Ordentlicher Übergang von Vliestapete auf Raufaser?

Hallo zusammen,

ich renoviere gerade die Diele meiner Wohnung. Hierbei habe ich eine Wand bis auf eine Höhe von 95 cm mit einer Holzvertäfelung verkleidet. Diese besteht aus lackiertem MDF und ist bereits fertig. Das ganze soll im fertigen Zustand mal so aussehen wie auf der beiliegenden Skizze. Die Arbeiten werden komplett von mir alleine durchgeführt.

Die Wand soll sich bewusst als Kontrast absetzen und über der Vertäfelung mit einer grauen Vliestapete tapeziert werden. Der Rest der Diele wird wieder eine handelsübliche, weiß gestrichene Raufasertapete erhalten.

Frage: Wie bekomme ich in den Ecken einen sauberen Übergang zwischen Vlies und Raufaser hin? Bei Raufaser kann man kleine Fehler in den Ecken ja bei Bedarf mit Maleracryl kaschieren. Profis mögen mir diesen Ansatz bitte verzeihen, aber ich bin halt nur Hobby-Heimwerker und habe es immer so praktiziert mit - meiner Ansicht nach - vorzeigbaren Ergebnissen. Da die Vliestapete ja bereits ihr fertiges Muster hat, wird das hier natürlich schwierig. Auch der Übergang von Vliestapete zu Holzvertäfelung macht mir sorgen. Diesen 100% sauber hinzubekommen wird sicherlich auch nicht ganz einfach. Mit Raufaser hätte ich auch hier einfach eine dünne Acrylnaht ziehen können, aber das fällt dann ja auch ins Wasser.

Kann mir hier jemand einen Tipp aus der Praxis geben? Danke.

Ps.: Bitte keine "Bekehrungsversuche" um mir die Raufaser auszureden. ;) Ich mag einfach keine glattgeputzten Wände wie sie heute modern sind. Zudem sind sie mir einfach zu anfällig. Gerade in einer Diele, wo man ja zwangsweise mal mit Einkaufstaschen oder Ähnlichem aneckt.

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Tapete, renovieren, tapezieren, Maler, Malerarbeiten, Rauhfaser, Vliestapete, Raufasertapete
Zuviel Tiefengrund auf der Wand!

Hallo,

wir haben folgendes Probelm. Am Sonntag haben die Rauhfaser im Wohnzimmer von Decken und Wänden entfernt. Dies ging auch relativ gut.

Gestern kam dann der Maler zu uns, um die letzten Vorbesprechen zu machen. Er schlug nur die Hände über den Kopf zusammen und sagte, was ist das denn? Die Wände sind relativ gelb und schimmern leicht glänzend.

Die Wände müssen wohl damals mit zuviel bzw. unverdünnten Tiefgrund gestrichen worden sein (damals Neubau, nun 10 Jahre alt). Er meint nun, das man kein Malervlies auf die Wände bringen könnte, da die Gefahr besteht, das nichts hält. Und Putz würde auch nicht halten. Sozusagen, hält gar nichts mehr!!

Allerdings muss ich dazu sagen, das wir mit der Rauhfaser, die vorher drauf war nie Probleme gehabt haben, alles war immer perfekt und sah auch gut aus. Jedoch wollen wir nun keine Rauhfaser mehr und wollen unbedingt glatte Wände haben.

Hat irgendjemand Rat oder weiß, was man tun könnte? Eine Alternative wie Rauhputz oder Quarzsandputz kommen nicht in Frage.

Der Maler meinte, das selbst ein Abschleifen nichts bringen würde, da der Tiefengrund ja eingezogen ist. Allerdings würde dies doch die Oberfläche wieder etwas frei werden lassen und dadruch evtl. ein neuer Haftungsgrund entstehen. Ich weiß es aber nicht, darum hoffe ich, das mir hier jemand helfen kann.

Evtl. hat der Maler auch keine Ahnung und ich sollte mir einen anderen suchen, der evtl. mehr Erfahrungen auf diesem Gebiet hat?

Besten Dank an Euch!!

Maler, Rauhfaser, tiefengrund

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