Was ist deine Meinung dazu Schematherapie, Gefühle etc.?

Hallo zusammen,

derzeit geht es bei mir in der Therapie ( ich mache eine Verhaltenstherapie) um die verletzten Anteile sowie, Gefühle und Bedürfnisse, die nicht erfüllt wurden bzw. mir fehlen, wie z.B. das Bedürfnis nach " Umhüllung und Nähe". Das sind so Methoden aus der Schematherapie.

Ich schäme mich aber, dass ich das Gefühl habe und habe fest in mir verankert, dass das ein kindliches Gefühl ist, obwohl ich weiß- es ist eines unserer Grundbedürfnisse. Für mich fühlt es sich so an. Ich glaube, das tue ich auch, um mich vor den verletzlichen Gefühlen und vor Zurückweisung zu schützen. Vor kurzem habe ich im Internet durch den Kanal Beltz auf YouTube die Produkte entdeckt.

Peter Graaf

Schematherapie: Mit Bedürfnissen, Emotionen und Modi arbeiten. Kartenset mit 56 Bildkarten (Beltz Therapiekarten)

Ich habe die Karten bestellt.

Findet ihr es ist in Ordnung, wenn ich Materialien die Therapiestunde mitnehme oder würde es komisch sein, wenn ich das besorge und meiner Therapeutin zeige. Es soll nämlich nicht so rüberkommen, dass ich ihre etwas vorgebe und ihre Rolle übernehme. Das wäre mir dann auch unangenehm. Ich finde es etwas trocken, wenn etwas anschauliches fehlt, auch weil es mir helfen würde.

Ich glaube so etwas wäre aber auch ganz hilfreich mit kreativen Mitteln diese Themen zu bearbeiten und einen Zugang zu ermöglichen. Es fällt mir nämlich schwer - darüber manchmal zu sprechen, daher antworte ich auch mal" ich weiß es nicht" auf Fragen von meiner Therapeutin. Ich habe nämlich Angst, dass wenn ich es zulasse über diese Gefühle zu sprechen, dass ich dann weine und meine verletzlichen Gefühle zeige. Ich habe ja verinnerlicht, dass weinen ein kindliches Gefühl ist. Was sich leider dann auf den Prozess auswirkt.

Meine Therapeutin fragt mich immer, was ich brauche oder was mir helfen würde, wenn es mir schwer fällt über ein schwieriges Thema zu sprechen. Das fragt sie ja auch bewusst, damit ich wahrnehme und lerne meine Bedürfnisse zu äußern.

Ich sollte mal selbst eigene kreative Dinge in die Therapiestunde mitbringen. Da es mir schwer gefallen ist Meditationen zum inneren Kind zuzulassen. Ich hatte dann Bilder über meine verletzlichen Erfahrungen und Gefühle gemalt und Holzkugeln in verschiedene Farben ausgemalt, die Gefühle ausdrücken sollen, wie rot, rosa, grün und schwarz. Traurigkeit, Angst, Geborgenheit und Glück. Das hatten wir dann auch eingesetzt und mit den Bildern kombiniert. Meine Therapeutin hatte die Übung erweitert. Zuerst haben wir über die verletzlichen Gefühle gesprochen, was mir weh getan hat und dann was ich heute brauche, wo in meinem Leben ich die positiven Gefühle kennenlernen konnte.

Das Material habe ich bei meiner Therapeutin gelassen. Würdet ihr sie in der nächsten Stunde darauf ansprechen, ob wir das Material dazuholen können?

Liebe Grüße 

Nil

Gefühle, Beziehung, Psychologie, Bedürfnisse, Psychotherapie, Psychotherapeutinnen
Geschenke in der Psychotherapie?

Hallo zusammen,

ich habe meiner Therapeutin gestern zur Ostern etwas geschenkt, indem ich in eine schöne, schlichte Papiertüte mit einem Osterhasen in Pastelltönen kleine Osterschokoladen, Ostereier und eine Pflanzenanleitung und Tee in die Tüte gelegt habe, was ich dann schön liebevoll eingepackt habe. An Weihnachten hatte ich ihr ein selbst gehäkeltes Haarband geschenkt und eine selbstgemachte creme mit Schokolade. Davor an Weihnachten einen selbstgemachten Traumfänger.

Bisher hat sie nie gesagt, dass das Geschenk zu viel war, was ich geschenkt habe. Die Sachen hatten auch keinen teureren Wert.

Sie freute sich jedes mal. Sie sagte mir nur als ich das Haarband geschenkt hatte, dass ich nicht das Gefühl haben muss ihr jedes mal etwas zu schenken. Gestern hat sie gesagt, dass sie nur kleine Geschenke annehmen darf. Sie hat das Geschenk aufgemacht und sich über den Tee sehr gefreut und sagte:" ooh das ist ja der leckere Tee vom letzten mal.

Würdet ihr sie in der nächsten Stunde darauf ansprechen , ob sie das Gefühl hatte , dass ein Geschenk zu viel war? Ich habe bisher immer etwas selbstgemachtes geschenkt und ich sag mal so eine Tasche, Portmonee oder sonst so etwas geschenkt. Ihr wisst, was ich meine. Sie hatte aber jedes mal postiv reagiert und nie etwas abgelehnt oder mir das Gefühl gegeben, es wäre unangemessen.

Letztes Jahr hatte ich eine Osterhasenschokolade geschenkt. Ich mache das nicht, um etwas zu bezwecken. Es kommt von Herzen.

