprechen, ich habe das zuerst gefragt. Wenn du Zeit hast, ist es in Ordnung, kein Problem. Mach weiter mit deinem Lernen, Name, viel Erfolg für dich. 👍 Ich sage dir wirklich nichts. Lass uns uns besser kennenlernen. Mit Schreiben wird das nichts. Wenn es jetzt nicht passt, dann später. Ich bin sehr geduldig und störe mich nicht an solchen Dingen. Ich wusste nicht, dass du beschäftigt bist.

kurz danach

Ich habe einfach mit: (👍) Geantwortet.

Ja, dein Freund ist verständnisvoll, weil 80%
Geht so 20%
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Wieso übergeht jemand private Fragen im Kollegenkreis?

N' Abend zusammen,

ich habe einen Arbeitskollegen, mit dem ich seit 2016 jedes Jahr für 4 Monate gestückelt zusammenarbeite (Vertretungskonstellation). Wir verstehen uns super und sind von Beginn an beim "Du". Auch das restliche Team kommt super mit ihm klar. Er schreibt mich jeden Morgen über den Office-Chat an. Fragt aber nichts persönliches sondern immer irgendetwas vorgeschobenes, was nicht relevant ist. Wenn ich mal länger nicht am Platz bin, fragt er mich, wo ich bin und dass ich jetzt schon länger Abwesend bin und auf seine Frage noch nicht geantwortet hätte und ich hätte gesagt, dass ich nur kurz weg wäre und das aber ein langes "kurz" wäre. Aber trotzdem IMMER auf die Arbeit bezogen und wie gesagt nichts relevantes, sondern einfach Small Talk über KollegInnen, Chefs, Abteilungen usw. Plaudern eben. Anders widerum schreibt er noch nicht einmal tschüss sondern ist einfach offline, wenn Feierabend ist und wir bis zum Feierabend länger nicht geschrieben haben. Wir schreiben auch hin und wieder über Whats App auch am Wochenende. Er ist verheiratet und ich bin ebenfalls verheiratet. Am Wochenende war er unterwegs mit seinen Freunden. Dort haben wir öfters geschrieben. Aber ich habe eher Sachen gefragt. Ob die gut angekommen sind, ob die noch lange vor sich haben. Dann hatten wir einige Stunden nicht geschrieben und schickt irgendwann Bilder vom Essen und ich antworte ihm. Aber es kommt seinerseits auch keine private Gegenfrage. Und wenn ich dann mal eine private Frage stelle, ob er und seine Frau schon Flüge für den nächsten Urlaub gebucht haben oder er mir sagen soll, wenn ich ihn nerve oder wenn ich wissen möchte, wo es als nächstes in den Urlaub geht. Die Fragen werden immer übersprungen und er geht nur auf die Arbeit ein. Diese Fragen sind natürlich nicht irgendwie gestellt, sondern passen schon ins Gespräch (Urlaubsplanung im Office) oder so. Dazu haben wir zuletzt festgestellt, dass wir vieles gemeinsam haben. Wieso sprechen wir dann nicht über das, was uns Spaß macht (Filme, Musik, Konzerte, Fußball) all so was. Ich bin wirklich ratlos!

Ich schrieb ihm heute, dass er mir schreiben soll, wenn ich ihn über Whats App nerve.

Oder:

Was habt ihr am Wochenende denn geplant?

Das schreibe ich aber immer zwischen den ganzen Arbeitswust. Und er arbeitet alles geschriebene nacheinander ab, genau so wie ich. Aber eben nicht die privaten Fragen. Und es kommen auch keine privaten Gegenfragen sondern nur:

Wann wechselst du denn die Stelle? Das ist ja schon bald. Schade, dass wir uns nicht mehr sehen. bla bla bla

Das hört liest sich jetzt bestimmt total komisch. So verwirrend finde ich es auch. Und eigentlich sollte es mich nicht beschäftigen. Aber es beschäftigt mich, weil ich das Verhalten nicht verstehe. Wenn er dauernd nur über die Arbeit sprechen, schreiben möchte und privates raushalten möchte, dann soll er mich gar nicht anschreiben. Mit anderen ArbeitskollegInnen spricht er über privates.

Vielen Dank im Voraus und einen schönen Abend, Crangelos!

