Rollstuhlfahrer an Arbeit bekommen?

Situation, die ich vorab erklären muss: Ein Freund von mir ein Rollstuhlfahrer, der im Ruhrgebiet wohnt sucht einen Job. Er ist 26 Jahre alt und von seiner Ausbildung her ein Fachprakriker für Bürokommunikation, kurz ein Bürogehilfe. Er hat das selbe wie ein Kaufmann gelernt nur weniger Theorie und hatte mehr Praktischen Teil. Da er Spastiker ist braucht er Arbeitsassistenz und einen Fahrdienst. Beides von der Finanzierung und der rechtslage möglich!

Darum geht es: Leider mag ihn keiner einstellen. Entweder weil die Arbeitsstelle nicht barrierefrei ist, sie niemanden mit Lernbehinderung oder Arbeitsassistenz einstellen möchten, Menschen mit Behinderung schwerer zu kündigen sind oder das Gesamtpaket. Oft denken die Chefs sehr diskrimminierend... leider.

Bei welchen Einrichtungen und auf was für Stellen muss er sich bewerben um eine Chance zu haben?

Ich habe mal mit ihm überlegt ob er sich nicht an Behindertenwerkstätten oder Krankenhäusern wendet, die brauchen ja auch Büroleute, weil selbst Callcenter (Arbeit die er mit den Spastiken am besten leisten könnte, also Kommunikation und PC-Arbeit) stellen ihn nicht ein. Leider muss er immer auf Initiativbewerbungen zurückgreifen, diese in den Sand verlaufen.

Selbst der Integrstionsfachdienst seiner Stadt ist schon überfragt.

Jeder Tipp wird gerne angenommen!

LG

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Wie kann ich einer Freundin (sie sitzt im Rollstuhl) helfen?

Hallo!

Ich (26) habe eine Freundin, die im Rollstuhl sitzt. Sie ist beidseitig Oberschenkelamputiert. Eine echt tolle Person, super lieb, hübsch, ehrlich, gebildet.. und trotz ihrer Behinderung meistert sie (auch 26) ihr Leben total gut :) Sie ließ sich nie hängen, besuchte die Regelschule, fährt 'nen Automatikauto, lebt inzwischen in ihrer eigenen Wohnung, geht aus.. das volle Programm :) Sie hat die Realschule sehr gut abgeschlossen, absolvierte eine Ausbildung zur Bürokauffrau & ist total happy in dem Sinne. Sie hat keine Prothese, sitzt also immer im Rollstuhl & ist mit diesem überall anzutreffen.

Zur Zeit ist sie nach dem Konkurs der Firma, wo sie bisher wirkte, auf Jobsuche & einer meiner Freunde würde sie gern als "Serviceassistentin" in seinem Autohaus einstellen ------> das ist so eine Art Empfangsdame, die Telefonate annimmt, Büroarbeit macht, Rechnungen schreibt, die Kunden begrüßt/betreut und ähnliches.. die Voraussetzungen dafür hat sie & sie könnte am nächsten Monatsersten anfangen.

Es würde ihr auch total Spaß machen, sie hat schon probe-gearbeitet und mein Kumpel hat ihr gesagt, dass er sie gern nehmen würde. Sie hat aber die Bedenken, dass sie als Rollstuhlfahrerin in einem Autohaus unglaubwürdig wäre & weiß nicht ob sie zusagen soll. ANdererseits wäre die Stelle für sie leicht erreichbar, mein Kumpel und sie kamen gleich gut miteinander aus ------> kurzum sie weiß nicht, was sie machen soll.

Ich würde ihr gerne helfen, zumal sie mich gefragt hat was sie machen soll & würde mal von euch wissen wollen, wie ihr das seht und ob eine "Serviceassistentin", die im Rollstuhl sitzt und beidseitig Oberschenkelamputiert ist, in einem Autohaus "glaubwürdig" wäre.. damit hadert sie etwas.

Wäre euch dankbar :)

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Rollstuhlfahrer sucht Frau (vergebens)

Hallo Community,

ich habe schon öfter in Foren gepostet weil ich es nicht schaffe eine Freundin zu finden . Seit 7 Jahren sitze ich im Rollstuhl nach einem Motorradunfall. Ich kann mit der Behinderung sehr gut umgehen d.h. ich verfalle nicht oder äusserst selten in Deprie (2 mal im Jahr). Wenn ich eine Frau kennenlerne dann habe ich schon sämtliche Möglichkeiten probiert, von "ICH Selbstsein, Macho, A......loch sein" oder ganz einfach nett und bemüht sympathisch zu sein.

