Trump schließt biologische Männer vom Frauensport aus! Richtig oder falsch?
Ich finde es absolut richtig, da wir ja bereits mehrfach erlebt haben, wie Transfrauen gegen biologische Frauen körperlich im Sport eindeutig im Vorteil waren.
Ich fände es gut, wenn Transmänner gegeneinander antreten könnten und Transfrauen gegeneinander antreten können. Aber Transfrauen, also biologische Männer, gegen biologische Frauen antreten zu lassen, ist unfair.
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9 Antworten
Finde ich richtig, ist unfair als Frau gegen einen biologischen Mann anzutreten, der sich wie ne Frau fühlt, weil die Physis ne andere ist.
Naja, wenn er das tut, sollte er Alternativen parat haben.
So wie man diesen Menschen kennt, hat er aber keine Alternativen parat...
Also ist es dumm.
Er grenzt trans Menschen bewusst bei ganz vielen Dingen aus und ich finde nicht, dass das sein muss.
Zudem ist nicht jede trans Person gleich und trans Frauen kann man körperlich nur schwer mit cis Männern vergleichen.
Für die Integrität des Sports halte ich es für richtig es wird von Trump aber völlig anders benutzt und Instrumentalisiert um Transmenschen generell als Feindbild darzustellen.
Auf Welt Niveau(Olymphia) gab es zu dem Thema eh schon Regelungen. Und da es bei Trump jetzt um Schulsport geht halte ich es für absurd weil das wirklich kein Bereich ist in dem man das Ultra kompetitive hochhalten sollte und mehr Sport in seiner Verbundenen Funktion stärken sollte.
Er hat das Strategisch nicht dumm gemacht er beschließt ganz viele Gesetzte die einfach scheiße für Trans Menschen sind und schiebt dann noch eins dazu wo die meisten Menschen dafür sind wegen der Integrität des Sports(auch wenn es nur um Schulsport geht) und hat damit die Perfekte Ausgangslage nämlich das viele Menschen sich einen darin das sie dieses Gesetz gut finden und dann beiläufig akzeptieren das Gesetzte beschlossen werden die absolut Transfeindlich sind
Ein biologischer Mann ist in 99,9% stärker als eine Frau. Außerhalb des Sports findet es doch keiner gut, wenn ein Mann eine Frau verprügelt zum Beispiel beim Boxen. Warum sollte das im Sport anders sein?
Stell mir auch die Frauen vor, die richtig gut sind und jahrelang trainiert haben und plötzlich kommt ein zur Frau erklärter Mann und alles war umsonst. Wenn sollte es dann eine gesonderte Transliga geben.
... es kommt auf die Intention dahinter an. So wie ich Trump bislang wahrgenommen habe und dementsprechend einschätze, hat er dieses Dekret tatsächlich nur aus reiner Transfeindlichkeit erlassen. Die Fairness gegenüber cisgender bzw. biologischen Frauen ist dem doch völlig egal. Trump interessiert sich nur für sich selber; mit solchen Mitteln will er einfach nur Zustimmung für sich erzeugen.
[...] da wir ja bereits mehrfach erlebt haben, wie Transfrauen gegen biologische Frauen körperlich im Sport eindeutig im Vorteil waren.
Klar haben wir das schon mehrfach "erlebt". Interessanterweise "erleben" wir aber nur sowas, obwohl wir alle wissen, dass so zu sagen jede Medaille zwei Seiten hat. Es hat nämlich bei weitem nicht jede transgender Frau ihren cisgender Konkurrentinnen gegenüber automatisch höhere Siegchancen, weil körperliche Überlegenheit allein in keinem Sport Erfolg garantiert. Nur kann man mit erfolglosen transgender Frauen im Frauensport eben keine Emotionen und keine Stimmung generieren, denn den Menschen ist das schlicht egal.
Ein Trans-Aktivist bin ich nicht. Dennoch lassen sich meines Eindrucks in dieser Debatte die Leute von keiner sachlichen, sondern zu sehr von einer anti-trans-ideologischen Grundhaltung leiten; auch wenn sie es niemals zugeben.