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Ist das Erzählen von Halbwahrheiten als neutrale Person in Ordnung im Sinne der Diplomatie zwischen zwei emotional aufgeladenen Personen/Gruppen?

Manchmal steht man ja zwischen den Stühlen und weiß von beiden Seiten irgendwie ein bisschen was...

Findet ihr es in der Situation ethisch/moralisch vertretbar der einen Seite lediglich eine Halbwahrheit über die Gefühlswelt der anderen zu erzählen, um es der einen Seite zu erklären, sie aber gleichzeitig nicht zu verletzen, oder neue Konflikte zu schüren? (Angenommen, es wäre für die erste Seite in Ordnung überhaupt darüber zu sprechen).

Wäre man dann noch neutral?

Zu welcher der beiden Seiten wäre man mit so einem Verhalten unfairer? Der, die man damit indirekt anlügt, oder der, über die man indirekt lügt?

Bitte lasst in eurer Betrachtung die Möglichkeit, sich dieser Situationen einfach zu entziehen außer acht, ebenso die wenig diplomatische Reaktion, die ich vorziehen würde, nämlich beiden einfach meine Meinung vor den Latz zu knallen und ihnen zu sagen, dass sie das gefälligst klären und mich da nicht mit reinziehen sollen :-D.

Lasst auch bitte einfach außer Acht, wie unfair solche Situationen für die Person zwischen den Stühlen ist :-).

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Da ich aus Erfahrung weiß, dass solche ethisch-theoretischen Fragen oft schwer verständlich sind, einfach mal ein Praxisbeispiel:

Mutter fühlt sich von Vater verletzt, ist stinksauer und erwägt eine Scheidung, ärgert sich in dem Zuge aber auch über andere Verhaltensweise des Vaters - und ist dabei vielleicht unfair und sagt ebenso verletzende Dinge.

Vater versteht es nicht, sieht vielleicht die Situation seinerseits völlig anders, oder als nicht wirklich wichtig an. Erwachsenes Kind erzählt dem Vater aber nur eine Halbwahrheit, dass Mutter verletzt ist und weswegen - und lässt den ganzen restlichen Kram weg - um die Wogen zu glätten.

Ähnliche Situationen kann es ja auch unter Freunden, unter Arbeitskollegen, unter Bekannten geben und man gerät irgendwie dazwischen...

Da zum Beispiel:

Freund 1 hat gerade eine neue Freundin, Freund 2 ist sich daher nicht sicher, ob private Sachen wirklich noch von Freund 1 sicher behandelt werden und lädt sie daher nicht ein zu einer sehr privaten Feier. Freund 1 bekommt das mit, ist verletzt, und man stellt es dem gegenüber so dar, als wollte Freund 2 keine Loyalitätskonflikte in die Beziehung von 1 bringen...

Wie ist eure ethische/moralische Bewertung derartiger Halbwahrheiten?

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Ist es in China üblich, ein Gespräch sehr abrupt zu beenden?

Wenn ich mit meiner Freundin aus China telefoniere, ist es häufig so, dass sie plötzlich mitten im Gespräch an einer vollkommen willkürliche Stelle unerwartet "Tschüß" sagt und das Gespräch beendet. Also wirklich nur dieses eine Wort und keinerlei Ausstieg aus dem Gespräch. Anfangs dachte ich in solchen Situationen immer, ich hätte etwas Falsches gesagt oder sie sei mit mir beleidigt, aber mit der Zeit wurde mir klar, dass es einfach ihre Art ist.

Normalerweise würde man das Gespräch ja langsam an einen Punkt navigieren, das dem Anderen signalisiert, dass man es beenden möchte und versuchen herauszufinden, ob der Andere noch etwas erzählen möchte oder ob alles gesagt ist. Danach würde man mit ein bisschen Smalltalk die Verabschiedung einleiten und dann auflegen.

Ich empfand dieses plötzliche "Tschüß" immer als Art mir zu sagen, dass ich sie beleidigt hätte oder sie mir signalisiert, dass wir jetzt Streit haben oder zumindest fand ich es sehr unhöflich und respektlos, aber irgendwann wurde mir klar, dass sie es nicht so meint.

Jetzt frage ich mich, ob das vielleicht ein kulturelles Missverständnis ist. Könnte es sein, dass es in China üblich ist, Gespräche auf diese Weise zu beenden? Ich spreche jetzt von Telefonaten unter Freunden. Hat jemand Erfahrung damit, wie die kulturellen Unterschiede sind und ob es daran liegen könnte? Oder ist es einfach ihre persönliche Art, sich so zu verhalten?

