Guten Tag miteinander,

folgende Situation ist gegeben:

An einer Kellerwand (aussen, 70er Jahre, betoniert) löste sich mittlerweile großteils der Putz. Feuchtigkeit ist wohl zwingend nötig um den Putz zu lösen, allerdings ist Stand 2023 selbst nach starken Regenfällen keine neu auftretende Feuchte erkennbar & seit ich in dem Haus lebe (über 8 Jahre) gab es auch kein Problem mit Schimmel oder sichtbarer Nässe und dergleichen. Salzausblühungen sind aber auf jeden Fall vorhanden (gewesen) sofern dies eine Rolle spielt.

Der Putz ist aktuell abgetragen und darunter ist eine klassische Betonwand zu sehen mit horizontalen "Nasen" - vermutlich durch die Schalung entstanden.

Nun die eigentliche Frage:

Muss zwingend ein Sanier- oder Kalkputz aufgetragen werden oder reicht es mit Kalkfarbe/Kalkstreichputz darüber zu streichen um einen gewissen "Grundschutz" zu gewährleisten?

Die Optik spielt an dieser Wand keine Rolle, es geht einzig darum aufsteigender Feuchte - welche wahrscheinlich von unten kommt - keinen Weg ins Erdgeschoss zu geben weil man ein "Abtrocknen" durch abdichtende Putze wie Gipsputz verhindert.