Probleme mit dem Sozialamt wegen Grundsicherung?

Hallo Leute,

Meine Eltern haben Probleme mit dem Sozialamt, da ich mich in der Sache nicht so gut auskenne hoffe ich dass mir jemand von euch weiter helfen kann.

Das Problem ist: Meine Eltern beziehen Grundsicherung vom Sozialamt und müssen immer mitte des Monats ihre Kontenachweise vorlegen. Da waren 2 Zahlungen gewesen, die das Sozialamt als Einmal Zahlung ansieht und deswegen meinen Eltern das Geld kürzen will.

Bei der ersten Zahlung ging es darum, dass das Auto von meinem Vater kaputt gegangen ist. Er ging davon aus dass das Auto kaputt ist und er sich jetzt ein neues Kaufen muss deswegen lieh er sich Geld von einem Freund, dass er auf das Konto von meinem Vater überwies. Letztendlich konnte das Auto von meinem Vater doch repariert werden und er war auf die Zahlung nicht mehr angewiesen. Sein Freund meinte er soll das Geld erstmal behalten, er wird wauf ihn zukommen wenn er das Geld wieder braucht.

Bei der zweiten Zahlung gehts darum dass mein Bruder das Internet und sein Handyvertrag über das Konto von meiner Mutter abgeschlossen hatte, da er zu dem Zeitpunkt kein eigenes Konto besaß weil er nur in Teilzeit gearbeitet hatte. Mein Bruder hat den Betrag der Kosten auf einmal in ihrem Konto überwiesen.

Bei der ersten Einzahlung kann ich noch verstehen, dass das Sozialamt ein bisschen stutzig reagiert, wir haben ihnen sogar ein schreiben des Freundes vorgelegt worin er bestätigt dass es sein Geld ist aber die wollten das nicht aktzeptieren.

Bei der zweiten Einzahlung haben wir dem Sozialamt bis ins kleinste Detail geschilderten wofür die Summe überwiesen wurde und diese Sind sogar auf den Kontonachweisen ersichtlich. Trotzdem haben sie das Abgelehnt und haben diesen Monat angefangen meinen Eltern das Geld zu kürzen.

Meine Eltern können auf dieses Geld nicht verzichten geschweige denn die von den Sozialamt geforderete Summe zurück zahlen. Klar im Nachhineinen wäre es besser gewesen dass mein Bruder sein eigenes Konto eröffnet hätten sollen und mein Vater hätte nie das Geld von seinem Freund annehemen sollen.

Kann uns einer von euch helfen wie wir hier vorgehen könnten? Kann man hier überhaupt was machen und lohnt es sich einen Anwalt einzuschalten?

Vielen Dank schonmal im vorraus

Recht, Sozialamt
Arbeitslosengeld I trotz Obdachlosigkeit?

Hey liebe Leute,

ein Freund von mir hält sich in der Stadt auf wo ich leben und lebt abwechselnd bei Freunde und mir

Er bezieht momentan Arbeitslosengeld I jedoch teilten die ihn mit das er eine Meldeadresse braucht da sie sonst seine Leistungen die er erhält einfach streichen können

Er hat ein Postfach bei der Caritas aber keinen Wohnsitz da er erst ab den 01.10 wieder in einer Wohnung lebt in der selben Stadt das ist abgeklärt aber ein Mietvertrag liegt noch nicht vor da er mein Nachmieter wird

Meine Frage ist, wie kann er Arbeitslosengeld I beantragen ohne einen festen Wohnsitz zu haben er ist also obdachlos,

Post bekommt er zur Caritas geschickt und meine Adresse kann er als Empfänger Adresse auch angeben

Das er Arbeitslosengeld II trotz Obdachlosigkeit beanspruchen kann ist klar aber wie sieht es bei ALG I aus, der Grund seiner Obdachlosigkeit ist das seine Firma in der er bis Mai angestellt war seid August 2020 kein Gehalt ausgezahlt hat und heute war die 2 Gerichtsverhandlung die er gewonnen hat aber wie schnell das Geld kommt das seine ehemalige Zeitarbeitsfirma ihn noch schuldet ist nicht bekannt

Kann er sich irgendwie eine Meldeadresse als Obdachloser geben lassen und gleichzeitig bei Freunde die sich in der selbe Stadt befinden in der er ALG I bezieht wohnen

Danke an alle die sich die Zeit nehmen

Recht, ALG II, Einwohnermeldeamt, obdachlos, Obdachlosigkeit, Sozialamt, Arbeitslosengeld I, Anspruch auf Arbeitslosengeld, Meldeadresse
Fremde Personen vor der eigenen Haustür wollten sich nicht ausweisen?

