Findet ihr es diskriminierend, dass eine Masektomie von der Krankenkasse nur bezahlt wird wenn man Transgender ist, eine normale Frau muss selbst zahlen?
20 Stimmen
13 Antworten
Wenn es medizinisch, und dazu gehört eben auch die psychologische Gesundheit im Falle einer Transperson, nicht notwendig ist, warum sollte es dann bezahlt werden? Dann wäre es einfach eine Schönheitsoperation und die werden eben nicht übernommen.
Scheinbar kannst du nicht lesen. Ich habe explizit gesagt, dass eine Geschlechtsangleichung ein medizinischer Eingriff ist, um die psychische Gesundheit eines Menschen zu gewährleisten.
Und eine biologische Frau wird nicht psychisch beeindrächtigt und muss selbst zahlen oder was willst du damit sagen?
Wo hab ich das behauptet? Wenn es medizinisch nicht notwendig ist, zählt die Krankenkasse nicht. Mehr hab euch nicht gesagt. Bei welcher Frau das nun zutrifft und bei welcher nicht entscheidet ein Arzt und nicht ich, oder?
Wovon sollte eine "biologische Frau" psychisch beeinträchtigt werden? Möchtest du allen "normalen" und "nicht psychisch beeinträchtigten Frauen" eine Brustamputation nahelegen?
Bei medizinischer Indikation zahlt die Krankenkasse. Das trifft auch auf biologische Frauen zu.
Es existiert noch kein Fall, in der eine eine biologisch und geistige Frau eine Masektomie von der Krankenkasse bezahlt bekommen hat nur aufgrund psychischer beeinträchtigung! Oder glaubst du diese Frauen wollen das nur aus Spaß?
Wie viele derartige Bedürfnisse sind dir denn bekannt? Sicher hast du hervorragende Belege.
https://www.kasg.de/wann-zahlt-die-krankenkasse-eine-brustverkleinerung/
Eine Bekannte von mir hat übrigens aus medizinischen Gründen eine solche Operation hinter sich gebracht.
eben, kein Beleg aufgrund psychischer Beeinträchtigung...
Nicht ich muss Belege für deine Behauptung liefern, sondern du.
Du willst Belege für etwas das nicht existiert? Soetwas gibt es nicht sorry. Du kannst mir ja mal Belege zeigen, bei der die Kasse aufgrund psychischer Beeinträchtigung gezahlt hat.
Wie viele derartige Bedürfnisse sind dir denn bekannt?
Also kennst du keine derartigen Bedürfnisse. Damit ist ja alles geklärt, danke!
Blödsinn, das habe ich nicht behauptet. Gib mal Belege für deine Behauptungen.
Nicht ich muss Belege für deine Behauptung liefern, sondern du.
Nicht ich muss Belege für deine Behauptung liefern, sondern du.
Stimmt nicht. Wenn es medizinisch notwendig ist, wird es von der Krankenkasse übernommen. Wenn sie so groß sind das man Rückenschmerzen hat, reicht teilweise aus.
Die 'normale Frau' muss sie auch nicht bezahlen wenn medizinische Indikationen für eine Mastektomie vorliegen. Einer der typischsten Fälle hierfür wäre Brustkrebs oder eine starke Gefährdung für Brustkrebs z.B. bei Vorliegen der BRCA Gene bzw. eines davon.
Die Transidentität gilt als medizinische Indikation für eine Brustentfernung. Mach daraus was du willst.
Die Transidentität gilt als medizinische Indikation für eine Brustentfernung.
Warum ist Transidentität dann nicht als Krankheit definiert?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Eingriff selbst bezahlt werden muss, wenn er medizinisch notwendig ist.
Diskriminierend ist das falsche Wort. Aber einerseits soll Transsexualität und Co aus der WHO Liste von psychischen Krankheiten entnommen werden (bzw. wurde es aufgrund massiven linken Drucks), aber andererseits sollen die Krankenkassen dann dafür blechen. Das finde ich nicht richtig. Die Krankenkassen sind finanziell massiv überlastet, immer mehr an Regel- und Grundversorgung fällt weg. Solche Luxusgeschichten dürfen nicht sein.
Wenn medizinisch notwendig wird eine Masektomie ja bei einer Frau generell bezahlt. Die wenigsten Frauen würden sich die Brüste aus Jux und Dollerei abnehmen lassen und diese sollten dann natürlich auch zahlen müssen
Dann bist du der Meinung, dass Geschlechtsumwandlungen generell medizinisch nicht notwendig sind und die Krankenkasse das nicht übernehmen soll?