Ich habe keine Kraft mehr zu leben und kein Psychologe kann mir helfen?

Erstmal guten Abend,

zu meiner Situation. Ich bin 28 und habe so viel durchlebt und durchlebe, dass mir mittlerweile die Luft wegbleibt.

Ich bin ein Mensch der gerne mehr gibt als zurück verlangt, und irgendwie wird mir das ständig zum Verhängnis. Ich habe vor 2 Jahren meine Stelle als Teamleiterin verloren, weil ich Gefühle für meinen Arbeitskollegen entwickelt hatte. Das war vor meiner Beförderung geschehen aber ist halt nun mal passiert. Ich war auch sehr Vorsichtig und hatte das Niemanden erzählt. Jedoch dadurch, dass wir miteinander geschrieben hatte und er das jeden erzählt hatte, wurde ich ungelogen aus dem Team gemobbt. Leider hatte ich nicht das Recht andere zu kündigen. Das Team wurde nachdem ich weg war aufgelöst (Behörde), da die Leistung sank. Sie gaben mir die Schuld und hatten mich sogar an dem Tag wo meine Mutter gestorben ist, mich anonym angerufen und sich über mich lustig gemacht.

So zum wichtigen Punkt, meine Mutter, meine beste Freundin, die einzige Person wo ich mich richtig öffnen könnte, ist vor 2 Jahren Plötzlich verstorben. Und ich fühle mich in Stich gelassen, ich habe klar meinen Vater, meine Nichte und Schwester, aber ich kann nicht in Worte fassen wie sehr es immer noch weh tut. Und ich habe alles versucht. Wirklich alles.

Nach dem Tod meiner Mutter, ungefähr 8 Monaten danach bin ich nach 5 Jahren Single sein eine Beziehung eingegangen. Und das war das Schlimmste überhaupt. Ich hatte schon mit dem Tod meiner Mutter zu kämpfen, aber er hat mich zerstört. Er war ein Riesennarzisst, ein Fremdgeher und hat mich tagtäglich beleidigt. Dadurch, dass ich nicht alleine sein wollte, habe ich das mit mir machen lassen. Es wurde dann entdeckt, dass ich ein Aneurysma habe, Zufallsbefund und klein. Aber dadurch habe ich nun mal meine Mutter verloren und Angst. Nicht zu sterben, aber das zu überleben und dann ein extremer Pflegefall zu werden. Er hat mich aber dann verlassen, hatte nach ein paar Wochen eine andere. Ist bei mir dann angekommen, ist zweigleisig gefahren und hat mich wieder zerstört obwohl ich nichts mit ihn angefangen hatte.

Auf der Arbeit gebe ich alles, und ich bin mehr als gut sogar besser als die Festangestellten, werde aber als Studentin wie Dreck behandelt.

Ich studiere noch, und leider stelle ich fest, dass ich durch den Studium nicht in den Bereich gehen kann wo ich will. Studiere Pharma, will in die Neuroforschung. Und ich komme nur in Biochemie rein aber dadurch komme ich nicht in die Neuroforschung. Eigentlich war mein Ziel Ärztin zu werden aber das wurde hier gut kaputt gemacht.

Es ist viel mehr, schwierige Familienverhältnisse, sexuelle Belästigung, ständig wie Dreck behandelt werden usw.

Zudem kommt noch, ich bin im Ausland aufgewachsen, und irgendwie habe ich mich hier nie so wirklich wohl gefühlt. Ich wurde von Anfang an gemobbt, aber irgendwie habe ich mich rausgekämpft. Jedoch in letzter Zeit fühle ich mich hier mehr als unwohl. Ich fühle mich als Frau nicht sicher, ich wurde in den letzten 3 Wochen 3x beleidigt oder angespuckt weil ich nett eine Anmache abgewiesen habe. Und nein ich bin kein AfD Wähler, aber mag unsere Bundesregierung auch nicht. Es ist alles hier zu extrem und das belastet tatsächlich meine Situation auch mehr.

Ich hatte schon Hilfe gesucht, aber 2 Psychologen konnten mir nicht weiterhelfen und Hotlines auch nicht.

Ich habe keine Kraft mehr, es tut alles weh, und egal was ich tue, das wirkt nicht. Genau das Gegenteil. Ich bin 28, habe keine Freude im Leben, fühle mich verloren, habe das Gefühl keine Perspektiven im Leben zu haben, habe Angst irgendwie jemanden zu vertrauen, bin durcheinander und vermisse meine Mutter. Ich bin ratlos und habe schon mehrfach die Gedanken gehabt, vorsichtig formuliert, das Ganze Leiden zu beenden.