In schöner Regelmäßigkeit bekomme ich Körbe die ja an allem liegen bloß nicht am Rollstuhl. Erst letztens habe ich für eine Frau kennengelernt, hab sie zu mir eingeladen und hab für sie gekocht. Das Ergebnis war das sie zur zeit keine Beziehung möchte, aber eine Woche später ist sie überglüklich weil sie den Mann fürs Leben gefunden hat. Versteht mich nicht falsch, es könnte jetzt jemand auf die Idee kommen das es Einzelgeschichten sind. Das muß ich aber leider entschieden verneinen, im Gegenteil es passiert regelmäßig.

Ich habe extra einen Fotografen angagiert der von mir ein paar vorteilhaftere Bilder macht die ich in die verschiedenen Flirtportale stellen kann. Am Anfang wenn sie meine Bilder sehen sind sie sehr interessiert, hören sie (ich versuche den Zeitpunkt genau und feinfühlig abzupassen) das ich querschnittgelähmt bin, schlafen die Kontakte ein oder werden abprupt abgerochen. Selbst in Handicap-Love ist es mittlerweilen so das ich die Frauen in der Näheren Umgebung durch habe -> ohne Ergebnis.

Das Problem der Einsamkeit ist sogar schon so schlimm geworden das es sogar meinen Großeltern auffällt. Deren Lösung dazu wäre das ich mir eine Frau aus Thailand oder von weiß ich von welcher Insel ich mir Eine kaufen soll. (Damit sich die Eltern einen Wasserbüffel kaufen können?!?!)

Im Supermarkt neulich sah ich eine von diesen Schickimickietussn (solche die ich vor dem Unfall zu genüge hatte). Sie sah mich an als ob sie gerade in eine Hundetretmine aus dem Park getreten wäre.

Das ich jemals eine Frau finde die vielleicht einmal mehr ist wie eine Lebensabschnittsgefährtin und sie es nicht gerade nur auf mein Geld abgeshen hat, habe aufgebeben. Mittlerweilen ist das Problem schon sogar so schlimm geworden das ich Frauen hasse, hasse für das was sie mir ständig antun, oder eben nicht tun.

Und glaubt mir ich sehe nicht aus wie Quasimodo, habe viele Hobbys und reise nicht nur gerne, bei mir ist dabei auch action, aber den interessiert keine Frau wenn ein paar meter weiter ein gesunder Sunnyboy steht der ihr das blaue vom Himmel runterlügt und er sie hernach doch betrügt.

Danke fürs lesen ich wollte mir den Frust von der Seele schreiben auch wenn es alles nichts bringt, mit 31 Jahren die ich jetzt bin, sind meine Freunde und Bekannte alle verheiratetet. Da ergibt sich sich auch nichtsmehr....

Vielleicht sollte ich das mit den Frauen vergessen und alleine bleiben und bei sexuellen Bedürfnissen nur noch professionelle Frauen aufsuchen, die sind wenigstens ehrlich

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Freundin ist total verzweifelt, weil sie keinen Partner findet (sitzt im Rollstuhl)?

Hallo!

Ich (26) habe eine Freundin, die im Rollstuhl sitzt. Sie ist beidseitig Oberschenkelamputiert. Eine echt tolle Person, super lieb, intelligent, total freundlich, hübsch, ehrlich, gebildet.. und trotz ihrer Behinderung meistert sie (25) ihr Leben total gut :) Sie ließ sich nie hängen, besuchte die Regelschule, fährt 'nen Automatikauto, lebt inzwischen in ihrer eigenen Wohnung, geht aus.. alles :) Sie hat die Realschule sehr gut abgeschlossen, absolvierte eine Ausbildung zur Bürokauffrau & ist total happy in dem Sinne, sie liebt ihren Job :) Sie hat keine Prothese, sitzt also immer im Rollstuhl & ist mit diesem überall anzutreffen. Sie igelte sich auch nie ein & ist allgemein sehr lebensfroh :)

Allerdings leidet sie mittlerweile sehr darunter, dass sie bisher noch keinen Partner hatte & ist deswegen oft ziemlich traurig und down.. was mich wiederum traurig macht bzw. nachdenklich weil sie echt 'ne super super liebe Persönlichkeit ist & ich das total schade finde, wie sie sich dann in Selbstmitleid (was sonst garnicht ihre Art ist) übt & sich total emotional hängen lässt.. das war letztes Wochenende wiedermal ganz schlimm.

Sie hat massiv Angst keinen Partner (mehr) zu finden, zumal sie auch total gern Mama wäre & Kinder bekommen würde.. sie wünscht sich nichts so sehr wie einen liebevollen Partner & eine eigene Familie.

Ich würde ihr ja gern helfen, weiß aber nicht wie.. habt ihr vllt. ein paar Tipps auf Lager? Habe eben eine eigene Beziehung & auch im Privatleben einige "Baustellen" aber helfen möchte ich ihr auf jeden Fall.. habt ihr vllt. eine Idee?

