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Man kann das sicher in Sexualkunde und Gemeinschaftskunde einbauen....ist ja ein gesellschaftliche Phänomen....nur ein eigenes Unterrichtsfach wäre wohl reichlich übertrieben....dann lieber die Kids richtig lesen und schreiben lernen lassen.

Finde ich nicht notwendig. Stattdessen sollte man junge Schüler schon früh neutral über Politik, Demokratie, Holocaust und Rechtsextremismus aufklären. Das kommt oft zu kurz und ist wichtiger.


Kuro48  29.07.2025, 22:35

Über den Holocaust und Rechtsextremismus hatten wir es in Geschicht rund 6 - 7 von 13 Schuljahren. Ich glaube noch mehr muss wirklich nicht sein.

Selbstverständlich gehört das Thema Trans in Schulen und zwar aus einem ganz einfach Grund: Weil trans Menschen auch in Schulen existieren. Egal ob als Schüler*innen oder als Lehrkräfte. Transidentität kann Teil des Schulalltags sein, weil Trans Menschen im schulischen Umfeld existieren können. Schule lehrt ja nicht nur fachliches Wissen, sondern auch sozialen Umgang und bereitet auf das reale Leben vor - und dazu können eben auch trans Menschen gehören. Daher sollte Transidentität durchaus in Schulen thematisiert werden. Es muss nicht extrem ausführlich sein, aber eben so, dass ein respektvoller Umgang mit Trans Menschen gewährleistet ist.

Ja klar.

In dem Artikel ging es ja vor allem um Diskriminierung. Etwas gegen Diskriminierung tun finde ich eigentlich immer gut.

Wäre schön, wenn transgeschlechtliche Schüler auch angenommen würden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Gendermadness und Beziehungsanarchist