Post berechnet Porto falsch

Liebe Comm,

leidiges Thema.

Ich wohne in einem kleine Dorf. Die Postfiliale ist in einem Tante-Emma-Laden.

Nun verkaufe ich viel über eBay und halte mich daher auch stets auf dem Laufenden was Versandarten, deren max. Maße und Gewichte anbetrifft.

Heute hat mein Mann aufgrund Zeitmangels eine Warensendung für mich zur Post gebracht, die angeblich zu schwer und zu hoch gewesen sein soll. Zu schwer mag evtl. sein...zu hoch (max. 15 cm) definitiv nicht!

Nun musste mein gutgläubiger Mann 4,10 € (für ein Päckchen) statt 1,90 € (für eine Warensendung) zahlen, da er es nicht besser wusste.

Max. hätte er 2,40 € zahlen müssen, wenn die Sendung tatsächlich zu schwer war.

Es ist nicht das erste mal, dass die Angestellte dort veraltete Maß- und Gewichtstabellen haben oder eben einfach auf ihre Meinung pochen und dann Sendungen nicht annehmen bzw. nur zu einem erhöhten Preis.

Jedes Mal bekommt man dort neue "Auflagen", so dürfen Päckchen nur in Kartons verschickt werden, also Umschläge dürfen nicht als Päckchen behandelt werden, die werden dort nicht angenommen (komischerweise ging es heute mit der Warensendung - die auch nur in einem Umschlag steckte - doch..?!).

Ich kann aus Zeitgründen nicht jedes mal 20 km zur nächsten Filiale fahren.

Reden bringt nichts, habe ich bereits versucht.

Habe ich eine Möglichkeit die Post evtl. auf ungeschultes Personal hinzuweisen? Oder verstehe ich einfach die Regelungen der Deutschen Post nicht?

Die Angestellten wollen sicherlich auch alles nur richtig machen, aber der Ton macht die Musik und evtl. mal nachschauen oder überprüfen, ob ein Kunde auch Recht haben könnte ist wohl nicht zu viel verlangt.

Danke für jede freundliche Antwort.

Antigone

Post, Paket, Deutsche Post, Päckchen, Warensendung

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