Ist es "transphob" zu hinterfragen, was die Ursachen dafür sein könnten, wenn jemand seinen Körper mit seinem biologischen Geschlecht ablehnt?
23 Stimmen
5 Antworten
Sich über etwas zu informieren, heißt ja nicht, dass man wertet.
Dieser Aussage nach wären ja dann z.B. alle Menschen, die eine Doku über die NS-Zeit schauen Neonazis.
das ist doch meistens so, dass es ein "ja" und ein "nein" gibt, die Wahrheit aber irgendwo in der Mitte zwischen den zwei extremen Polen liegt
nur weil etwas transfeindlich eingestuft wird, heißt das nicht dass man darüber nicht sprechen oder diskutieren darf.
Das wäre ja Quatsch. Zu sagen: „das ist Transfeindlich, Thema erledigt. Wie will man denn so einen Diskurs führen wenn man einfach nur sagt; „das zu sagen ist transfeindlich, Diskurs beendet“
So ein Verhalten ginge in Richtung Meinungsdiktatur. Macht man bei anderen marginalisierten Gruppen oder anderen Themen auch nicht.
Aber so macht man es sich natürlich einfach. So muss man sich mit anderen gar nicht beschäftigen, so kann man diese Belange als die aller wichtigsten von allen anderen Menschen deklarieren.
In meinen Augen ist das keine Gleichberechtigung, sondern eine Bevorzugung/Sonderbehandlung.
Das gibt es nichtmal in den Benachteiligungsausgleichen nach dem Schwerbehindertengesetz.
Ich finde es sogar wichtig, daß sowas hinterfragt wird. Vielleicht kann man ja so zukünftig verhindern, daß das gar nicht erst entsteht, um den Menschen den jetzigen Weg zu ersparen.
Dazu kann ich eine lustige Story erzählen. Ich unterhielt mich mit einer Mutter, deren Tochter zum Abschluß der Pubertät plötzlich ein Junge sein wollte. Die Mutter hinterfragte das natürlich, auch in der psychologischen Beratung. Da warf der "Transberater" ihr doch tatsächlich an den Kopf, daß sie selbst doch auch transsexuell wäre, es aber verdrängt hätte.
Nein, es ist Interesse und Neugier. Es ist völlig normal. Bis vor kurzem galt das noch als Identitätsstörung. Ich weiß das es Psychisch labile Menschen sind, wurde mir auch mehrfach so bestätigt. Das Problem der LGBTQ Ideologen ist das sie keine Debatte, keine Fragen, dulden. Was sie möchten ist 100% Akzeptanz ohne irgendwas zu hinterfragen. Fragen stellen mögen die nicht
Meiner Erfahrung nach werden bestimmte Denkansätze von bestimmten Personengruppen als "falsch und transphob" zurückgewiesen. Ich bin dafür Denkansätze in alle Richtungen zuzulassen und in alle Richtungen zu forschen mit offenem Ergebnis. Es ist möglich, dass es verschiedene Ursachen bei verschiedenen Menschen gibt und nicht nur eine Ursache, die auf alle zutrifft.