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Wahrnehmung des eigenen Geistes im Lebenslauf: Veränderungen und Wiederentdeckung?

Hallo ,

ich habe eine sehr persönliche Frage, die sich um die Wahrnehmung unseres Geistes im Laufe des Lebens dreht. Ich erlebe es so, dass mein Gefühl für meinen eigenen Geist – im Sinne der biblischen Vorstellung von Körper, Seele und Geist – in verschiedenen Lebensphasen unterschiedlich stark ausgeprägt war.

Als Kind, von der Säuglingszeit bis etwa zum Teenageralter (ca. 14/15 Jahre), hatte ich ein sehr deutliches Gefühl für meinen Geist. Gerade in der Zeit von 0 bis 10 Jahren war diese Wahrnehmung auf eine Weise präsent, für die ich heute keine richtigen Worte mehr finde – es war ein ganz anderer Lebensabschnitt. Ich erinnere mich aber noch gut daran, wie ich als Kind gebetet habe und wie ich den Geist in mir gespürt habe.

Dieses Gefühl schwand dann etwa mit 11 oder 12 Jahren. Von etwa 11 bis 20 Jahren war die Wahrnehmung meines Geistes stark unterdrückt. Ich nahm kaum noch wahr, dass ich einen Geist habe; ich identifizierte mich eher als Seele mit Körper, aber der Geist war irgendwie nicht mehr so spürbar. Zwischen 20 und 30 Jahren ging dieses Gefühl noch weiter zurück – ich hatte fast gar keine bewusste Verbindung mehr zu meinem Geist.

Jetzt, in meinen 30ern, erlebe ich ein sehr starkes Gefühl für meinen Geist, sogar noch intensiver als in meiner Kindheit.

Meine Frage an euch: Ist es eurer Erfahrung nach normal, dass die Wahrnehmung des eigenen Geistes in verschiedenen Lebensjahrzehnten unterschiedlich stark sein kann? Habt ihr ähnliche Phasen erlebt, in denen ihr euren Geist weniger oder stärker wahrgenommen habt und euch damit identifiziert habt? Wir sind ja nicht nur Seele und Körper, sondern haben auch einen Geist, der ein wichtiger Teil unseres Wesens ist und dessen Bewusstsein und Kraftentfaltung uns als Individuen und auch unserer Seele helfen kann. Kennt ihr solch ein Empfinden von Veränderungen in der Geistwahrnehmung im Laufe eures Lebens?

Ich bin sehr gespannt auf eure Erfahrungen und Einsichten zu diesem Thema!

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Was geschieht mit Menschen guten Herzens, die Jesus vor ihrem Tod nicht angenommen haben? (Biblische Perspektive mit relevanten Versen)?

Hallo ,

als gläubige Christin, die fest an Jesus Christus glaubt, beschäftigt mich eine Frage sehr. In der Bibel steht klar, dass wir Jesus annehmen müssen, um zum Vater zu gelangen. Jesus selbst sagt in :

Johannes 14,6:

"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich." Auch in Apostelgeschichte 4,12 heißt es: "Und in keinem andern ist das Heil zu finden. Denn es ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden."

Weiterhin bekräftigt

Johannes 3,16-18:

"Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes."

Jesus spricht auch in

Johannes 10,7-9:

"Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen. Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört. Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, der wird selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden."

Und in

Apostelgeschichte 16,30-31

"Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muss ich tun, dass ich selig werde? Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig." Schließlich heißt es in 1. Johannes 5,11-12: "Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht."

Diese Verse scheinen unmissverständlich zu sagen, dass die Annahme Jesu Christi eine notwendige Bedingung ist, um zu Gott zu kommen. Gleichzeitig sehe ich in der Welt viele Menschen, die andere Glaubensrichtungen haben oder ungläubig sind, aber dennoch ein scheinbar gutes und liebevolles Herz besitzen. Angesichts der vielen Todesfälle, die wir auch durch die Medien mitbekommen, frage ich mich, was mit diesen Menschen geschieht.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass ein gerechter und liebender Gott solche Menschen in die Hölle verdammen würde, nur weil sie Jesus in diesem Leben nicht angenommen haben, obwohl ihr Herz vielleicht von Güte erfüllt war. Dennoch steht in der Bibel die Aussage, dass niemand zum Vater kommt außer durch Jesus, und es werden Prinzipien genannt, die wir vor dem Tod erfüllen müssen, um ewiges Leben zu erlangen.

Meine Frage an euch: Wie interpretiert ihr diese biblischen Aussagen im Hinblick auf Menschen, die ein gutes Herz haben, aber Jesus vor ihrem Tod nicht angenommen haben? Gibt es theologische Ansichten oder weitere Bibelstellen, die hier eine differenziertere Perspektive bieten könnten? Wo kommen diese Menschen nach dem Tod hin, wenn wir die genannten Verse wörtlich nehmen?

Ich suche nach biblisch fundierten Antworten und bin dankbar für eure Einsichten und euer Verständnis in dieser wichtigen Frage.

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