Warum sind einige Personen der Meinung, dass das soziale Geschlecht (Gender) überhaupt nicht existieren würde?
Liegt es vielleicht daran, dass mit dem Begriff "Gender" automatisch so viel Negatives verknüpft wird, wie z.B. das Gendern bei Wörtern, der Genderstern oder die fragwürdige Ansicht das biologische Geschlecht sei ein Spektrum?
6 Antworten
Kognitive Dissonanz
Das ist ein als unangenehm empfundener Zustand, der nach Auflösung drängt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz
"Wenn zwei kognitive Elemente zueinander im Widerspruch stehen, sodass das eine in gewisser Hinsicht das Gegenteil des anderen ausdrückt, entsteht Dissonanz."
Also: jemand sieht einen Mann, dieser sieht sich selber aber als Frau (soziales Geschlecht) (kleidet sich als Frau, will so bezeichnet werden usw.), dies sind zwei Elemente, die Gegenteile ausdrücken. Dies erzeugt bei manchen Menschen dieses Gefühl der Dissonanz.
Auflösung: es wird bestritten, dass er sich so sehen darf. Ich zitiere aus einer anderen Antwort (mache ich normalerweise nicht, hier passt das aber so gut zur Illustration)
"Die ganze große Mehrheit der Bevölkerung will und braucht sowas einfach nicht."
Das heißt, diesen Menschen geht es um das eigene Gefühl (diese Dissonanz soll bitte veschwinden), daher hat es in ihrem Denken auch keinen Platz für die Anerkennung der Gefühle des anderen (dass der andere sich als Frau sieht, kann und darf keine Rolle spielen, denn die eigenen Gefühle stehen im Vordergrund).
Um diese Dissonanz zu überwinden, muss man von sich abstrahieren können - das gelingt aber nicht allen, daher versuchen sie, mit scheinbar rationalen Argumenten ihre eigentlich emotional bedingte Ablehnung zu untermauern. Und da man selber ja weiß, dass es emotional bedingt ist, nimmt man gerne die "Mehrheit der Bevölkerung" zum Maßstab.
Es ist einfach Fakt, dass es nur 2 Geschlechter gibt, männlich und weiblich. Dann gibt es noch Menschen, die durch eine MUTATION!! anatomische Merkmale beider Geschlechter oder eben kein XX oder XY-Chromosomensatz haben. Aber das ist wie gesagt eine Mutation und diese Menschen haben meist gesundheitliche Probleme. Das ist nicht bestreitbar.
Das was du mit sozialem Geschlecht meinst, hat eigentlich damit gar nichts zu tun. Die ganze große Mehrheit der Bevölkerung will und braucht sowas einfach nicht. Es ist eine Minderheit, die meint, die Bezeichung Mann und Frau wäre nicht ausreichend, um sich selbst zu beschreiben. Dabei bezeichnet Mann und Frau einfach nur eine biologische Tatsache, die nicht zur Diskussion steht. Diese Leute halten sich wohl einfach für viel zu wichtig und möchten im Grunde nur, dass andere Leute viel mehr als nur das biologische Geschlecht über sie wissen müssen. Aber wen interessiert das und wozu sollten Fremde überhaupt darüber Bescheid wissen??
Ich bin echt nicht transphob. Ich kann nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die sich absolut im falschen Körper fühlen und damit komplett unglücklich sind. Das akzeptiere ich, aber nur, wenn diese Leute das dann auch komplett durchziehen, d.h. vollständige Geschlechtsumwandlung und Hormone des anderen Geschlechts. Das sind Leute, die aber meistens gar keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchten, sondern einfach nur wie jeder andere Mensch ihr Leben führen wollen.
