Transgender – die neusten Beiträge

Selbstbetrug?

Hallo zusammen,

ich habe lange Zeit versucht, mir selbst etwas vorzumachen – indem ich mir eingeredet habe, ich sei bisexuell. Inzwischen bin ich mir aber ziemlich sicher, dass ich schwul bin – vielleicht sogar noch mehr als das.

Es gab viele Anzeichen, die ich über Jahre ignoriert oder bewusst ausgeblendet habe:

Wenn ich Frauen gesehen habe, dachte ich nie daran, wie es wäre, mit ihnen zusammen zu sein – sondern eher an Dinge wie ihr Styling, ihr Make-up oder ihre Nägel. Bei Männern hingegen waren meine Gedanken meist sehr eindeutig – da war Begehren, Anziehung, echtes sexuelles Interesse. Auch meine Erfahrungen sprechen für sich: Wirklich erfüllend und ekstatisch war es nur mit Männern.

Ein weiterer Teil, den ich lange verdrängt habe, ist meine feminine Seite. Ich habe mich schon mehrmals schminken lassen – als Marcella – und mich dabei richtig wohl und ganz gefühlt. Und wenn mich jemand z. B. „Süße“ nennt, fühlt sich das für mich gut und stimmig an.

Meine Frage an euch ist:

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht – diesen langen Weg vom Selbstbetrug zur Erkenntnis? Und kennt ihr das Gefühl, Anzeichen zu verdrängen, die eigentlich längst klar waren?

Ich würde mich freuen, wenn jemand seine Geschichte oder Gedanken dazu teilen mag.

Liebe Grüße

Marc / Marcella

Liebe, schwul, Sex, Sexualität, Bisexualität, Crossdresser, Homosexualität, lesbisch, Outing, Selbsthilfegruppe, Transgender, Transsexualität, bisexual, heterosexuell, LGBT+, bisexuelle Männer

Warum legen die linken den Fokus so arg auf Diskriminierung, Rassismus, Nazi, Geschlechter, Umwelt, das ist doch alles total irrelevant?

ich persönlich finde, diese ganzen Themen sind nicht die Rede wert. Das spielt alles überhaupt keine Rolle. Es gibt viel wichtigere Themen.

Es ist doch logisch dass man niemand anderen diskriminiert und wenn man jmd von etwas ausschließt ist das nicht immer automatisch Diskriminierung, sondern kann auch was anderes sein.

Bei Rassismus genau das gleiche. Es ist logisch dass man niemand wegen seiner Hautfarbe oder Herkunft ausschließt, das machen nur unreife Kinder. Und wenn man einen Menschen der woanders herkommt oder anders aussieht dann doch ausschließt, dann muss das nichts mit Rassismus zutun haben, oder mit Nazi, sondern zb mit Kriminalität.

Bei dem Geschlechterthema find ich, man sollte das Geschlecht einfach annehmen das man bei der Geburt bekommen hat und nix dadran rumpfuschen. Das is meine Meinung. Und wenn jemand doch sein Geschlecht geändert hat dann kann man ihn trotzdem normal behandeln. Das ist auch logisch, an sich ist das auch nicht die Rede wert.

Zum Thema Umwelt, es ist logisch dass man nicht unnötig die Umwelt verschmutzt, das braucht man nicht 1000x durchkauen (in der Schule), es seidenn wir wären schwer von Begriff.

Liebe, Religion, Geschichte, Deutschland, Politik, Frauen, Sex, Sexualität, Ausländer, Diskriminierung, Gender, Geschlecht, Hautfarbe, Homosexualität, Rassismus, Transgender, LGBT+, non-binary

Wie findet ihr es, dass die Kosten für eine Mastektomie nur bei trans Männern und nicht bei non-binarys übernommen werden?

Es ist ja kein Geheimnis, dass die Krankenkasse die Kosten geschlechtsangleichende Operation zahlt.

Im Falle einer Mastektomie ist es jedoch so, dass diese bei trans Männern bezahlt werden, nicht jedoch bei nicht-binären, Menschen, wenn diese ihre Brüste ebenfalls entfernen wollen.

Ich persönlich verstehe das irgendwie nicht, da eine nicht-binäre Person tendenziell eher weniger Kosten verursacht, als ein trans Mann, es aber von der Krankenkasse nicht als notwendig angesehen wird.

Wie steht ihr dazu?

Findet ihr das gerechtfertigt? Könnt ihr das verstehen?

Würdet ihr euch wünschen, dass es auch bei nicht-binären Menschen übernommen wird?

Und an die, die nicht-binär sind und eine Mastektomie haben machen lassen: habt ihr dann gesagt, dass ihr ein trans Mann seid oder habt ihr diese selbst gezahlt bzw von jemand bezahlt bekommen?

Und gerne auch dazu schreiben, wo und wann ihr die Mastektomie gemacht habt, wenn ihr wollt.

(Müsst ihr aber nicht dazu schreiben, nur wenn ihr es wollt).

Bin gespannt auf eure Meinungen.

Finde ich nicht gut, nicht-binäre sollten es auch machen können. 46%
Anderes/Sonstiges...? 28%
Finde das gerechtfertigt/kann das verstehen, weil... 13%
Ist mir egal🤷. 13%
Ich bin nicht-binär, habe es als "trans Mann" machen lassen. 0%
Ich bin nicht-binär, habe es selbst gezahlt/gezahlt bekommen. 0%
Kosten, Geschlecht, Kostenübernahme, Krankenkasse, Transgender, FtM, LGBT+, mastektomie, non-binary

Philosophisches Modell zur Transidentität und Geschlechtsdefinition

I. Grundannahmen (Axiome)

1. Biologische Geschlechtsdefinition

  • Ein Geschlecht ist biologisch bestimmt durch die Funktion bei der Fortpflanzung:
  • ♂ Mann: produziert Spermien
  • ♀ Frau: produziert Eizellen, kann gebären und stillen
  • Diese Unterscheidung ist objektiv, binär und funktional eindeutig.

