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Ist es normal mit 19 noch zuhause zu wohnen und ein FSJ zu machen?

Hallo,

ich würde mir gerne ein paar andere Meinung und eventuelle Ratschläge einholen.

Meine aktuelle Situation ist folgende:

Ich mache momentan mein Fachabitur und werde dieses Jahr meinen Abschluss machen.

Da ich mir nicht sicher bin ob ein sozialer Beruf zu mir passt würde ich am liebsten erstmal ein FSJ machen um mich zu orientieren und nochmal Zeit zu haben mir darüber klar zu werden was ich machen will und kann. 5 Bewerbungen laufen aktuell noch.

Das Problem sind meine Eltern.

Seit Jahren können meine Schwester (17) und ich (19) uns nur Kritik anhören. An allem ist etwas auszusetzen und Sprüche wie "Wie doof kann man sein" und "Die sind doch beide dumm" sind an der Tagesordnung.

Heute Abend dürfte ich mir nun wieder mal 2 Stunden lang anhören wie schlimm es doch ist, das ich mit 19 noch nicht ausgezogen bin. Speziell der Satz "Also bei uns war das früher ganz anders" fällt während solchen Gesprächen so 20 mal. Es kommt dauernd etwas wie "Also ich bin ja schon mit 16 ins Internat gekommen" und "mit 20 wohnt doch keiner mehr Zuhause".

Ich hab ihre Logik hinter diesen "Motzabenden" noch nie verstanden und werde vermutlich auch nie verstehen wie man denken kann das es so einfach währe bei einem FSJ ohne Wohnheim, und mit 300€ Taschengeld auszuziehen. Es macht für mich vorne und hinten keinen Sinn.

Das Problem das ich mir selbst vorstelle ist das wir nun mal in einer relativ kleinen Wohnung, außer meinem kleinem Zimmer habe ich keinen Freiraum.

Ich glaube das in der aktuellen Situation ein Zusammenleben über ein weiteres Jahr auch eine enorme Psychische Belastung für mich wird.

Hättet ihr Ratschläge was ich tun kann?

LG

Lukas

Schule, wohnen, Freiwilliges Soziales Jahr, Ausbildung und Studium

Kann mir jemand bitte mein Lateinübersetzung korrigieren?

Ich wäre für eine Korrektion wirklich sehr dankbar, da das auch relativ dringend ist.

Es handelt sich um den Text Männer und Frauen - Zwei Welten? aus Lektion 79:

Da geht es darum dass eine Schülerin Sapphos mit einem Aristokraten verheiratet werden soll.

Lateinischer Text

„Ut initio veris hyacinthus pedes pastorum timet, sic ego nuptias timeo et cunctas res futuras. Multa enim de marito meo comperi: Litteras non amat, nihil honestius putat gloria belli. Viri nobilis esse existimat equos exercere bestiasque necare. Maxime gaudet, si cum sociis vitam in castris agit, si quos hostes vincit aut aliqua urbe capta virtutem suam laudari audit. Ei arma et agmina gaudio sunt, non ars nec litterae. Si quos auctor es amat, si quos versus legit, certe delectatur crudelibus carminibus Homeri, crudelioribus Alcaei aut illis omnino crudelissimis Tyrtaei, qui milites adducere studet, ut sua sponte mor tem petant. Nam ille pulcherrimum putat virum fortiter pro patria pugnantem vitam amittere. Equidem talibus carminibus non delector , nostra carmina alia sunt: Mollia, dulcissima, laetissima sunt, de amicitia, de gaudio, de amor e composita sunt. Ea compr ehendi non possunt, nisi quis intellegit tales versus signa nostrae amicitiae et societatis esse. Inde carmina nostra adversis in rebus solacium labor um esse possunt.“ 

Meine Übersetzung

Männer und Frauen – zwei Welten?