Liebe, Tod, Beziehung, Psyche
Katze einschläfern?

Also zur Erklärung.. unsere Katze hat Krebs. Sie ist 17 Jahre alt und aufgrund ihres Alters wäre eine OP daher zu viel Risiko. Der Tierarzt und wir auch haben aber damals vor einem Jahr gesehen das es ihr gut ging. Der Tierarzt hat Sie geröngt und gesagt Sie hat keine Schmerzen. Sie hatte jetzt 1 schönes Jahr noch bei uns, es ging Ihr gut. Sie hat uns jeden Morgen immer noch an miaut das Sie Ihr Frühstück ja rechtzeitig bekommt.😂 Jetzt waren wir letztens beim Tierarzt und der hat gesagt das der Tumor gewachsen ist. Was zu erwarten war und Sie auch Schmerzen hat. Wir sollten also jetzt nicht 3 Monate warten aber es muss auch nicht jetzt sein. Er hat uns Schmerzmittel mitgegeben und Sie wird am Samstag dann eingeschläfert. Puhh.. selbst es zu schreiben ist schwer.. Ich und meine Schwester sind mit ihr aufgewachsen. Die Katze hatte auch einen Bruder von dem ich mich leider nie verabschieden konnte. Was mich bis heute sehr schmerzt.

Der Tierarzt meinte auch das wir am Samstag dann die letzten in der Praxis sein werden und das wir uns so viel Zeit nehmen dürfen wie wir brauchen. Kann man sich irgendwie darauf vorbereiten? Einerseits sträubt sich alles in mir am Samstag da hin zu gehen. Aber genauso stark ist auch das Gefühl das ich auf jedenfall mitgehen werde und ihr beistehen werde. Also ich gehe auf jeden Fall mit. Findet ihr es schlimm schon zu weinen wenn Sie noch gar nicht gegangen ist? Ich sehe sie nämlich leider erst am Freitag wieder.

Trauer, Tod, Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Hauskatze, Katzenhaltung, Tiergesundheit
Empfinde ich das falsch?

wenn ihr einige meiner Beiträge seht, wisst ihr das ich ja in Trauer bin. Ich bin in die neuapostolische Kirche reingeboren- ja und in jeder Glaubensgemeinschaft ist nicht immer alles perfekt. ich hatte Einblick in der katholischen und evangelischen Kirche. Die NAK abgekürzt ist ja inzwischen in der Ökumene dabei-wurde früher oft als Sekte gesehen -nein sie ist einfach auch nur Christlich. Was bei Jesus Christus seine Anhänger die Jünger waren heisst bei uns neu Apostel. So mal vorweg!!!!

Nun mein Empfinden/beobachten-kann aber falsch liegen:

Ich hatte ja bis letzen Dezember nur noch meine Mutter, mein vater starb mit 49 Jahren am 02.11.90

Letzten Dezember starb für mich eigentlich sehr schnell meine Mutter mit 73 Jahren- ihr Körper hatte soviele Probleme sie wollte noch dableiben aber der Körper sgte nein

Ich bin umgezogen gehe eigentlich regelmäßig in die Gottesdienste aber:

Habe aktuell einige Probleme beim schlafen

Gottesdienst für Entschlafene hat mich dermaßen mitgenomen das ich nicht hin konnte.

Mein aktuelles hauptproblem: seit dem Tod meines vaters hatte ich einige Männer als Ansprechpartner. da sind einige nun in rente bzw nicht mehr im Ehrenamt.

Seit dem Tod meiner Mama, ziehen sich alle zurück, da fragt nicht einmal mehr jemand per Anruf wie es mir geht. Bin ganz alleine jetzt.

Als Kommentar kam von einem der Amtsträger: Armin, immer können wir für dich nicht da sein- wir haben ja noch ander Geschwister in der Gemeinde zu betreuen- klar verstehe ich-aktuell habe ich nicht einmal einen Haus oder familienpriester.

Das widerspricht allem was die immer von ihrem Altar predigen- wir sind für euch da usw. ich habe noch weitere probleme wie kein Job usw. da hätte ich auch gern etwas mehr Hilfe und Tipps bekommen-weiteres Problem hier nicht relevant woes hieß seitens der Kirhe bist selber schuld

Aber warum muss ich mich immer bei denen melden und sagen mr geht es nicht gut-keiner ruft an und fragt

Es wird garantiert so sein das wnn ich morgen aben oder am Sonntag in die Kirche gehe belagern sie mich alle und fragen dann blöd wie es mir geht

ich empfinde genau diese sache nicht ehrlich oder empfinde ich das falsch und interpretiere zuviel hinein?