2. Biologie hat Priorität bei Definitionsfragen

Geschlecht ist keine Empfindung, sondern eine biologische Realität.

Weder Hormone, psychologische Identität noch Gehirnstruktur können den biologischen Status aufheben.

II. Kritik der Transidentität (psychologisch & sozial)

1. Transidentität ist ein psychologischer Zustand, kein biologisches Geschlecht

Wer trans ist, ändert nicht das biologische Geschlecht, sondern erlebt einen inneren Konflikt zwischen Selbstbild und Körper.

Dieser Konflikt entsteht meist sozial und psychologisch – z. B. durch Rollenklischees, Vorbilder oder eine abweichende Persönlichkeitsentwicklung.

2. Rollenklischees und Identifikation

Menschen lernen früh, was gesellschaftlich als „männlich“ oder „weiblich“ gilt.

Ein Kind, das sich mit „typisch weiblichen“ Dingen wohler fühlt, kann daraus ableiten:

„Ich bin innerlich ein Mädchen.“

→ Dies ist eine Identifikation mit Rollenklischees, aber kein Beweis für eine andere Geschlechtszugehörigkeit.

Der Wunsch, einem anderen Geschlecht anzugehören, basiert in vielen Fällen nicht auf einem biologischen Missverständnis, sondern auf einer tiefen Identifikation mit den kulturell zugeschriebenen Eigenschaften des anderen Geschlechts.

Diese Eigenschaften (z. B. Kleidung, emotionale Ausdrucksweise) sind nicht wesentlich für das biologische Geschlecht, sondern sozial konstruiert.

→ Transidentität ist daher eine psychologische Verwechslung von Vorliebe mit biologischer Identität.

Beispiel:

Eine starke Vorliebe für kulturell „weibliche“ Merkmale macht niemanden zur Frau – ebenso wenig wie eine Vorliebe für Ritterrüstungen jemanden zum Ritter macht.

3. Gefühl ersetzt keine objektive Kategorie

Gefühle, Wünsche oder Vorlieben sind nicht geeignet, objektive Klassifikationen wie „Geschlecht“ zu ersetzen.

Man fühlt sich nicht biologisch – man ist biologisch.

III. Kritik des Konzepts „soziales Geschlecht“ (Gender)

1. Gender ist ein subjektives Selbstbild, keine objektive Kategorie

„Gender“ wird als das Geschlecht verstanden, das man sich selbst zuschreibt.

Diese Zuschreibung basiert meist auf gesellschaftlichen Rollenbildern oder persönlichen Vorlieben – nicht auf objektiven Kriterien.

2. Zirkularität und Beliebigkeit

  • Die Aussage:
  • „Ich bin eine Frau, weil ich mich wie eine Frau fühle“
  • ist zirkulär und nicht überprüfbar.
  • Man kann sie beliebig oft wiederholen, ohne dass daraus inhaltliche Information entsteht.

3. Verwechslung von Identität und Vorliebe

  • Sich mit einer bestimmten Rolle, Kleidung oder Eigenschaft zu identifizieren, bedeutet nicht, diese Kategorie zu sein.
  • → „Ich bin keine Frau, nur weil ich gerne Röcke trage.“
  • Transidentität beruht häufig auf dieser Verwechslung:
  • Eine Vorliebe oder ein psychologisches Muster wird als Identität gedeutet.
  • → Das ist logisch falsch.

IV. Zum Einwand „Intersexualität widerlegt die Binarität“

  • Ein häufiges Gegenargument lautet, dass es Menschen mit uneindeutigem biologischem Geschlecht (z. B. Intersexuelle) gibt – etwa durch chromosomale Besonderheiten (z. B. XXY) oder hormonelle Störungen.
  • Doch diese biologischen Abweichungen betreffen nicht die Definition, sondern die seltene Fehlbildung innerhalb einer grundsätzlich binären Struktur.
  • Ziel der menschlichen Reproduktion ist immer entweder Eizellen- oder Spermienproduktion.
  • Wenn dieser Mechanismus gestört ist, ändert das nicht die Existenz der zwei biologischen Geschlechter.
  • → Mutation ist keine neue Kategorie.

Vergleich:

Dass manche Menschen sechs Finger haben, widerlegt nicht, dass der Mensch fünf Finger hat. Es handelt sich um abweichende Phänomene, nicht um neue Definitionen.

V. Schlussfolgerung: Warum Transidentität kein Geschlechtswechsel ist

  1. Geschlecht ist objektiv durch biologische Funktionen definiert.
  2. Transidentität ist ein psychologischer Zustand, der auf sozialen Rollenbildern basiert.
  3. „Gender“ als gefühlte Rollenidentität ist kein valider Ersatz für die biologische Geschlechtszugehörigkeit.
  4. Die Gleichsetzung von
  5. „Ich fühle mich wie…“ mit „Ich bin…“
  6. ist eine begriffslogische Unstimmigkeit.

Transidentität bedeutet, eine andere Geschlechtsrolle zu bevorzugen – nicht aber, das biologische Geschlecht tatsächlich zu wechseln.

Sie ist eine Verwechslung von Vorliebe mit Identität – und damit kein gültiges Argument für einen echten Geschlechtswechsel.

Sex, Wissenschaft, Sexualität, Biologie, Gender, Geschlecht, Identität, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Geschlechtsidentität, genderfluid , non-binary, queer

Meistgelesene Beiträge zum Thema Transgender