Orgasmus und Querschnittsgelähmt?

Hallo,
Ich habe mal wieder über Gott und die welt nachgedacht, weil mir alt zu häufig langweilig war (und immer noch ist)

und als ich mal wieder irgend nen video kuckte, in dem es in den groben Zügen um eine Rollstuhl Beziehung mit happy end ging (nein, nicht "Ziemlich Beste Freunde" auch wenn ich den Film sehr als vergleich ziehen könnte)

habe ich mich anschließend gefragt... "ja... hmmmmm, angenommen die haben mal Geschlechtsverkehr... wie auch immer das sein mag, meine, ich möchte niemanden zu nahetreten, also ja... was ist, wenn diese es haben und sie (die frau ist für dieses Bsp. im Rollstuhl) angenommen Querschnitzgelähmt ist und keine Emotionen hegt und äußert, was Stimulierungen bezüglich dieser betrifft?"

Ich weiß nicht, ob das fundamental "Nur" über nerven übermittelt wird oder auch durch hormone geleitet werden (weil nerven sind ja bei Querschnittsgelähmten irgendwie gekappt ab Hals abwärts (bitte um korrigieren, wenn ich falsch liege), wenn ich jetzt kein hirnkrebs zusammen schmeiße, aber hormone sind im und werden im Blut übermittelt/transportiert (richtig?) also weiß ich nicht, ob eine querschnittgelähmte frau ein potentieller Orgasmus haben kann durch anreize am dafür bsp. nur dafür ausgelegtem organ dem "Kitzler"

damit meine ich nicht, dass sie nicht anders, wie an den Ohren stimuliert werden kann, wenn sie das werden kann da

danke für Hilfe und bitte nehmt die Frage objektiv- ich will und werde niemanden dafür zur Verantwortung ziehen, wenn Beschwerden hageln werden - es interessiert mich nur einfach...

(wenn mir jemand das erklären könnte, würde mich das sehr zufrieden stellen wieder etwas gelernt zu haben - und nochmals danke für Hilfe!

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Gibt es wirklich Jungs/Männer, die sich für ein Mädchen im Rollstuhl interessieren?

Hi, ich hoffe mal, dass ich mit meiner Frage hier niemanden störe. Es geht tatsächlich um mich selbst, daher ist das alles schon ziemlich persönlich. Ich weiß mir aber nicht mehr wirklich zu helfen und habe niemanden den ich da "unbefangen" zu fragen könnte.

Ich hatte vor ein paar Jahren einen Unfall durch welchen ich (inkomplett) Querschnittsgelähmt bin. Das heißt, ich kann mich zwar ein paar Schritte mit irgendeiner Hilfe noch auf zwei Beinen bewegen, fühle aber nicht mehr wirklich viel und es ist zudem sehr anstrengend für mich. Daher bin ich auch eigentlich immer auf meinen Rollstuhl und oft auf Hilfe angewiesen.

Ende letzten Jahres bin ich bei meinen Eltern ausgezogen und wohne jetzt ziemlich weit weg, in einer Einliegerwohnung bei Verwandten. Ich bin übrigens 19. Und joa... eigentlich war das ganze nur um meinen Eltern zu beweisen, dass ich nicht so hilflos bin, wie sie mich immer darstellen.

Ich hab das ganze natürlich schon am ersten Tag vollkommen vergeigt und musste jemand wildfremden um Hilfe bitten. Und jetzt... Naja. Irgendwie bin ich in diesem Kaff hier auf eine lokale Berühmtheit (er ist/wird Profisportler) gestoßen und habe ihn daher im Januar "zufällig" wieder getroffen. Also ich bin zu einem seiner Spiele gegangen und er hat mich wieder erkannt. Ich schätze mal ich bin auch sein einziger Fan auf Rädern, daher war das nicht überraschend. 🙈

Überraschend war jedoch, dass er mich danach auf Instagram angeschrieben hat und wir seitdem nicht nur dauernd schreiben und hin und wieder Videocallen, sondern wir uns auch schon öfter mal einfach so getroffen haben.

Und ja, ich mag ihn wirklich. Sehr. Für mich ist das momentan alles wie ein surrealer Traum... allerdings tu ich mich sehr schwer damit mich auf das alles einzulassen. Seit dem Unfall war ich für alle immer nur noch "Die Behinderte". Auch für meine Freunde. Zuerst hieß es, man würde sich nie im Stich lassen und später war man dann doch zu lästig. Das war auch einer der Gründe, weshalb ich weggezogen bin.