Meine ganzen Ansprechpartener sind in der gemeinde Korb- ich wohne in Winnenden-Birkmannsweiler. Im trauergesprähskreis meinte der Leiter ich solle doch in Gottesdienst gehen nach Winnenden wäre kürzer als Korb- dort habe ich aber meine bisherigen Ansprechpartner die mich von klein auf kennen-die meisten

Ich bin mit der ganzen Situation überfordert- icch habe schon Grauen vor dem 8. 11 Mamas geburtstag und Weihnachten das zweite ganz alleine

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Sind Krankheiten ein Ergebnis der Leistungsgesellschaft?

Wir leben im Kapitalismus und durch den Kapitalismus haben wir die Leistungsgesellschaft. Obwohl wir in 2024 leben arbeitet der größte Bevölkerungsteil in einer schlechten Work-Life-Balance.

Das betrifft viele Berufe, in einigen Bereichen wie zum Beispiel im Handwerk gibt es immer noch sklavenähnliche Zustände. Es gibt sogar Handwerksbetriebe die gezielt nur ausbilden und so gut wie keine ausgebildeten Mitarbeiter einstellen, um Lehrlinge als Vollzeitkräfte 3 Jahre zu schlechtem Lohn auszunutzen.

(Ein Grund warum ich für höhere Bezahlung oder einem Mindestlohn speziell für Lehrlinge bin, ich einigen Berufen handeln sie wie ausgebildete Fachkräfte und das Ausbildungssystem lässt ein kleines Schlupfloch. Ein Mindestlohn für Auszubildene sollte meiner Meinung nach drin sein. Vielleicht 8€?)

Ich habe eine Statistik gesehen, die mathematisch von der größeren Bevölkerung, der moderneren Diagnose Technik und dem älter werden der Menschen bereinigt ist. Laut der Statistik erkrankt die Gesellschaft heutzutage häufiger an schlimmen, chronischen Krankheiten.

Krebs zum Beispiel ist im Volksmund fast schon die neue Volkskrankheit und betrifft im Laufe des Lebens jeden dritten, höheres Demenzrisiko trägt man schon ab 45, Darmkrebs betrifft statistisch auch immer mehr jüngere. Die Liste setzt sich so fort, wenn man zu verschiedenen Krankheiten Recherche betreibt.

Glaubt ihr das liegt an der Leistungsgesellschaft und an dem Kapitalismus? Dadurch finden Menschen weniger Zeit für sich selbst und leben im Stress, Stress begünstigt so gut wie alle Krankheiten (auch eine schlechte Psyche sorgt für Begünstigung) und durch die wenige Zeit wird zum Beispiel häufiger zu industriellen Fertiggerichten gegriffen, die man aufgrund der hoch verarbeiteten Inhaltsstoffe und der Zusätze eigentlich mit einem Totenkopf bedrucken könnte anstelle des Nutri-Score.

Es gibt statistische Ansätze, dass auf dem Dorf chronische Krankheiten seltener sind. Die Menschen konsumieren öfter unverarbeitete Produkte und legen größeren Wert auf ein Miteinander, außerhalb der Ergeinisreichen Zeit. Sie haben gesünderen Zusammenhalt und häufig eine gesündere Psyche.

Was denkt ihr darüber? Mir ist klar das ich ganz viel gesagt habe, ohne Quellen zu den Statistiken und Krankheiten anzuhängen. Das was ich erzählt habe, weiß ich durch regelmäßige Recherche. Ich habe spontan keine Quellen, wenn man danach suchen möchte findet man aber mit graben viele verschiedene Quellen, von Ärztevereinigungen, Forschern und co. die diese Ansätzte bestätigen. Viel davon ist mittlerweile sogar Allgemeinwissen

Was ihr darüber denkt und welche Schlüsse zieht ihr?

Was denkt ihr zu den Thesen?

Internet, Leben, Medizin, Gesundheit, Arbeit, Deutsch, Finanzen, Zukunft, Geld, Angst, Geschichte, Gehalt, Wirtschaft, Menschen, Chemie, Deutschland, Tod, Politik, Krankheit, Wissenschaft, Karriere, Psychologie, Gesellschaft, Glaube, Industrie, Kapitalismus, Philosophie, Psyche

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