Hallo, vielleicht kann mir bzw. uns jemand bei folgender Sache Auskunft geben.

Ich männlich, wohne mit meiner besten Freundin seit einiger Zeit in einer WG. Da wir beide krankheitsbedingt Arbeitsunfähig geschrieben sind, lebe ich derzeit von Sozialhilfe uns Sie von Hartz IV.

Heute um 10 Uhr hat es an der Haustür Sturm geklingelt. Meine Mitbewohnerin war zu diesem Zeitpunkt bei ihrem Psychologen. Ich war alleine zuhause. Als ich die Tür öffnete standen dort eine männliche und eine weibliche Person und haben gefragt ob meine Mitbewohnerin da wäre. Ich verneinte. Sie fragten wann Sie wieder kommt und ich sagte gegen Mittag. Sie fragten wer ich wäre, ich sagte ich bin ihr WG Mitbewohner und ich fragte wiederum wer die beiden wären. Das haben Sie mir nicht beantwortet. Ich fragte auch was los wäre und ob ich was ausrichten kann, Sie haben mit zu verstehen gegeben das Sie mir keine Auskunft geben.

Ich persönlich empfand das als ziemlich unverschämt Sturm zu klingeln, nicht mal den Namen oder irgendein Anliegen zu nennen und habe mir natürlich zunächst Gedanken gemacht ob es irgendwelche Betrüger sein könnten, durch meine Depressionen und psychischen Macken die ich habe zermatere ich mir ohnehin schon genug den Kopf und sowas macht mir Angst. Andererseits kam mir auch der Gedanke ob es sich um Außendienst-Mitarbeiter der Jobkomm gehandelt haben könnte.

Jetzt meine Frage: Dürfen die das einfach so. Unangemeldet unser Grundstück betreten, keinerlei Auskunft gebend vor der Tür stehen, auch wenn Sie eigentlich zu meiner Mitbewohnerin wollten. Ich habe schon überlegt beim nächsten mal einfach die Polizei zu rufen. Selbst wenn meine Mitbewohnerin da ist.

Und wie sollen wir überhaupt reagieren, können wir einen Ausweis verlangen, falls Sie in die Wohnung wollen. Müssen wir Außenmitarbeiter überhaupt rein lassen, wenn Sie unangemeldet vor der Tür stehen? Ich hätte normal kein Problem damit, aber wenn man unangemeldet kommt und dann so unverschämt reagiert und mich bzw uns im dunkeln lässt (Meine Mitbewohnerin weiß auch mittlerweile darüber Bescheid das jemand da war), dann habe ich eben doch ein Problem damit.

Danke für die Antworten!

Recht, Außendienstmitarbeiter, Sozialamt, betrugsmasche
Wird Eigentum/ ein Grundstück verpfändet wenn man die Kosten für ein Pflegeheim nicht mehr aufbringen kann?

Guten Tag,

Meine Großmutter geht langsam auf die Situation zu, dass sie ein Pflegeheim notwendig wird. Sie hat aktuell schon Pflegestufe 3 und wenn es so weiter geht wird ein Heimplatz doch interessant.

Sie könnte definitiv die ersten Monate von ihrem Ersparten bezahlen (von 1.500 bis 2.000 € im Monat ausgehend) nur die Frage ist wie es danach weiter geht. Soweit ich mich mal belesen habe, trägt ja erstmal das Sozialamt die Kosten die nicht gedeckt werden können und geht dann auf die Verwandten zu. Mein Vater (alleinstehend) selbst hat noch einen Kredit am laufen und hat auch weniger als 100.000€ Brutto im Jahr (das scheint ja diese Grenze zu sein, ab der man sich beteiligen muss: korrigiert mich bitte gerne)

Sprich theoretisch dürfte er ja nicht belastet werden. Ich selbst bin noch Azubi und würde aber auch ausgelernt niemals auf die 100.000€ im jahr kommen.

Meine Oma hat nun noch ein (baufälliges) Haus und 2 Grundstücke. Eines auf dem das Haus steht und eins was als landwirtschaftliche Nutzfläche gilt (hat aber noch einen gültigen Pachtvertrag mit der Gemeinde)

Das Haus und das Grundstück dürften schätzungsweise bei Plus minus null rauskommen. Das Haus ist es nicht mehr wert zu erhalten und müsste definitiv abgerissen werden. Rechnet man diese Kosten gegen den Verkaufswert denken wir mal, dass es sich wenn überhaupt decken könnte.

