Transmenschen im Leistungssport

Transmenschen sollen generell nicht teilnehmen 50%
Andere Meinung / Ansicht 38%
Transfrauen nein, Transmänner ja 9%
Es kommt auf die Sportart drauf an 3%

32 Stimmen

13 Antworten

Andere Meinung / Ansicht

Transmenschen sollten eine eigene Klasse bilden und weder bei den Männern noch bei den Damen starten. Da wäre aus sportlicher Sicht die fairste Lösung.

Das wäre auch nicht transfeindlich. Genauso wie es nicht sexistisch ist, dass Frauen und Männer in getrennten Wertungen teilnehmen und nicht in einer gemeinsamen Klasse.


KleinesHasi85 
Beitragsersteller
 29.07.2024, 10:31

Sehr richtig. Das wäre eine optimale Lösung. Problem wird dann aber sein, das es zuwenige Teilnehmer gibt.

Sportarten wie z.B. Tennis, Badminton oder Schießen gibt es schon Mixt Doppel. Da wäre es egal. Weil das so oder so schon gemischte Teams sind.

Transmenschen sollen generell nicht teilnehmen

Da gibt es nur eine Lösung: eine gesonderte Klasse für Transmenschen. Alles andere wäre körperlich unfair.

Transmenschen sollen generell nicht teilnehmen

ist einfach körperlich unfair


Sweety07121998  29.07.2024, 10:29

Das Stimmt nicht Pauschal. Transmänner, sind Männern,nicht Körperlich überlegen. Bzw. sind auf gleichen Level. Bei Transfrauen ist das Kompliziert. Wenn die , theoretisch vor der Pubertät, schon Pubertätsblocker nehmen würden,bzw. Hormonetherapie. Da würds kein Vorteil geben. Kinder sind vor der puberätt, genau so Leistungsstark. Die Vorteile entwickeln, sich in /nach der Puberät. Nur das Problem ist, es ist Gesetzlich in Quasi kein Land der Wand erlaubt. Sowie Personen gruppen, Komplett auszuschliessen, ohne sowas wie mti 12 das Anzufangen. Wäre halt komplett diskrimierend.

Sweety07121998  29.07.2024, 10:35
@sgtepic

Wie ich bereits sagte, an besten wäre einfach wenn die Gesetzeslage, da einfacher wäre. Bzw. kinder mit 12 ,also trans menschen. Puberättsblocker kriegen können. Umgedreht ist da wie gesagt, kein Vor/Nachteil. nen Trans Man ist so leistungsstark wie nen Man. ne Transfrau ist stärker als ne Frau. also zumindestens, wenns in/Nach Puberätt angefangen wurde.

sgtepic  29.07.2024, 10:36
@Sweety07121998

oh... dann muss man es aber schon früh wissen, dass man im falschen Körper geboren wurde

KleinesHasi85 
Beitragsersteller
 29.07.2024, 10:36
@Sweety07121998

Das ist grundsätzlich so korrekt.
Man kann aber dann nicht pauschal sagen, Hormonbehandlung VOR der Pubertät -> Teilnahme ok. Hormone nach/während der Pubertät -> Teilnahme nein. Und ob und wie man das nachweisen kann, ist wieder was ganz anderes.

Entweder alle oder keiner.

Meiner Ansicht nach, keiner. Weil das unfair wäre den biologischen Frauen/Männern gegenüber.

Wenn man sich dieser Behandlung unterzieht, sollte man sich über gewisse Konsequenzen im Klaren sein. Das schließt Profisport unter Anderem aus.

KleinesHasi85 
Beitragsersteller
 29.07.2024, 10:37
@sgtepic

Manche wissen das schon früh, manche erst später. Siehe Yvonne bzw. Balian Buschbaum als Beispiel

Sweety07121998  29.07.2024, 10:52
@KleinesHasi85

Nachweisen kann man das. Durch Zb. nen Indikationsschreiben von Psychologen oder wann die Hormonetherapy angefangen wurde vom Urologen/Endrokrolgen. Bzw. ggf , noch papiere von den Ärzten zwecks gaop.

KleinesHasi85 
Beitragsersteller
 29.07.2024, 10:53
@Sweety07121998

Fällt das nicht unter Schweigepflicht/Datenschutz? Alternativ, wenn man Leistungssport treiben will, kann man dieser Akteneinsicht ja auch zustimmen. So die Theorie

Sweety07121998  29.07.2024, 10:56
@KleinesHasi85

Ich weiß es nicht. Zb. nen Indikationsschreiben, hat jede Person zuhause gehabt bzw. man kann davon ggf. vorher ne kopie machen. Mit der Schweigepflicht und Datenschutz bin ich mir nicht sicher.Wie das genau geregelt ist.

KleinesHasi85 
Beitragsersteller
 29.07.2024, 10:59
@Sweety07121998

Ich vermute mal, die Person muss zustimmen, das man diese Infos bei einem Arzt einholt. Stimmt man nicht zu ist man dann eben disqualifiziert.

Eine eigene Klasse für Transmenschen zu erschaffen macht wenig Sinn, da es zuweinge Teilnehmer gibt.