Liebe Grüße

Nil

Therapie, Freundschaft, Geschenketipps, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Therapeutin Klienten Verhältnis
Berufswahl Studium Entscheidung?

Hallo Leudes... ich frage mich in letzter Zeit immer öfter, was ich später einmal werden könnte. Ich strebe momentan mein Abitur an und es gibt mehrere Themengebiete für die ich mich interessiere und begeistere: Philosophie, Psychologie, Journalismus, Ethnologie, Soziologie, Sprachen (englisch,spanisch,französisch) , Theologie, Erziehungswissenschaften. Irgendwie hängen die ja schon zusammen diese Teilgebiete, aber ich weiß irgendwie nicht, wonach ich entscheiden soll, auf was ich mich "spezialisieren" will... Ich hab mir schon mal so ein bisschen angeschaut, für welche Berufe man die jeweiligen Studiengänge so gebrauchen könnte. Aber irgendwie kann ich mich da gar nicht entscheiden bzw. kann ich mir bei keinem dieser Berufe vorstellen, die so eine halbe Ewigkeit zu machen. Ich bin leider so jemand der viel Abwechslung braucht und den manche Dinge nach einiger Zeit erschöpfen und am liebsten würde ich ganz viele verschiedene Berufe ausprobieren. Vorallem geht es mir aber um das Wissen... ich weiß gar nicht so genau, ob Psychotherapeut etc. etwas für mich ist und ob ich das wirklich machen wollen würde, aber ich hätte einfach gerne das Wissen eines Psychotherapeuten versteht ihr, wie ich meine? ...Ich würde auch Theologie studieren einfach nur um mich damit auszukennen weil mich die Inhalte des Studiums interessieren, auch wenn ich damit am Ende nichts anfangen kann, weil mich die Berufe, für die man das braucht nicht so ansprechen...😬Was mach ich?

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Ich kann DINGE im Leben nicht umsetzen, ich weiß oft was zu tun ist aber ich zögere immer?

Ich weiß oft im Leben was ich in Momenten TUN soll, doch ich kann die Dinge fast immer nie wirklich umsetzen.

Beispiel in der Arbeit: Wenn ich neue Aufgaben bekomme, denke ich mir sollte ich nun den Schritt zum Kollegen machen und ihn fragen, nach Informationen. Doch ich mache mich dann selber irgendwie verrückt mit Gedanken, wie "Ich weiß nicht, soll ich ihn einfach spontan ansprechen?" "Nerve ich ihn nicht?" "Soll ich erstmal auf Gutefrage eine Frage stellen mit 'Was für fragen stelle ich dem Kollegen XY zu meinem neuen Projekt Z'" "Mache ich fehler wenn ich das frage?" "Merkt er, das ich keine Ahnung habe?"

Beispiel im Alltag: Ich habe oft Streit mit meiner Freundin, wir passen irgendwie nicht zusammen. Trotz halte ich daran fest, sie irgendwie auch. Z.B. denke ich ich muss oft zweideutige, witzige Sprüche loslassen in manchen Momenten, um ja sie zum lachen zu bringen und ihr zu zeigen, das ich ein toller Kerl bin. Z.b. Wenn ich zu ihr fahre, ist oft die Wohnungstür unten offen, sie fragt mich oft wie ich reingekommen bin, dann denke ich immer ich muss jetzt einen zweideutigen, anspielungs spruch machen, da sie Sexuelle Reize will...

Beispiel 2: Ich traue mich oft nicht Leute in der Arbeit zu schreiben oder zu antworten, da ich immer mich vergewissen will, dass die Formulierung gut ist und ich mich nicht blamiere mit meinen Worten. Daher schreibe ich oft hier Fragen, wie formuliere ich einen Text an Kollege XY der was von mir will. Im Prinzip habe ich eine Idee was ich schreiben soll, doch denke ich oder merke immer nachdem ich Antworten bekomme von GF, wie billig und primitiv meine Vorgehensweise ist.

Und dann im Endeffekt SETZE ich nichts um und zögere oft Tage mit DINGEN, die ich hätte einfach TUN könnenn, da ich immer denke ich mache etwas falsch oder verspiele mir damit die Chance. Aber im Endeffekt kann ich somit NIX umsetzen.

Was kann ich denn lernen/tun/ damit das besser wird? Wer kann mir da helfen? Wie nennt man diese Angst/Probleme, die ich mir wohl einrede? Was habe ich?

Mir fällt auf, dass ich das erst extrem seit 3 Jahren habe. Oft im Alltag oder auf Arbeit denke ich mir, bohr die sind alle viel Intelligenter wie ich, die können das udn das so gut, ich wünschte ich könnte das auch. Ich denke wirklich sogar bei oft scheinbar "dummen" leuten, das die viel sicherer sind viel besser reden können und viel selbstbewusster sind. Im Endeffekt halte ich alle LEUTE über mich. Ich denke alle sind schlauer und besser.

Liebe, Arbeit, Therapie, Schule, Freundschaft, Angst, Beziehung, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Störung
Psychologin wirkt verlegen?

Meine Therapeutin wirkte für mich immer sehr stark und selbstbewusst. Nie unsicher oder nur annähernd verlegen. Für mich war es normal, das sie eine aussagekräftige Antwort auf alles geben konnte ohne zu zögern. Im Gegensatz zu mir, wo ich doch so zerbrechlich und unsicher bin.

Doch da gab es die letzte Zeit Momente, die sie sehr verlegen machten..