Vielen Dank an alle, die mehr dazu sagen können.

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Ich habe ihnen nichts getan, warum tun Menschen sowas?

Wir wurden in Gruppen eingeteilt und als wir dann am letzten Tag sowas wie einen Bericht schreiben sollten war die Zeit knapp weil meine Gruppe halt sehr faul war und nur ich wirklich zielorientiert gearbeitet habe (in dem Sinn von wenn ich nicht eingegriffen hätte, hätten die gar nichts gemacht sondern nur rumgealbert)

Also haben wir dann die Arbeit nochmals aufgeteilt und ich habe mit 2 anderen den gemeinsamen Bericht verfasst während wieder 2 andere an den Collagen gesessen haben

Jeder sollte noch einen Bericht über seine eigene Ansicht verfassen und den auf einem USB mit bringen, hab ich gemacht und denen abgegeben

Haben unsere Arbeit also doch hinbekommen und dann zum Schluss eben nur rum gesessen und gelabert, hab dann gefragt ob ich gehen kann weil ich sonst meine Bahn verpasse und ich danach noch arbeiten muss weil wir ja eh fertig waren aber nur noch nicht abgegeben wurde

Nun wurde ich aber von 2 Lehrern um ein Gespräch gebeten bei dem sich rausstellte das mich meine Gruppe extrem schlecht dargestellt hat und mir damit die Note versaut hat...angeblich hab ich denen nie geholfen und nur meinen USB auf den Tisch geknallt und bin gegangen, im Raum waren mehr als genug Augenzeugen welche das wiederlegen könnten

Die Gruppe hat sich mir gegenüber auch immer sehr abwertend verhalten (z.B. wir sind gruppe (...) + 1 (ich), oder als wer was gefragt hat hab ich geantwortet weil es kein anderer wusste und der Freund von jmd aus meiner Gruppe hat auch gesagt "warum fragst du nicht einfach (mein Name)?" und der hat dann nur "will ja nicht deren Mittagspause unterbrechen" gesagt..was aber gar nicht stimmt da ich ja den 2 anderen geholfen habe und bei denen immer mal rüber geschaut habe um zu überprüfen

Warum macht man sowas? ich war nie gemein und hab immer geschaut wo ich helfen kann oder wo sie Unterstützung brauchen...natürlich war ich im Gespräch erstmal so baff das sie mir sowas unterstellen würden und hab die 5 kassiert..

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Frage an die Männer: Was bedeutet es, wenn ein Mann diesen Satz sagt?

Hallo Leute :)

Ich als Frau benötige mal die Sichtweise einer männlichen Person. Stellt euch folgende Situation vor: Ein Mann hat Dinge gesagt/getan, mit denen er sein Gegenüber sehr verletzt hat. Nachdem anschließend viel Zeit vergangen ist, meldet er sich nochmal bei der anderen Person und erklärt sein damaliges Verhalten mit dem Satz: "Es war eine schwierige Zeit. Man ist nicht mehr man selbst."

Nun frage ich mich, was ich davon halten soll. Steckt hinter diesem Satz eine - wenn auch indirekte - Entschuldigung? Oder ein Versuch, sich zu erklären/rechtfertigen? Oder weigert er sich, echte Verantwortung zu übernehmen (weil das war ja quasi "nicht er") und sucht die Schuld insgeheim bei äußeren Umständen, dem Gegenüber, etc.?

In welchen Situationen würdet ihr denn so einen Satz sagen?

Mir ist natürlich bewusst, dass nicht alle Männer gleich denken und handeln, daher will ich nichts verallgemeinern, aber es gibt ja bestimmte Sätze, bestimmte Verhaltensweisen, die eher für Männer typisch sind. (Genau wie solche, die man eher bei Frauen findet).

Ihr müsst auch nicht die ganze Geschichte drum herum kennen - mir geht es einfach nur um den oben stehenden Satz, und was so eine Aussage in der Männerwelt bedeuten könnte.

Ihr würdet mir sehr helfen, wenn ihr mir die Frage aus eurer Sicht ehrlich (und gerne auch begründet/ausführlich) beantwortet, daher bedanke ich mich bei euch im Voraus und wünsche euch einen schönen Abend!