Ich will für ihn keine Last sein. Aber irgendwie bin ich das trotzdem, weshalb ich einfach Angst habe, dass auch er irgendwann genug davon hat. Ich meine... wer lädt sich all sowas freiwillig auf? Wie soll er sowas irgendwann vor seiner Familie oder seinen Freunden "erklären"? Die ganze Geschichte ist ja nunmal kein Märchen in dem alles immer ein tolles Ende hat. Und er führt zurzeit ein so vollkommen anderes Leben als ich, ist sportlich und weiß genau was er im Leben erreichen will. Und ich bin das komplette Gegenteil, auch wenn wir fast gleichalt sind.

Kann sowas funktionieren? Würdet ihr sowas in Betracht ziehen? Und ich bitte wirklich um ehrliche Antworten, auch wenn diese vielleicht nicht schön sind. 🙈

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Wie verläuft eigentlich der perfekte Krankentransport bei Verdacht auf Wirbelbruch (bzgl. Dislokation, Querschnittlähmung)?

Ist einfach mal eine Frage.

Als ich mal gestürzt bin, war ich danach MIR direkt danach so gut wie sicher, daß ein Wirbel gebrochen war. Das erste, was ich nach dem Sturz machte (trotz Schmerzen, aber ich hatte zu Recht Panik): Schauen, ob ich meine Zehen noch bewegen kann. Konnte ich ! Enorme Erleichterung.

Nach einer GEFÜHLTEN (ja, sie war nur gefühlt- das weiß ich- objektiv: ca 15-20 Minuten) Ewigkeit (starke Schmerzen (kurz vor dem Kollabieren) und ich habe SOOO extrem gefroren) kam dann der Krankenwagen- mit Traumaliege, Sauerstoff (ich drohte wegen der Schmerzen zu kollabieren) Tropf, Schmerzmittel und allem was dazugehört .

Das einzige, was ICH als kritisch ansah- abgesehen von den Schmerzen- war das Heben auf die Traumaliege- ich hatte in dem Moment echt Angst vor einer Dislokation des Wirbelbruches (BWS) .

Hätte es da zumindest theoretisch auch bessere Möglichkeiten gegeben? (z.B. im Sinne einer Fixierung vor dem Heben)- es passierte zum Glück nichts (außer, daß ich vor Schmerzen geschrieen habe).

Das Krankenhaus danach war eine Katastrophe (t.B. schickten die mich nach dem Röntgen nachhause) mit kompliziertem Wirbelbruch, ich konnte nur nicht aufstehen, damit mußten sie mich da behalten- aber das wäre ein anderes Thema

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Querschnittsgelähmt nach einer Operation, wegen Skoliose- kann mir jemand meine Fragen beantworten?

Hallo, ich bin 20 Jahre alt und sitze seit dem ich 14 bin, also seit mehr als 5 jahren im Rollstuhl. Ich wurde in Karlsbad, von dem angeblich besten Arzt in Deutschland operiert, weil ich Skoliose hatte. Seit der Operation kann ich meine Beine weder bewegen, noch spüren. Ab meinem Brustbereich bin ich Querschnittsgelähmt. Die Ärzte meinten nach der OP, sie hätten keine Fehler gemacht & und es wäre gut verlaufen. Jedoch hatte ich vor meiner Operation überhaupt keine Probleme, außer, dass ich Rückenschmerzen hatte. Ich weiß, dass wir das Recht haben, die Ärzte anzuzeigen. Als ich nach 6 monaten dann in einer Reha war, hat mein Vater auch versucht die Ärzte anzuzeigen, jedoch haben sie bei einem gemeinsamen Gespräch abgestritten, dass sie ein Fehler gemacht haben. Und seit dem wurde da nichts gemacht. Ich spreche mit meinen Eltern nicht gerne darüber. Ich weiß, dass sie mit der Situation überfordert sind, auch finanziell. Wir leben zu 5 in einer einer kleinen Wohnung , weil wir nichts anderes finden, was wir uns finanziell leisten können.und wir haben auch schon genug Schulden wegen mir. Ich weiß, dass es für die Querschnittslähmung keine Heilung gibt, aber könnte ich auch nach fast 6 Jahren Schmerzensgeld bekommen? Oder wisst ihr wer mir helfen könnte?

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