Wäre echt ganz lieb von euch :)

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Wie kann man Staubsaugermotoren sinnvoll an Akkus betreiben?

Hallo liebe Leute,

der Titel klingt bestimmt sehr draufhauwürdig, aber ganz so bescheuert bin ich (hoffentlich) nicht. Ich plane einen Rollstuhlantrieb für meine Mutter zu bauen, da sie sich inzwischen nicht mal mehr von mir schieben lässt und einfach nur in ihrer Wohnung vor sich hin rottet.

Da ich gerade genug Ahnung habe, um mir das zuzutrauen, will ich ein sehr simples Design verwenden, das im Wesentlichen nur aus einem Rad mit angeschlossenem Motor besteht.

Jetzt war meine Idee, mehrere kleine Akkus (6 oder 12V) in Reihe zu schalten, undzwar so, dass ich einen niedrigen "Gang" mit 48V bekomme und einen "Turbo" mit 96V. Dazu würde ich dann bei Bedarf einfach eine zweite (identische) Batteriereihe hinzu schalten und damit einiges an Elektronik einsparen. Ích hab mir gedacht, 48V entsprechen ungefähr 20% der Nennspannung somit bei meinem 1000Watt-Motor etwa 200W, was aber vermutlich so nicht ganz richtig ist.

Da meine Mutter stark übergewichtig ist und ich weder besonders viel von Physik verstehe, noch brauchbare Bauanleitungen gefunden habe, tappe ich mit den Zahlen generell ein wenig im Dunkeln. E-Bikes haben ja oft 350 Watt, aber die sind ja auch nicht auf 6 km/h begrenzt (oder sind es jetzt 10?). Das bringt mich auch gleich zu der Frage, mit was für Drezhalen ich ungefähr rechnen muss, ob ein Getriebe zwingend nötig ist und wenn ja, von welcher Größenordnung ich ungefähr bei der Übersetzung ausgehen muss.

Man sieht, ich hab noch einige offene Fragen, aber ich hoffe mal, die Lücken lassen sich relativ leicht füllen.

Für jede sachdienliche Antwort jetzt schon herzlichen Dank!

P.S.: Nein, es ist nicht möglich, so ein Ding zu kaufen und nein, es ist auch nicht möglich, sowas über die Krankenkasse zu kriegen.

Elektromotor, Staubsauger, Rollstuhl
Richtiges Verhalten gegenüber Rollstuhlfahrern?

Ich bin Autistin und normalerweise komme ich im Alltag allein ganz gut Zurecht, doch abgesehen von anderen Autisten habe ich eigentlich nie mit behinderten Menschen zu tun. Am Freitag jedoch saß ich im Bus und habe - wie ich es in öffentlichen Verkehrsmitteln immer mache, weil die für mich eine ziemliche Stresssituation darstellen - unbewegt auf irgendeinen Punkt geguckt. Ich habe mich am Anfang extra vergewissert, dass dort niemand war, weil ich ja weiß, dass man Leute nicht anstarren soll. Und dann habe ich mich für die restliche Fahrt in meinen eigenen Kopf zurück gezogen und mich nur auf meine Musik, nicht auf meine Umgebung konzentriert, sodass ich nicht wahrgenommen habe, wie sich ein Mann im Rollstuhl an die Stelle gesetzt hat, auf die meine Augen zeigten, bis der mich so laut, dass ich es durch die Kopfhörer hören konnte fragte, warum ich ihn so anstarren würde. Ich habe ihm gesagt, dass das nicht böse gemeint war und ich Autistin bin, doch das hat er mir nicht geglaubt, sondern gesagt, ich könnte ja gar keine Autistin sein, weil ich sprechen und allein im Bus fahren könnte. Ich denke, dass meine Reaktion darauf nicht so gut war, aber ich wusste in dieser Situation nicht, was ich sonst machen sollte, also habe ich ihm gesagt, dass ich aufhöre, mich autistisch zu benehmen, wenn er aufhört, in seinem Rollstuhl rumzusitzen. Zum Glück kam dann eine Bushaltestelle - ich fand die Situation so schlimm, dass ich gleich ausgestiegen und die letzten zwei Stationen gelaufen bin. Ich wollte mich ja nicht mit diesem Mann streiten, aber ich hatte einfach kein Skript, wie ich in dieser Situation reagieren sollte. Gibt es hier vielleicht Rollstuhlfahrer oder auch andere Leute, die mir weiterhelfen können, was ich machen soll, falls mir so etwas noch Mal passieren sollte?

Autismus, Behinderung, Rollstuhl

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