Am Ende der Stunde sage ich oft Dinge, die mir eigentlich schon ewig durch den Kopf gehen, aber die ich mich nicht wirklich sagen traue bzw. Angst vor ihrer Reaktion haben könnte. Ich sage sie dann manchmal doch zu ihr , in einem ziemlich peinlichem Gestotterte und dann flüchte ich immer besonders schnell zu Tür und raus aus der Praxis.

Es ist nicht jede Sitzung so. Wenn dann sind es Komplimente , es sind keine übertriebenen Komplimente nur z.b das "die Bluse schön ist" ...ich hüte mich zu sagen, dass ich sie darin wunderschön finde. Manchmal sind es auch belanglose Dinge, wie das meine Lieblingsfarbe schon immer xy war und sie die Praxis in dieser Farbe gestaltet hat (was ehrlich gemeint ist, daher ich die Farbe schon seit meiner Kindheit schön finde)

Danach wird sie irgendwie verlegen. Sie schaut mir nicht mehr Selbstbewusst in die Augen, ihre Stimme wird zaghafter, sie lacht sehr authentisch und bekommt ab und zu rote Ohren. Oft redet sie Wörter die gar nicht ganz zusammenpassen dann aber sie wirkt sehr nett. Anders als wie in der Therapeutenrolle, ich dachte nie sie hätte auch solche Seiten. Ich frage mich warum sie es dann zulässt so unsicher und verlegen zu wirken ? Es scheint ihr anscheinend zu gefallen sonst würde sie Dinge wie Komplimente anders an sich ranlassen ? Ich bin "süchtig" nach ihrer natürlichen, unprofessionellen Seite..habe aber Angst das ich eine Grenze überschreite...

Liebe, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psychotherapie
Psychotherapeutin distanziert sich, hilflos?

Hallo ihr Lieben! Mein Problem ist, dass es mich gerade sehr traurig und verzweifelt macht , dass sich meine Therapeutin immer mehr von mir distanziert. Ich schätze Sie sehr, da Sie mir früher die Möglichkeit gab, Sie außerhalb der Stunden in Notfällen zu kontaktieren und ich ihr auch nach den Sitzungen Dinge schreiben konnte für die ich in der Stunde keine Worte fand. Sie antworte kurz ,aber sehr nett und das war eine wunderschöne Sache, die mir viel mehr geholfen hat oft im Moment als wenn ich es Wochen später erzählte. Sie sagte immer es wäre ok für Sie, wenn es mir hilft. Irgendwann hörte Sie es ganz plötzlich auf mir zu antworten und auch so distanzierte Sie sich sehr von mir. Sie ignoriert die Nachrichten und bei den Terminvorschlägen nahm Sie immer den spätesten Termin. Ich finde auch , dass Sie in der Stunde oft sehr uneinfühlsam ist ... Es tut mir total weh, weil ich nicht weiß was ich falsch gemacht hab und diese Distanz fühlt sich schrecklich an. Ich brauche sehr lange, um jemanden zu vertrauen und ihr Verhalten führt dazu, dass ich mich derzeit kaum mehr öffnen kann und will. Ich fühl mich sehr allein gelassen, wenn ich ihr Dinge anvertraue und Sie ignoriert meine Nachrichten einfach und wir besprechen es auch nicht in der Stunde. Ganz plötzlich..obwohl Sie immer sagte es war ok ihr zu schreiben..und wenn ich Sie drauf anrede erfindet Sie Ausreden warum Sie keine Zeit hatte.. Was soll ich nur tun?

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psychotherapie
Verliebt in meine Therapeutin?

Hallo ich bin irgendwie seit ein paar Monaten total in meine Psychotherapeutin verliebt. Ich stehe generell auf Frauen wie sie, aber ich würde es nie ansprechen trauen/wollen. Aus dem einfachen Grund, weil es mir sehr gut tut und doch schäme ich mich sehr. Ich liebe es einfach mich vor der Sitzung hübsch zu machen, mit ihr zu reden, sie anzusehen, von ihr zu träumen und im Gedanken mit ihr zu schlafen. Dennoch ist mir sehr wohl bewusst, dass dies einseitig ist und ich werde auch nie Anzeichen machen. Das einzige Problem ist nun das ich ihr oft gefallen will und daher manchmal gut dastehen will bei ihr und das Gefühl immer stärker wird. Ich schreibe mit ihr WhatsApp und in letzter Zeit schreibe ich Zuviel und sie antwortet mir meist erst Tage später und es bricht mir das Herz, weil ich weiß ich bin nur eine lästige Kundschaft oder ich will immer öfter einen Termin auch wenn es mir besser geht nur aus Sehnsucht..... Und das macht mich so traurig aber kann nicht abstellen.... Und wenn ich es ihr sagen würde, dann wäre Sie extrem distanziert oder wir würden uns gar nicht mehr treffen und es wär mir so peinlich... Und mein eigentliches Problem ist ja gelöst warum ich in Therapie bin....ich bräuchte eigentlich gar nicht mehr in Therapie gehen...also meine Genesung in diesem Sinn leidet nicht........die Frau macht mich verrückt.....vielleicht hat jemand einen niveauvollen, hilfreichen Rat ect :-)

Liebe, Therapie, Freundschaft, Liebeskummer, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, unglücklich verliebt
Kann jemand mit psychischen Problemen auch Psychologie studieren / Psychologe werden?

Hey, ich bin 20 und habe habe jetzt mit meinem ersten Semester Psychologie begonnen. Ich hatte mal die Vision Psychotherapeutin zu werden, nur mittlerweile frage ich mich, ob dieser Beruf überhaupt von meiner Persönichkeit her passt.

