Welche physische Formeln braucht man in der Architektur?

4 Antworten

Du kannst dir etwas aus dem ganzen Gebiet der Statik (Mechanik) aussuchen.

Oder sehr einfach den Wärmedurchgangskoeffizient (Thermodynamik).

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit über 20 Jahren Architektin in allen Leistungsphasen

Oh Mann, das ist ein weites Feld ...

Fangen wir mal an mit dem wichtigsten Feld: Der Statik.

Dazu gehört die Schwerpunktbestimmung, die Lastenverteilung, die Drehmomentgleichung usw. Für alle gibt es Formeln, die diesen Rahmen aber sprengen würden.

Dann muss die Thermodynamik berechnet werden. Dazu gehört beispielsweise die Wärmeübertragung und die thermische Ausdehnung.

Licht- und Schallprinzipien müssen auch berücksichtigt werden

Diese Formeln sind grundlegende Werkzeuge, um verschiedene Aspekte in der Architektur zu analysieren, sei es die Strukturstabilität, die Wärmeübertragung, die Akustik oder andere physikalische Eigenschaften.

Ist jetzt nicht unbedingt alles physikalisch aber du brauchst

  • Dreisatz
  • Prozentrechnung
  • Flächen- und Volumenbrechnung
  • Winkelfunktionen (zumindest rudimentär)
  • Satz des Pytagoras
  • Kräftelehre
  • Dichte bzw. Gewichtsberechnung

Klassische beispiele sind z.B. die Berechnung des Gewichtes einer Betonbodenplatte

Berechnung des Bedarfs an Dachziegeln auf einem Satteldach

Berechnnung der Zugkräfte die z.B. an einer Hängebrücke wirken.

Stellt sich nur noch die Frage: was willlst du eher werden? Architekt oder Bauingineur?

Da gibts duchaus Schnittmengen. aber während der Archtitekt klassischerwiese eher für das Ästhetische zuständig ist, ist der Bauingienur eher für die teschnischen Belange zuständig.

Grundrechenarten, % und die Winkelfunktionen.