Und nun zu den Fragen: Könnten die Grundstücke einfach so vom Amt verpfändet werden? Um damit die Kosten zu decken? Und wie würde es aussehen, wenn das alles vorher an mich als Enkel überschrieben würde. Wäre es dann "sicher"?

Bzw mal allgemein die Frage was denn alles unternommen wird um die Kosten zu decken?

Mir ist an dieser Stelle auch vollkommen bewusst, dass es keine einwandfreie Rechtsberatung ist, aber vielleicht hat ja der eine oder andere einfach mal Erfahrungen und Hinweise. Wenn es soweit wäre, würden wir uns eh nochmal weiter damit informieren und beraten lassen.

Vielen Dank schon mal fürs Lesen und ich freue mich auf eure Antworten:)

Pflege, Recht, Grundstück, Jura, Pflegeheim, Sozialamt
Jobcenter Schikane hilfe?

Hallo an alle,

ich kenne mich leider nicht bzgl. Jobcenter aus. Es geht um meinen älteren Nachbarn (62) den ich seid meiner Kindheit kenne und daher hier Hilfe suche.

Er hatte Leistungen vom Jobcenter bezogen weil er arbeitslos war. Dann wurde er schwer krank (Krebs) und hat nun wegen der Folgen einen Schwerbehinderten Ausweis erhalten weil er einfach körperlich eingeschränkt ist. Seit Sommer hat ihm das Amt keinen Cent mehr gezahlt bzw. Alles gestrichen.

Der Herr bekommt derzeit von keinem Amt Hilfe. Seine Frau hat nur eine Rente i.H von ca. 1000€ diese Decken grade die Miete und Telefonkosten. Und die haben einen Enkel bei sich wohnen der aber auch kein Einkommen aus Arbeit oder ähnlichem hat.

Die Rentenversicherung kann ihm keine vorzeitige Rente gewähren weil wohl paar Monate Beiträge fehlen.

Die sagen, wenn das Jobcenter möchte, könnten die nachzahlen und den Fall uns abgeben.

Das Sozialamt zahlt auch nicht, weil die auch sagen, das Jobcenter muss den Mann erst ablehnen und dann muss es dem Sozialamt übergeben Werden damit die tätig werden können.

d.h. Alles liegt am Jobcenter und diese tun nichts. Verlangen immer wieder nur Unterlagen (die dann immer nie bei den ankommen ) oder verlangen Geld zurück.

hat jemand Erfahrung hier oder im Bereich recht ?

Die Familie lebt wirklich am existenzminimum. Ich unterstütze die teilweise weil der ältere Mann auch ein guter Freund meines Vaters war und für mich wie ein Onkel und der ältere Sohn macht die Einkäufe sonst würden die wirklich nichts haben. Wie soll man den auch mit 1000€ Rente zu 3. leben wenn die Miete 800€ ist ?? Ich möchte aktiv werden und helfen, das Ehepaar ist sowieso stark traumatisiert wegen der Erkrankung vom Mann. Der hat wirklich die größte op laut Arzt bekommen die man am Menschen machen kann.. er kann nicht mehr essen wie früher ..weil die Organe entfernt oder verändert wurden. Und in dem Zustand sich mit sowas rumzuschlagen müssen, bringt mich zur Weißglut. Daher bitte ich hier um Hilfe.

oder weiß jemand wo man evtl. noch Unterstützung bekommen könnte ? Von welchem Amt oder ähnlichem?

Rechtsanwalt, Recht, Krankheit, Gesetz, Jobcenter, Jura, Krebs, Sozialamt, Sozialhilfe
Unterhalt der Eltern bei krankem Kind Ü25 - erwerbsunfähig?

Es geht hierbei um meine chronisch kranke Schwester.

Zuerst die Frage in kurz, dann den Hintergrund:

Müssen Eltern

1. für ein erkranktes Kind Alter: 27 Jahre welches Sozialgeld - Hilfe zum Lebensunterhalt / Grundsicherung - erhält, Unterhalt zahlen?

2. Zweiter Fall: müssen die Eltern Unterhalt bezahlen wenn die deutsche Rentenversicherung die 27 Jährige voll Erwerbsminderung eingestuft wurde und Rentengeld + Aufstockend Sozialgeld, erhält?