Ich selbst leide hin und wieder unter psychischen Problemen. Manchmal geht es mir echt lange Zeit schlecht und ich habe dann jeden Tag Weinanfälle. An manchen Tagen geht es mir aber auch super gut. Allgemein würde ich sagen, dass ich nicht wirklich glücklich und zufrieden mit meinem Leben bin - weiß aber gleichzeitig nicht, was ich ändern will. Generell bin ich keine starke Persönlichkeit, d.h. ich bin ängstlich (kann z.B. nicht gut vor vielen Menschen reden, etc). Ich überlege mittlerweile sogar, ob ich selbst mal eine Psychotherapie in Anspruch nehmen sollte.

Kann eine Persönlichkeit wie ich überhaupt Psychologin / Psychotherapeutin werden? Wenn ich selbst mit meinem Leben nicht wirklich klarkomme, wie soll ich dann anderen Leuten zeigen "wie es geht" und wie man glücklich(er) wird? Andererseits sind es ja noch viele Jahre hin bis ich dann tatsächlich den Beruf habe und vielleicht könnte ich Patienten/innen sogar besser nachvollziehen, wenn ich in manchen Punkten ähnliche Erfahrungen gemacht habe? Was meint ihr?

Beruf, Studium, Angst, Psychologie, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Philosophie, Psyche, Psychotherapie, Unsicherheit, Ausbildung und Studium
Kann Mobbing der Schulzeit prägen?

Bin 25, habe Abitur, keine Ausbildung. Ich war schon immer etwas anders als die anderen. Ich komme eben von einem hof. War immer schon leicht pummelig usw. Von der 5. Bis zur 8. Klasse wurde ich gemobbt. Immer von den gleichen. Zeitweise extrem stark. Meine Eltern taten aber nicht wirklich was dagegen.

Heute habe ich null Selbstbewusstsein, distanziere mich immer von Menschen, traue keinem richtig und traue mich auch nicht so unter die Leute. Mit Frauen klappt es nur, wenn ich sie im netz oder in apps anspreche und ich mich mit ihnen treffe. Also solche sex Verabredungen usw gab es schon. Nur zb wäre ich nie so selbstbewusst auf einem Fest oder so. Ich bin so ein einzelgänger geworden. Nun muss ich eine Psychotherapie machen. Ich traue mich nicht mehr zu arbeiten, traue mir kein Studium mehr zu, auch keine Ausbildung und ich bin einfach antriebslos und habe auf nichts mehr lust. Das einzigste sind noch 2 kumpels, mit denen ich engen Kontakt habe. Einer der beiden war früher mein mobber. Plötzlich aber kamen wir dann bestens aus.

Ich bin 25, ich habe enormen druck, ich sollte ja beruflich was machen und schaffe es nicht, schon alleine die Angst, wieder gemobbt zu werden. Auch bei meiner letzten Anstellung wurde ich immer nur verarscht von den Mitarbeitern.. ich kann mich nicht mal wehren. Wenn ich es versuche, breche ich eher in tränen aus. Obwohl ich aussehe wie ein muskelprotz.

Was soll ich noch tun? Hilft die Therapie was? Prägt Mobbing aus vergangener Zeit? Weil man sagt ja: nur die ersten 4 jahre im leben prägen einen.

Beruf, Studium, Mobbing, Menschen, Selbstbewusstsein, Psychologie, Psychotherapie
Warum muss ich immer an eine bestimmte Person denken, die ich gar nicht liebe?

Hallo Leute,
Und zwar hab ich seit einigen Wochen das Problem, dass ich ständig an eine bestimmte Person denken muss. Ich kenne sie kaum. Er war mein Vorgesetzter beim Bewerbungsgespräch und ich habe ihn nur dort, beim Bewerbertag und am Telefon gesprochen. Er war nicht besonders freundlich, aber trotzdem weiß ich dass er es gut meint und ich finde ihn sehr lieb und attraktiv. Sehr anziehend.

Ich hab ihn schon vor dem Bewerbungsgespräch auf dem Foto ihn toll gefunden. Ich fand seine Augen sehr schön und war aufgeregt ihn zu sehen beim Bewerbungsgespräch.
Ich liebe ihn nicht. Ich wünsche mir aber trotzdem, dass er bei mir ist, mich beschützt und mir hilft bei meinem Glauben (Bewerbung bei einer kirchlichen Ausbildung) und in meiner Entwicklung. Leider hat er mich nicht genommen für die Ausbildung.

Ich verstehe das selbst nicht so richtig. Ich muss immer an ihn denken und schaue mir auch immer Fotos an von ihm. Ich bin 21 und er ist 50.
Wisst ihr warum ich so an ihm hänge?
Ich finde ihn wahnsinnig interessant und er ist ganz anders als alle Menschen. Er wirkt als wär er von einem anderen Stern. Er schaut mich immer genaustens an und will einen komplett durchschauen. Seine Augen sind unglaublich, sodass ich es nichtmal als unangenehm empfinde, wenn er versucht mich zu durchschauen. Sein Verhalten ist zurückhaltend und distanziert. Er drückt dich intellektuell extrem fortschrittlich aus und hat eine sehr angenehme Stimme und einen schönen Tonfall. Er ist groß und hat braune Haare und ist sehr sportlich. Er wirkt sehr kühl, aber innerlich ist er sehr warmherzig und manchmal denke ich ihm geht es innerlich sehr schlecht, weil sein Lachen gezwungen wirkt. Er ist auch sehr nachdenklich, führend und weise. Meiner Meinung nach sehr männlich (nach yin und Yang) und mir persönlich etwas zu rational. So wirkt er zumindest nach außen.
Ich weiß ich kenn ihn kaum aber ich kann ihn ganz gut wahrnehmen und einschätzen. Ih vertraue ihm sehr.