Nastia2014

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Vorgesetzter ist "heiß und kalt" zu mir?

Ich mache ein Praktikum und mein Vorgesetzter bzw Ausbilder ist heiß und kalt mir gegenüber. Mal läuft er an mir vorbei ohne Hallo zu sagen oder ähnliches (er hat mich aber gesehen), zwei Minuten später kommt er aus dem Raum und lächelt mich strahlend an. Mal redet er kaum und mal freut er sich riesig wenn ich Fragen stelle. Wenn ich ihm Fragen stelle und eine Unterhaltung stattgefunden hat, dann ist er auch sehr freundlich und wird persönlicher und offener.

Er ist auch sehr unzuverlässig, oft zu spät usw. Ich habe mit anderen Leuten an meiner Arbeitsstelle geredet, einer meinte er wäre sonst sehr zuverlässig. Nicht immer pünktlich, aber sehr zuverlässig und gut was die Betreuung der Praktikanten angeht. Ich hab das Gefühl er kann mich einfach nicht leiden. Ich weiß auch nicht wie ich damit umgehen soll, würde gerne meine Hilfe in bestimmten Situationen anbieten aber traue mich nicht weil ich nicht weiß wie er reagiert, vorallem wenn Leute drumherum sind will ich mir die Blöße nicht geben. Gleichzeitig habe ich Angst dass ich unfreundlich und arrogant rüberkomme, wenn ich es nicht tue.

Was mir auch aufgefallen ist, ist dass er gleich sehr "offen" wird wenn niemand drumherum ist oder es gerade keine Situation ist, die erfordert dass man sich gut ausdrückt und zurück hält. Also vorher sagte er "WC" und "Erektion" und dann plötzlich "Klo" und "der Alte kriegt keinen hoch". Ist nichts dabei einerseits, andererseits fühlt sich das so respektlos an mir gegenüber. Als ob er sich nicht mal bemüht.

Hat jemand Erfahrung damit und woran könnte es liegen? Ich verstehe es nicht.

Arbeit, Psychologie, Beziehungsprobleme, Verhaltensweisen, zwischenmenschliche Beziehungen, Zwischenmenschliches

Bin ich ein kalter/herzloser Mensch?

Ich beschäftige mich ständig mit der Frage, warum ich nur so ein A-loch geworden bin. Denn jeder gibt mir immer zu verstehen, dass ich eines bin, und das von den normalsten und gutherzigsten Menschen, vor allem aus meiner Familie. Da muss ja dann etwas wahres dran sein, also habe ich das auch so akzeptiert.

Aber zu folgender Situation hätte ich gerne eure Meinung gehört:

>> Mein Vater hat eine Pizzeria und ich möchte Medizin studieren und Arzt werden, gehe momentan zur Weiterbildung. Wenn mein Vater Hilfe in der Pizzeria braucht, möchte ich deshalb nicht dort rumstehen (ohne Lohn, sollte ich hinzufügen), wenn ich stattdessen für die Schule lernen könnte, um meine Ziele zu erreichen. Fragt mich mein Vater nun also, ob ich in den Ferien - in denen ich mal ein bisschen abschalten möchte und mich von jeglichem Schul- oder Arbeits-Stress distanzieren kann, da ich gefühlt ansonsten bald einen Burnout habe - die Stelle des Fahrers über die Ferien zu übernehmen, weil er gerade niemanden hat und in Not ist und ich sage, dass ich das nicht tun kann, weil ich mich in den Ferien zurückziehen und gegen Ende der Ferien in Ruhe und ohne Druck für Klausuren lernen möchte... macht mich das zu einem Ar***loch? Ist das schon egoistisches oder noch verständliches Verhalten? <<

Denn wir haben immer wieder solche und ähnliche Situationen, in denen ich von meiner Familie immer als herzloser Egoist dargestellt werde und in denen mir immer vorgehalten wird, was mein Vater alles in meinem Leben für mich getan hat und ich mich am Ende fühle, als wäre ich das undankbarste Stück Dreck. Jetzt weiß ich, dass ich immer verdammt kalt bin (emotionslos) und wirklich wenig auf andere achte. Aber mir scheinen diese Situationen schon ziemlich übertrieben und als würde man krampfhaft versuchen, mich in die Täterrolle zu zwängen.

