Habe das mal aus Interesse gegoogelt und den ein oder anderen Beitrag gefunden, indem behauptet wird, dass es Menschen mit Depressionen und PTBS helfen kann "Magic Mushrooms" zu konsumieren.
Ich weiss durchaus, dass Drogen nie eine vollmundige Lösung ersetzen und vor allem nichts dauerhaftes sein sollten, - ich befürworte nicht den Gebrauch alleine als Unerfahrener und unter 18 Jahren schon mal gar nicht, just sayin' -
aber es klang sehr interessant, dass man auch Traumata damit anders begegnet und habe mich vorbereitet (körperlich entspannt und psychisch vorbereitet) und so gegen 18 Uhr dann Tee davon getrunken und etwas später dann noch welche gegessen. So als Experiment, um den Effekt bei mir zu beobachten. Neben mir einen Kollegen, der es selbst schon erfahren hat und auch durchaus schon viel Erfahrung als Tripsitter gesammelt hat.
Aber stimmt das wirklich, dass das helfen kann (wenn man keinen Horrortrip hat)?
Ich fühlte mich kurzzeitig wie bevor all der Mist bei mir anfing und es tat verdammt gut - jetzt einmal die ganzen anderen Effekte beiseite gelassen - , jetzt beschäftige ich mich aber zunehmend mit allen Problemen aber eben irgendwie viel "objektiver". Kann man das so sagen? Finde gerade keine Worte dafür. Die Worte, die es gibt, machen für mich auch gerade nicht allzu viel Sinn oder ich habe einfach nicht das richtige gefunden. ¯\_(ツ)_/¯
Und kaum schreibe ich das, geht es mir schon besser.
Ist das dieser "therapeutische" Effekt? Das man auf andere Art und Weise über Probleme nachdenkt?
Für die, die es wissen wollen: Ich meinte, die Beiträge von unter anderem VICE, wholecelium, beobachter, taz, usw. die das Thema ja ansprechen (egal wie sie selbst dazu stehen)