Glaubt ihr er merkt, dass ich ständig an ihn denke? Merkt das eine Person, wenn ständig an sie gedacht wird?
Warum glaubt ihr häng ich so an ihm? Ist es so, dass ich mit ihm irgendwie weit weg seelenverwandt bin oder dass ich mit ihm in Kontakt treten sollte? Sollte ich ihn mal anrufen und ihm davon erzählen? Er ist Diakon.

Liebe, Kirche, Gefühle, Seele, Spiritualität, denken, Christentum, Psychologie, Diakon, Jesus Christus, Pfarrer, Psychotherapie, Seelenverwandtschaft, Wahrnehmung, Dualseele, seelenverwandt
Umgang mit narzisstischer Schwiegermutter?

Hallo. Nachdem wir sehr viel gelesen und geforscht haben , sind wir eindeutig zu der traurigen Feststellung gekommen, das die Mutter meiner Frau eine Narzisstin ist , wie sie im Buche steht. Mein Problem ist , dass ich nicht weiß , wie ich mit der Mutter und ihrem feigen Vater umgehen soll . Beide sind sind sehr nett zu mir . Mir fällt es aber schwer auf heile Welt zu machen , wenn ich um Ungerechtigkeit weiß . Ich habe dann das Gefühl , mich irgendwie mitschuldig zu machen . Vor über 1 Jahr habe ich hier schonmal reingeschrieben, und gefragt ob ich mich einmischen soll. Der Tenor lautete klar : Nein ! Da ich meiner Frau , somit die Möglichkeit nehmen würde , sich von sich aus zu distanzieren. Somit habe ich auch einen langen Brief , den ich an ihre Eltern schicken wollte letzendlich nicht abgeschickt , weil meine Frau es dann doch nicht wollte . Ich möchte auch nicht Weihnachten mit einer Frau verbringen, die so bösartig hintenrum zu meiner Frau ist . Meine Frau möchte aber keinen Streit. Sie hofft insgeheim immer noch die Liebe zu bekommen die sie nie bekommen hat von ihr . Da die Schwiegermutter ihre Demütigungen immer nur verdeckt abschießt und auch nur dann wenn ich nicht dabei bin , habe ich auch keinen großen Aufhänger um sie anzuklagen . Meine Frau sagt das es ihr weh tut , wenn ich so über die Mutter rede ( es ist immerhin meine Mutter , sie hat auch ihre guten Seiten ....) . Auf der anderen Seite, ist sie jedesmal bis ins Mark getroffen, wenn sich ihre Mutter wieder mal abfällig äußert. Mir fällt es schwer nicht mal Tacheles zu reden , vor allem wenn ich am Tisch sitze und die Mutter erzählt , wie toll es doch in der Kirche ist und wie sehr sie sich um die Alten kümmert , wenn man weiß das jahrelang das eigene Kind verprügelt wurde . Ich hoffe ihr könnt mich verstehen. Aber im Endeffekt geht es weniger um mich , als um meine Frau .

Vielen Dank fürs lesen :)

LG

Psychologie, Narzissmus, Psychotherapie
Ist dieses Verhalten einer Therapeutin unprofessionell ?

Hallo, ich habe mich in meine ehemalige Psychotherapeutin , während einer stationären Behandlung, verliebt. Ich sagte ihr schon während der Therapie dass ich Gefühle für sie entwickelt habe, sie sagte dass sie sich geschmeichelt fühlt, so weit so gut. Ich hatte mehrfach das Gefühl, dass sie mit mir flirtet, Mitpatienten aus der Gruppe berichteten mir unabhängig voneinander , dass sie vermuten würden die Therapeutin würde in mir mehr als nur einen Patienten sehen, wobei ich dieses Thema nie thematisiert hatte, die Mitpatienten kamen auf mich mit dem Thema zu. Am Entlassungstag kam meine Therapeutin auf mich zu, und umarmte mich innig, schaute mir dabei tief in die Augen. Ich fand das natürlich schön, fragte mich aber auch "ist das normal? Sie weiß doch dass ich in sie verliebt bin". Nach der Therapie hielten wir noch Kontakt über e mail, wobei sie immer sehr distanziert und kurz angebunden antwortete. Ich besuchte sie nach der Therapie 3 mal in der Klinik, sagte ihr offen dass ich ich sehr starke Gefühle für sie habe, mich in sie verliebt habe und gerne mich privat mit ihr treffen würde, schrieb ihr auch intime E Mails, aber ohne sexuelle Anspielungen,von denen sie sich nie eindeutig distanzierte. Sie verdrehte mir den Kopf mit ihrem widersprüchlichen Verhalten... einmal streckte ich ihr bewusst nur die Hand entgegen um ihre Reaktion zu sehen, sie ignorierte diese, und umarmte mich herzlich und blickte mir dabei tief in die Augen.Sie flirtete auch definitiv mit mir.Es gab ihrerseits auch Aussagen wie " hätten wir uns vielleicht unter anderen Umständen kennengelernt ", oder " ich will eigentlich nicht mit ihnen ausgehen", oder " bitte schreiben Sie mir nicht mehr, ich will mich damit schützen, aber sie können mich gerne offiziell als ehemaliger Patient besuchen". Sie umarmte mich beim letzten Treffen und sagte mir 30 Sekunden später " sie müssen mich emotional loslassen, ich weiß das es schwer ist" Ich war und bin hin und her gerissen von ihrem widersprüchlichen Verhalten. Ich habe ihr Verhalten wiederholt angesprochen und Fragen dazu gestellt, sie verweigert einfach die Antworten. Nach dem letzten Treffen war ich so verwirrt von ihrem Verhalten , dass ich ihr eine E mail schrieb, in der ich nochmals sehr direkt ihr widersprüchliches Verhalten ansprach, und ihr auch mitteilte wie schwer mich ihr Verhalten belastet, ich fühle mich hin und her gerissen, und weiß nicht was ich glauben und denken soll.Ich forderte sie mehrmals sehr sachlich und freundlich auf , mir ihr seltsames Verhalten zu erklären, weil es für mich aus biographischen Gründen wichtig ist, in für mich wichtigen Fragen Klarheit zu haben. Mir wird seitdem jede Kontaktaufnahme verwehrt, die Klinik will eine Kontaktsperre. Was soll das alles bedeuten? Ich möchte lediglich Antworten auf meine Fragen haben, habe dies auch mehrmals gesagt, diese werden mir verwehrt. Mein Gehirn versucht zwanghaft zu verstehen was da eigentlich passiert ist, das ist aber unmöglich.