„Wie der Hyacinth bei Frühlingsbeginn die Schritte der Hirten fürchtet, so fürchte ich mich vor der Hochzeit und vor allen zukünftigen Dingen. Erfahre nämlich folgendes über meinen Gatten: Er mag keine Buchstaben (er kann nicht lesen?) und hält nichts für ehrenhafter als den Ruhm des Krieges. Er meint, dass es die Pflicht adeliger Männer sei, Pferde zu trainieren/quälen und Bestien zu ermorden. Es freut ihn am meisten, wenn er mit seinen Gefährten in einem Lager lebt, wenn er irgendwelche Feinde besiegt hat oder er irgendeine eroberte Stadt seine Tapferkeit loben hört. Waffen und Heereszüge sind ihm eine Freude, keine Kunst und auch keine Buchstaben/Briefe. Wenn er irgendwelche Autoren mag, wenn er Verse liest, (dann) wird er sicherlich von den grausamen Gedichten Homers, den grausamen von Alkäus oder von jenen gänzlich grausamsten Gedichten des Tyrtaeus erfreut, der sich bemüht, Soldaten anzuführen, damit er freiwillig zum Tod geht. Denn er findet es am schönsten, dass ein Mann tapfer für die Heimat kämpfend sein Leben verliert.

Mich allerdings erfreuen solche Gedichte nicht, unsere Gedichte sind anders: Sie sind weich, sehr süß und sehr heiter, wurden über Freundschaft, Freude und Liebe verfasst. Ich habe begriffen, dass sie nicht können (ergibt gar keinen Sinn lol), wenn nicht irgendjemand erkennt, dass solche Verse Zeichen unserer Freundschaft und Gemeinschaft sind. Daher können unsere Gedichte ein Trost der Arbeiten im Unglück sein (ergibt auch keinen Sinn).

Schule, Latein

Ich bin verloren.. und brauche wirklich drigend Hilfe in Bezug auf Schule/Ausbildung. Was tust du, wenn du einfach nie gut in der Schule warst/wirst?

Zunächst die Dinge, die ihr Wissen solltet:
  1. Ich komme aus Baden-Württemberg in der nähe von Mannheim/Heidelberg.
  2. Ich bin 22 Jahre alt und eine Frau.
  3. Ich habe einen Hauptschulabschluss mit den Durchschnitt 3,6.
  4. Ich habe im Zeugnis eine 5, vier 4er und vier 3er.
  5. Bin sehr schlecht in Mathematik, leider auch etwas in Englisch (schreiben/verstehen/sprechen) und ein bisschen in Deutsch (aber ich kann fließend deutsch sprechen).
  6. Ich habe eine schulische Lernschwäche (wahrscheinlich stark). In dem Sinne: keine Behinderung oder Krankheit sondern eher auf den theoretische Teil der Schule. Theorie ist mein größtes Problem (Mathe, Englisch usw.)
  7. Das bezieht sich auch sehr stark auf's Lernen für Prüfungen etc. Manche Dinge sind einfach zu Lernen, aber viele Themen wiederum nicht, was es schwer macht dein Wissen unter beweis zu stellen und dadurch habe ich oft schlechte Noten bekommen und bin durchgefallen.
  8. Die Lernschwäche habe ich seit der Grundschule, aber festgestellt wurde sie erst als ich 16/17 Jahre alt war und zu der Zeit musste ich mich durch die 8 Klasse kämpfen.
  9. Ich hatte auch eine schreckliche Kindheit gehabt und es hat natürlich Schäden hinterlassen. Das hat auch dazu beigetragen, dass ich schlechter in der Schule wurde.
  10. Klasse für Klasse hatte ich Probleme mit dem schulischen Stoff und einmal bin ich sogar sitzen geblieben (3. Klasse).
  11. Ich habe keine Stärken (wirklich offensichtliche), aber mehr Schwächen.
  12. Ich bin auch keine Selbstbewusste Person und habe wenig Selbstvertrauen.
  13. Ich habe auch große Angst davor Fehler zu begehen bei der Ausbildung. Fehler, die mich erneut in Richtung.. Versagerin formt.
  14. Und zu guter Letzt: ich habe keine nahestehende Personen an denen ich mich wenden könnte und Verständnis erhoffen kann.
  15. Und ich bin ganz sicher nicht Faul.
Jetzt zum Problem..