Es geht um folgendes. Meine Schwester ist von Kindheitstagen an erkrankt. Schon zur Schulzeit würde sie von der Schule befreit und ab 18 hatte sie die volle Erwerbsminderung Zeitraum über 6 Jahre. Sie beendete die Erwerbsminderung selbstständig, gegen jeglichen Rat und wollte versuchen zu Arbeiten, ohne Erfolg, Krankheit machte es unmöglich.. Erhielt dann ALG2. Diese schickten sie nun zur ärztlichen Unterssuchung mit Ergebnis - arbeitsunfähig weniger als 3 Stunden und zwangen sie nun Erwerbsminderungs-Rente zu beantragen und einen Antrag beim Sozialamt zu stellen.

Nun als wir gemeinsam den Antrag ausfüllten, musste sie unsere Eltern eintragen und deren Beruf und Gehalt.

Keiner dort gab ihr dann Auskunft ob die Eltern bei kranken Kinder Alter:27 Unterhalt zahlen müssen.

Sie wussten es schlicht weg nicht. Man solle abwarten.

Im Netz findet man immer wieder Aussagen wie bei Kinder mit Krankheiten und Behinderung sind Eltern lebenslang Unterhaltsverpflichtet unabhängig vom Kindesalter.

Dann liest man wieder ab Einkommen 100.000€ im Jahr.

Ich selbst kann meine Schwester zwar finanziell unterstützen, allerdings wäre es eine Katastrophe wenn die Eltern zahlen müssten. Aus persönlichen Gründen - nicht unbedingt finanziell.

Wie schaut das denn aus? Gehen die Deutsche Rentenversicherung oder das Sozialamt noch im Alter von 27 an die Eltern bei chronischer Krankheit und Arbeitsunfähigkeit?

Recht, Anwalt, Sozialrecht, Unterhalt, Familienrecht, Kindesunterhalt, Rentenversicherung, Sozialamt, Ämtergänge, Ausbildung und Studium
Sozialamt und Arbeitsvermittlung?

Problem: Habe meinen Realschulabschluss in der Tasche mit 2,4

War aber in Klasse 3,4,5 und 6 in einer Förderschule für geistige Entwicklung. Bis man endlich mitgekriegt hat, das ich nicht geistig eingeschränkt bin und wieder in die normale Schule geschickt hat. Die Lerndefizite aus der Zeit habe ich mir selber ausgeglichen inklusive Sprachen Englisch und Französisch.

Nun bin ich am rödeln, um mir einen Ausbildungsplatz zu suchen. Könnte bei einem Bäckermeister als Lehrling anfangen. Dies am Montag. Das traue ich mir ohne weiteres zu.

Nun ruft der Mann vom Sozialamt an und bestellt sich zu sich. Gestern war das. Der will mich doch tatsächlich in eine Werkstatt für behinderte Menschen eingliedern. Ich habe dies abgelehnt und verwies auf die Lehrstelle beim Bäckermeister. Der Ausbildungsvertrag soll morgen um 10 Uhr unterzeichnet werden.

Die Antwort des Mannes vom Sozialamt war, das ich im Falle der Weigerung sämtliche möglichen Ansprüche nach Sgb XII verlieren werde und das ich dann im Sozialamt nichts mehr zu suchen habe.

Der Mann sagte mir auch, das er es ungeheuerlich finde, das ich diese "großzügige Hilfe" ( O-Ton) nicht annehmen möchte. Ich habe mich dann durch das Loch in der Wand aus dem Zimmer entfernt. Der rief mir noch hinterher, das ich ein undankbarer Typ sei.

Zusatzinformation zu mir: kein Grad der Behinderung, auf allen Ebenen gesund und auch von Seiten der DRV keine Einschränkung der Erwerbsminderung. Betreuer nicht vorhanden.

Frage ist: Wie kommt das Sozialamt auf mich? Habe ich Probleme in irgendeiner Form zu erwarten? Ist es richtig und notwendig, das man mit 16 so angegriffen wird, obwohl ein Interesse an Werkstatt und Sozialleistungen nicht besteht und eine reguläre Ausbildung möglich und erwünscht ist?

Danke für eure nette Hilfe zu dieser Sache.

