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Zimmer, unangenehmer Geruch. Sperrgrund statt Versotex?

Es geht um ein Zimmer, was einen unangenehmen Geruch hat. Der Verdacht von einem Allrounder seitens der Hausverwaltung war, dass es an dem Kaminschacht (stillgelegt) liegt. Er wollte Versotex drüber streichen. Da wir ewig (Monate) auf einen Termin gewartet haben und immer noch warten, wollen wir in "Selbstvornahme" gehen. Der Bezirksschornsteinfeger kam zum Geruchstest vorbei und meinte, dass es durchaus so sein kann, aber normalerweise riecht es dann noch schlimmer und man sieht Verfärbungen. Er sagt, dass es nicht am Kaminschacht liegen muss. Auf seinen Rat haben wir den Putz zum alten Ofenzugang abgeschlagen und kontrolliert wie der zugemauert wurde. Für unsere Laiensicht war das relativ ok, auch kam uns kein wesentlich schlimmerer Geruch entgegen, so dass wir uns nun auch nicht wirklich sicher sind, ob es wirklich daran liegt. Den abgeschlagenen Putz und einen kleinen Ritz im Mauerwerk haben wir mit Rotband wieder gefüllt. Leider gibt es keine Möglichkeiten mit dem Handwerker der Hausverwaltung in Kontakt zu treten und irgendwelche Vorgehensweisen zu besprechen. 🙄

Nun wollen wir das Zimmer renovieren, da wir nicht länger warten können. Die blanken Wände haben wir inzwischen grundiert und wir hatten überlegt einen Sperrgrund aufzutragen. Im Baumarkt wurde uns wegen Schimmelgefahr davon abgeraten und tatsächlich haben wir in der kälteren Jahreszeit schon eine ziemlich hohe Feuchtigkeit in den Räumen. Jetzt sind wir wieder verunsichert.

Versotex hatten wir ausgeschlossen, da wir den Putz nicht komplett abschlagen wollen und wieder neu verputzen wollen. Versotex auf die Wände ergibt laut Schornsteinfeger eine glänzende Schicht. Da wir keine Tapete wollen, sähe das ziemlich doof aus.

Nun die Frage: Wäre es sinnvoll zumindest am Kaminschacht einen Sperrgrund (zB den von Knauf) aufzutragen? Oder wäre ein Sperrgrund für das gesamte Zimmer sinnvoll? Wie gefährlich ist da wirklich die Schimmelgefahr?

Ein Ozongerät wurde uns schon mal vorgeschlagen, aber darauf ist der Handwerker und die Hausverwaltung nicht eingegangen. Wahrscheinlich, weil es so erstmal probiert werden sollte. Leider haben wir keine Zeit mehr für großes Rumprobieren...

Schimmel, Wand, Geruch, Putz, Zimmer

Welchen Rollputz für die halb Holz halb Lehmwand?

Hallöchenchen,

mein, vor drei Jahren gekauftes, Fachwerkhaus von 1921 entblößt ja immer wieder mal die ein oder andere Überraschung bei der Renovierung. Dass ich jetzt aber diese "wunderschöne" Skarface Wand in meinem zukünftigen Büro unter 3 Schichten Tapete ausgegraben habe, kam nicht nur überraschend, sondern stellt mich auch vor ein Rätsel.. also vor mehrere, nicht nur warum und wieso und wer überhaupt das gemacht hat, sondern vor allem folgendes:

Ich möchte diese Wand EIGENTLICH gerne verputzen und dann den Putz streichen. Ich dachte ja es sei alles Lehmwand also wäre ich auf Lehmstreichputz gegangen, aber jetzt ist das alles etwas anders. Zuerst einmal, dies ist keine Außenwand. Auf der anderen Seite ist die Wand vollverkleidet (wie auch auf dem Bild links und an der Decke zu sehen) mit Holzvertäfelung, von daher ist das mit der Dispersion nicht ganz so wichtig. Aaaaaber... welche Art Putz benutze ich denn jetzt wenn ich die Ganze Wand in einem Stück verputzen will?

Oder macht es mehr Sinn den ganzen Bums erst mal zu tapezieren und dann den Rollputz aufzutragen damit ich mein gewünschtes Ergebnis bekomme?

Dass ich für die Spanplatte nen anständigen Haftgrund und Netz brauche, ist mir klar, aber bevor ich eine halbherzige Antwort aus dem Baumarkt mit halbwissen bekomme, wollte ich hier lieber nachfragen. Ich sag vorab schon mal Danke

Da ich schon im Heimwerkerforum erfolglos war mit einer Antwort hoffe ich jetzt mal auf mein Glück hier.

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spachteln, Altbau, Fachwerkhaus, Putz, spanplatte, Haftgrund

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