Ich habe das "soziale Geschlecht" sehr wohl verstanden und finde es trotzdem komplett überflüssig. Wenn man als Mann bestimmte Merkmale von Frauen schätzt und sich diesen verbunden fühlt, dann ist das ja schön und gut. Man kann diese privat ausleben, von mir aus auch in der Öffentlichkeit, solange man damit niemanden stört und es nicht in die sexuelle Richtung abdriftet. Wenn man als Mann in rosa Klamotten rausgeht, dann kann man das machen. Interessiert die meisten Leute nicht und dagegen habe ich soweit auch gar nichts. ABER, was entschieden zu weit geht ist, dass diese Personen dann von allen anderen Leuten verlangen, da eben schon Interesse zu zeigen und ihr biologisches Geschlecht über ihre persönlichen Ansichten stellen, ihre eigenen Pronomen raussuchen und fremde Mitmenschen dazu zwingen wollen, diese zu benutzen und einen anatomisch vollständigen Mann als Frau oder sonst was zu bezeichnen. Das geht für mich eindeutig zu weit und da mache ich nicht mit! Das ist mein gutes Recht. Warum sollte sowas überhaupt relevant für andere Menschen sein? Wenn Leute damit ein Problem haben und sich unverstanden fühlen, dann sollten Sie an sich arbeiten und zum Psychologen gehen und nicht alle anderen Leute da mit in ihr privaten Angelegenheiten reinziehen und von anderen erwarten, dass alle sich nach ihnen richten. Sowas nennt man narzisstisch! Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder sich mit seinen persönlichen Präferenzen und eigenen Pronomen vorstellt?! Wozu und wo soll das hinführen?! Wenn man das Geschlecht selber definieren darf, dann kann man sich ja auch andere Fakten selber aussuchen, wie z.B. das Alter, die Rasse, die Hautfarbe und sonstige ähnliche Dinge. Wo ist der Unterschied? Geschlecht, Rasse und Hautfarbe werden eindeutig durch Chomosome bestimmt, Alter durch das Geburtsdatum. Wenn es bei Geschlecht etwas persönlich identifizieren gibt, dann muss es das auch bei den übrigen Dingen geben. Im Grunde kann sich dann ein 20-jähriger, weißer europäischer Mann als 80-jährige, schwarze Afrikanerin identifizieren. Da mittlerweile völlig intakte Männer ins Frauengefängnis kommen und bei Sportwettbewerben in der Frauenkategorie starten, dürfte man doch dann sicher in so einem Fall auch Rente beziehen, oder?
Genau deswegen muss dieser völlig absurde Wahnsinn gestoppt werden! Bitte mal endlich wieder zur Vernunft kommen und sich über wirklich wichtige Dinge Gedanken machen. Solche Leute sollten lernen, wie man mit persönlichen Problemen umgeht und sich innerhalb einer Gruppe einen Platz sucht, ohne die ganze restliche Gruppe mit persönlichen Dingen zu nerven.
Ich bin selber eine Frau, die recht wenig mit einer "typischen" Frau gemeinsam hat. Ich hasse Kleider, habe noch nie in meinem Leben Schminke oder Schmuck getragen, interessiere mich nicht für Mode, lese lieber Automagazine als Frauenzeitschriften und könnte ich es mir aussuchen, wäre ich lieber ein Mann als eine Frau. Aber man kann es sich nicht aussuchen! Das ist aber mein persönliches "Problem". Ich sehe das nicht als Problem an, weil ich eben einfach so bin wie ich bin. Ich brauche keine extra Pronomen, kein Gegendere, dass ich mich angesprochen fühle, keine Extrawurst in irgeneiner Form. Ich trage dann halt nur Hosen/neutrale Kleidung, manchmal kaufe ich auch Kleidung aus der Männerabteilung, betreibe typische Männerhobbys usw...das interessiert keinen und ich will auch gar nicht, dass irgendwer sowas weiß. Brauche mich da nicht künstlich wichtig zu machen. Das ist eine Privatsache, genau wie bei jedem Anderen eben auch! Es gibt so viele Leute, wahrscheinlich betrifft das jeden, die nicht typisch Mann oder Frau sind, aber die absolute Mehrheit braucht dafür eben keine Sonderbehandlung, sondern geht da ganz normal damit um!
Was du damit jetzt sagen willst?! Jeder Mensch hat ein soziales Geschlecht...im Grunde bedeutet das nur, dass jeder anders über Mann und Frausein denkt. Das stimmt wahrscheinlich auch, dagegen hab ich auch nichts einzuwenden und das hab ich ja im Grunde auch angedeutet. ABER: Es ist nunmal so, dass sich die Bezeichnung Mann und Frau nach dem biologischen Geschlecht richtet und dass das einfach feststehende Fakten sind. Die Chromosome und die Knochen und eben alle geschlechtsspezifischen inneren Dinge ändern sich gar nicht! Warum in aller Welt sollten sich dann alle Menschen nach dieser Minderheit von Leuten richten, denen es durch den Strich geht, dass man sie mit ihrem biologischen Geschlecht anspricht? Wenn sie selber Mann sind und als Frau angesprochen werden, sich aber nur anders kleiden und dann verlangen, dass andere Leute sie als Frau ansehen...ne, sorry! Das geht einfach zu weit. Das ist einfach lächerlich und die Gründe dafür habe ich auch genannt, dazu hast du dich kein bisschen geäußerst. Deine Antwort bezieht sich absolut nicht auf meine Antwort und diskutiert überhaupt keines meiner Argumente.