Vielleicht bin ich auch einfach ein Sozio, Borderline und ein paar andere Dinge hab ich ja schon, was wär da schon noch eine Diagnose...

Uff, langer Text, was meint ihr dazu?

Dein Verhalten ist ja auch verständlich! 57%
Ja, du bist ziemlich egoistisch... 21%
Ihr habt beide Recht. 21%
Schule, Familie, Psychologie, Egoismus, Liebe und Beziehung, Meinung, zwischenmenschliche Beziehungen, Ethik und Moral

Warum guckt er jedes Mal auf den Boden?

Guten Abend!

Ich stelle mir schon sehr lange die Frage, wieso sich ein Junge mir gegenüber so merkwürdig verhält. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass man sich in der 10ten Klasse schon etwas reifer verhält, aber er beweist mir jeden Tag das Gegenteil. Mir ist aufgefallen, dass er, wenn ich nicht in seiner unmittelbaren Nähe bin, sehr extrovertiert ist und den Menschen, mit denen er redet, auch in die Augen schauen kann. Wenn er jedoch in meiner unmittelbaren Nähe ist, guckt er die ganze Zeit auf den Boden und hin und wieder wendet er den Blick vom Boden ab und guckt mich an. Ich kann mich noch daran erinnern, dass er einmal mit seinem Kumpel den Weg entlang gelaufen ist und ich ihn schon in der Ferne gesehen habe, und er mich mit meiner Freundin definitiv auch. Da hat er übrigens noch nicht auf den Boden geschaut. Als er dann fast bei uns war, hat er auf den Boden geschaut, auf sein Handy geschaut und danach den Boden angegrinst. Zudem ist mir aufgefallen, dass er seinen Kopf ganz schnell wegdreht, wenn ich bemerke, dass er mich anschaut (Meistens im Unterricht). Ich habe langsam das Gefühl, dass man Blicke spüren kann.

Jedenfalls finde ich sein Verhalten ein bisschen Respektlos, weil ich ihm nie irgendetwas Böses wollte. Ich habe dadurch das Gefühl, dass ich ihn schlecht behandelt habe und er deswegen so distanziert ist.

Ich bedanke mich schon einmal für die Antworten. (:

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Bekannte Situation zwischen zwei Personen?

Einen guten Tag erstmal vorab, ich hätte mal eine Frage zu einem bestimmten Thema...

Und zwar bin ich mir sicher, kennt jeder von euch diese Situation, man ist (nehmen wir jetzt einfach mal das Beispiel Beziehung) - in einem „Verhältnis“ - welches beidseitig aus dem Gleichgewicht geraten ist. Nehmen wir an, das „Miteinander“ funktioniert, keiner fühlt sich unwohl... möglicherweise bestehen aber trotzdem gewisse Probleme, die erstmal durch den gängigen Kontakt verschleiert sind.

Plötzlich fühlt sich ein Beziehungspartner (durch was auch immer) unwohl, weil er realisiert, was er wirklich an dem anderen hat. Doch dieses „Realisieren“ kommt meistens zu spät.. denn in gewisser Weise findet bei dem anderen Partner zeitgleich eine Art Abkapselung statt?

Er bewegt sich in eine komplett andere, für den einen Partner/das Miteinander -so wie es sich dieser nun vorstellt/wünscht- unpassende Richtung.

Daraus folgt, dieser traut sich nicht mehr, den anderen Partner wegen dem Gefühl der Aufdringlichkeit darauf anzusprechen? Generell.. wird er absolut unsicher im Umgang.
Er weiß sich nicht mehr anders zu helfen, als zu versuchen, eine Art „Ignoranz“-Wall? aufzustellen, die ihm Hoffnungen gibt, wieder an das Gleichgewicht zu kommen?

>So am Rande, ist ziemlich direkt an einer bekannten Situation angelegt, wie man merkt.. deswegen diese Details.

Aber vielleicht kennt jemand im „Ganzen“ eine Lösung für dieses Problemschema?

Und das wäre die Frage.. hat möglicherweise jemand eine Ahnung, wie man generell wieder an dieses „Gleichgewicht“ kommt?

Ein Danke natürlich an jeden, der bis hier her gelesen hat... !

Liebe, Liebeskummer, Beziehung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, zwischenmenschliche Beziehungen, Mentalität, zwischenmenschlichkeit

Sozial inkompetent? - Ich?

