Zwischendecke im alten Haus drin lassen oder erneuern?

Hallo. Im Moment befinde ich mich beim Umbau meines alten Hauses im Erdgeschoss. Dort reiße ich gerade Wände ein und so.

die Decken des Erdgeschosses sind noch mit Putz an Sauerkrautplatten verputzt. Ich habe mich kürzlich mit einem Nachbar unterhalten, dessen Haus in der selben Zeit wie meins gebaut wurde (1938). Er hat die ganzen Decken im Erdgeschoss rausgerissen und durch gipskartonplatten ersetzt. Dazwischen hat er einfach nur mit isover (oder vergleichbaren) gedämmt. Ich habe in einem Raum auch schon die Decke abgenommen, da waren die Zwischenräume mit Hobelspänen vollgeschüttet.

mein Vater ist von der Idee so nicht begeistert, er würde die Decken so drinnen lassen. Gerade, weil die Späne Gewicht haben/bringen und damit Schall besser dämpfen als isover (oder?). Ich würde aber den ganzen Mist gerne raus haben.

was würdet ihr machen? Die alten Decken mit Sauerkrautplatten und Spänen drinnen lassen oder wegmachen und durch Isolierung und rigips ersetzen? Trockenschüttung oder was von oben einfüllen entfällt, da die Dielung im OG schon fertig ist und nicht mehr geöffnet wird. Und was ist dann mit Schalldämpfung? Reicht da isover (oder so eine gelbe/braune Wolle) aus, um den Schall zu brechen/dämpfen?

Hausbau, Handwerk, Decke, Immobilien, Renovierung, Sanierung, Altbau, altbausanierung, Dämmung, Trockenbau
ein Mader in der Dachschraege?

Moin, ich habe jetzt seit ein paar Wochen so eingerauesch in der Schraege, als es alles anfing war es so 1 Uhr Morgens, und ging so 5 min. Erst dachte ich jemand steht an der Tuer weil sich das so angehoert hat als wuerde man mit seinen fingern an der Tuer kratzen danach war dann auch ruhe.
Jedoch ein paar Tage spaeter fing es an das es oefter war. mal um 21 Uhr dann wieder um 23 Uhr, und dann wieder um 4 Uhr.

Es wurde dann auch immer aggressiver, als wuerde ein Hund im Sand ein loch buddeln. Irgendwann bin ich dann in den Keller gegangen um da zu schlafen, fuer so 1 Woche. ich war auch kurz in dem anderen Zimmer und da war es noch aggressiver als bei mir, aber das war eher gegen 7-8 Uhr Morgens. bis jetzt, jetzt fing es an das es aufeinmal ueber mir war also in der "normalen" Decke, es war ein kurzes "buddeln" aber nicht so stark wie zuvor, dann war ruhe. Heute Morgen habe ich dann wieder was gehoert, diesmal wieder in der schraege. Was kann das sein??

Mein Dachfenster ist rundum offen, entweder die hatten damals keine Zeit als sie das Fenster neu gemacht haben, oder die waren faul. fakt ist man kann ins Dach packen, und einfach mal als Beispiel: ich habe 2 Decken darein gesteckt, und die sieht man so nicht mehr.
Das einzige was ich sehe ist die nette Firma mit ihren aufklebern, und holz. und das hoert sich langsam so an als wuerde es naeher kommen.

Plus, das ist beides glaube ich ein Hohlraum (Schraege und Decke) zumindest kann ich die Decke fast rausreißen wenn ich an der Lampe ziehe, und wenn ich gegen beides gegenschlage naja ist jetzt nicht fest.

Sollte da mal was durchkommen, wie verteidige ich mich? Schwert?

meine Eltern meinen die ganze zeit: kann ja auch ein Vogel sein, und Morgen ist es dann ein Löwe.

im Flur ueber der Decke war auch ein kurzes laufen. Da kommt man glaube ich auch hin wenn man auf den Dachboden geht. Aber direkt in die Schraege und ueber die Decke in beide Zimmern kommt man nicht hin. Meine Mutter meinte das auf dem Dachboden zumindest nichts sei.

Vogel kann ich mir nicht vorstellen, Marder hatte ich aber auch noch nie. vllt koennt ihr mir sagen was es sein koennte.

Haus, Decke, Marder
Nachträglicher Einbau einer "Regenwassersperre" auf Dachboden?

Guten Tag und immer noch ein frohes Neues 2023!

Habe ein Einfamilienhaus auf KW-Basis. Keinen Keller, keinen ausgebauten Dachboden. Letzterer ist gegen das EG gedämmt. Ich kann über eine herunterziehbare Treppe durch eine Luke den Boden betreten. Dort sehe ich über die gesamte Hausgrundfläche die waagerechten hölzernen Deckenbalken in einer Art Fachwerk. Innerhalb der Fächer liegt die Dämmwolle, darunter dann die Dampfsperre.

An genau dieser Stelle habe ich bei den Bemusterungsgesprächen mit der Baufirma dann vielleicht doch eine falsche Entscheidung getroffen. Ich hatte auf eine Decke aus Beton verzichtet, da wir nicht vorhatten und haben, den Dachboden zu nutzen. Hatte also nur an die Stabilität einer solchen Betondecke und deren Gewicht gedacht, nicht aber einen möglichen Regenwasserschutz, den eine solche feste Decke automatisch bietet.

Nun habe ich nach vier Jahren aber Skrupel, dass für den Fall, dass doch einmal Regen durch das Walmdach und die Unterspannbahn dringt, er durch die Dämmwolle weiter nach unten will. Ich aber diesen Wasserschaden auf dem Boden erst sehr viel später bemerke, weil ich ja nicht dauernd nach jedem Regenguss nachschauen gehe.

Meine Frage: Kann ich auf das Fachwerk aus dicken Holz, vmtl. nennt man das Steckbalken oder Balken etwas aufbringen lassen, was nach unten wie eine Wassersperre funktioniert. Also das Erdgeschoss gegen den Dachboden verlässlich schützt, für den Fall, dass durch das Dach einmal Regenwasser eintritt?

Bin gespannt!

Vielen Dank auf jeden Fall!

Und bleibt bitte alle gesund!

Ben

Handwerk, Decke, Dämmung

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