Was genau hat Kleidung damit zu tun? Wenn sich jemand so kleidet und gibt, dass man das biologische Geschlecht wirklich nicht erkennen kann, dann fragt man nach, ansonsten ist alles doch glasklar?! Wenn man ausversehen das falsche biologische Geschlecht annimmt, kann man sich entschuldigen. Aber wenn jemand tatsächlich auf die richtige Ansprache pocht, dann wird dieser sich auch garantiert so kleiden und geben, dass man das sofort erkennt.
Dieses System wird weltweit seit Jahrhunderten benutzt, es ist völlig egal, ob man dabei bekleidet ist oder nicht. Außerdem widerspricht das ja sowieso deinen Idealen, oder?
weil wir nicht mehr nackt rumlaufen und deshalb unsere Geschlechtsteile nicht mehr auf den ersten Blick ersichtlich sind
Deiner Auffassung nach kann ja ein biologischer und anatomisch vollständiger Mann auch als Frau bezeichnet werden, oder? Warum verwendest du das dann für deine Erklärung?! Du schlägst dich mit deinen eigenen Worten. Es macht absolut gar keinen Sinn was du sagst.
Nochmal für dich zusammengefasst: Ich bestreite nicht, dass jede Frau oder jeder Mann gleich ist. Es beschreibt im Grunde nur das biologische Geschlecht. Aber das ist absolut korrekt und ausreichend. Jeder ist eines von beidem, das ist einfach eine Tatsache. Ob sich nun jemand männlicher oder weiblicher fühlt hat damit überhaupt nichts zu tun. Keiner kann jemandem verbieten sich als Frau männlich zu verhalten und als Mann weiblich. Damit haben die wenigsten Leute ein Problem. Problematisch wird es erst, wenn eben diese Personen ihre persönliche Ansicht und ihre Position innerhalb dieses sozialen Geschlechts als so wichtig darstellen, dass es jeder wissen muss und dem nicht genug: dass man sogar nicht mal mit mit er/sie angesprochen werden will. Wen interessiert das denn? Vielleicht maximal enge Freunde und Familie, das ist genau das Gleiche wie mit Sexualität. Solche Infos sind komplett irrelevant für andere Personen. Warum sollte sich jemand Fremdes für diese privaten persönlichen Neigungen interessieren? Es ist einfach nur absolut sinnfrei. Und jetzt frag ich dich nochmal:
Wo soll das hinführen, wenn man nicht mehr nach dem biologischen Geschlecht geht und jeder nach seinem ganz persönlichen sozialen Geschlecht angesprochen wird? Wenn es quasi so viele Pronomen und Geschlechter wie Menschen auf der Welt gibt? Was bringt das? Dass man mit keinen Menschen mehr reden kann, bevor man nicht seine genaue Position am Geschlechterhorizont kennt? Es bleibt ja, wie schon gesagt, nicht nur beim Geschlecht. Wenn das Geschlecht beliebig geändert werden kann, sodass biologische Männer in Frauengefängnisse können oder Frauen sich in die Männertoilette/Dusche begeben dürfen, dann muss man doch merken, wie grotesk das alles ist. Was ist dann mit Alter, Rasse, Hautfarbe usw.? Da gibt es genauso stereotypische Annahmen. Wenn die jemandem nicht passen, dann kann er ein anderes Alter wählen und in Rente gehen?!
Du wiederholst dich nur??? Du gehst absolut gar nicht auf meine Antwort ein. Kannst du das nicht? Ich hab jetzt 2 Mal genau erklärt warum. Ist lesen so schwer? Du machst dich zur absoluten Lachnummer. Du bestätigst gerade alle Vorurteile, die gegen solche Leute vorhanden sind. Sowas kann man doch nicht ernst nehmen?!
