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Was überzeugt euch vom christlichen Glauben?

Hi Community,

was ist für euch persönlich die Überzeugungen vom christlichen Glauben? Gab es ein konkretes Ereignis oder sind es bestimmte Zusammenhänge, die euch überzeugen?

Für mich persönlich ist ein großer Punkt sehr überzeugend: Der Aufruf zum Lebenswandel. Ich sehe es so oft auch im Bekannten- und Freundeskreis. Der Alltag ist stressig und um diesem Alltag zu entfliehen, fährt man übers Wochenende weg und distanziert sich so von seinen Sorgen, doch aktiv ändern tut keiner etwas. Im Gegenteil; die nächste Woche beginnt wieder mit dem gewohnten stressigen Alltag.

Jesus lehrt jedoch etwas anderes und genau das überzeugt mich. Er sagt ganz genau, dass wir Probleme und Stress haben werden und, dass wir uns diesen bewusst stellen sollen. Es geht also nicht darum, übers WE wegzuschauen und zu versuchen die Probleme zu unterdrücken, sondern darum in der Zeit der Probleme einen Unterschied zu machen. Gott nimmt uns nicht die Probleme weg oder unterdrückt sie, sondern er hilft uns mit ihnen besser umzugehen und unsere Probleme mit Freude zu meistern.

Das ist für mich ein wichtiger Teil dieses Unterschieds, den wir Christen machen sollen und ein sehr wichtiger Punkt, der mich von meinem Glauben überzeugt.

Doch wie ist es bei euch?

Mfg

DerEineHalt08

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Wie kommt man miteinander klar der aus einer anderen Kultur kommt?

Hallo Leute, ich hab gerade ein ziemliches Emotionales Problem und zwar von der ich nicht dachte das es mich so hart trifft.

Ich bin seit einem halben Jahr in der Abendschule um mein Abi nachzuholen, dabei habe ich mich mit einer Frau angefreundet (nennen wir sie Lisa) sie kommt aus Vietnam und sie ist Klassenbeste weil sie halt sehr fleißig ist, ich komme langsam aber sicher an ihrem Lern Niveau (wenn auch auf meine Art) an sie Ran, was sie positiv bemerkt hat.

Lisa ist an sich eine ganz liebe Frau (sozialer Schmetterling wie ich sie nenne) aber auch irgendwie sehr von sich überzeugt und direkt wenn es um private oder persönliche Fragen geht. Ihre Themen beziehen sich auf liebe, Familie und ständig fröhlich sein, sie sagte zu mir das sie ernsten Männer nichts anfangen kann. Von Beruf ist sie krankenpfleger

Ich für meinen bin zum Teil stoisch und unabhängig im Unterricht unterwegs, sage auch was ich denke und lasse mich nicht gerne um dem Finger wickeln. Ich erzähle ausschließlich nicht viel aus meiner Vergangenheit, Durch persönliche Schicksalsschläge (Tod und Trennung in meiner Familie) pflege ich ein sehr starken Disziplin im hier und jetzt zu leben und bin nicht wirklich an jemanden gebunden (außer ein paar Freunde.) das heißt nicht das ich ständig Bier ernst bin, sondern einfach mich konzentriere und Herr über meine Gefühle und über die Lage bin was viele in der Klasse (auch Lisa) auffällt und überfordert sind damit. Ich bin von Beruf Soldat. Lisa und ich wir sind da schon ziemlich unterschiedlich was für Vorstellungen wir haben.

Lisa fragt mich des öfteren über mein Privat leben aus und es ist mir sehr unangenehm darüber zu reden und sie weiß das auch und hält sich dann auch zurück aber auch irgendwie dann auch nicht. Einmal hatten wir beide einen schwachen Moment wo ich ihr über meine Familie Verhältnis erzählt habe und sie hat mir erzählt dass Familie alles ist was man hat und man egal was vorgefallen ist trotzdem zusammenhält (als Beispiel nennt sie ihren Vater der sich nicht zurückscheut Gewalt gegen seine Tochter einzusetzen wenn sie nicht auf ihm hört und sie liebt ihm trotzdem) und hat mir versucht zu überreden mit meiner Familie Kontakt aufzunehmen... was ich ganz klar verneint habe, weil sie nicht versteht wie schwierig die Situation ist und dabei haben wir es erstmal belasten.