Psychotherapie
Peinliches,trauriges Psychologengespräch, nicht über Gefühle sprechen können?

ich hab mich total blamiert gestern in der Therapie. Hab kurz vor der Stunde meine große unerfüllte Liebe seit 4 Monaten ´zufällig gesehen und danach war ich voll hysterisch und generell unprofessionell bei der Sache. Ich konnte nicht darüber reden und hab die ganze Stunde nur blöd gelacht und alles ins Lächerliche gezogen. Ich hab gesagt ich kann nicht über meine Gefühle sprechen und sie war dann irgendwie voll angepisst warum ich meine Sorgen immer weglache,nicht reagiere wie ich mich fühle -also weine wenn ich traurig bin und ihr sie nicht anvertraue obwohl wir uns schon gut kennen. Sie hat gesagt ich soll mich mal zusammenreißen und mal was produktives sagen, aber ich habe es nicht geschafft. immer wenn es mir ganz schlecht geht dann kann ich das nicht in Worte fassen und sobald ich erzähle zieh ich es ins Lächerliche..nach der Stunde rannte ich fast schon hinaus und als ich alleine war musste ich schrecklich lange weinen ganz plötzlich..ich hab sie dann anrufen wollen, weil ich hoffe am Telefon konnte ich vielleicht jetzt mit ihr reden, aber sobald ich den ersten Satz sprach..waren alle Tränen wie verschwunden und war plötzlich wieder "gut drauf"..hab ihr dann gesagt das ich geweint hab und das es mir nicht gut geht aber kp ich glaub sie hat es nicht ernst genommen und wollte mich auch schnell loshaben jetzt in ihrer Freizeit....und dann ging es mir erst recht mies nach dem kurztelefonat..was soll ich den jetzt tun? Es tut mir sehr leid ihr gegenüber auch..

traurig, Gefühle, lachen, Psychotherapie
Meine Mutter zeigt mir keine Liebe, was würdet Ihr mir empfehlen?

Hallo Ihr Lieben,

ich kriege von meiner Mutter keine Liebe und Sie lehnt uns ab, manchmal sagt Sie hätte ich euch nicht auf die Welt gebracht! Oder nach meiner Geburt hat Sie Migräne bekommen und nach meinem Bruder eine Hautkrankheit. Sie sagt oft, dass das wegen unserer Geburt ist. Das verletzt mich so tief! Ich kriege auch keine Umarmungen. Ich weiß nicht ob, Sie mich liebt, da ich es nicht spüre... Meine Mama umarmt uns nur an besonderen Tagen... Da spüre ich auch keine Wärme und Geborgenheit...
immer wenn ich Kinder sehe , die liebevoll umarmt werden, werde ich traurig und lenke mich ab und tue so, als ob ich das nicht sehr, da ich das Gefühl kriege , dass ich weinen werde. Ich bin ein sehr emotional und sensibel!

Ich mache auch seit Januar 2015 eine Psychotherapie (Verhaltenstherapie). Die Therapie wurde auf 20 Std. verlängert. Mit meiner Therapeutin haben wir ab November angefangen darüber zu sprechen. Wir arbeiten gerade an dem Thema. Am Mittwoch werden wir eine Tabelle über negative Gedanken machen uns dazu positive Gedanken schreiben! Z. B sage ich oft wäre ich nicht auf der Welt, hätte Sie mich nicht auf die Welt gebracht. Meine Mama liebt mich nicht... Dazu schreiben wir dann positive Gedanken! Ich habe am Wochenende nachgedacht und nenne das nicht negative Gedanken, sondern nur was das ist. Ich denke mir das ja nicht aus. Wir werden daran arbeiten, das ich das akzeptiere! Das Wort ,,akzeptieren'' fällt mir sehr schwer. Das kommt mir so vor, als ob ich dafür schuld bin und mich dafür bestrafe!

Mir fällt es auch schwer, mit meiner Therapeutin offen darüber zu sprechen... Aber Sie geht dann auf mich ein und sagt, dass Sie sieht dass ich mit Ihr darüber sprechen möchte und das ein sehr sensibeles Thema ist. Meine Therapeutin ist sehr herzlich, nett und nimmt mich ernst geht auf mich ein! Und wir können über alles offen sprechen! Wir haben eine vertrauensvolle Bindung aufgebaut! Ich habe mir überlegt, lieber ein Brief an mein inneres Kind zu schreiben!