Gesundheit, Arbeit, Ausbildung, Erwerbsminderung, Sozialamt, Werkstatt für behinderte Menschen
Mal angenommen, das Jobcenter vermittelt euch in eine WfbM und ihr verdient monatlich nur 80 Euro? Wie soll man damit auskommen? Lohnt sich das überhaupt?

Das Jobcenter wollte einen Bekannten von mir in eine Behindertenwerkstatt vermitteln, weil er eigetnlich erwerbsunfähig ist und laut Krankenkasse eine Reha zum damaligen Zeitpunkt als sinnlos erschien. Die letzte Möglichkeit wäre, so wie es scheint, eine Beschäftigung in einer WfBM. Er hat keinen Anspruch auf Rente bzw. Erwerbsminderungsrente. Er ist noch ziemlich jung (21) und damit er nicht ewig auf das Sozialamt angewiesen wäre, wäre eine mögliche Option mit einer Beschäftigung in einer WfbM einen Rentenanspruch zu erwirtschaften. Dafür müsste er mindestens 5 Jahre in Vollzeit in einer WfbM arbeiten. Danach könnte er einen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente prüfen lassen.

Sein Problem liegt jetzt darin, dass er derzeit nicht einmal in einer WfbM arbeiten könnte. Er könnte eigentlich ganzn normal arbeiten. Es scheiter eher daran, dass er nicht Vollzeit arbeiten kann. Das ist eigetnlich auch ein Grund, weshalb er sich einen Minijob gesucht hat, wo er derzeit weniger als 450€ verdient.

Das JC wollte ihn eben in so eine WfbM stecken. Dazu müsste er erst einen Minijob kündigen und dann Vollzeit in der WfbM arbeiten. Problematisch wird es aber, wenn man das geringe Gehalt betrachtet. Er würde dort nur 80€ monatlich verdienen. Umgerechnet wäre das ein Stundenlohn von 0,45 Cent. Bei seinem Minijob verdient er derzeit das 5-Fache. Das würde sich doch nicht rentieren, oder was meint ihr?

Sofern er eine Beschäftigung in einer WfbM antreten würde, würde ihm eventuell eine Wohnng oder ein Zimmer in einem Internat zur Vefügung gestellt werden. Dort könnte er umsonst wohnen bzw. würden die Wohnkosten vom Träger übernommen werden. Essen müsste er in einer Kantine, wo es morgens mittags und abends zu festen Zeiten Essen gibt. Die Beiträge zur KV würde das JC übernehmen. Problematisch wird es aber beim geringen Gehalt von 80€. Wovon soll er sich ernähren, womit soll er sich Kleidung kaufen, und wie soll er mit so wenig zurechtkommen? 80€ reichen ja niemals. Er möchte auch nicht in einer Kantine essen, da er sämtliche Allergien hat und seine Lebensmittel selbst kaufen möchte.

Irgendwas kann da doch nicht passen. Er fühlt sich vom Amt irgendwie vera.

Was würdet ihr in so einer Situation tun?

Geld, Rente, Recht, Erwerbsminderungsrente, Krankenversicherung, Arbeitslosengeld II, Erwerbsminderung, Grundsicherung, Hartz IV, Jobcenter, Rentenversicherung, Sozialamt, Sozialhilfe, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro, Werkstatt für behinderte Menschen
Meine Nachbarin droht mir?

Ich war grad dabei, nach Hause zu kommen, als mich mich die ältere Frau, die unter meiner Mutter wohnt, abgefangen hat. Sie ist sehr paranoid und so die typisch verbitterte Alte, hat bereits mit fast jedem aus dem Block Stress gehabt, sogar mit der sehr alten Dame neben ihr, die immer total nett war und gar nichts falsch gemacht hat. Diese ist sogar mitunter wegen ihr ausgezogen.

Sie hat gedroht, dass sie zur Wohnungsgenossenschaft geht, wenn wir uns nicht leiser verhalten und hat dabei die quietschende Tür und meine "Trampelei" in der Nacht angesprochen. Ich muss dazu sagen, dass das alles sehr hellhörige Wohnungen sind und auch wir ziemliche Probleme mit denen über uns haben.

Bestimmt zwanzig Minuten hab ich mich von der ankeifen lassen und auf verständnisvoll gemacht, ihr auch gesagt, dass ich mich um die Tür kümmern werde und versuchen werde, leiser zu laufen. Allerdings gehe ich bereits ganz normal, also keine Ahnung, was ich da groß ändern soll. Selbst wenn es in der Nacht ist, hat doch jeder das Recht, sich durch seinen Wohnraum zu bewegen.

