Warum ist es progressiv, wenn Männer sich als Frauen identifizieren aber rechtsextrem, wenn man sagt, es gibt biologische Unterschiede?

Das ist ein Widerspruch man kann nicht Biologie ignorieren 50%
Das ist ideologisch motiviert echte Wissenschaft wird ersetzt 33%
Ich bin unsicher die Debatte ist zu komplex. 17%

6 Stimmen

5 Antworten

Keiner bestreitet, dass es in der Biologie Unterschiede gibt.

Ich glaube, du verstehst ganz einfach den Unterschied zwischen biologischem und sozialem Geschlecht nicht oder willst dies nicht wahr haben...?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin CE und selbst Teil von LGBTQ+

Das ist nach meiner Ansicht ein Strohmann. Die wenigsten erkennen ab das es Biologische Unterschiede Zwischen Mann und Frau gibt. Auch LGBT Menschen tun das nur Sporadisch.

Das Problem sind nicht die Biologischen Unterschiede. Sondern eben das die Menschen sagen: Du musst ein Mann sein weil du einen Penis hast.

Das progressive an der einen Seite ist eben das man sich dagegen Stellt das die Menschen anhand ihrer Körperlichen Merkmale in zwei Gruppen Zwangs eingeteilt werden.

Und die Rechtsextremen machen das das ganze das sie Menschen anhand ihrer Körperlichen Merkmale in Gruppen Zwangseinteilen.

Es ist gar nicht so.

Wenn Männer sich als Frauen identifizieren, ist das eine persönliche Sache. Progressiv ist nur, das zu tolerieren.

Es ist auch kein Widerspruch.

Im Deutschen gibt es nur ein Wort für Geschlecht. Im Englischen unterscheidet man zwischen biologischem Geschlecht (Sex) und Gender, als das soziale und kulturelle Geschlecht, also die Geschlechterrollen, die eine Gesellschaft einer Person zuordnet und die von dieser Person selbst erlebt und gelebt werden.

Niemand bestreitet, dass es biologische Unterschiede gibt.

Rechtsextreme Positionen sagen z.B.

- das sich ein Mann als Frau identifiziert (oder umgekehrt) darf nicht sein, es ist krank und soll verboten werden.

- die Biologie gibt vor, wie die Geschlechterrollen ausgelebt werden sollen. Eine Frau muss so und so sein und ein Mann so und so. (Z.B. Frauen sollten für Haushalt und Kinder zuständig sein und Männer müssen stark und der Versorger sein. Und die Frau hat sich auch dem Mann unterzuordnen)

- Es gibt biologisch nur weiblich und männlich und dann sieht man auch entsprechend aus (was faktisch falsch ist, da es auch Varianten bei Geschlechtschromosmen gibt und auch der Kariotyp mich immer dem Phänotyp entspricht - es gibt z.B. Menschen, die von Natur aus z.B. XY Chromosomen haben aber eine Scheide und Brüste)

Das ist ideologisch motiviert echte Wissenschaft wird ersetzt

Vor allem, es ist mittlerweile illegal, eine Person mit ihrem biologischen Geschlecht anzusprechen, wenn sich die Person anders identifiziert.

Die Debatte ist vergiftet, man muss differenzieren: Ein Mensch, der sich als anderes Geschlecht identifiziert weil er im Kern so ist, soll das auch tun dürfen (Mit 18) und dementsprechend behandelt werden. Beim Profisport darf das trotzdem nicht gelten, da ist das biologische Geschlecht entscheidend. Ein Mensch, der das nur macht um sich unfaire Vorteile davon zu erhoffen sollte das nicht tun dürfen.

Ich bin unsicher die Debatte ist zu komplex.

Unterschiede gibt es, aber wenn einer sich umwandeln will weils ihn glücklicher macht und es sich leisten kann, dann soll er doch, ist doch keine große Sache ich verstehe nicht warum das alles immer so aufgeblasen wird, rechts links oben unten warum?