Sweety07121998  29.07.2024, 11:03
@KleinesHasi85

Ja das Stimmt. Das Ganze Thema ist zu kompliziert. Selbst wenn es googelst. Wegen trans menschen und olympie. Der Vorstand, gibt die Verantwortung, den Sportvereinen ab. Selbst die mit 12 Hormonetherapie regel, haben die abgeschafft. Nungut ich mach erstmal mittag essen. Bis dann.

KleinesHasi85 
Beitragsersteller
 29.07.2024, 11:41
@Sweety07121998

Es gibt halt zuwenige Beispiele.

Dann viel Spaß beim kochen und guten Hunger. In dem Sinn: Mahlzeit :)

Lamanini  29.07.2024, 13:49
@KleinesHasi85
Fällt das nicht unter Schweigepflicht/Datenschutz? Alternativ

Der Arzt darf meine medizinischen Dokumente nicht einfach rumzeigen. Ich schon.

KleinesHasi85 
Beitragsersteller
 29.07.2024, 14:14
@Lamanini

Bedeutet also, wenn du als Transfrau teilnehmen möchtest , dann ist es in deinem Interesse , wenn du diese Unterlagen dem Verein oder wer auch dafür verantwortlich ist, selber vorlegst. Richtig?

Alternativ, gibts du dem Verein eine Entbindung der Schweigepflicht/Datenschutzenthebung ? Weil ist ja in deinem Interesse als Sportnerin -> wenn man das als Beispiel nimmt

Lamanini  29.07.2024, 14:17
@KleinesHasi85

Das könnte ich, wenn ich wollte, machen. Ich hab aber mein Interesse an Leistungssport.

Ich darf z.B. auch keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, davon sind trans Menschen ausgeschlossen.

Wenn ich probieren würde die abzuschließen würden die Versicherung fordern, dass ich alle meine Ärzte von der Schweigepflicht ihnen gegenüber entbinde, und wenn sie die Diagnose F64.0 sehen wird das direkt abgelehnt.

KleinesHasi85 
Beitragsersteller
 29.07.2024, 14:26
@Lamanini
Ich hab aber mein Interesse an Leistungssport.

Ich nehm mal an, "mein" = "kein" :)
Das war ja auch nur ein hypothetisches Beispiel. Die Frage ist ja allgemein gehalten , wie sich das bei Transmenschen - Transfrauen in deinem Fall - verhält.

Ich darf z.B. auch keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, davon sind trans Menschen ausgeschlossen......
...........die Diagnose F64.0 sehen wird das direkt abgelehnt.

Warum? Du kannst dich doch genauso verletzen oder einen Unfall haben wie eine biologische Frau auch?! Ebenso kannst du eine Krankheit erleiden, wie eine bio-Frau auch. Das versteh ich ehrlich gesagt nicht.

Lamanini  29.07.2024, 14:34
@KleinesHasi85

Weil trans Menschen wegen Mobbing öfters an Depressionen leiden, und damit als vermehrt risikobehaftet gelten.

Wegen Depressionen kann man arbeitsunfähig werden, trans Menschen haben zu einem gewissen Prozentsatz öfters Depressionen, tada, keine Berufsuntätigkeitsversicherung.

Es ist Stigma. Mehr nicht.

KleinesHasi85 
Beitragsersteller
 29.07.2024, 15:01
@Lamanini

Wegen einem Stigma/Klischee darfst du so eine Versicherung nicht abschließen? Was ist das denn?

Ja mag sein, das es ein Risiko ist. Aber wenn man da anfängt, dürfte man auch keinnen Raucher Risikoversichern, weil statistisch gesehen Raucher eher an Lungenkrebs erkranken.

Lamanini  29.07.2024, 15:03
@KleinesHasi85

Manche Sachen sind unfair, ja. Und ich kann nix gegen machen.

Deswegen mache ich da was, wo ich kann.

KleinesHasi85 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 08:34
@Lamanini

Gut so.

Wir sind nicht immer einer Meinung, was ok ist, aber in der Sache würde ich sogar mitunterschreiben. Weil das ist einfach unfair!

Transmenschen sollen generell nicht teilnehmen

Wir können jetzt über eine freie Kategorie streiten, ich finde aber dass solche Sonderlocken nicht sein müssen - nur um jedes einzelne Individuum zu bedenken, dass ansonsten butthurt wäre. Dagegen sperren würde ich mich jetzt aber nun auch nicht, wäre halt eine traurige, wertlose Restekiste.

Das idR Transfrauen ausgeschlossen werden, liegt wohl eher daran dass eher die Transfrauen darauf pochen an den Frauen-Wettbewerben teilzunehmen und nicht andersherum. (damit will ich nicht behaupten, dass es keine Transmänner in den Männerkategorien gäbe, es ist aber halt bezeichnend dass primär Transfrauen FORDERN. Und zwar auch in Lebenslagen über Olympia hinaus)

So oder so, ich würde beide Varianten ausschließen und auch Medaillen retrospektiv aberkennen.

So eine Lebensentscheidung (künftig offen als Geschlecht a oder b zu leben) kommt mit einem Preis, dessen man sich bewusst sein sollte.


Funship  29.07.2024, 10:43
es ist aber halt bezeichnend dass primär Transfrauen FORDERN

Haste dazu mal ne Quelle?

Andere Meinung / Ansicht

Eine gesonderte Klasse für Transleute.

Alles andere wäre physisch unfair.