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Ich fühle mich als Versager?

Folgende Situation: Ich arbeite nebenberuflich in einer Kinder-Jugendherberge. Es gibt viele ukrainische Jugendliche und Kinder, aber auch einen afrikanischen Jungen, der ungefähr 6 Jahre alt ist. Wie man es von den Jugendlichen kennt, ärgern sie sich gegenseitig. Der 6-jährige Afrikaner ist das einzige afrikanische Kind in der Gruppe und fällt durch seine Hautfarbe sehr auf.

Ich war vorgestern im Dienst und habe zweimal indirekt gemerkt, dass er von etwas älteren Jugendlichen geschubst und umringt wurde. Beim ersten Mal dachte ich, sie würden definitiv spielen und beim zweiten Mal war ich mir nicht sicher.

Mein Bauchgefühl hat mir jedoch immer wieder starke Signale gegeben, dass der Junge in Gefahr ist oder ich etwas tun sollte. Aber ich dachte, ich mache mir unnötige Sorgen und nichts passiert. 10 Minuten später fand ich bei meinem nächsten Rundgang den Jungen voller Seife und Waschmittel in den Augen. Ich wusste genau, dass einer dieser Jugendlichen darin verwickelt war. Aber alle deckten sich gegenseitig ab.

Seitdem ärgere ich mich darüber, dass ich nicht rechtzeitig eingegriffen habe. Wenn ich den Jungen bei der ersten Bemerkung, als er umzingelt war, unterstützt und ihn aus der Gruppe entfernt hätte, wäre dies wahrscheinlich nicht passiert und eine Lösung hätte gefunden werden können.

Seitdem kann ich nachts nicht schlafen, fühle mich schuldig, denke immer noch an die Situation und frage mich, warum ich nichts dagegen getan habe, warum ich den armen Jungen im Stich gelassen habe. Ich stelle mir vor, wie er sich fühlt: Niemand will mit ihm spielen, er ist zum Außenseiter geworden, er wird gehänselt und geschubst. Er tut mir so leid und es zerfrisst mich innerlich, weil ich versagt habe.

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Glücklich in seinem Job sein, reines Glück oder innere Haltung und damit beeinflussbar?

Denke die meisten kennen das, man steht auf für einen job weil man ihn eben machen muss. Geld verdienen muss eben sein und das Gehalt tröstet darüber weg dass man 40 Stunden in der Woche mit dieser Arbeit verbringt.

Es gibt aber auch Menschen die ihren Beruf wirklich lieben. Gerne ihre Tätigkeit nachgehen, klar gibt gute und schlechte Tage und das frühe aufstehen ist ätzend aber ist man erstmal im Büro macht die Arbeit irgendwo spaß.

Ich gehöre zur zweiten Gruppe. Und ich frage mich ob ich einfach Glück habe. Zum einen Glück das ich so Schnell ein passenden Beruf gefunden habe. Aber auch Glück dass mich die Tätigkeit wirklich erfüllt. Ich hatte schon einige Jobs im Leben sodass ich da auch Erfahrungen gemacht habe nach der ersten Gruppe. Es ist also nicht grundsätzlich so.

Aber dann stelle ich mir dann doch die Frage ob nicht jeder sich so fühlen könnte fast unabhängig vom Beruf? Kann ich mit der richtigen Haltung genau so zufrieden sein als Kassierer, Automechaniker oder als Informatiker? Ist es dann nicht doch eine innere Entscheidung?

Was meint ihr? Was sind eure Gedanken dazu? Was sind eure Erfahrungen? Zu welcher Gruppe gehört ihr?

Inspiriert durch eine Frage von Liebe 1145

Ich liebe meinen Job. 65%
Ich bin ok mit meinem job. Hauptsache Lohn 20%
Ich bin unzufrieden mit meiner Job Situation weil... 15%
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Was kann ich gegen die Panikattacke tun?

hey,

ich weiß nicht mehr was ich tun soll.

ich hatte bzw. habe grade eine leichte Panikattacke.

Ich hab schon seit mehreren jahren bei den Schularbeiten mindestens 2 Fünfer pro jahr in Mathe und seit letztem jahr hab ich bei jeder eine fünf. Die 5 ist bei uns in Österreich die schlechteste Note.

Ich musste letztes jahr beim zeugnis die Prüfung zwischen 4 und 5 machen und bekam nach langem Lernen zum glück doch noch den Vierer.

Dieses jahr ist es aber deutlich schlechter. Ich hatte bis jetzt auf jede Mathearbeit eine Fünf und wenn ich morgen auch eine Fünf schreibe muss ich vorm Zeugnis wieder die Prüfung machen. wenn ich dann im zeugnis eine Fünf hab bleib ich sitzen.

Es ist schon seit mehreren Jahren so, dass ich bei meiner nachhilfelehrerin alles kann, aber am letzten tag vor der Arbeit kann ich gar nichts mehr, null. es ist als wäre mein Gedächtnis gelöscht. Ich bin dann erst frustriert und wenn ich die Beispiele nach dem 5. mal noch immer nicht kann bekomme ich panik und und fang an zu heulen.

ich will morgen nicht in die schule ich will nicht wieder eine fünf. dieses mal ist es meine schuld das weiß ich, ich hab viel weniger als sonst gelernt. aber ich dachte mir einfach, wenn ich normalerweise einen monat lang lerne und das letztendlich alles Zeitverschwendung war, macht es doch keinen unterschied wenn ich nur ein paar tage lern und dafür mehr freizeit hatte. verhauen werde ich sowieso.

was soll ich tun ich kann einfach nicht mehr und ich hab auch keine motivation mehr. ich frage mich halt auch für was ich diese ganze scheiße brauch wenn ich später irgendeinen kreativen job haben werde. bei meiner schwester ist es auch so sie hat sich ewig mit mathe abgeplagt und seit der matura hat sie absolut nichts mehr damit zu tun.

ich hab noch 4 jahre schule vor mir (pflichtschuljahr wäre nur noch dieses jahr) und ich weiß echt nicht wie ich das schaffen soll.

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