Was habt Ihr für Tipps über das Thema mit meiner Mutter!

Wie kann ich mit meiner Therapeutin offen darüber sprechen, da ich oft sage ich kann nicht! Wenn Sie mir darüber Fragen stellt.

Ich bitte um keine blöden Kommentare! Vielen Dank.

Therapie, Psychotherapie
Hilfe, ist da jemand anders in meinem Kopf?

Ich bin vor 12 Wochen in eine Psychiatrie eingewiesen worden, da meine ambulanten Therapeuten mir nicht helfen konnten. Meine Diagnose "Dysmorphophobie" oder "Körperdysmorphe Störung". Ich bin nicht mehr zur Schule gegangen etc. weil ich mich bzw. mein Aussehen als extrem minderwertig empfinde, entweder ich meide es in den Spiegel zu sehen, oder ich habe einen Kontrollzwang. Wenn ich mich selbst im Spiegel, im Video oder auf einem hässlichen Foto von mir sehe, bekomme ich sofort Selbstmordgedanken, etc...

Und jetzt ist es so, dass die Ärzte meinen, ich sei lange genug da gewesen, sie wollen mich in 2 Wochen entlassen und dann soll ich mich in einer Tagesklinik weiter therapieren lassen.

Aber ich habe seit 3 Wochen ca. eine Erkenntnis gemacht und es wird von Tag zu Tag schlimmer. Und zwar ist es so, dass ich teilweise das Gefühl habe, dass plötzlich eine andere Persönlichkeit die Kontrolle über meinen Körper übernimmt. Ich weiß, dass ich es selbst bin, aber es fühlt sich fremd an, wie ein "Etwas".

Es gibt das "Ich", das eigentlich so glückliche "Ich", das einen Lebenswillen hat und nur am scherzen und am lachen ist und dann gibt es "Ihn", das Böse, die Macht. "Er", also eigentlich ja ich, rede mir dann ein, dass ich nichts wert bin, dass ich es nicht wert bin mich zu verlieben, dass ich es nicht wert bin zu essen, dass ich es nicht wert bin zu leben. Ich habe es nicht verdient auf dieser Welt zu sein.

Ich fühle mich gefangen in meinem Körper und werde "dieses Etwas" nicht los, diesen zweiten Menschen in mir. Es ergreift immer mehr die Kontrolle, ich bin manchmal total abweisend zu Menschen, die ich eigentlich liebe, weil dann quasi der Teufel auf meiner Schulter sitzt und dann sowas sagt wie "Du glaubst nicht ernsthaft, dass du es verdient hast Spaß zu haben und dass sie dich mögen?". Dieser Teil in mir kommt eigentlich nur zum Vorschein, wenn ich alleine bin, deshalb kann ich das meinen Therapeuten nicht so zeigen.

Ich höre KEINE Stimmen und ich rede es mir nicht bewusst ein, es ist für mich Realität. Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass alle Menschen auf dieser Welt genauso über mich denken, wie ich, ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand mich mag oder anders denkt, es ist für mich nicht möglich. Und ich habe mal gehört, dass das ein Teil eines Krankheitsbildes sei.

Was mir auch noch aufgefallen ist, ist dass ich manchmal nicht glauben kann, dass Dinge passiert sind, meistens positive Dinge. Ich kann mich zwar an sie erinnern und "weiß", dass sie passiert sind, aber es ist für mich so, als hätte ichs mir eingebildet.

Jedenfalls weiß ich nicht, was das ist und ich glaube nicht, dass ich ernsthaft krank bin, aber ich habe Angst.

Ich brauche Hilfe, ich habe meinen Therapeuten etc. schon gesagt, dass es momentan extrem schlimm ist und ich so schlimme Suizidgedanken habe, wie noch nie, sie meinen, es sei nur, weil ich Angst vor der Entlassung habe und ich übertreibe. Was soll ich tun? Hilfe! Was ist das?

Therapie, Psychologie, Psyche, Psychotherapie
Therapie Gefühle Mutter?

