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Zählt im Berufsleben eher das Ergebnis oder der Weg?

Ich habe mal eine interessante Frage. Und zwar möchte ich wissen, auf was im Berufsleben grundsätzlich mehr Wert gelegt und was eure Meinung dazu ist.

Es geht grundsätzlich um Situationen, in denen man eine bestimmte Aufgabe hat, ein Projekt realisiert oder ein Problem löst.

Unter dem Ergebnis versteht ich in diesem Kontext grundsätzlich das magische Dreieck (Sachziel, Terminziel, Kostenziel). Es geht also darum, was man erreicht hat, in welcher Zeit man das erreicht hat und welche Kosten die Erreichung des Ziels in Anspruch genommen hat. Daran lässt sich feststellen, ob und wie rentabel das Projekt oder die Aufgabe war.

Unter dem Weg verstehe ich eher Aspekte, die vor der Erreichung des Ziels eine Rolle gespielt haben, sich aber im Endergebnis kaum erkennen lassen. Zum Beispiel sowas wie "Wie lief die Zusammenarbeit im Team?" oder "Wie wurde kommuniziert?"

Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass das Ergebnis wichtiger ist. Das Ergebnis hat ja schließlich direkte Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg und sollte daher maximiert werden. Der Weg ist für mich nicht wirklich ausschlaggebend, solange er zu einem guten Ergebnis geführt hat. Dazu hat ja jeder seine eigene Arbeitstechniken. Also gibt es beim Weg wohl kaum ein Richtig und ein Falsch, weil das von Mensch zu Mensch komplett individuell ist.

Gerade im Berufsleben gibt es auch sehr viele Leute, die eher anderer Meinung sind. Vorallem Personalabteilungen achten z.B. bei Assessment Center eher darauf, wie der Bewerber die Aufgabe gelöst hat anstatt wie gut am Ende das Ergebnis war. Oder im Interview wird z.B. nicht nur darauf geachtet, was der Bewerber sagt sondern auch wie er es sagt.

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Das Ergebnis 31%
Der Weg 0%
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Projekt Kita durchführen?

Hallo,

ich mache derzeit ein Praktikum in einer Kita und betreue Kinder im Alter von 3-6 Jahren. Im Rahmen meiner Ausbildung muss ich ein Projekt durchführen. Mein Projekt, das eine Woche lang dauerte, hatte das Thema "Die Hand". Ich möchte wissen ist das ein Projekt?

Montag:

Am ersten Tag begann ich mit einem Morgenkreis und lass den Kindern die Geschichte "10 kleine Fingerlein" vor. Anschließend sprachen wir darüber und ich fragte die Kinder, was sie denken, worum es in der Geschichte geht. Nach dem Mittagessen versammelten wir uns erneut und ich fragte die Kinder, was Hände alles können. Ihre Antworten hielt ich schriftlich fest.

Dienstag:

Am zweiten Tag sprachen wir im Morgenkreis darüber, warum Hände wichtig sind. Auch diese Diskussion dokumentierte ich. Die Aktivität des Tages war die Fühlbox, bei der die Kinder verschiedene Materialien ertasten und fühlen konnten. Danach machten wir eine Reflexionsrunde, in der ich die Kinder fragte, was ihnen an diesem Tag besonders Spaß gemacht hatte.

*Mittwoch:

Am Mittwoch hatte ich Schule und war nicht in der Kita.

**Donnerstag:

Am Donnerstag führten wir eine Aktivität durch, bei der wir einen Regenbogen mit Küchenpapier entstehen ließen. Auch hier gab es nach der Aktivität eine Reflexionsrunde.

**Freitag:

Am Freitag spielte ich mit den Kindern ein Handfangspiel. Die Kinder standen zunächst im Kreis und liefen dann im Raum umher. Jedes Kind erhielt einen Ball und sollte diesen einem anderen Kind zuwerfen, nachdem es dessen Namen gerufen hatte. Später fügten wir zusätzliche Bälle hinzu, was die Herausforderung erhöhte. Auch hier eine gab es eine reflexuonsrunde. Und nachdem Mittag eine Abschlussrunde zum gesamten Woche.

ich möchte wissen ist das ein Projekt?

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Wie gehe ich meinem Projektleiter, der zu viel erwartet?

Ich arbeite in einer IT-Firma und wir arbeiten in einer Machine Learning Gruppe, weil wir sonst keine Projekte haben (bin sonst backend Entwickler, aber es gibt nichts zu tun derzeit, weil wir im Projektgeschäft sind). Mein Projektleiter hat dauernd irgendwelche Ideen, was wir umsetzen können, Problem ist aber:

1) Außer mir hat noch keiner ein Model trainiert oder längere Erfahrung mit LLMs.

