Schwieriges Thema. Ja, man kann Probleme bekommen. Früher war die Mitgliedschaft in der Linken ein Einstellungsproblem. Allerdings sind viele Begrifflichkeiten in letzter Zeit doch auf allen Seiten verwässert worden. Zudem fand m. E. seit der Merkel-CDU ein deutlicher Linksruck in Deutschland statt.
Zudem hat der ÖRR seine Funktion als 4. Säule der Demokratie zugunsten einer politischen eher linken Agenda vernachlässigt und vor allem "rechts..." ad absurdum geführt. Framing wurde und wird permanent betrieben (siehe Framinghandbuch der ARD,), was dem Auftrag des ÖRR zuwiderläuft.
https://medienwoche.ch/2019/02/21/framing-manual-der-ard-ein-dokument-der-hilflosigkeit/
Zudem sind dort oft solche Fälle zu finden:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien-und-film/medienpolitik/rbb-muss-ex-programmdirektorin-nothelle-ruhegeld-zahlen-110439254.html
Derartige Verträge gibt es wohl öfters im ÖRR. Wasser predigen, Wein trinken.
Der Verfassungsschutz ist m. E. eine wichtige Behörde. Allerdings auch nicht unpolitisch.
Man denke an Hans Georg Maaßen und die "Hetzjagd".
Beim Thüringer Verfassungsschutz ist der Leiter Stefan Kramer auch in der Kritik, kein Richteramt, das Gutachten am Fachreferat vorbei usw. Interessant:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stephan_J._Kramer
Auch hier ein Fall, politische Einflussnahme
https://www.tagesspiegel.de/potsdam/brandenburg/vertrauen-nicht-mehr-gegeben-brandenburgs-verfassungsschutzchef-muller-entlassen-13646947.html
Zum Abschluss noch:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/haldenwang-verfassungsschutz-praesident-bundestag-kandidat-cdu-100.html
Seid wachsam und kritisch in alle Richtungen. Ich möchte die AFD nicht verteidigen, aber den Umgang mit dieser Partei finde ich von Anfang an sehr fragwürdig. Die Partei ist nur ein Symptom für andere Ursachen, die "gesichert schieflaufen", z. B. Migration. Sie wäre nie groß geworden, wenn die anderen Parteien eine volksnahe Politik machen würden.
Wenn man jetzt noch um seinen Arbeitsplatz fürchten muss bei bestimmten politischen Ansichten, ist das kein Gewinn für eine Demokratie.