Servus!

Community, ich habe eine Wichtige Frage an euch: Kann ich ein sozialer Krüppel sein?

oder was ist mit mir los:

Ich bin derzeit 18 Jahre alt und männlich, hatte noch nie eine Freundin und habe auch nur einen sehr sehr kleinen Freundeskreis (5 Leute maximal) (obwohl das auch teilweise nicht wirklich Freunde sind). Nun frage ich mich seit längerem warum ich nicht wirklich gut oder positiv auf andere wirke oder warum ich anscheinend keinen guten Charakter habe oder ähnliches, dabei denke ich habe ich das meiste was man in einer glücklichen Beziehung als Mann haben sollte (oke Trainierte Muskeln kann ich nicht bieten), an mir und in mir. Auch freundschaftlich, glaube ich kann man mich ganz gut mögen weil ich meinen würde, dass ich ein echt gemütlicher Mensch bin der aber trotzdem aufgeschlossen und offen ist und gerne mal Hobbies anderer Leute probieren würde und solches. Aber gut dieses Fragen sind jetzt eher zweitrangig.

Wichtig ist jetzt, dass mir aufgefallen isr, dass wenn ich mit Mädchen/ jungen Frauen schreibe, irgendwann der Moment kommt wo ich so komplett offensichtlich (im Nachhinein gesehen) verkake und irgendeinen komplett dummen Kommentar oder Statement von mir gebe und ich frage mich was geht dabei im mit vor und warum macht mein Körper das? Im Freundschaften isg das bei mir auch recht stark also eher da im realen Leben Aber das isg auch keine Erlaubnis. Auch bei Leuten die ich echt lange kenne, passiert das oft....

Brauche Hilfe, falls hier jemand in diese Richtung Ahnung oder Erfahrung hat, bitte antworten, danke schon mal im Vorraus an alle Kommentatoren.

Wissen, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Soziales, zwischenmenschliche Beziehungen, Zwischenmenschliches

Warum verhalte ich mich so, was ist falsch bei mir?

Hey,

es klingt etwas Strange aber das ist etwas was mich sehr belastetes weil ich mir damit selbst immer mehr schade.

Es geht darum, dass ich Menschen sehr schnell vertraue bzw extrem naiv bin.

Und egal wie sehr es mir schadet, ich lerne nicht daraus. Ich weiß nicht ob es ist, weil ich mir jemanden wünsche der mir hilft, mein Problem oder das was ich erlebt habe und ihm ihr grad erzählt habe, zu lösen...ich hab einfach den Drang das zu erzählen.

Ich fühle mich nie von irgendwem verstanden und ich muss mich übergeben wenn jemand schlecht über mich redet oder mich als dumm, naiv oder in irgendeiner Weise als komisch oder zu aufgedreht beschreibt, wenn ich mal in Hochstimmung bin....

trozdem gibt es Menschen, bei denen es mir egal ist, wenn ich sie wirklich hasse. Dann können die denken was sie wollen

Ich bin nicht unbeliebt, im Gegenteil. Aber irgendwie versuche ich immer jeden und alles zu verstehen und entschuldige jedes noch so beschissene Verhalten mit xy und meistens hab ich dann auch das Gefühl ich bin schuld.

Ich habe meinen Stolz, definitiv. Nur in Situationen nicht, jemand gegen mich ist oder bsp ein Typ oder eine Freundin der/die mir sehr wichtig ist sauer ist.

Dann wird mir unglaublich schlecht, ich habe unglaubliche Schuldgefühle und muss mich übergeben.

und das ist ein ewiger Teufelskreis- weil alles negative was ich erlebe oder wenn es Ausnahmen gibt wo ich stolz auf mich bin, erzähle ich es.

ich denke mir eig in dem Moment »pass doch auf » aber ich kann nicht anders.....

ich bin so verzweifelt und ich bekomme immer mehr Probleme mit Leuten weil ich zu viel erzähle und dann kommt sowas wie « du bist doch auf dem Gymnasium dachte ich? Wahrscheinlich weiß das jetzt schon die gesamte Stufe/ Stadt... »

Vllt habt ihr ja das gleiche Problem oder einen Tipp für mich...

Schule, Verhalten, Freundschaft, Kommunikation, Psychologie, Liebe und Beziehung, Vertrauen, zwischenmenschliche Beziehungen

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