Leben wir in einem gesellschaftlichen Paradoxon? Wir werden darwinistisch gedrillt (Schulnoten, NC, Durchsetzungsvermögen) und sollen alle gleich sein.
6 Antworten
Niemand sagt oder behauptet das alle gleich sein sollen. Die Annahme und Aussage ist absolut abwegig und vorbei an der Warheit.
Nieman soll gleich sein. Alle sollen gleiche Chancen haben. Du verdrehst es.
Gleich=Gleichberechtigung, heißt gleiche rechtliche Voraussetzungen für alle und ist eine wichtige Errungenschaft. Was jede/r daraus macht, ist leistungsabhängig. Wer mehr leistet, erreicht mehr. Wer viel verdient, gibt viel ab für den Sozialstaat zur Unterstützung Schwächerer.
So der Idealfall und Grundgedanke bei uns.
Allerdings gibt es dann individuelle Unterschiede wie reiche/arme Familie, Intelligenz, Fleiß, Disziplin, Risikobereitschaft, Beziehungen und auch einfach Glück/Pech oder richtige und falsche Entscheidungen uvm.
Ich sehe da keinen Widerspruch. Wir sind nicht alle gleich, haben hier aber eine relativ gleiche Ausgangslage und viele Möglichkeiten. Und die sozialen Schichten sind durchlässig.
Ja, es ist Darwinismus, gekoppelt mit Euthanasie.
Die "Dummen" und "Schwachen" werden alle gleichgemacht (wie bei der Armee) und mit allen möglichen Lügen, Halbwahrheiten, Problemen, Konflikten und Giften vollgestopft, mit denen sie sich ihr Leben lang belasten müssen oder durch die sie krank werden.
Wer es schafft sich dennoch zu behaupten (überwiegend die aus besseren Familien, weil sie viele geheime "Fallen" schon kennen, in die die Anderen hineintappen), der wird irgendwann in den "Club" eingeladen.
Dabei spielt es keine Rolle ob man sich mit legalem oder illegalem behauptet - weil die Natur kein Gut und Böse kennt. Sie kennt nur Leben oder Tod - die Mittel spielen keine Rolle.
Die größten Gangster und Tyrannen gehören genauso zum Club , wie die Superreichen, Präsidenten oder VIP's.
Je früher man draufkommt, dass das mit Gleichheit, Gleichberechtigung etc. eine vollkommene Verarsche ist, desto besser kommt man durchs Leben.