Hausbau: Dachkonstruktion lieber aufwändig umbauen oder lieber abreißen und neu bauen? Wer kennt sich aus?

In unserem Einfamilienhaus wohne ich im Erdgeschoss, 120 m² Wohnfläche, gebaut als Fertighaus aus dicken Stahlbeton-Raumzellen. Das Haus ist knapp 50 Jahre alt.

Dachgeschoss und Spitzboden sind eine Holzkonstruktion. Der Spitzboden ist gar nicht ausgebaut, der Dachboden hat Zimmer, die vor ca. 35 Jahren selbst eingebaut wurden, steht aber schon seit Jahren ungenutzt leer.

Ich möchte Dachgeschoss und Spitzboden mit einer neuen Dachterrasse ergänzen und zu einer großen Luxus-Mietwohnung umbauen lassen, die dann ca. 145 m² Wohnfläche haben wird. Die Baugenehmigung dafür wurde mir vor 1 1/2 Jahren erteilt.

Nach der Baugenehmigung, bei Beginn der statischen Berechnungen, wurde festgestellt, dass eine Dachterrasse mit der jetzigen Dachkonstruktion nicht möglich ist.
Gestern habe ich die statischen Berechnungen dafür erhalten, wie man die bestehende Dachkonstruktion mit Stahlträgern ergänzen könnte. Das würde unheimlich aufwändig, und die Kosten sind kaum einschätzbar, weil die Giebelwände erst an vielen Stellen aufgeschlitzt werden müssten, und man dann erst merkt, ob und wie man da tatsächlich die vielen kleinen Stahlträger hineinbasteln kann. Und dann braucht es noch weitere Stützen, und einen 12m langen Stahlträger unter den Dachfirst...

Vorhin habe ich mit dem Architekten telefoniert und nach den Kosten gefragt. Er meinte, nur das unbedingt Nötige, nämlich das undichte alte Dach gut isolieren und neu decken und die alten undichten Fenster durch hochwertige ersetzen, würde schon über 100.000 Euro kosten. Was die geplante neue Dachterrasse und die dafür nötige aufwändige Dachkonstruktion an Zusatzkosten verursacht, könne er noch nicht einschätzen.
... und dann sagte er halb scherzhaft, für das Geld könnte man das Dach wohl auch ganz neu bauen.

Tja, und darüber denke ich jetzt nach. Beim Innenausbau müsste auch viel neu gemacht werden, weil die alten Stromleitungen nicht die für Mietwohnungen vorgeschriebene Sicherung haben und weil fraglich ist, ob unsere Gas-Brennwert-Therme im Keller die Mietwohnung mit heizen dürfte.

Lieber oberhalb des Ergeschosses alles abreißen und neu bauen, statt am Bestehenden herumzuflicken?

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Gewächshaus umbauen zum Hasenstall?

Hallo,

ich überlege mir schon seit ein paar Wochen wie ich meinen beiden Kaninchen endlich ihr großes 24/7 Gehege ermöglichen kann, da ich finanziell etwas begrenzt bin.

Ich habe noch ein Gewächshaus welches wir nie aufgestellt haben.

Zum Standort:

Das Teil würde neben einem Gebäude stehen welches den Wind und starke Wettereinflüsse abschwächen würde. Die Sonne kommt dort ab ca. 12-13 Uhr nicht mehr hin und es ist nicht der starken Nachmittagssonne ausgesetzt. Der Auslauf wäre direkt angebaut und auch entlang des Gebäudes, versehen mit jeglichen Versteckmöglichkeiten zum Kühlen.

Zu meiner Idee:

Einige Plexiglasscheiben würden ich rauslassen und durch einen stabilen Volierendraht ersetzen, den ich zuhause habe. Ein Teil des Daches würden wir verdunkeln um die Sonneneinstrahlung gering zu halten. Eventuell auch offenlassen und mit Draht absichern, damit die warme Luft abziehen kann. (Bei Regen wieder verschließbar) Wenn, helfen wir mit Schirmen und Sonnensegeln nach! Es wird mit vorhandenen Gehwegplatten ausgepflastert und mit Erde/Sand aufgefüllt. Allerdings mache ich mir Sorgen, dass das Teil beim Wind, auch wenn er geringer wäre, abhebt. Wäre es besser ein paar Teile zu betonieren? Im Gewächshaus finden sich dann ein 2m Stall ein, den ich ebenfalls sehr offen umgebaut habe und diverse Beschäftigungen.

Was haltet ihr davon?? Vor allem wenn es um Marder geht!? Habe ich etwas wichtiges übersehen?

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Kosten und Aussage eines Statikers?

Wir würden gern in unserem Haus (Bj. 1957) im EG eine Wand entfernen und an einer anderen Wand eine bestehende Tür entfernen und in einen breiteren Durchgang (ohne Tür) umwandeln. Diese Tür ist in einer dickeren tragenden Wand, die Wand, die raus soll, ist weniger tief und evtl. nicht tragend. Wir hatten nun einen Statiker da, hatten uns davon versprochen, daß wir eine klare Aussage bekommen. Raus kam, daß wir Stahlträger einziehen lassen müssen, was mich allerdings stutzig macht, ist daß im Bericht des Statikers steht, daß er davon ausgeht, daß der Keller den Umbau "aushält". Wir hatten doch extra einen Statiker um Rat gefragt, um auf der sicheren Seite zu sein...?! Und dann so eine vage Aussage?

Wir haben zudem eine Rechnng über fast 1200€ bekommen, da im Büro des Statikers 10 Stunden an unserer Anfrage gerechnet wurde. Mich macht so Vieles stutzig. Wofür hole ich die Meinung eines Statikers ein, wenn dann so eine vage Aussage dabei heraus kommt? Und wie muß ich mir das vorstellen, daß eine Berechnung derart lange dauert? Gibt es denn keine Computerprogramme, die anhand einiger Angaben so etwas mehr oder weniger selbst berechnen? Ich bin echt enttäusch und auch etwas wütend, wir hatten vorab um einen Ca.-Preis gebeten, da war (leider nur mündlich) von etwa 600€ die Rede. Und jetzt ist die Rechnung fast doppelt so hoch und die Aussage so schwammig.

Wer weiß Rat und kennt sich aus? Lieben Dank! Julia

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