Es ist trotzdem so, dass ich echt Schiss hab, dass die wirklich zur Genossenschaft geht, da ich (18) aufgrund der schwierigen Situation in meiner Familie vom Amt 'ne eigene Wohnung zur Verfügung gestellt bekommen hab und ich mich gar nicht mehr regelmäßig bei meiner Mutter aufhalten dürfte. Also selbst wenn die denen ungerechtfertigt irgendwas vorheult, hab ich 'n Problem, denke ich. Ich glaube zwar, ich war ihr gegen Ende doch ganz sympathisch wurde, aber dennoch möchte ich wissen, was sie im Fall der Fälle gegen mich in der Hand hätte. Danke im Voraus.

Nachbarn, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit, Rechtslage, Sozialamt
Drohende Obdachlosigkeit, was tun? Wo bekommt man Hilfe?

ich muss mich nun mal an die Community wenden, weil meine Freundin (21/w) und Ich (22/m) uns derzeit in einer sehr misslichen Lage befinden.
Ich möchte kurz die Situation erklären:
Meine Freundin wohnt nun seit 5 Jahren bei ihrem Pflegevater in Böblingen, in einer kleinen Hausmeister-Wohnung. Ich übernachte bei ihr auch bereits seit einem Jahr, und bin so zusagen von Zuhause ausgezogen.
Leider verstarb unerwartet und ohne ersichtliche Beschwerten davor, ihr Vater vor knapp 3 Monaten. Und seit dem... Stehen wir vor dem größten Problem: eine Wohnung finden.
Die Erben, also der leibliche Sohn, des Pflegevaters, hat am selben Tag die Wohnung (in der wir auch leben) rücksichtslos gegenüber uns gekündigt (!) (ist das soweit rechtens dass er sich über das wohnhafte Pflegekind stellen kann/darf?), mit den Worten: "ich sehe es nicht ein für euch auch nur ein Cent zu zahlen". Da diese Wohnung mit 800.- Kaltmiete auch zu teuer für uns gewesen wären, half und Übergangsweise das Jugendamt aus, wo meine Freundin geholfen hat, die letzten drei Monate uns in der Wohnung zu behalten.
Nun suchen wir seit 3 Monaten aktiv nach einer Wohnung, weit über 80 Wohnung sind angeschrieben worden, weitere 20/25 wurden angerufen - und seither stellte sich nichts als positiv heraus.
Versuche mit dem Landratsamt zu klären, ob die Möglichkeit bestehen würde, diese Wohnung zu halten, bis wir was finden: aussichtslos. Die zugehörige Schule möchte diese Wohnung zwingend haben, und spätestens zum 04.09.2016 ist die Wohnung zu räumen.
Wir sind verzweifelt. Und wirklich schwer getroffen, zum einen der Tod mit dem wir klar kommen müssen, die fehlende Unterstützung, sowohl der Ämter als auch anderen Personen, und die aussichtslose Suche nach einer Unterkunft.
Wir haben bereits versucht, Schwesternwohnheim - voll mit Wartelisten. Baugenossenschaften... Ebenfalls voll mit mir zu einem Dreiviertel Jahr Wartezeit.
Wir haben wie oben geschrieben mit dem Landratsamt versucht zu reden, ebenfalls mit Jugendamt, Arbeitsamt, Rathaus, evangelische Kirchengemeinde, Caritas,...
Meine Eltern sind auch nicht bereit uns aufzunehmen, da ihre Wohnung zu klein ist, und meine Mutter selbstständig ist mit ihrer Praxis im Haus. Und es daher nicht einsieht, uns aufzunehmen. Auch nicht vorübergehend. Außerdem ist das Verhältnis auch nicht förderlich, sodass dies auch nicht in Frage kommen würde.
& das Jugendamt möchte meine Freundin mit 21 noch in eine Pflegefamilie stecken. Was wir auf keinen Fall wollen.
Info zu uns:
Ich bin Festangestellt bei der mit Einkommen 1.500.- (Netto).
Meine Freundin macht ab September eine Ausbildung.
Nun wollte ich mich an euch wenden, ob es Möglichkeiten gibt, uns zu helfen?
Oder ob die Lage derzeit so aussichtslos bleiben muss?
Die Worte einer Frau aus dem Landratsamt war "wenn Sie nichts finden, so gehen Sie halt ins Obdachlosenheim"...
Viele Grüße

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