Hallo ,ich mache seit Januar 2015 eine Psychotherapie (Verhaltenstherapie).Ich habe gestern mit meiner Therapeutin über Gefühle und über meine Mutter gesprochen.Meine Mutter gibt uns keine körperliche Nähe und zeigt nicht Liebe. Ich kann mich garnicht erinnern wann sie mich zuletzt in den Arm genommen hat.Meine Eltern sagen uns, wenn sie sich nochmal entscheiden könnten dass sie keine Kinder bekommen würden.Der Satz ist schon hart zu seinem eigenen Kind zu sagen und schmerzhaft zu hören.Das macht mich sehr traurig.Meine Mutter hat mir auch nie gesagt,dass sie mich liebt.Ich habe meiner Therapeutin vor der Stunde gesagt, dass ich über meine Mutter und über meine Gefühle (traurige Gefühle)sprechen möchte,da es mir sehr wichtig ist. Aber gestern in der Stunde als meine Therapeutin mir sagte, dass wir über das Thema sprechen werden,bin ich aufgeregt geworden.Sie ist dann auf micheingegangen.Ich vertraue meiner Therapeutin sehr und Sie ist sehr nett und Sie hat eine ruhige Ausstrahlung. Sie hat mir auch Fragen gestellt. Dann hat Sie mir auch gesagt,dass es für Sie auch sehr traurig wäre wenn ihre Mutter sowas gesagt hätte.Ich fühle mich auch sehr verstanden von ihr und kann mit ihr auch über alles sprechen.Nur das Thema ist sehr schwer.Das sieht sie auch selber. Sie sagt mir auch sie würden es wünschen, dass ich von meiner Mutter in den Arm genommen werde oder das ich mit ihr sprechen kann.Ich möchte mit ihr darüber sehr offen sprechen. Ich hatte ihr nur gesagt, ich möchte mit Ihnen über meine Mutter sprechen. Sie wusste schon immer,dass ich von meiner Mutter keine Liebe bekomme.Aber mir fällt es schwer z.B zu sagen,dass ich sehr traurig bin, dass meine Mutter mir nie gesagt hat, dass sie mich liebt und mich in den Arm nimmt.Ich möchte über meine Gefühle offen sprechen können. Aber ich habe Angst zu weinen.Ich würde mich auch nicht schämen zu weinen.Ich weiß wenn ich dass so offen sage was mir sehr weh tut, dass ich weinen werde.Meine Therapeutin hat mir gesagt,dass wir in der nächsten Stunde weiter machen werden. Sie hat mir auch gesagt, dass wenn meine Mutter sowas sagt, dass ich ihr Stopp sagen soll und ihre Grenzen zeigen soll.Meine Therapeutin hat mir gesagt,dass ich sagen soll, das Sie sich entschieden haben mich auf die Welt zu setzen.Sie sagt auch dass das sehr traurig ist.Meine Therapeutin hat gesagt, dass ich in der Therapie weinen darf und es ein geschützter Raum ist und auch dass Sie keinen etwas erzählen wird Ich habe ihr auch gesagt, dass ich es weiß dass Sie es keinenerzählt.Mein Vater möchte nicht dass ich traurige Gefühle zeige und weine und dass ich dann schwach wäre.Ich möchte so gerne meine Gefühle loswerden.Ichweiß auch dass ich sehr erleichtert werde.Ichhabe ihr auch gesagt, dass ich nicht so offen es erzählen kann da ich Angst habe zu weinen.Meine Frage ist was kann ich machen. Das ich darüber offen spreche. Und ich würde mich keinen Fall schämen zu weinen. Gestern hat sie zum ersten Mal mich über den Arm gestreichelt.Danke

Therapie, Gefühle, Psychotherapie, Therapeut, Verhaltenstherapie, weinen
Kann man ohne Mutterliebe aufwachsen?

Hallo, ich habe eine frage ich mache seit Februar eine Psychotherapie. Meine Therapeutin ist seit August in Elternzeit und ist wieder in der ersten November Woche da. Also wie es in der Überschrift steht meine Mutter kann mir keine Zuwendung und Liebe geben. Sie nimmt mich auch nicht in den Arm oder Sie sagt mir sogar nicht Mals dass Sie mich liebt. Sie hat mich zuletzt an meinem Geburtstag umarmt und das war letztes Jahr im Oktober. Das tut mir so weh und ich muss immer darüber weinen. Immer wenn ich Kinder sehe die von ihren Müttern umarmt werden , werde ich immer traurig , weil meine Mutter mir keine Liebe geben kann. Sie lehnt mich auch ab wenn ich mich zu ihr setze und Sie umarmen möchte. Und möchte das nicht. Gerade das zu schreiben fällt mir schwer ich kann wirklich nicht mehr. Meine Mutter hatte von ihren Eltern auch keine Liebe erfahren und hatte auch Probleme mit ihren Eltern. Ich weiß ,dass das dazu gekommen ist. Aber das ist so schwer wenn eine Kind von der Mutter keine Liebe erfährt und keine Zuwendung bekommt. Aber letztens als ich Abend im Bett lag hatte meine Mutter mich mit der Decke zugedeckt da hatte ich mich so gefreut. Sie macht mir auch Tee oder Sie kümmert sich auch um uns und wenn wir krank sind oder Sie kocht ja auch. Sie ist ja keine Rabenmutter. Doch wenn Sie mich küsst ist spüre ich ,dass Sie mich nicht liebevoll küsst und umarmt ganz kurz. Sie kuschelt sich ÄLiebe kann Sie halt nicht geben. Ich habe auch drei andere Geschwister und sie kriegen auch keine Mutterliebe. Ich weiß dass das meiner Mutter schwer fällt und dass Sie auch nichts machen kann. Doch mein Vater kann Liebe zeigen und umarmt uns immer. In meiner Kindheit hatte ich auch seelische und körperliche Missbrauch erlebt. Meine Therapeutin weiß auch Bescheid. Ich hatte mit ihr darüber gesprochen. Doch wir hatten bis August an ein anderes Thema gearbeitet. Ich Meine Therapeutin hatte mir gesagt: möchten Sie ,dass ich ihnen zeige wie Sie damit umgehen können. Ich wollte das auch Sie hatte mich sogar gefragt wollte ihre Mutter überhaupt auch Kinder. Ich möchte lernen wie man damit umgehen kann. Wenn meine wieder im November Woche da ist möchte ich dann das Thema mit ihr besprechen. Meine Frage ist zu welchen Thema gehört das in der Psychotherapie zu Schmerz oder zu Missbrauch.
Und hat jemand Erfahrungen über das Thema in der Psychotherapie gemacht oder habt ihr Tipps wie ich damit umgehen kann. Ich freue mich auf jede Antwort. Vielen Dank für eure Tipps!

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