Im letzter Zeit fängt sie mich sehr an mich mit fragen zu bohren wie einmal hat sie gesagt zu mir das ich nur hauptsächlich für mich leben würde (sie scheint dabei traurig zu sein), ich merke das es mich schmerzt lass es aber nicht anmerken was ich glaube ich schon falsch ist. Aber irgendwie habe ich einen Kloß im Hals und ihr die Meinung zu sagen.

Sie sagt sie hätte viel Lebenserfahrung wegen ihr Beruf (Krankenpfleger) und könnte verstehen was der Tod für jemanden mich bedeutet. Aber irgendwie wirkt das auf mich nicht so sehr hilfreich und manchmal bereue ich es ihr erzählt zu haben oder bin ich da einfach nur engstirnig?

Ich weiß warum ich gewisse Entscheidungen getroffen habe aber irgendwie wenn ich es jetzt jemandem erzähle wie Lisa die dann versucht auf mich einzureden (die es wahrscheinlich nicht böse meint) hat es ein ganz unangenehmen Effekt auf mich. Ich glaub einfach das sie aufgrund kultureller, persönlicher und berufliche Erfahrung ganz klare Vorstellung wie eine Zukunft eines Menschen auszusehen soll oder nicht.

Ich komm mir nur so vor als hätte sie eine Zukunft und ich gar Keine (obwohl das ja objektiv nicht stimmen muss)

Ich merke nur an mir selber das ich sie langsam nicht mehr mag oder sie zumindest nicht mehr leiden kann, und weiß nicht mehr wie ich damit umgehen soll oder kommunizieren soll.

Was denkt ihr über sie und über das miteinander zwischen uns?

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Ich habe in den letzten zwei Monaten 1492992 Blöcke in Minecraft abgebaut.

Ich habe in den letzten zweieinhalb Monaten 1.492.992 Blöcke in Minecraft abgebaut.

Natürlich entspricht diese Aussage nicht der Wahrheit. Ich bin doch nicht wahnsinnig, und zähle nach, wieviele Blöcke ich abbaue. Ich habe lediglich die Blöcke berechnet, welche bereits eingelagert wurden... eigentlich habe ich nicht mal das. Ich habe nur die Doppelkisten berechnet, welche voll mit Shulkern waren.

Man kann also zu den 1492992 noch ein paar hunderttausend Blöcke dazurechnen.

In Relation zu einem Durchschnittsmensch, sind das natürlich ein paar viele Blöcke. Und ich frage mich: Was denkst du davon? Und: Was hast du denn in den letzten zweieinhalb Monaten gemacht?

Ich denke, dass vor allem die Älteren hier sich bereits die Hand an die Stirn geschlagen haben (?). Und sie mir nun gern mitteilen wollen würden, dass ich mal raus gehen sollte. Wobei ich da schon im Voraus einen Schachzug mit folgender Frage durchführen möchte: Woher weißt du, wieviel Zeit ich draußen verbringe?

Wenn jemand sagt, er habe dies oder das in einem Videospiel in einem Zeitrahmen von X oder Y erreicht, dann kommen bei vielen Vorurteile.

  • Der hat doch kein Leben
  • Der hätte in der selben Zeit so viel besseres erreichen können
  • Die Jugend von heute ist das Allerletzte
  • Das was er im Videospiel erreicht hat, kann ich mit einem Klick löschen.

..alle diese Aussagen, vor allem die letzte, sind sogenannter "Bullshit". Die Leute die das glauben, sind, meiner Meinung nach, die selben Menschen, welche bei Bild gelesen haben, dass menschliche Auge könne nur 24 Bilder pro Sekunde sehen, und nun davon ausgehen, sie wüssten mehr über Gaming als Gamer. Was ihnen auch (nicht) das Recht gibt, die Gamer als dumm zu bezeichnen, weil sie sich einen Monitor gekauft haben, welcher 120 Bilder pro Sekunde anzeigen kann.

Dieser Hass, welcher meist von Älteren gegen Gaming ausgeht, kommt übrigens meistens von der allgemeinen Abneigung gegenüber neuen Dingen. Ab dem 30sten Lebensjahr fängt man in der Regel an, neue Dinge schlecht zu finden.

Hobby, Diskussion, Alltag, Gaming, Minecraft, Erfolg, Alltägliches, Jugend, Kritik, Theorie, Unterschied, Challenge, Meinungsverschiedenheit

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