Ich hoffe, die knappen Fakten über mich waren verständlich genung und das ich nichts vergessen habe.

Ich frage mich, was ich beruflich werden könnte mit dem was ich habe. Ehrlich gesagt habe ich immer das Gefühl, das genau solche Menschen wie ich kaum eine Chance haben etwas zu erreichen.

Eventuell möchte ich Verkäufer werden oder irgendwie im Lager arbeiten. Es muss etwas sein, was körperlich nicht zu sehr belastend ist. Über die Jahre hat sich eine unerklärliche Krankheit an meinen Händen und Füßen entwickelt, die zunehmend schmerzlich werden, wenn ich körperlich tätig bin, deshalb bin ich sogar etwas mehr eingeschränkt. Dennoch möchte ich etwas Versuchen. Verkäufer oder im Lager.. keine Ahnung. Was wird da alles benötigt? Muss ich erneut zur Schule und bestehen? Ist eine Kürzung eventuell möglich? Wie verläuft die Ausbildungszeit? Welche Fächer werden benötigt? Wie viel Kraft und Können ist erforderlich? Was musst du definitiv können? Oder gibt's andere Berufe, die besser für mich wären? So viele Fragen.. ich weiß nicht was ich tun soll. Ich bin überfordert und verzweifelt. Ich möchte so viel mehr sagen.

Jeder Ratschlag, Erfahrungen und Wissen.. wäre wirklich nett.

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'beste' Freundin zickt mich immer an?

Hi also zwei Freundinnen und ich sind zu dritt eigentlich bffs (so wie sie es nennen😖) wir sind jetzt nicht die Außenseiter von der Klasse aber wir sind eigentlich immer nur zu dritt. Die eine Freundin find ich echt das die keine gute Freundin (B) ist, und die andere (A) naja... Mir ist das besonders heute nochmal aufgefallen.

Also ich war die letzten 2 Tage nicht in der Schule weil ich krank war. Heute war ich dann wieder da und es war auch alles ganz normal. Dann haben wir über die Klassenarbeit morgen geredet und ich meinte das ich noch garnicht viel gelernt hab weil ich ja krank war, und das ich heute noch richtig viel machen muss. Dann hat Freundin B mich angezickt, das ich früher anfangen sollte , dass ich dann einen richtig schlecht Note bekomme (sagt sie gefühlt immer)..

dann in Englisch hatten wir Hausaufgaben von letzter Woche, und die hatte ich halt nicht weil ich ja krank geworden bin. Freundin B hat mich dann wieder angemotzt, das ich sie gleich hätte machen sollen (ich hab mir sogar aufgeschrieben das ich am Sontag die Englisch hausi machen wollte, aber dann war ich ja krank..) naja sie selber hat mich aber am Montag Abend um 21 Uhr gefragt , obwohl ich krank war, ob ich ihr die deutsch Hausaufgaben schicken kann (die wir seit fast einer Woche aufhatten) sie macht das so oft, dass sie mich anzickt das ich meine Hausaufgaben früher machen soll oder oder.... Sie selber macht's aber genauso. Das regt mich echt richtig auf weil ich fühle mich von ihr rumkommandiert , als ob sie mir jetzt sagt, was ich wann zu tun habe.. manchmal ist sie echt eine gute Freundin und nett man kann viel lustiges mit ihr machen aber dann kommt wieder so was...

Was soll ich jetzt machen? Ich fühl mich deswegen schon schlecht, ich muss mich immer zurückhalten sie nicht Mal anzubrüllen (bin eher jemand der gleich auf 180 ist) aber ich kann dieses gezicke echt nicht ertragen.

Schule, Freundschaft, Freundin

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