"Das was du mit sozialem Geschlecht meinst, hat eigentlich damit gar nichts zu tun. Die ganze große Mehrheit der Bevölkerung will und braucht sowas einfach nicht. Es ist eine Minderheit, die meint, die Bezeichung Mann und Frau wäre nicht ausreichend, um sich selbst zu beschreiben. Dabei bezeichnet Mann und Frau einfach nur eine biologische Tatsache, die nicht zur Diskussion steht. Diese Leute halten sich wohl einfach für viel zu wichtig"
Ne, umgekehrt. Du hältst dich da für zu wichtig.
Es geht dich schlichtweg nichts an (und du hast das auch nicht zu beurteilen), wie sich andere Menschen da fühlen. Und das sage ich auch, obwohl ich selber gar nichts damit zu tun habe (bin ein ganz üblicher Mann ohne irgendwelche inter-Anteile).
Es geht dabei nicht darum, was du brauchst.
Ja, es geht mich nichts an, wie sich andere Leute fühlen, ganz genau!! Es interessiert mich nicht wirklich und hat mich auch nicht zu interessieren. Wo ist also dein Punkt? Es macht absolut keinen Sinn was du da sagst. Du bestätigst im Grunde doch nur meine Ausführung? Wie kann mich sich selber für zu wichtig halten, wenn man gar nichts extra fordert? Komplett schwachsinnig.
Das ist ganz einfach. Das sogenannte "soziale" Geschlecht ist ein Gefühl, welches auf der persönlichen Wahrnehmung basiert. Es hat keine andere Grundlage. Es ist und bleibt fiktiv.
Und das ist für viele gleichbedeutend mit nicht real, bzw. nicht existent. Man kann sich auch als Mango-Maracuja, Eskimo oder VW Golf identifizieren. Es ändert aber trotzdem nichts. Es bleibt weiterhin nur ein Gefühl. Die persönliche Wahrnehmung.
Ich finde es interessant dass es einigen Menschen so schwer fällt zu akzeptieren, dass das nicht für jeden eine Rolle spielt. Mir käme nie in dem Sinn andere zu belehren dass ich adelig bin (weil ich mich so identifiziere) und auch entsprechend angesprochen werden möchte. Man würde mich wahrscheinlich für verrückt erklären.
Die Sache mit dem Geschlecht ist nicht weniger absurd, aber dennoch versucht man zwanghaft Menschen vom Gegenteil überzeugen zu wollen.
du hast die Bedeutung von Gender nicht vollumfänglich begriffen und kommst deshalb zu einer fehlerhaften Einschätzung
JEDER Mensch hat ein soziales Geschlecht
die meisten identifizieren sich als ihr biologisches Geschlecht und leben entsprechend ihr soziales Geschlecht passend dazu aus
zum sozialen Geschlecht gehören unter anderem geschlechtsspezifische Rollenbilder für Mann und Frau oder geschlechtsspezifische Kleidung
du hast die Bedeutung von Gender nicht vollumfänglich begriffen und kommst deshalb zu einer fehlerhaften Einschätzung
Ganz und gar nicht. Menschen wie du sind dieser Ideologie nur bereits dermaßen erlegen, dass sie die absolute Deutungshoheit für sich beanspruchen. Ähnlich wie bei religiösen Fundamentalisten gilt nur noch euer Wort als das einzig wahre und permanent wird versucht die Ungläubigen zu bekehren.
Jemanden vorzuwerfen er würde etwas nicht verstehen, nur weil er deine Meinung nicht teilt, ist ein Ausdruck davon. Ich habe quasi das "Licht" noch nicht gesehen. 😄
Ganz und gar nicht. Menschen wie du sind dieser Ideologie nur bereits dermaßen erlegen, dass sie die absolute Deutungshoheit für sich beanspruchen.
so ein absoluter Schwachsinn...
ich erliege überhaupt keiner Ideologie und lasse mir auch nicht aufschwatzen, dass es mehr als 2 biologische Geschlechter gäbe, nur weil Individuen aus LGBTQ das gerne so hätten...
das soziale Geschlecht ist ganz normaler Bestandteil der Soziologie und hat erst mal gar nichts mit Intersexuellen, Transsexuellen oder sonstigen LGBTQ-Personen zu tun!
