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Leute sind angeblich zufrieden mit alten Autos?

Mir ist schon des Öfteren aufgefallen das Leute mittleren Alters die Karrieretechnisch nicht viel erreicht haben sich ihren bescheidenen Lebensstandard schönreden.

Die fahren beispielsweise so ein Auto:

Welches innen wie mein Turnschuh nach einem Tag Arbeit riecht und sagen das sie damit zufrieden sind. Das sie garkein anderes Auto haben wollen.

Wenn man dann spaßeshalber fragt ob sie nicht lieber so eins hätten:

Heißt es „Nein, mir gefällt meins viel besser ich brauche das nicht“

Da denke ich mir persönlich immer WTF? Klar braucht man das nicht. Aber würde man nicht lieber in einem perfekt klimatisierten Innenraum sitzen der nach Leder und Neuwagen riecht währenddessen einem der Rücken massiert und der Po von der Sitzheizung gewärmt wird?

Da frage ich mich woran das liegt?

Ich persönlich denke das das eine Art Schutzreaktion ist womit die Leute sich ihr finanzielles scheitern schönreden das sie Dinge die sie wollen ja besitzen und sich damit alles was sie wollen leisten können. Das es nichts gibt was sie möchten aber sich nicht erlauben können wobei sie sich in Wahrheit eigentlich garnichts tolles leisten können. Quasi haben die schon lange ihre Träume und wünsche begraben.

Klar kann nicht jeder so ein Auto fahren aber warum spricht man dem teuren modernen Auto dann seinen Glanz ab und redet sich sein altes billig Auto dermaßen schön? Sympathischer wäre es zu sagen „wow echt schönes Auto, leider kann ich mir sowas nicht leisten. Mein Opel Corsa tuts aber auch noch“

Ich habe selbst schon so ein altes Auto gefahren und fahre jetzt ein neueres aber ich habe das alte Auto nie in den Himmel gehoben und so getan als wäre das mein Traumauto auf albern versteht ihr?

Was denkt ihr was dahinter steckt?

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Rentiert es sich mein Auto zu reparieren?

Ich habe einen Fiat Bravo (Diesel) aus dem Jahr 2006. Gekauft habe ich ihn vor zwei Jahren mit ~185.000km für 2.800€ inklusive frischem TÜV. Jetzt ist er bei der HU durchgefallen (KM-Stand: 208.000) mit folgenden Mängeln:

  • Bremsscheibe 1. Achse rechts Tragbild mangelhaft
  • Scheibenwaschanlage vorn links Spritzdüse ohne Funktion
  • Abblendlicht rechts ohne Funktion
  • Abblendlichtscheinwerfer links und rechts Abschlussscheibe matt
  • Batterie Polabdeckung fehlt
  • Nebellicht links und rechts Einstellung zu hoch
  • Abgasrohr mitte Verbindung mangelhaft
  • Endrohr beschädigt
  • Motormanagement- / Abgasreinigungssystem (Diesel) nicht in Ordnung
  • Radbremse 2. Achse links Freigängigkeit nicht ausreichend
  • Radbremse 2. Achse rechts Freigängigkeit nicht ausreichend
  • Reifen - Verschleiß 1. Achse links und rechts einseitig abgefahren
  • Fehlerspeicher (Diesel) enthält abgasrelevante Fehler
  • Status Kontrollleuchte Motordiagnose (Diesel) nicht in Ordnung
  • Kotflügelverbreiterung Unterbodenverkleidung hinten links Befestigung mangelhaft

Zusammengefasst sind es also:

  • Bremsen beide Achsen neu
  • Scheinwerfer neu
  • Abgasanlage neu
  • Abgassensoren neu (tatsächlichen Werte passen), vermutlich ist die Lamdasonde defekt
  • und ein paar Kleinigkeiten wie Polabdeckung, Befestigung etc.

Lediglich die Motorkontrollleuchte macht mir Sorgen, wenngleich ich vermute, dass das mit der Lamdasonde zusammenhängt, weil funktionieren tut der Motor einwandfrei.

Macht das Sinn das Auto noch zu reparieren? Wie viel würde es inklusive Arbeitszeit geschätzt kosten (75/h) und wie viel, wenn man nur die Teile kauft und es privat macht? Zumindest so ganz grob.

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Motorrad kaufen, ja oder nein?

Moin,

direkt zur Situation:

Bin noch Student, wohne wegen Corona und steigenden Preisen gerade im Wohnbereich zu Hause und gehe nebenbei arbeiten.

Habe im Sommer meinen Führerschein gemacht und würde nun wirklich gerne ein richtiges Motorrad fahren. Ende Sommer waren die Gebrauchtpreise leider noch so hoch, dass ich es als wirtschaftlich ungünstig empfunden habe. Jetzt im Winter sind viele Preise schon heruntergegangen.

Zur Überbrückung und damit ich wenigstesn etwas im Zweiradbetrieb bleibe, habe ich mir damals für schlappe 200€ einen 125er Roller gekauft, das Ding macht tatsächlich viele Laune - aber ist halt kein Motorrad.

Da die aktuellen Lebenshaltungskosten nicht wirklich besser werden habe ich mich jetzt dazu entschieden, mein bisheriges Motorradbudget zu halbieren und für rund 1.000 Euro was zu kaufen.

Im Auge ist mir da v.a. die Suzuki GS 500 E.

Meine Kriterien werden auch erfüllt; Möglichst bis 2024 TÜV und Verschleissteile noch in Ordnung, damit man 2 Jahre lang so wenig wie möglich machen muss. An sich sind die alten Motoren ja auch sehr beständig.

Meine Eltern raten mir aber generell derzeit vom Motorradkauf ab, da ja derzeit alles teuer sei (auch Sprit etc.). Ich persönlich gehe davon aus, da sie generell eine Anti-Motorrad Haltung haben, dass es vor allem auch die Sorgen sind bzw. sie ohnehin einem Motorradkauf negativ gegenüber stehen.

Dennoch schaffen sie es, mir weiterhin Bedenken zu bereiten. Mein aktuelles "Vermögen" was ich mir angearbeitet habe beläuft sich auf 4.000 Euro. Wenn ich das Motorrad für 1.000 kaufe habe ich das Geld aber bis spätestens Frühjahr wieder angespart. Dann hätte man noch den Vorteil, dass man so eine alte Maschine nicht mehr unbedingt Teilkasko versichern lassen muss und generell, sollten Reparaturen anstehen, wäre es für mich kein Problem, das Motorrad auch einfach länger stehen zu lassen und es in Ruhe zu reparieren anstatt direkt in eine teure Werkstatt zu rennen.

Was meint ihr?

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