2) Wir sind 2-3 Entwickler, die wenig Erfahrung haben.

3) Das Produkt soll für gerade mal ein paar tausender verkauft werden.

Ich sehe nicht wie man das erfüllen soll und wir haben es der Geschäftsleitung schon vorgerechnet, demonstriert etc. trotzdem will man anscheinend nicht aufgeben.

Problem ist: Ich fühle mich, als verschwende ich meine Zeit.

Und nein wir wurden nicht für den Bereich eingestellt, wir sind keine Data Scientist. Zumindest außer mir hat damit keine große Erfahrung.

Die erwarten halt auch, dass wir das innerhalb von n paar Wochen oder Monaten produktiv fähig machen.

Es zieht mich mega runter, ich komme demotiviert auf die Arbeit und es gab auch schon ein unschönes Gespräch mit der Geschäftsleitung wo man andeutete, dass wir ja einfach keine Lust hätten.

Ich werde die Leitung eh nicht überzeugen können, aber daher meine Frage wie geht man damit persönlich um? Wie gibt man sich in Gesprächen? Ich muss ja trotzdem Professionalität bewahren.

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Was soll ich machen?

Hey.

Ich habe mich gestern sehr stark mit ein paar Personen gestritten, denn einer hatte, nennen wir in mal Leo, vor ein paar Wochen eine Projektidee (Freizeit) und ich wollte erst nicht, aber ich würde überzeugt. Ich und ein paar andere Person haben uns dann sehr darein gehängt und es hat uns Spaß gemacht, aber es hat auch viel Zeit gekostet. Irgendwann (gestern) meinte Leo, dass er keine Lust mehr hätte, weil wir uns (stärker gesagt) zu viel Mühe geben. Also ist er sauer auf uns, weil wir IHM geholfen haben und uns mehr Gedanken dazu gemacht haben. Das hat mich irgendwie sauer/traurig gemacht. Noch viel wütender wurde ich, als ich erfahren habe das Leo mit einer anderen Person (nennen wir mal Benni) sehr schlecht über uns geredet hat und sogar beleidigt hat. Ein paar Tage zuvor ist seine Oma gestorben und ALLE, wirklich ALLE, von uns haben um ihn gekümmert und gesorgt. Er hat dann nochmal mit einer Person mit der wir beide befreundet sind (nennen wir mal Luna) über uns geredet und sie, obwohl sie nichts mit irgendwas, nicht mal mit dem Projekt, und uns nochmal beleidigt. Sie hat klein begeben und es so auf sich sitzen gelassen und gefragt ob sie sich einfach wieder vertragen können. Es sind dann noch ein paar andere Sachen passiert, und irgendwann war es zu viel. Mir ist der Kragen geplatzt, auch weil er weiß wie viel er uns allen bedeutet, wie schlecht es mir geht, und er mich und die anderen obwohl wir ihm nur GEHOLFEN haben so runtergemacht hat. Ich hab ihm dann persönlich warscheinlich wirklich zu gemein geschrieben das er wirklich blöd ist, ich erstmal nichts mehr mit ihm zu tun haben will und ihn blockiert. (Nachmittags). Am Abend hab ich es irgendwann nicht mehr ausgehalten und mich entschuldigt. Ich weiß irgendwie nicht, warum, aber ich verstehe es auch sehr, da ich nach dieser Nachricht mehrere Heulattaken hatte und mich umbringen wollte (Ich leide vermutlich an Deprissionen, aber meine Eltern glauben mir irgendwie nicht). Wegen meiner Verlustangst. Er bedeutet mir unglaublich viel und sowas ist noch nie passiert. Er meinte er hat mir verziehen.

Heute habe ich ihn dann (mit Benni) in der Stadt getroffen. Beide wirkten so wie immer, wir haben nicht über gestern geredet, aber es war eine sehr angespannte Stimmung (vor allem von meiner Seite aus).

Es sind keine Fakefriends, sowas ist noch nie passiert, vermutlich hatte er (Leo) einen schlechten Tag und Benni war vermutlich einfach etwas zu dumm um zu verstehen was er da tat (wenn ihr sie kennen würdet, wüsstest ihr was ich meine). Sie sind eher so diese Typen, die mit Freunden wo rumstehen und dann einfach etwas unangenehm (rumschreien und so...) aber die besten und lustigsten sind.

Wir mögen uns sehr, aber das hat unsere Freundschaft irgendwie sehr nach hinten geworfen.

Was soll ich tun?

(Sie (Benni&Leo) sind Jungs, ich und Luna sind Mädchen)

Schule, Freundschaft, Angst, Gefühle, Trauer, Angstzustände, Jungs, projektarbeit, Streit, Wut, Kontaktabbruch

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