Dann habe ich das missverstanden. Ich dachte du gehörst auch zu dieser Kategorie.
Das "soziale Geschlecht" mag Bestandteil von vielen Dingen sein, aber dennoch ist es nicht greifbar und ist nur konstruiert. Und deshalb ist es für viele einfach nicht existent.
Bestimmte Verhaltensweisen, Geschlechterrollen, Kleidungsstile und dergleichen hat sich ja niemand einfach irgendwie ausgedacht, sondern die haben sich in tausenden von Jahren entwickelt. Das sind einfach typische Verhaltensmuster und dafür braucht man keine neue Begrifflichkeit.
Ich habe in puncto Geschlecht einfach nicht mehr finden können als die Geschlechtsmerkmale. Wo sich jenseits von Geschlechtsmerkmalen ein Geschlecht befinden soll, kann ich nicht erkennen bzw. finden.
Man hat halt den Körper, den man hat. ¯\_(⊙_ʖ⊙)_/¯
hm, OK
trägst du manchmal ein Kleid und schminkst du dich, weil du dich als Mädchen oder Frau identifizierst, passend zu deinem weiblichen biologischen Geschlecht?
Es gibt genug Frauen, die sich nicht schminken, kein Kleid tragen und kurze Haare haben und sich als Frauen sehen.
ja, und?
dennoch sind es geschlechtsspezifische Zuschreibungen
einige versuchen diese aufzubrechen und aufzuhebeln, aus welchen Gründen auch immer
Und die Lösung ist dann, dann sich jeder als das identifizieren kann, als was er will?! Dass man eigene Pronomen benutzt, dass man alle anderen Menschen dazu zwingt, sich der eigenen, persönlichen Idendität anzunehmen und nicht mehr die biologische Unterteilung Mann und Frau zu benutzen? Die meisten Leute reagieren doch gar nicht wirklich drauf, wenn sich ein Geschlecht nicht geschlechtertypisch verhält. Das sind Extremgruppen, die da was dagegen haben. Das Ganze wird nur ein Problem, weil sich diese Leute einfach für zu wichtig halten und meinen, sie müssten alle anderen Leute auf sich aufmerksam machen!
hä?
ich glaube du hast nicht verstanden, was soziales Geschlecht bedeutet
bei den allermeisten stimmt das soziale Geschlecht mit dem biologischen Geschlecht überein: sie sind biologisch z.B. eine Frau, identifizieren sich als Frau, kleiden sich als Frau, werden von anderen als Frau wahrgenommen und niemand hat damit ein Problem, weil es so normal ist, dass die meisten nicht drüber nachdenken
Weil es nur Mann und Frau gibt und es da nichts zu diskutieren gibt. Es gibt kein nonbinary xier xies … . Habe noch nie einen Löwen, Hund, einen Bären oder sonst etwas gesehen welches sich als nonbinary identifiziert hat. Die Leute haben einfach keine anderen Probleme
Nein ich bin einfach ein realist und kann der Wahrheit ins Auge sehen. Mann, Frau und eben dieses andere da wo man beides hat, habe vergessen das zu erwähnen. Mehr gibt es nicht und hat es auch nie gegeben
Das ist ein kolossaler Irrtum. Das bekommt schon in nerviger Weise übermäßig Aufmerksamkeit. Ja. Aber das ist eine ewig verdrängte Realität von Randgruppen, die immer unverstanden waren und es wohl leider auch weitgehend bleiben werden.
Für einen Menschen der alleine auf einer Insel aufwächst - ohne andere Säugetiere, gibt es nicht mal dieses " Mann und Frau".
Dass es etwas ist, das nicht körperlich ist, sondern durch unser Leben in der Gesellschaft auftritt. Man wird nicht mit der Erwartungshaltung der Gesellschaft an das Mann- bzw. Frau-sein fertig.
alle Menschen haben ein soziales Geschlecht
es bedeutet unter anderem die Selbstidentifikation mit einem Geschlecht und der Ausdruck dieses Geschlechts nach außen innerhalb der Gesellschaft
warum ist das wichtig? - weil wir nicht mehr nackt rumlaufen und deshalb unsere Geschlechtsteile nicht mehr auf den ersten Blick ersichtlich sind, stattdessen tragen wir Kleidung, frisieren uns die Haare und schminken uns eventuell das Gesicht und zwar geschlechtsspezifisch